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Kay ist ein Gemeindeteil der Stadt Tittmoning im oberbayerischen Landkreis Traunstein mit etwa 1100 Einwohnern einschliesslich der Aussenbezirke KayStadt TittmoningWappen von KayKoordinaten 48 3 N 12 45 O 48 043611111111 12 745555555556 Koordinaten 48 2 37 N 12 44 44 OEingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 84529Vorwahl 08683Der Name des Ortes stammt von der alten Schreibweise fur Gehege als Einzaunung fur ein ehem Furstbischofliches Salzburgisches Jagdrevier das man Gahai Gehaey Gehei oder auch Gihei nannte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vereine 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits aus der Zeit der Kelten und Germanen gibt es wenn auch sparlich einige Funde So wurde die Villa rustica aus der Zeit der Romer an der Strasse von Kay nach Lanzing ausgegraben erforscht und kartographiert Erstmals erschien der Ortsname Kay in den Buchern des Klosters Lumburg im Jahre 1120 und urkundlich erwahnt wurde er erstmals 1214 um 1300 dann als die Pfarrei Gehay Um 1324 war das Gebiet von Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schonen heftig umstritten wurde aber von den Salzburger Bischofen fur 5 500 Pfund Salzburger Pfennige 1 zuruckgekauft Daher verlief auch der Dreissigjahrige Krieg hier eher glimpflich Die Pest nahm dagegen im Jahr 1634 solche Ausmasse an dass die meisten Hofe vor allem in den Ortsteilen Kay Lanzing und Muhlham fast vollstandig verwaist waren Napoleons Heere verwusteten und plunderten das Gebiet um Kay bei der Belagerung Tittmonings im Jahre 1809 1810 kam das gesamte Gebiet des fruheren Fursterzbistums Salzburg zum Konigreich Bayern Anders als das ubrige Salzburger Territorium verblieb der Rupertiwinkel und mit ihm Kay 1816 bei Bayern Im Zuge der Gebietsreform wurde die mit dem bayerischen Gemeindeedikt 1818 begrundete Gemeinde am 1 Mai 1978 aufgelost Ihr Hauptteil mit etwa 1000 Einwohnern wurde in die Stadt Tittmoning eingegliedert Ein kleineres Gebiet mit kaum mehr als zehn Einwohnern kam nach Tyrlaching im Landkreis Altotting 2 Vereine BearbeitenKay besitzt eine Jagdgenossenschaft einen Sport und Schutzenverein eine Krieger und Soldatenkameradschaft eine KLJB Jugendgruppe und einen Kindergarten Ebenso die Freiwillige Feuerwehr und einen Gartenbauverein Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Tittmoning Liste der Bodendenkmaler in TittmoningEinzelnachweise Bearbeiten Salzburger Pfennig in Regiowiki Salzburg abgerufen am 8 November 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 593 Gemeindeteile der Stadt Tittmoning Abtenham Allmoning Alterfing Asten Ausang Berg Bergham Biering Brunn Burg Dandlberg Deisenberg Diepling Dunsting Durnberg Elsenloh Enichham Enzelsberg Esbach Ettenau Falting Feldhub Froschham Furth Furtmuhl Gramsam Grassach Grossmuhlthal Guggenberg Gunzenberg Hainach Harmoning Hausmoning Hechenberg Helmberg Herrneich Himmelreich Hinterhofen Hirschreit Hochhaus Hof Holzen Holzhausen Holzschnell Holzweber Horzing Huttenau Inzing Kaholz Kay Kettenberg Kirchheim Klaffmuhle Knappen Kobeln Krotzing Kugelthal Kumbergod Kutterau Laiming Langwied Lanzing Laufing Ledern Leitgering Lindach Linerding Lobing Lohen Manetsberg Mayerhofen Meggenthal Miesweidach Mittereich Moos Moosburg Moosen Mooswinkeln Muhlham Munichham Murschall Niederham Niederstockham Nonnreit Oberod Oberried Ollerberg Ollerding Peterwinkeln Pfaffing Piesenberg Ponlach Ramsdorf Ranharting Reit Roibach Rothkampeln Saag Salling Schelleneck Schlaffen Schlichten Schmerbach Stackendorf Steinleich Stetten Stockham Tittmoning Torring Trassmiething Untergunzenberg Untermeggenthal Unterod Unterried Walchen Waldering Wallmoning Weilham Wies Wiesmuhl bei Tittmoning Wilgering Wimm Normdaten Geografikum GND 4512586 7 lobid OGND AKS VIAF 247825335 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kay Tittmoning amp oldid 227793617