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Erwin Michelberger 25 September 1950 in Saulgau ist ein deutscher Regisseur und Filmemacher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auszug 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErwin Michelberger studierte Film an der Kunstakademie Dusseldorf Er hat zahlreiche zum Teil preisgekronte Dokumentarfilme gemacht sowie drei Spielfilme zu denen er auch das Buch geschrieben hat Die meisten seiner Dokumentar und Spielfilme sind von ARD oder ZDF koproduziert worden In seinem ersten Dokumentarfilm Es bleibt noch viel zu sagen der 1980 in Zusammenarbeit mit Raimund Hoghe entstand widmete sich Michelberger Holocaust Uberlebenden in einem judischen Altersheim in Dusseldorf Auch seine spateren Arbeiten handeln haufig von Menschen die ausgegrenzt werden oder am Rande der Gesellschaft stehen Den Dokumentarfilm Oder wie sieht die Welt aus uber Dusseldorfer Kleinganoven nannte Der Spiegel eine saftige Sozialkunde aus dem Souterrain der Wohlstandsgesellschaft 1 In anderen Dokumentarfilmen geht es etwa um Straftater in der Forensischen Psychiatrie Ich will kein Jack the Ripper sein um Transvestiten In eine andere Haut schlupfen oder um Menschen mit Tourette Syndrom DOCH In den Film LUS oder Geschmack am Leben schildert Michelberger die Bestattungsriten der Juden Christen und Muslime vor allem den unterschiedlichen Umgang mit dem toten Korper In seiner jungsten Dokumentation Nachbarn furs Leben zeigt der Regisseur das nachbarschaftliche Zusammenleben in der Kolner Probsteigasse auch vor dem Hintergrund des Sprengstoffanschlags auf eine iranische Familie im Jahr 2001 Der Film versucht schrieb der Kolner Stadt Anzeiger Absurditat und Alltag zu packen Es gelingt 2 Erwin Michelberger lebt in Koln Mehr als zehn Jahre lang war er Vorsitzender der Filmwerkstatt Dusseldorf e V Filmografie Auszug Bearbeiten1980 Es bleibt noch viel zu sagen Dokumentarfilm WDR 1981 Oder wie sieht die Welt aus Dokumentarfilm Ko Regie Marina Achenbach und Paco Knoller WDR 1983 Eine Zeitlang es war in Rom Spielfilm ZDF 1984 Schauspielen Dokumentarfilm mit Bruno Ganz und Stefan Jurgens WDR 1986 In eine andere Haut schlupfen Dokumentarfilm WDR 1988 Kopffeuer Spielfilm in einer Hauptrolle Seyran Ates NDR 1989 Weit weit hinaus Dokumentarfilm WDR 1992 Lebenszeichen Claude 22 Jahre alt hat sich getotet Dokumentarfilm WDR 1994 Traumstreuner Spielfilm mit Bernd Gnann SDR 1996 Rettet die Liebe ums Verrecken Film Essay WDR SWF 1998 Ich will kein Jack the Ripper sein Dokumentarfilm ZDF 1999 Blumen lieben oben Dokumentarfilm WDR SWR SFB 2002 Schlittenschenken Dokumentarfilm Ko Regie Oleg Tcherny BR 2005 N wie niemand Dokumentarfilm RBB ARTE 2006 DOCH Dokumentarfilm ZDF 3sat 2010 LUS oder Geschmack am Leben Dokumentarfilm ZDF 3sat 2015 Wunderwerk Dokumentarfilm 2017 Nachbarn furs Leben Dokumentarfilm ZDF 3satAuszeichnungen Bearbeiten1989 Max Ophuls Preis Forderpreis fur Kopffeuer 2002 ARTE Dokumentarfilmpreis fur den besten deutschen Dokumentarfilm fur SchlittenschenkenLiteratur BearbeitenDaniel S Ribeiro LUS oder Geschmack am Leben der Tod im zeitgenossischen Dokumentarfilm in Jessica Nitsche Mit dem Tod tanzen Tod und Totentanz im Film Berlin Neofelis Verlag 2015 ISBN 978 3 943414 58 5Weblinks BearbeitenErwin Michelberger in der Internet Movie Database englisch Homepage der Michelberger FilmEinzelnachweise Bearbeiten Dusseldorfer Halunkiade Der Spiegel Nr 39 vom 23 September 1985 S 254 Kolner Stadt Anzeiger vom 23 November 2016Normdaten Person GND 106152714X lobid OGND AKS VIAF 311631098 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Michelberger ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmemacherGEBURTSDATUM 25 September 1950GEBURTSORT Saulgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Michelberger amp oldid 234346712