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Donaustadte ist die im 15 Jahrhundert aufgekommene Gesamtbezeichnung fur die funf nur teilweise an der Donau gelegenen Stadte Mengen Munderkingen Riedlingen Saulgau und Waldsee Der Name wurde diesen Stadten die im 13 14 Jahrhundert an das Reich der Habsburger fielen und zu Vorderosterreich gerechnet wurden von den damaligen osterreichischen Kanzleien verliehen Ohne formlich reichsfrei zu sein hatten sie doch ihre eigene Verwaltung mit ansehnlichen Freiheiten 1384 86 verpfandete Herzog Leopold III von Habsburg die Donaustadte an die Truchsessen von Waldburg 1680 konnten sich die Donaustadte aus eigener Kraft aus der Pfandschaft losen und unterstellten sich Osterreich gegen die Zusage dass sie nicht wieder verpfandet wurden Nun gehorten sie fur etwas langer als ein Jahrhundert zu Schwabisch Osterreich und kamen 1805 06 zu Wurttemberg Literatur BearbeitenWilfried Beutter Donaustadte In Gerhard Taddey Hrsg Lexikon der deutschen Geschichte Ereignisse Institutionen Personen Von den Anfangen bis zur Kapitulation 1945 3 uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 81303 3 S 285 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donaustadte amp oldid 232295434