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Waging ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Waging Begriffsklarung aufgefuhrt Waging am See amtlich Waging a See ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Traunstein und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Waging am See Der Luftkurort liegt am Waginger See Wappen Deutschlandkarte47 9337 12 73434 465 Koordinaten 47 56 N 12 44 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis TraunsteinVerwaltungs gemeinschaft Waging am SeeHohe 465 m u NHNFlache 48 86 km2Einwohner 7130 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 146 Einwohner je km2Postleitzahlen 83329 83367Vorwahl 08681Kfz Kennzeichen TS LFGemeindeschlussel 09 1 89 162Marktgliederung 122 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Salzburger Strasse 183329 Waging a SeeWebsite www waging deErster Burgermeister Matthias Baderhuber CSU Lage des Marktes Waging am See im Landkreis TraunsteinKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Waging am SeeStrandpromenade in Waging am See Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 20 und 21 Jahrhundert 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Marktgemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Bodendenkmaler 4 3 Sport und Freizeit 5 Verkehr 6 Unternehmen 7 Sohne und Tochter 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Waging liegt westlich des Waginger Sees Die Bezeichnung am See ist dabei geographisch etwas irrefuhrend Durch die Tieferlegung der Gotzinger Achen die dem Sudende des Sees bei Petting entstromt sank der Seespiegel im Jahre 1867 um zwei Meter so dass Waging nun etwas vom Seeufer abgeruckt ist Waging liegt im Rupertiwinkel der im Gegensatz zum ubrigen ehemals Salzburger Territorium 1816 weiterhin bei Bayern blieb Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Waging a See Es gibt 122 Gemeindeteile 2 Aglassing Aich Alperting Angerpoint Au Biburg Bicheln Blindenau Breitenloh Bretterleiten Buch Bucheck Buchwinkel Dankerting Dieperting Dobelgraben Dopplmuhl Ebing Egg Eibl Eichau Eichberghof Elsenloh Falkenbuch Feichten Fisching Forst Freimann Froschham Fuging Gaden Garscham Gastag Geismuhle Gepping Gessenberg Graben Grossreut Grossscherzhausen Guggenberg Hahnbaum Halmberg Harmannschlag Haslach Hausleiten Hausstatt Hinterbuch Hinterreit Hirschbuch Hirschhalm Hochreit Hohenberg Hollhaslach Holzhausen Holzleiten Igelsbach Jakobspoint Jettenleiten Kainz Kammering Kleeham Kleinscherzhausen Kohlbrenner Krautenberg Leopoldsberg Lohschuster Lug Mauerlohen Mayerhofen Miesenbock Mittermuhle Molbaum Moos Mooshauser Muhlberg Nirnharting Nothbicheln Oberaschau Oberleiten Oberstefling Obervockling Od im Forst Oed Otting Parschall Partenhausen Pasee Plattenberg Plosau Rendlmuhle Ropferding Scharmess Schnobling Schonthal Schuhegg Schuster am See Seeleiten Seiboldhof Sprinzenberg Starz Steppach Sterfling Strass Tettelham Tettenberg Tettenhausen Thal Unteraschau Unterholzen Unterropferding Unterschonthal Unterstefling Untervockling Waging am See Waldhausl Weidach Weitmoos Wendling Wildenhofen Wintermoning Wolfsberg Zozenberg PLZ 83367Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Waging ist eine Grundung der Bajuwaren Der fruhbairische Ortsname Uuaginga bedeutet bei den Leuten des Uuago Uuago Wago war der Anfuhrer der Siedler Der Ort Waging erscheint erstmals um 712 als der bairische Herzog Theotbert das Dorf dem Kloster Nonnberg in Salzburg schenkt Diese Schenkung ist in dem Salzburger Guterverzeichnis Notitia Arnonis erstellt 788 790 verzeichnet Durch die so genannte untere Salzstrasse die von Reichenhall aus durch Waging nach Wasserburg am Inn fuhrte war Waging bereits im Mittelalter ein wohlhabender Ort und gehorte zum Furstbistum Salzburg Im 14 Jahrhundert erhielt es das Marktrecht Im Jahre 1685 wurde Waging Sitz eines salzburgischen Pfleggerichts Im Jahre 1805 kurz habsburgisch gehort Waging seit 1810 zu Bayern Im Jahre 1818 entstand die politische Gemeinde die zum Landgericht Laufen und ab 1862 zum Bezirksamt Laufen gehorte nbsp Waging und Waginger See auf Postkarte von 190020 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Im Mai 1945 gab es in Waging Ruckzugsgefechte deutscher Militars Nach 1945 nahm Waging viele Heimatvertriebene auf Mit der Gebietsreform wurde der Ort am 1 Juli 1972 ein Teil des Landkreises Traunstein Aufsehen erregte die Wahl des Grunen Sepp Daxenberger zum Waginger Burgermeister im Jahr 1996 der damit der erste grune Burgermeister Bayerns war und der bis April 2008 im Amt blieb Er war zuvor zwolf Jahre lang zweiter Burgermeister gewesen Die Einwohnerzahl in Waging betrug am 1 April 2010 6740 Einwohner In der Verwaltungsgemeinschaft betrug die Gesamteinwohnerzahl 10 301 Waging entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einem bedeutenden Erholungs und Ferienort Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1970 wurden bei der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Gaden und Nirnharting eingegliedert Am 1 Januar 1972 kamen Otting und Tettenhausen hinzu Freimann folgte am 1 Juli 1972 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 5353 auf 7004 um 1651 Einwohner bzw um 30 8 Mit Stand 30 September 2022 sind es 7127 Einwohner 4 Politik BearbeitenMarktgemeinderat Bearbeiten Seit der vergangenen Kommunalwahl am 15 Marz 2020 setzt sich der Marktgemeinderat folgendermassen zusammen 5 Partei Liste Stimmenanteil Sitze G VFreie Wahler 35 9 7 1CSU 28 2 6 1Grune und Burgerliste 19 3 4 0ODP und Parteifreie Wahler 16 7 3 0Gesamt 100 0 20 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Matthias Baderhuber CSU Er wurde am 17 Februar 2019 mit 71 der Stimmen zum Nachfolger von Herbert Hausl Freie Wahler gewahlt der bei der Kommunalwahl 2008 mit 62 4 der Stimmen gewahlt wurde Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er mit 58 30 wiedergewahlt Sein Vorganger war von 1996 bis 2008 Sepp Daxenberger Bundnis 90 Die Grunen Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Blau auf grunem Boden der silbern nimbierte golden gerustete heilige Martin auf schwarz gezaumten silbernem Ross der mit dem silbernen Schwert ein Stuck seines roten Mantels dem auf dem Boden sitzenden Bettler zuteilt 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Waging am See Bajuwarenmuseum Waging am See Schlossberg von Tettelham Schloss Gessenberg Katholische Pfarrkirche St Martin Katholische Filialkirche St Rupertus in Gaden Katholische Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in MuhlbergBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Waging am See Burgruine Obertettelham Burgstall HalmbergSport und Freizeit Bearbeiten nbsp Der Waginger SeeAm Waginger See der 6 2 km lang und bis zu 1 7 km breit ist liegen mehrere Campingplatze wie z B das Strandcamp der Schwanenplatz oder Camping Gut Horn In der naheren Umgebung bietet sich die Moglichkeit fur zahlreiche Freizeitaktivitaten Wanderungen Alm und Bergtouren Angeln Bootsverleih Golfplatz und schule Wintersport Minigolf Segel und Surfschule Skatepark Trimmpfad Kneippanlage Tennishalle und platz Beachvolleyball und Fussball Ausserdem befindet sich der Waginger Ruderverein am See Seit 2008 veranstaltet der TSV 1888 Waging alljahrlich mit Start und Ziel am Strandkurhaus den Waginger See Triathlon der trotz stetig gesteigerter Kapazitaten in den letzten Jahren immer fruhzeitig ausgebucht war 7 Waging dient als Ausgangspunkt fur den Bajuwaren Radweg und liegt auf der Strecke des Radpilgerweges Benediktweg der im August 2005 eroffnet wurde Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt WagingWaging ist Endhaltepunkt der Bahnstrecke Traunstein Waging Unternehmen BearbeitenBootswerft Mader Bergader PrivatkasereiSohne und Tochter BearbeitenBernhard von Waging um 1400 1472 Schriftsteller und Benediktiner Ludwig Felber 1903 1937 Mannschaftsmitglied der LZ 129 Hindenburg 8 Lothar Zagrosek 1942 Dirigent Sigmund Bonk 1959 Philosoph Professor Diakon Autor und Direktor des Akademischen Forums Albertus Magnus im Bistum Regensburg Sepp Daxenberger 1962 2010 Grunen Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag und von 1996 bis 2008 Burgermeister von WagingLiteratur BearbeitenWaging am See Dreibandiges Heimatbuch der Arbeitsgruppe Heimatbuch Waging Waging 2015 2016 Inhaltsverzeichnis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waging am See Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Waging am See Waging am See Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Markt Waging am See Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 27 Mai 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 510 Markt Waging a See In BayernPortal Abgerufen am 9 Mai 2023 www wahl info Waging am See Eintrag zum Wappen von Waging am See in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Waginger See Triathlon Wieder ein neuer Rekord In Traunsteiner Tagblatt vom 18 Mai 2015 Waginger auf der Hindenburg 1 2 Vorlage Toter Link www chiemgau online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 8 Mai 2011Gemeinden im Landkreis Traunstein Altenmarkt an der Alz Bergen Chieming Engelsberg Fridolfing Grabenstatt Grassau Inzell Kienberg Kirchanschoring Marquartstein Nussdorf Obing Palling Petting Pittenhart Reit im Winkl Ruhpolding Schleching Schnaitsee Seeon Seebruck Siegsdorf Staudach Egerndach Surberg Tacherting Taching am See Tittmoning Traunreut Traunstein Trostberg Ubersee Unterwossen Vachendorf Waging am See WonnebergGemeindefreie Gebiete Chiemsee See Waginger SeeStadte Gemeinden und Gemarkungen in Kulturlandschaft Bayerischer RupertiwinkelLandkreis Altotting TyrlachingLandkreis Berchtesgadener Land Ainring Anger Freilassing Laufen Piding Saaldorf Surheim TeisendorfLandkreis Traunstein Fridolfing Kirchanschoring Palling Petting Taching am See Tittmoning Heiligkreuz Trostberg Lindach Trostberg Waging am See Wonneberg Normdaten Geografikum GND 4227148 4 lobid OGND AKS VIAF 239527000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waging am See amp oldid 236716213