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Der Rupertiwinkel auch Bayerischer Rupertiwinkel genannt sowie wenn auch strittig zuweilen gleichgesetzt mit Rupertigau 1 bezeichnet eine Region die sich im aussersten Sudosten von Oberbayern in Nord Sud Richtung uber Teile der Landkreise Altotting Traunstein und Berchtesgadener Land erstreckt Luftbild uber den Rupertiwinkel zum Hochstaufen in benachbarten Chiemgauer Alpen mit Hogl vorne links Rupertiwinkel in OberbayernDer Rupertiwinkel gehorte ohne eigene Gebiets bzw Regionenbezeichnung bis 1803 zum Aussergebirg des Erzstifts Salzburg 1810 kam das gesamte Gebiet dieses Furstentums zum Konigreich Bayern Nachdem 1816 zwischen dem Konigreich Bayern und dem Kaisertum Osterreich der Vertrag von Munchen geschlossen wurde verblieb im Gegensatz zum ubrigen ehemals Salzburger Territorium die Region des Rupertiwinkels weiterhin bei Bayern Der Bezeichnung dieser Region vorausgegangen war das 1814 den hiesigen romisch katholischen Pfarreien trotz ihrer Zugehorigkeit zu Bayern seitens des Bistums Salzburg erteilte liturgische Privileg den Feiertag des Salzburger Schutzpatrons Rupert von Salzburg ausschliesslich wahrend einer Messfeier wieder begehen zu konnen 2 Jedoch erst im Zuge der Heimatbewegung ab Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts fand die Gebietsbezeichnung Rupertiwinkel auch schriftliche Erwahnung und hebt damit seither die historisch kulturellen Wurzeln mit z T noch salzburgerisch entlehnter Brauchtumspflege hervor 3 wie u a das Aperschnalzen sich bis heute als mit dem Salzburger Flachgau gemeinsamer die regionale Eigenheit bewahrender Brauch erhalten hat Geographisch ist die Region gepragt von den beiden grosseren Stillgewassern Waginger See und Tachinger See und dem Hogl als markanter Erhebung Sie wird vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt seit 2011 bzw 2013 als Kulturlandschaftseinheit mit zwei bedeutsamen Kulturlandschaften eingestuft 4 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Kulturlandschaftseinheit Rupertiwinkel 1 3 Berge 1 4 Gewasser 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 1 1 Innerhalb des bayerischen Stammes und Territorialherzogtums 2 1 2 Im Aussergebirg des eigenstandigen Erzstifts Salzburg 2 2 Sakularisation und Ubergang an das Konigreich Bayern 2 2 1 Wechselnde Herrschaften 1803 1810 2 2 2 Teilung der vormals Salzburger Aussergebirg Besitzungen 2 2 3 Eingliederung in das Konigreich Bayern 2 3 Eigene Bezeichnung der Kulturlandschaft 2 3 1 Rupertus Privileg 2 3 2 Bildung des Bezirksamts Laufen 2 3 3 Erste schriftliche Erwahnungen 2 3 4 Vereinsgrundung Heimatfreunde des Rupertiwinkels 2 3 5 Notgeld des Bezirksamtes Laufen 2 3 6 Bildung des Landkreises Laufen 2 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 4 1 Ablehnung einer Wiederangliederung des Rupertiwinkels an Salzburg 2 4 2 Rupertigau Preisschnalzen 2 4 3 Vereinsgrundung Historischer Verein Rupertiwinkel 2 4 4 Gemeinden des Rupertiwinkels in drei neu bzw umgebildeten Landkreisen 2 4 5 LEP berucksichtigt Rupertiwinkel nicht als eigenstandige Tourismusregion 3 Soziokulturelle Zuordnungen 4 Verteilung der Gemeinden in drei Landkreisen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Kulturelle Traditionen 5 2 Museen 5 3 Bauwerke 5 3 1 Sakralgebaude 5 3 2 Profangebaude 5 4 Naturschonheiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Gebiet des Rupertiwinkels rund um den Waginger See und Tachinger See wird im Westen vom Chiemgau eingerahmt im Norden von Moranen Hugeln und Hochterrassenfeldern der Alzplatte mit Anfangen des Voralpenlandes wahrend im Osten der Flusslauf der Salzach eine naturliche Grenze zum osterreichischen Land Salzburg sowie daran anschliessend die in einem sudostlichen Knick der Salzach zufliessenden Saalach direkt an die Stadt Salzburg sowie dahinter an die Stadt Bad Reichenhall des bayerischen Landkreises Berchtesgadener Land grenzt Sudwestlich markieren wiederum bereits einige Gipfel der Chiemgauer Alpen eine Begrenzung der Region Die geographische Ausdehnung des Rupertiwinkel reicht somit sortiert im Uhrzeigersinn im Norden von der Alz vorbei an Trostberg und uber Tyrlaching bis nach Asten im Osten von Asten entlang der Salzach uber Tittmoning vorbei an Fridolfing uber Laufen und Surheim bis nach Freilassing im Sudosten von Freilassing entlang der Saalach uber Ainring nach Piding im Suden von Piding uber den Grat des Hochstaufen und den Teisenberg bei Anger und vorbei an Teisendorf bis zum Teisendorfer Gemeindeteil Neukirchen und im Westen von Neukirchen uber Waging am See Otting und Palling wieder zuruck nach Trostberg an der Alz Kulturlandschaftseinheit Rupertiwinkel Bearbeiten Im Rahmen der kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversitat wurde der Rupertiwinkel in einem Entwurf des Bayerischen Landesamts fur Umwelt von 2011 unter der Bezeichnung 60 Rupertiwinkel als eigene Kulturlandschaftseinheit gefasst die sich bewusst an der Grenzziehung vormaliger Gebiete des Erzstifts Salzburg mit dem Chiemgau im Westen dem Alz Hugelland im Norden und dem Berchtesgadener Land im Suden orientiert Im Osten reicht der Rupertiwinkel bis an die osterreichische Grenze die in diesem Abschnitt dem Lauf der Saalach bzw der Salzach folgt und sich u a als vielgestaltiges Hugelland vor den Berchtesgadener und Salzburger Alpen darstellt 5 Innerhalb dieser Kulturlandschaftseinheit wurden 2012 bzw 2013 zwei bedeutsame Kulturlandschaften im Sinne Kulturlandschaftlicher Empfehlungen fur Bayern definiert 6 7 60 A Salzachtal zwischen Laufen und Burghausen 60 B Rupertiwinkel um den Waginger und Tachinger SeeBerge Bearbeiten Zu den Bergen und Erhebungen im Rupertiwinkel gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalnull NN Hochstaufen 1771 m bei Piding Teisenberg 1333 m bei Teisendorf Hogl 827 m zwischen Anger und Ainring Thundorf Hochhornberg 774 m bei Teisendorf Schlossberg von Tettelham 595 m bei Otting Gemeinde Waging Rainbichl 544 m bei Tyrlaching Hervorragende Aussicht uber den gesamten Rupertiwinkel Eichelberg 532 m bei Oberbuch in Tyrlaching Wolfelsberg 463 m bei Schonram in Petting Beselberg 461 m im Stadtgebiet Laufen an der B 20 in Richtung Tittmoning Brack 450 m bei Patting in Teisendorf nbsp Hochstaufen von Bayerisch Gmain aus nbsp Teisenberg mit Blick von der Schneid zur Stoisser Alm nbsp Hogl vom Plainberg aus nbsp Schlossberg von TettelhamGewasser Bearbeiten FlusseSalzach 225 km Quelle im Land Salzburg Saalach 103 km Quelle im Land Salzburg Sur 43 km Quelle in Surberg im Chiemgau Gotzinger Ache 31 km Quelle Waginger See SeenWaginger See 6 61 km Tachinger See 2 36 km Abtsdorfer See 84 ha Leitgeringer See 15 ha Hoglworther See 13 5 ha Fridolfinger See 5 ha nbsp Waginger See mit Hochstaufen Zwiesel vor flacherem Teisenberg nbsp Taching und Tachinger See nbsp Abtsdorfer See nbsp Leitgeringer See nbsp Hoglworther SeeGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Innerhalb des bayerischen Stammes und Territorialherzogtums Bearbeiten Ursprunglich ab dem 6 Jahrhundert gehorte das Gebiet des spateren Rupertiwinkels zum damaligen Salzburggau und war Teil des bayerischen Stammesherzogtums Verstreuten Grundbesitz in der Gegend besass die Salzburger Kirche bereits in fruhester Zeit So ubergab beispielsweise der Bayernherzog Theodo um das Jahr 700 das Dorf Piding mit 30 Bauernhofen an den ersten Salzburger Bischof Rupert Wahrend der ersten Jahrzehnte des bayerischen Territorialherzogtums 1180 1918 und nachdem 1229 die Grafen von Lebenau ausgestorben waren konnte sich der Salzburger Erzbischof Eberhard II deren Herrschaftsgebiet u a die Nordhalfte des spateren Rupertiwinkels nordlich und ostlich des Waginger Sees sichern Mit dem Aussterben der Grafen von Plain 1260 fiel schliesslich u a auch die sudliche Halfte des spateren Rupertiwinkels sudlich und westlich des Waginger Sees an das Erzstift Salzburg Diese Gebiete waren u a auch Bestandteil der 1254 und 1275 geschlossenen Vertrage von Erharting mit denen die Voraussetzung fur die landesrechtliche Loslosung vom Herzogtum Bayern und die Anerkennung des Erzbistums Salzburg als eigenstandiges Territorium geschaffen wurde Im Aussergebirg des eigenstandigen Erzstifts Salzburg Bearbeiten Mit dem Erlass einer eigenen Landesordnung durch den Erzbischof Friedrich III von Leibnitz wurde das Erzstift Salzburg ab 1328 zu einem weitgehend eigenstandigen Territorium innerhalb des Heiligen Romischen Reiches Der spatere Rupertiwinkel wurde wegen seines fruchtbaren Bodens zur Kornkammer des Erzstifts und sein Gebiet dem Aussergebirg oder Land vor dem Gebirg bzw Flaches Land genannten nordlichen Salzburger Besitzungen zugeordnet Er deckte sich gebietsmassig weitestgehend mit den ehemaligen salzburgischen Pfleggerichten Staufeneck Raschenberg Teisendorf Halmberg Waging am See Tittmoning und Laufen 8 nbsp Olbild Hl Rupert von Salzburg Namensgeber des Rupertiwinkel nbsp Herrschaftsgebiete im nordlichen Salzburggau im Hochmittelalter nbsp Karte Erzstift Salzburg 18 Jhd nbsp Hinweistafel auf historischen Grenzverlauf zwischen Erzstift Salzburg und BayernSakularisation und Ubergang an das Konigreich Bayern Bearbeiten Wechselnde Herrschaften 1803 1810 Bearbeiten Im Zuge der Sakularisation dankte 1803 Hieronymus Graf Colloredo als letzter Salzburger Fursterzbischof ab Danach ubernahm der fruhere Grossherzog von Toskana Ferdinand III die Regentschaft als Kurfurst von Salzburg Nach dem Frieden von Pressburg 1805 unterstand das Salzburger Land von 1806 bis 1809 der Herrschaft des Kaisertums Osterreich anschliessend fur fast ein Jahr der des napoleonischen Frankreich 9 Im Frieden von Schonbrunn wurde es genauso wie das Gebiet der ehemaligen ab 1803 ebenfalls unter ahnlich wechselnden Regentschaften stehenden Furstpropstei Berchtesgaden dem Konigreich Bayern zugesprochen In dessen Umsetzung wurde es 1810 Teil des Salzachkreises im Konigreich Bayern 9 Teilung der vormals Salzburger Aussergebirg Besitzungen Bearbeiten Nach den Verhandlungen auf dem Wiener Kongress unter der Leitung Metternichs wurden 1816 mit dem Vertrag von Munchen die Aussergebirg bezeichneten Besitzungen des einstigen Erzstifts Salzburg geteilt Wahrend mit dem Flachgau das Gebiet rechts der Salzach zusammen mit dem sudlich darunter gelegenen Tennengau wieder dem Kaisertum Osterreich zugesprochen wurde verblieb das Gebiet links der Salzach mit seinen romisch katholischen Ruperti Pfarrgemeinden im Konigreich Bayern Eingliederung in das Konigreich Bayern Bearbeiten Im Zuge der Ubernahme wurden auch im Gebiet des Rupertiwinkels gleich den im ubrigen Bayern 1802 eingerichteten Landgerichte geschaffen die heute als Landgerichte alterer Ordnung bezeichnet werden Hierbei wurde der Sprengel der beiden Pfleggerichte Waging und Teisendorf zum neuen Landgericht Teisendorf vereint Die Pfleggerichte Tittmoning und Laufen wurden zu Landgericht Laufen und Landgericht Tittmoning Bereits 1818 wurde das Landgericht Teisendorf jedoch aufgelost und dessen Gebiet weitgehend dem Landgericht Laufen zugeschlagen 10 Eigene Bezeichnung der Kulturlandschaft Bearbeiten Rupertus Privileg Bearbeiten Als historischer Hintergrund fur den Namen Rupertiwinkel wird gemeinhin die Gewahrung eines liturgischen Privilegs angesehen das bereits gut 100 Jahre vor seiner Verbreitung als Gebietsbezeichnung den Begriff zumindest schon innerkirchlich fur die Pfarreien der Region anbahnte Kurz nach dem Anschluss an das Konigreich Bayern ersuchten die nun parallel dazu durch eine Circumscriptions Bulle dem romisch katholischen Bistum Passau neu zugeordneten Pfarreien um eine Sondergenehmigung die ihnen das Feiern einer hl Messe im Andenken an den hl Rupert gestattete Damit wollten sie an die 1000 jahrige Tradition ihrer fruheren Herrschaft des Erzstifts Salzburg anknupfen das im Gegensatz zum bayerischen Bad Reichenhall und der ehemaligen Furstpropstei Berchtesgaden am 24 September den Rupertitag feierte Diese Sondergenehmigung bzw dieses Privileg wurde den altsalzburgischen Pfarreien am 16 Juni 1814 gewahrt allerdings unter der Vorgabe dass sofern der hl Rupert nicht Kirchenpatron ist nur unter ausdrucklicher Beschrankung auf den Kirchengottesdienst und ohne Spur einer Feiertags ausser der Kirche Wiewohl derart eingeschrankt wurde damit den Pfarreien dieser Region immerhin ein eigener Messblatteindruck mit Bezug zu ihrem Salzpatron zugestanden und somit uberkam auf uns der Name Rupertiwinkel 2 Diese Privilegien blieben den Rupertiwinkel Pfarreien auch erhalten als sie nach der Teilung des Aussergebirgs 1816 am 5 Oktober 1821 dem Erzbistum Munchen Freising angegliedert wurden 2 Bildung des Bezirksamts Laufen Bearbeiten 1862 wurden in Bayern die Behorden fur Justiz und Verwaltung getrennt und die politische Verwaltung Bezirksamtern zugeordnet die ab 1939 oft nahezu unverandert in gebietsgleiche Landkreise ubergingen So gingen in der Region des Rupertiwinkels die ehemaligen Landgerichte Laufen und Tittmoning in das Bezirksamt Laufen uber Dieses wiederum trat am 1 Januar 1880 einige Gemeinden an das Bezirksamt Traunstein ab Erste schriftliche Erwahnungen Bearbeiten Als Gebietsbezeichnung in der Schreibung Rupertus Winkel ist der Name bislang erstmals 1898 in einer Anzeige im Laufener Wochenblatt Nr 102 nachgewiesen als die Geistlichkeit im alt salzburgischen Gebiet zu einer Versammlung in Waging eingeladen wurde 11 Zehn Jahre spater gebrauchte der Heimatforscher Theodor Nissle ein koniglich bayerischer Postsekretar und Schriftsteller in Munchen die Gebietsbezeichnung in der Schreibung Rupertuswinkel in seinem Weckruf in der Beilage Unterhaltungs Blatt zum Laufener Wochenblatt vom Dezember 1908 3 Hans Roth bringt diesen und anderen Gebrauch der Gebietsbezeichnung in Verbindung mit der sich seinerzeit im Deutschen Reich verbreitenden Heimatbewegung 3 Vereinsgrundung Heimatfreunde des Rupertiwinkels Bearbeiten 1917 18 wurde der Verein der Heimatfreunde des Rupertiwinkels mit Sitz in Laufen gegrundet 12 Im Auftrag dieses Vereins erschien bereits 1917 die Schrift Als die Franzosen kamen im Verlag der Heimatfreunde des Rupertiwinkel als dessen erste Veroffentlichung 13 Der Verein hatte nur bis 1936 Bestand 14 was zu seiner Auflosung fuhrte ist derzeit nicht verifizierbar Notgeld des Bezirksamtes Laufen Bearbeiten Die Gelaufigkeit der Gebietsbezeichnung wurde in besonderer Weise dadurch befordert dass das Bezirksamt Laufen auf den nach Entwurfen von Karl Goetz als Notgeld bzw Notmunzen verbreiteten 5 10 25 und 50 Pfennig sowie 1 Markstucken des Jahres 1918 den hl Rupertus abbilden und sie abgesehen von den 50 Pfennigstucken zudem mit der Bezeichnung Rupertiwinkel versehen liess 15 16 Bildung des Landkreises Laufen Bearbeiten Am 1 Januar 1939 wurde das Bezirksamt Laufen in Landkreis Laufen umbenannt Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Ablehnung einer Wiederangliederung des Rupertiwinkels an Salzburg Bearbeiten Bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs bis etwa zur Wahrungsreform 1948 in der spateren Bundesrepublik Deutschland gab es politische Bestrebungen des Salzburger Landeshauptmanns Josef Rehrl 1947 1949 den Rupertiwinkel wieder ans osterreichische Land Salzburg anzugliedern Mit einbezogen werden sollte auch der damalige Landkreis Berchtesgaden mit Bad Reichenhall und Umgebung Bei dieser Gelegenheit wollte Rehrl das Salzburger Land gleich bis zur Traun und an die Alz erweitern Eine historische Traungrenze die es in Wahrheit nie gegeben hat sollte wiederhergestellt werden Die Bevolkerung der Region stand jedoch dem Ganzen uberwiegend ablehnend gegenuber und der bayerische Ministerprasident Hoegner kundigte entschiedenen Widerstand an Wenn es sein muss werden unsere bayerischen Bauern ihr Land mit Mistgabeln und Sensen verteidigen 17 Diese Bestrebungen Rehrls wurden von dem Ramsauer Forstmeister Georg Kusswetter absurderweise als eines seiner Motive benannt warum er im Mai 1946 die Blaueishutte auf dem Hochkalter in den Berchtesgadener Alpen von seinen Jagern durch Brandstiftung zerstoren und die Grundmauern spater zur Verhinderung eines Wiederaufbaus zusatzlich sprengen liess Der 1952 gegen ihn gefuhrte Prozess hatte bundesweites Aufsehen erregt 18 Rupertigau Preisschnalzen Bearbeiten nbsp Passe beim Rupertigau Preisschnalzen 2005 in Loig bei Salzburg1954 wurde im Rupertiwinkel erstmals zum Rupertigau Preisschnalzen eingeladen Dies ist mittlerweile die grosste Veranstaltung des Aperschnalzens an dem jahrlich weit uber 100 Passen auch Basse Dialekt fur Gruppe in den Klassen Jugend und Allgemeine teilnehmen Es wird traditionell jedes dritte Jahr in einem Ort auf der salzburgischen ansonsten auf der bayerischen Seite einzig im Rupertiwinkel ausgetragen So waren beim Rupertigau Schnalzen 2012 in Teisendorf 68 Jugendpassen und 124 Allgemeine mit mehr als 1 800 Beteiligten vertreten 19 1957 wurde die bayerisch salzburgische Schnalzervereinigung Rupertiwinkel mit Sitz in Saaldorf gegrundet die seither regelmassig Schnalz Veranstaltungen durchfuhrt In Saaldorf findet seit 1954 also bereits vor der Vereinsgrundung jedes Jahr ein grosses Schnalzertreffen statt 20 Vereinsgrundung Historischer Verein Rupertiwinkel Bearbeiten 1964 kam es zur Grundung einer Nachfolgeorganisation des 1936 aufgelosten Vereins der Heimatfreunde des Rupertiwinkels unter der Bezeichnung Historischer Verein Rupertiwinkel e V 14 Dieser Verein sieht seine Aufgabe darin die Geschichte des Rupertiwinkels zu erforschen und hat sich die Erhaltung und Pflege der naturlichen und geschichtlich gewordenen Eigenart dieses an Kunst und Kulturdenkmalern so reichen Rupertiwinkels zum Ziel gesetzt 14 Unter Federfuhrung des Heimatpflegers Hans Roth 1938 2016 gab der Verein von 1967 bis 2014 die Zeitschrift Das Salzfass heraus 21 unter deren Titel bereits die zwischen 1922 und 1933 erschienene heimatgeschichtliche Beilage des Laufener Wochenblatt veroffentlicht wurde Das Deckblatt der Zeitschrift zeigte eine historische Abgrenzungskarte sowie das Logo des Vereins bestehend aus stilisierten Elementen einem holzernen Salzfass und den Wappen von Bayern und Salzburg 21 Gemeinden des Rupertiwinkels in drei neu bzw umgebildeten Landkreisen Bearbeiten Noch vor seiner Auflosung wurde am 1 Januar 1970 die Gemeinde Lauter des Landkreises Laufen der Gemeinde Surberg des Landkreises Traunstein zugeordnet Bis zu seiner Auflosung am 1 Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern entsprach die Ausdehnung des Landkreises Laufen weitgehend der des Rupertiwinkels Es fehlten nach letztem Gebietsstand lediglich die zum Rupertiwinkel gehorenden Gemeinden Piding und Anger sowie Heiligkreuz und Lindach die heute zur Stadt Trostberg gehoren Seit dem 1 Juli 1972 verteilen sich die Gemeinden des Rupertiwinkels auf die Landkreise Altotting Berchtesgadener Land und Traunstein Siehe dazu Abschnitt Verteilung der Gemeinden in drei Landkreisen LEP berucksichtigt Rupertiwinkel nicht als eigenstandige Tourismusregion Bearbeiten Der Rupertiwinkel wird innerhalb Bayerns nicht als eigenstandige Tourismusregion gekennzeichnet Eine solche Kennzeichnung einzelner oder mehrerer Kommunen als Tourismusregion wird im Rahmen des Landesentwicklungsprogramms Bayern LEP seit 2006 vom Bayerischen Landesamt fur Statistik auf der Karte Tourismusregionen in Bayern vorgenommen 22 Die Gemeinden des Rupertiwinkels teilen sich demnach von Nord nach Sud auf die drei Tourismusregionen Inn Salzach Chiemsee Chiemgau und Berchtesgadener Land auf Soziokulturelle Zuordnungen BearbeitenGeografisch erstreckt sich das Gebiet des Rupertiwinkels heute von Nord nach Sud uber Teile des Landkreises Altotting des Landkreises Traunstein und des Landkreises Berchtesgadener Land von denen jeweils das grossere Teilgebiet anderen Kulturregionen bzw Kulturlandschaften zugeordnet wird Die Kulturlandschaft Rupertiwinkel 23 grenzt sich soziokulturell bis heute ab von den benachbarten schon vormals herzoglich bayerischen Regionen Inn Salzach im Norden dem Chiemgau im Westen wie auch im Sudwesten innerhalb des Landkreises Berchtesgadener Land dessen regionale Mitte mit der Stadt Bad Reichenhall sowie den Gemeinden Bayerisch Gmain und Schneizlreuth an die sich wiederum mit dem Berchtesgadener Land die namensgebende Sudregion des Landkreises anschliesst die bis 1803 ein eigenstandiges Furstentum der Furstpropstei Berchtesgaden bildete Kulturell ist der einst zum Erzstift Salzburg gehorende Rupertiwinkel auch heute noch zumindest teilweise mit dem Salzburger Land verbunden Als Beispiele sind unter anderem der Brauch des Aperschnalzens und die Bauform des Salzburger Flachgauhofs zu nennen der im grossten Teil des Rupertiwinkels vorherrscht Nordlich etwa der Linie Brunning Tengling Fridolfing findet sich der Ubergang zum Verbreitungsgebiet des Vierseithofes Sprachwissenschaftler orteten die letzten Reste des alten Salzburger Dialekts im Gebiet des Rupertiwinkels Aber auch vom Salzburger Flachgau mit dem es zu Zeiten des Erzstifts Salzburg gemeinsam dessen nordlich gelegenen und Aussergebirg bezeichneten Teil seines Herrschaftsgebietes bildete ist es nach uber 200 Jahren Trennung zu einer kulturellen Abgrenzung gekommen die z B an den inzwischen jeweils unterschiedlich ausgeformten Trachten sichtbar wird Verteilung der Gemeinden in drei Landkreisen BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Bayern verteilt sich das Gebiet des Rupertiwinkels seit dem 1 Juli 1972 politisch geographisch uber Teile der Landkreise Altotting im Norden Berchtesgadener Land im Sudosten und Traunstein im Nordwesten Gemeinden und Stadte des Rupertiwinkels gegliedert nachden drei LandkreisenLandkreis Altotting Landkreis Berchtesgadener Land Landkreis TraunsteinTyrlaching Ainring FridolfingAnger KirchanschoringFreilassing Palling Laufen Petting Piding Taching am See Saaldorf Surheim Tittmoning Teisendorf Heiligkreuz Trostberg Lindach Trostberg Waging am See WonnebergKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Salzachschleife bei LaufenKulturelle Traditionen Bearbeiten Ein nur im Rupertiwinkel und im benachbarten Salzburger Flachgau beheimateter Brauch ist das Aperschnalzen 24 25 26 Daruber hinaus werden die im baierischen Kulturraum und z T daruber hinaus verbreiteten Brauche gepflegt wie das Schiessen mit Bollern 27 u a wie im Berchtesgadener Land das Neujahrsanschiessen 28 sowie das Anglockeln 29 donnerstags in der Vorweihnachtszeit und das Perchtenlaufen 30 Im Rupertiwinkel gibt es derzeit Stand 2019 18 Trachtenvereine 31 die meist dem Gauverband I sowie traditionelle Musikkapellen die dem Bezirksmusikverband Chiem und Rupertigau des Musikbundes von Ober und Niederbayern angehoren Im Rupertiwinkel tragen viele noch an Sonn und Feiertagen als Festtagskleidung eine traditionelle Tracht die meist der Miesbacher Tracht ahnelt Ferner werden im Rupertiwinkel auch als Brauch das Maibaumaufstellen Peter und Paul Feuer und der Leonhardiritt gepflegt Museen Bearbeiten Volks und kulturgeschichtliche Museen im Rupertiwinkel sind das Museum Rupertiwinkel in Tittmoning das Bajuwarenmuseum in Waging am See und ein Bauernhofmuseum bei Kirchanschoring sowie das Bergbaumuseum in Achtal bei Teisendorf Die Lokwelt Freilassing ist ein Eisenbahnmuseum im Berchtesgadener Land das in Kooperation von der Stadt Freilassing und dem Deutschen Museum betrieben wird Das Museum befindet sich auf dem Gelande des ehemaligen Bahnbetriebswerks Freilassing der Deutschen Bahn AG und beherbergt einen Teil der Eisenbahnsammlung des Deutschen Museums Bauwerke Bearbeiten nbsp Augustinerkloster HoglworthSakralgebaude Bearbeiten Siehe auch Kategorie Kirchengebaude im RupertiwinkelDie Laufener Stiftskirche ist die alteste gotische Hallenkirche Suddeutschlands Kunsthistorisch bedeutende Sakralbauten im Rupertiwinkel sind zudem die Kirchen von St Leonhard am Wonneberg bei Waging am See Maria Himmelfahrt Weildorf bei Teisendorf St Johann in Fridolfing Asten Tittmoning und St Coloman bei Tengling mit spatgotischem Altar Ferner die Kirche St Laurentius in Piding die St Johannes Kirche auf dem Johannishogl bei Piding mit Panoramablick und das auf einer Halbinsel im Hoglworther See gelegene Kloster Hoglworth bei Anger Profangebaude Bearbeiten In Tittmoning liegt die Burg Tittmoning oberhalb der Salzach Ferner verfugt die Stadt uber einen grossen Stadtplatz Die Burgerhauser dieser ehemals reichen Salzhandelsstadte sind in der Inn Salzach Bauweise errichtet Das Schloss Staufeneck steht am Fusse des Hochstaufen Naturschonheiten Bearbeiten nbsp Abtsdorfer SeeDer Rupertiwinkel in dem Tourismus eine wesentliche Erwerbsquelle darstellt hat seine Naturschonheiten u a durch eine hohe Dichte an Rad und Wanderwegen erschlossen So gibt es Routen auf den Hochstaufen u a Pidinger Klettersteig auf den Teisenberg sowie den Walderlebnispfad Meggenthal am Rampelsberg Ganz oder teilweise verlaufen im Rupertiwinkel auch die Radwege Bajuwaren Tour Rund um den Waginger und Tachinger See Salzachtal Weg und der zu Ehren des im Rupertiwinkel aufgewachsenen Papstes Benedikt XVI geschaffene Radpilgerweg Benediktweg Mountainbiker konnen die Wege auf dem Teisenberg zur Stoisser Alm nutzen Literatur BearbeitenHelga Reindel Schedl Laufen an der Salzach Die alt salzburgischen Pfleggerichte Laufen Staufeneck Teisendorf Tittmoning und Waging Historischer Atlas von Bayern Heft 55 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1989 ISBN 3 7696 9940 8 Christian Soika Hrsg Heimatbuch des Landkreises Traunstein Band 5 Der nordliche Rupertiwinkel Landkreis Traunstein Erdl Trostberg 1990 ISBN 3 925249 18 4 Stadt Laufen und die Gemeinden des Rupertiwinkels Hrsg Der Rupertiwinkel Ein gesegneter Landstrich Seit 1810 bei Bayern Panorama Verlag Laufen an der Salzach 2010 ISBN 978 3 902429 81 0 Andreas Hirsch Von Salzburg retour nach Baiern Der Rupertiwinkel fiel vor 200 Jahren an das bayerische Konigreich zuruck In Heimatblatter 9 2010 Reichenhaller Tagblatt 25 September 2010 S 4 abgerufen am 25 September 2023 PDF 1 5 MB Peter Pfarl Toni Anzenberger Chiemgau und Rupertiwinkel Uber Konigsschlosser Luftlmaler und Zauberberge Verlag Anton Pustet Salzburg 2016 ISBN 978 3 7025 0821 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rupertiwinkel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des Historischen Vereins Rupertiwinkel e V online unter rupertiwinkel org Bayerisches Landesamt fur Umwelt 60 Rupertiwinkel 2011 im Entwurf einer kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversitat PDF Datei online unter lfu bayern de Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bedeutsame Kulturlandschaften in der Kulturlandschaftseinheit 60 Rupertiwinkel 2012 in Bedeutsame Kulturlandschaften in Bayern Entwurf einer Raumauswahl PDF Datei online unter lfu bayern de Bayerisches Landesamt fur Umwelt 60 Rupertiwinkel 2013 in Kulturlandschaftliche Empfehlungen fur Bayern PDF Datei online unter lfu bayern deEinzelnachweise Bearbeiten Hans Roth 1938 2016 u a Vorsitzender des Historischen Vereins Rupertiwinkel bezeichnete den Ausdruck Rupertigau als vorrangig von der Tourismuswerbung verwendeten historisch falschen Begriff Siehe Hans Roth Rupertiwinkel nicht Rupertigau Salzfass 15 3 1981 S 93Friederike Zaisberger 1940 2019 Salzburger Archivarin trat fur die Bezeichnung Rupertigau ein da sie durch das Winkel das ehemalige salzburgische Gebiet herabgewurdigt sieht Ausserdem wurde Gau besser zu den Salzburger Gauen passen Zaisberger bedauerte den Verlust des Gebiets und hielt eine Ruckkehr desselben an Salzburg bis zuletzt fur geboten Siehe Friederike Zaisberger Geschichte Salzburgs Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1998 ISBN 3 7028 0354 8 S 11 ff 150 249 284 Laut den Historikern Heinz Dopsch 1942 2014 Peter F Kramml und Erich Marx wiederum vermittelt Zaisbergers Geschichte Salzburgs ein in wesentlichen Details nicht korrektes Bild der Salzburger Geschichte Siehe Zum Salzburger Schrifttum In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Band 140 2000 S 422 zobodat at PDF a b c Max Wieser Heimatpfleger des Landkreises Berchtesgadener Land Der Rupertiwinkel online unter prangerschuetzen de fur ganzen Absatz a b c Hans Roth Geographische Begrenzung und Begriffsbildung in Paul Werner Bauerliche Baukultur im Berchtesgadener Land Dokumentation eines Landkreises Plenk 1984 S 104 Hans Roth Der Rupertiwinkel Eine salzburger Kulturlandchaft im heutigen Bayern in Unser Bayern Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung 27 1978 S 75 77 a b Bayerisches Landesamt fur Umwelt 60 Rupertiwinkel 2011 im Entwurf einer kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversitat PDF Datei online unter lfu bayern de Bayerisches Landesamt fur Umwelt Bedeutsame Kulturlandschaften in der Kulturlandschaftseinheit 60 Rupertiwinkel 2012 in Bedeutsame Kulturlandschaften in Bayern Entwurf einer Raumauswahl PDF Datei online unter lfu bayern de Bayerisches Landesamt fur Umwelt 60 Rupertiwinkel 2013 in Kulturlandschaftliche Empfehlungen fur Bayern PDF Datei online unter lfu bayern de Helga Reindel Schedler Laufen an der Salzach Die alt salzburgischen Pfleggerichte Laufen Staufeneck Teisendorf Tittmoning und Waging Historischer Atlas von Bayern Reihe I Band 55 Kommission fur bayrische Landesgeschichte Munchen 1989 a b Joseph Ernst von Koch Sternfeld Geschichte des Furstenthums Berchtesgaden und seiner Salzwerke Band 3 ab S 118 f Volltext in der Google Buchsuche Amtsgericht Laufen Historisches abgerufen am 29 Januar 2017 Stadt Laufen und die Gemeinden des Rupertiwinkels Hrsg Der Rupertiwinkel Ein gesegneter Landstrich Seit 1810 bei Bayern 2010 S 13 Hans Roth Verein der Heimatfreunde des Rupertiwinkels sein Wirken von 1918 bis 1936 1985 Theodor Nissle Hrsg Als die Franzosen kamen Aufzeichnungen aus dem Winter 1800 1801 Im Auftrage des Vereines der Heimatfreunde des Rupertiwinkels Sitz Laufen Laufen Verlag der Heimatfreunde des Rupertiwinkels 1917 a b c Historischer Verein Rupertiwinkel e V Vereinshomepage online unter rupertiwinkel org Karl Roll Das Notgeld im Rupertiwinkel in Internationale Sammler Zeitung 15 Jg 1923 Nr 12 S 89 f Kunker Auktion 249 Coins and Medals from Medieval to Modern Times Munster and Westphalia in the Context of the European Monetary History The Dieter Braun Collection 2014 S 296 google books Seite Josef Wysocki Leben im Berchtesgadener Land 1800 1990 S 322 326 fur ganzen Absatz Schaun s in die Ramsau In Der Spiegel Nr 32 1952 S 10 12 online 6 August 1952 Bericht in der Bergheimer Gemeindezeitung vom Marz 2012 online abrufbar unter bergheim riskommunal net PDF 3 6 MB abgerufen am 9 Marz 2012 Schnalzervereinigung Rupertiwinkel e V u a auch Hinweise auf das jahrliche grosse Schnalzertreffen in Saaldorf online unter schnalzen de a b SALZFASS Inhaltsangaben 2002 bis 2014 der von Hans Roth herausgegebenen Vereinszeitschrift Das Salzfass online unter rupertiwinkel org Bayerisches Landesamt fur Statistik Tourismusregionen in Bayern PDF Datei Stand 1 Januar 2019 online unter statistik bayern de Hans Roth Der Rupertiwinkel als Kunst und Kulturlandschaft In Festschrift 25 Jahre Staatliche Realschule Freilassing 1977 S 8 14 ders Der Rupertiwinkel Eine salzburgische Kulturlandschaft im heutigen Bayern in Unser Bayern Heimatbeilage der Bayer Staatszeitung 1978 Nr 10 S 75 77 Festschrift 50 Jahre Rupertigau Preisschnalzen 1954 2004 PDF 3 5MB online unter schnalzen de Seminararbeit Das Aperschnalzen PDF 3 5MB online unter schnalzen de BR Retro Brauchtum im Rupertiwinkel das Aperschnalzen 1963 Bericht vom Bayerischen Rundfunk online seit 13 August 2021 unter br de mediathek Tradition amp Brauchtum in Piding online unter piding de K O Tradition und Brauchtum an Neujahr Bericht im Traunsteiner Tagblatt vom 31 Dezember 2015 online unter traunsteiner tagblatt de Anklockeln vorweihnachtlicher Brauch Bericht vom 12 Oktober 2021 in der Trachtenbibel online unter trachtenbibel at Wintereinbruche im Rupertiwinkel Bericht vom 3 Dezember 2005 im Traunsteiner Tagblatt online unter traunsteiner tagblatt de Ingeborg Erb und Tamara McCuish Brauchtum Vom Rupertiwinkel in den Bann gezogen Bericht vom 3 Februar 2019 in den Samerberger Nachrichten online unter samerbergernachrichten de47 936663888889 12 932491666667 Koordinaten 47 56 11 99 N 12 55 56 97 O Stadte Gemeinden und Gemarkungen in Kulturlandschaft Bayerischer RupertiwinkelLandkreis Altotting TyrlachingLandkreis Berchtesgadener Land Ainring Anger Freilassing Laufen Piding Saaldorf Surheim TeisendorfLandkreis Traunstein Fridolfing Kirchanschoring Palling Petting Taching am See Tittmoning Heiligkreuz Trostberg Lindach Trostberg Waging am See Wonneberg Normdaten Geografikum GND 4051010 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rupertiwinkel amp oldid 237636885