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Die Schwarzach ist ein 22 km langer rechter und ungefahr sudlicher Zufluss der Donau bei Riedlingen im Landkreis Biberach im ostlichen Baden Wurttemberg Schwarzach Oberlaufname StadtbachSchwarzach bei RiedlingenSchwarzach bei RiedlingenDatenGewasserkennzahl DE 113352Lage Baden Wurttemberg Landkreis Sigmaringen Stadt Bad Saulgau Gde Herbertingen Landkreis Biberach Gde Ertingen Stadt RiedlingenFlusssystem DonauAbfluss uber Donau Schwarzes MeerUrsprung Teichausfluss im Kloster Siessen bei Bad Saulgau48 0 7 N 9 28 38 O 48 002052777778 9 4771444444444 615Quellhohe ca 615 m u NHN 1 Mundung bei Riedlingen in die Donau48 161463888889 9 4918861111111 525 Koordinaten 48 9 41 N 9 29 31 O 48 9 41 N 9 29 31 O 48 161463888889 9 4918861111111 525Mundungshohe unter 525 m u NHN 1 Hohenunterschied 90 mSohlgefalle 4 1 Lange 22 2 km 1 Einzugsgebiet 150 377 km 1 Abfluss am Pegel Ertingen 2 AEo 128 km Lage 7 62 kmoberhalb der Mundung NNQ 20 09 1997 MNQ 1983 2006MQ 1983 2006Mq 1983 2006MHQ 1983 2006HHQ 10 03 2006 339 l s496 l s924 l s7 2 l s km 5 16 m s8 83 m s Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 1 3 Seen im Tal 1 4 Orte an der Schwarzach 2 Einzelnachweise 3 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Schwarzach entfliesst unter dem Namen Stadtbach einem Teich im Garten des Klosters Siessen in Bad Saulgau Siessen Dieser lauft zunachst mit noch vergleichsweise hohem Gefalle nordostwarts auf die Stadtmitte Saulgaus zu und nimmt dabei den am Zusammenfluss sogar etwas langeren Zeller Bach von rechts auf In Saulgau kehrt sie sich zunachst nach Nordnordwesten und lauft dann in einem sehr langsam auf Nordnordostkurs drehenden Bogen den sie erst nach uber der Halfte ihres Laufes in der Donauaue erreichen wird Unterhalb des geschlossenen Siedlungsgebietes von Saulgau wird sie ab der Wolfenmuhle Schwarzach genannt Sie lauft in einer recht flachen und weiten Mulde vorbei an Herbertingen links auf den Hugeln vor dem Donautal und dem ihm zugehorigen Dorf Marbach am rechten Hang Danach passiert sie am linken Rand der Aue die diese fast ausfullenden Schwarzachtalseen eine Gruppe von Baggerseen in deren Bereich sie aus dem Landkreis Sigmaringen in den Landkreis Biberach wechselt Beim folgenden Ertingen rechts am Lauf hat sie den Rand der Donauebene erreicht Wenig unterhalb wird sie donauparallel in einem fast schnurgeraden Graben gefuhrt unterm und mit Abstand vom Riedlinger Stadtteil Neufra am rechten Talhang Sie durchquert danach den rechtsdanubischen Siedlungsteil von Riedlingen selbst Wenig unterhalb mundet sie beim Vohringer Hof der Stadt von rechts in die Donau Zuflusse Bearbeiten Zuflusse uber funf Kilometer Lange der Schwarzach sind von rechts der Kronriedbach und der Ertinger Bach von links der Nonnenbach und der Sodenbach langster von allen ist mit 8 6 km der Nonnenbach Die Zuflusse im Einzelnen Ursprung der Schwarzach ist der zunachst Stadtbach genannte Ausfluss eines Teichs im Garten des Klosters Siessen in Bad Saulgau Siessen Zeller Graben von rechts am westlichen Stadtrand von Saulgau auf etwa 588 m u NN 2 1 km Entfliesst etwa 1 1 km sudsudostlich des Klosters auf 626 3 m u NN dem 1 2 ha grossen Zellerweiher und ist doppelt so lang wie der offizielle Quellast Der Stadtbach durchfliesst Saulgau grosstenteils verdolt und erst wieder im Bereich der Wiesenstrasse am nordlichen Stadtrand offen flussab heisst das Gewasser nun Schwarzach Kronriedbach von rechts nach der Eselsmuhle von Saulgau auf unter 575 m u NN 6 8 km Entsteht als Strebelgraben etwa 1 4 km ostlich von Bondorf jenseits eines Waldes am Nordhang des Schelmbergs auf etwa 635 m u NN Auch dieser Quellast ist etwas langer als der offizielle Muhlgraben von links bei der Neumuhle auf etwa 567 m u NN 1 3 km Entsteht an der Nordspitze des Waldes Grossholz auf etwa 588 m u NN und lauft der Schwarzach entgegen Nonnenbach von links bei der Lindenmuhle auf 563 4 m u NN 8 6 km Entsteht im sudlichen Schelmenhau des Durmentinger Walds auf etwa 602 m u NN etwa 3 7 km ostsudostlich von Ertingen Abgang gegenuber der Nonnenbach Mundung sowie Ruckfluss eines rechtsseitigen Kanals zur Muhle 0 2 km Auf Hohe des Herbertingen Marbacher Muhlbergs im Osten geht auf etwa 558 m u NN linksseitig ein Hochwasserentlastungskanal ab Ruckfluss des Entlastungskanals von links auf 552 5 m u NN westlich von Herbertingen Marbach 1 2 Passiert links den etwa 10 1 ha grossen See der Ertinger Kiesgrube Passiert unmittelbar anschliessend einen weiteren Baggersee von 7 2 ha Grosse auf derselben Seite Passiert unmittelbar anschliessend den sudlichen der Wenzelburger Baggerseen von 14 0 ha Grosse auf derselben Seite Bachle Rauns von links auf knapp 545 m u NN am Ende des Sees nahe der Herbertinger Talmuhle 1 9 km Entsteht in der Mundbreite nordostlich von Herbertingen auf etwa 572 m u NN Passiert unmittelbar anschliessend an den sudlichen den mittleren der Wenzelburger Baggerseen von 17 4 ha Grosse wiederum rechts der Schwarzach Passiert unmittelbar anschliessend an den mittleren den nordlichen der Wenzelburger Baggerseen von 8 1 ha Grosse wiederum rechts der Schwarzach sowie diesem gegenuber zwei weitere Baggersee von 2 2 und 1 0 ha Grosse die in einem kunstlichen Gelandeeinschnitt des linken Randhugels liegen wahrend die vier vorigen auch Schwarzachtalseen genannt die flache Talaue ausfullen Schachengraben von rechts am Sudrand der Gewerbezone von Ertingen auf etwa 542 m u NN 0 7 Entwassert die letzten beiden Wenzelburger Baggerseen Genau jenseits der Mundung geht ein 1 0 langer Hochwasserentlastungsgraben nach links ab der in den untersten Sodenbach mundet Tellergraben von links auf der Ostseite der Strassenbrucke der B 311 bei Ertingen uber 0 4 Auengraben Sodenbach von links auf rund 538 m u NHN auf der Westseite der Strassenbrucke der B 311 16 7 km und 42 6 km Entsteht auf etwa 645 m u NHN wenig westlich des Sportplatzes von Bad Saulgau Bolstern als Wagenhauser Bach spater Krahenbach Bettelbuhlbach Gsodbach geheissen erst im Unterlauf Sodenbach Ertinger Bach von rechts durch Ertingen nach der Ertinger Riedmuhle auf rund 537 m u NHN 5 3 km und 9 7 km Entsteht nordostlich von Marbach am Westrand des Durmentinger Walds im Weiten Hau auf etwa 592 m u NN Olschwanger Graben von rechts aus Richtung Ertingen auf ca 534 m u NHN 0 9 km Ab dem Zufluss dieses Auengrabens lauft die Schwarzach der Donau in einem Abstand von unter 0 5 km fast parallel Rotenbach von rechts an einer Brucke an der Sudspitze von Riedlingen auf unter 528 m u NHN 3 6 km und 7 1 km Entsteht in Ertingen Erisdorf auf etwa 570 m u NHN Weiherbach von links bei Riedlingen Neufra auf unter 530 m u NHN 2 3 km Entsteht sudlich der Strassenschlinge bei Ertingen Hollsage auf wenig uber 550 m u NHN Scheidgraben von rechts und Sudsudosten gut hundert Meter vor der Mundung 5 0 km und 9 7 Entsteht gleich ostlich des Durmentingen Heudorfer Schlosses auf etwa 561 m u NHN Mundung der Schwarzach von rechts auf unter 525 m u NHN in die Donau beim Vohringer Hof von Riedlingen Seen im Tal Bearbeiten Schwarzachtalseen drei Naturseen ein Surf und Wassersportsee ein Badesee Orte an der Schwarzach Bearbeiten Die Schwarzach durchquert oder passiert nacheinander die im Folgenden genannten Orte und Siedlungsplatze Unmittelbare Flussanrainer sind nur die Eintrage grosster Schachtelungstiefe Landkreis Sigmaringen Stadt Bad Saulgau Siessen Weiler mit der Quelle Saulgau zentrale Stadt Wolfenmuhle fruher Wohlfahrtsmuhle Hof links Eselmuhle Hof rechts Riedsage Hof links Neumuhle Hof links Schaulesmuhle Hof links in etwas Abstand Franzenmuhle Hof links Lindenmuhle Hof rechts Dotschenmuhle abgerissen vermutlich rechts Schwarzach Weiler links am Unterhang Olmuhle Einzelsiedlungsplatz rechts Gemeinde Herbertingen Marbach Dorf rechts am nahen Talhang Olmuhle Siedlungsplatz rechts Talmuhle Gehoft links Landkreis Biberach Gemeinde Ertingen Ertingen Dorf rechts Riedmuhle Gehoft rechts Stadt Riedlingen Neufra Dorf mit Abstand rechts am Donautalhangfuss Riedlingen rechtsdonauischer Siedlungsteil um den Bahnhof Vohringer Hof Hof rechts Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt fur Umwelt S 88 abgerufen am 4 Oktober 2017 Auf bestellen bayern de PDF deutsch 24 2 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzach Danube Riedlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte des Schwarzachlaufs in der Donauebene auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzach Donau Riedlingen amp oldid 238559230