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Dieser Artikel behandelt Schloss Rosenstein in Stuttgart zum gleichnamigen Ansitz in Meran siehe Schloss Rosenstein Meran Schloss Rosenstein ist ein Landschloss in Stuttgart das 1824 1829 unter Konig Wilhelm I von Wurttemberg von seinem Hofbaumeister Giovanni Salucci in klassizistischem Stil erbaut wurde Das Schloss liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des zoologisch botanischen Gartens der Wilhelma am ostlichen Rand eines englischen Landschaftsgartens dem Rosensteinpark im Stadtbezirk Bad Cannstatt Schloss RosensteinVorderer Hauptportikus mit NymphengruppeName Schloss RosensteinOrt Stuttgart Bad Cannstatt RosensteinparkBauwerk LandschlossBaugeschichte Bauzeit 1824 1829Kriegszerstorung 1944Wiederaufbau 1950 1960Generalsanierung und Umbau 1990 1992Baustil Klassizismus Palladianismus Bauherr Konig Wilhelm I von WurttembergArchitekt Giovanni SalucciBildhauer 1 Johann Wilhelm Braun Friedrich Distelbarth Albert Guldenstein Ludwig Mack Theodor Wagner Conrad WeitbrechtMaler Johann Friedrich Dieterich Joseph Anton von Gegenbaur Gottlob Johann GutekunstNutzung Staatliches Museum fur Naturkunde StuttgartGrosse des Parks Flache 71 ha 2 Lange Sudost Nordwest 1650 Meter 3 Hohe uber NN 4 245 MeterMasse Breite Tiefe 75 47 MeterGrundflache 3525 QuadratmeterHohe MeterKoordinaten 48 80052 N 9 206 O 48 80052 9 206Das als Sommerresidenz geplante Schloss wurde nie dauerhaft bezogen In den Jahren 1877 1918 beherbergte das Schloss die bedeutende Gemalde und Skulpturensammlung des Konigs ab 1921 die Weltkriegsbucherei und ab 1933 zusatzlich ein Kriegsmuseum Nach schwerer Kriegszerstorung 1944 wurde das Schloss in den 1950er Jahren wieder aufgebaut Von der reichen kunstlerischen Innenausstattung konnte nur der Vierjahreszeitenfries von Conrad Weitbrecht gerettet werden Seit 1954 ist das Schloss als Museum Schloss Rosenstein Sitz der biologischen Sammlung des Staatlichen Museums fur Naturkunde Stuttgart Die palaontologische und geologische Sammlung ist in dem 1985 eroffneten Museum am Lowentor am westlichen Rand des Rosensteinparks untergebracht 1990 1992 wurde das Schloss einer Generalsanierung unterzogen und den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb angepasst Inhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Rosensteinpark 1 2 Grunes U 1 3 Kahlenstein 1 4 Aussicht 1 5 Zugang 2 Name 3 Gebaude 3 1 Grundriss 3 2 Mauerwerk 3 3 Sockel 3 4 Waagerechte Gliederung 3 5 Senkrechte Gliederung 3 6 Achsen 4 Raume 4 1 Grundrisse 4 2 Raumaufteilung 4 3 Kunstlerische Ausstattung 5 Fassadenplastik 5 1 Lageplan 5 2 Musen 5 3 Grosse Giebelreliefs 5 4 Kleine Giebelreliefs 5 5 Diverse Skulpturen 5 6 Medaillons 6 Gartenplastik 6 1 Lageplan 6 2 Skulpturen 7 Geschichte 7 1 Kahlenstein 7 2 Landhaus Bellevue 7 3 Vorbereitungen 7 4 Planung 7 5 Baugeschichte 7 5 1 Schloss und Park 7 5 2 Nebengebaude 7 5 3 Folgezeit 7 6 Nutzung 8 Beteiligte Kunstler 9 Literatur 9 1 Neuere Literatur 9 2 Altere Literatur 9 3 Gartenplastik 9 4 Hilfsliteratur 10 Weblinks 11 FussnotenLage Bearbeiten nbsp Lageplan des Rosensteinparks nbsp Hinweistafel im RosensteinparkHinweis Kennziffern in Klammern z B 12 verweisen auf den Lageplan des Rosensteinparks Rosensteinpark Bearbeiten Schloss Rosenstein 1 liegt am ostlichen Ende des Rosensteinparks in Stuttgart der zum Stadtteil Neckarvorstadt im Stadtbezirk Bad Cannstatt gehort Der Rosensteinpark hat etwa die Form eines querliegenden Rechtecks Er grenzt mit der unteren Langsseite bei der Ehmannstrasse an den Stadtbezirk Stuttgart Nord Stadtteil Am Rosensteinpark und geht an der ostlichen Schmalseite in den Unteren Schlossgarten uber der hier bei der Neckartalstrasse an das Neckarknie stosst und durch die Cannstatter Strasse die hier durch den Schwanenplatztunnel verlauft vom Stadtteil Berg im Stadtbezirk Stuttgart Ost getrennt ist Im Norden grenzt der Park an den zoologisch botanischen Garten der Wilhelma und im Westen an die Nordbahnhofstrasse Der Park ist weitgehend von Gewerbe und Wohngebieten sowie bedeutenden Verkehrsanlagen Eisenbahn Fernstrassen umgeben lediglich im Sudosten grenzt er direkt an den Unteren Schlossgarten im Nordosten an den Zoologisch botanischen Garten Wilhelma an 5 An der Einmundung der Nordbahnhofstrasse in die Pragstrasse steht das Lowentor 20 der westliche Eingang zum Rosensteinpark von wo aus man das Museum am Lowentor 22 und den Grossen Rundweg gestrichelt erreicht auf dem man zum Schloss Rosenstein gelangt Grunes U Bearbeiten Schloss Rosenstein liegt an einem Scharnier des Grunen U Das Grune U ist eine geschlossene Grunanlage von acht Kilometern Lange die beim Neuen Schloss beginnt in nordostlicher Richtung durch den Oberen Mittleren und Unteren Schlossgarten verlauft bei Schloss Rosenstein nach Osten in den Rosensteinpark abknickt und sich uber den Leibfriedschen Garten und den Wartberg bis zum Hohenpark Killesberg erstreckt Kahlenstein Bearbeiten Gegenuber von Bad Cannstatt dort wo das Nesenbachtal ins Neckartal einmundet bildet die alte Neckarterrasse einen Vorsprung auf dessen Hohe etwa 30 Meter uber dem Neckar Konig Wilhelm I von Wurttemberg 1822 sein Landschloss Rosenstein erbauen liess 6 Der Nesenbach der in seinem Unterlauf parallel zur Cannstatter Strasse am Unteren Schlossgarten entlang lief ist heute verdolt und damit unsichtbar auch seine Mundung sudlich des Neckarknies Mit Vorsprung der Neckarterrasse ist der ehemalige Kahlenstein gemeint der seit 1824 Rosenstein heisst eine Anhohe die auf etwa 245 Meter uber NN liegt und damit 30 Meter uber dem Neckar Aussicht Bearbeiten Der Kahlenstein war ein vielbesuchter Aussichtspunkt siehe Kahlenstein Durch die exponierte Lage von Schloss Rosenstein auf dem ehemaligen Kahlenstein bot sich ursprunglich ein Rundumpanorama der Umgebung und besonders ein weiter Blick in das Neckartal 7 Wichtig fur den Bauherrn Konig Wilhelm war besonders die Sichtverbindung zur 150 Meter hoher gelegenen Grabkapelle auf dem Rotenberg wo seine jung verstorbene zweite Frau Konigin Katharina bestattet ist Auch Wilhelms Sohn dem Kronprinzen und spateren Konig Karl I war bei der Erbauung seines Landhauses der Villa Berg die direkte Blickverbindung zu dem 25 Meter tiefer gelegenen Schloss seines Vaters wichtig Heute sind viele Sichtachsen durch Bebauung und Bewuchs verdeckt so auch die Sicht zur Grabkapelle und zur Villa Berg andererseits ergaben sich neue Fernsichten auf moderne Bauten 8 Die ursprungliche Lage des Rosensteinparks inmitten einer von agrarischer Nutzung und insbesondere von Obst und Weinbau gepragten Landschaft mit Fernsichten auf unbebaute Berghange und Hugel sowie engbegrenzte Siedlungen veranderte sich zu einem Standort inmitten der Grossstadt Stuttgart die mit ihren Wohn und Gewerbegebieten Verkehrsanlagen und technischer Infrastruktur den Rosensteinpark unmittelbar bedrangt Infolge dieser tiefgreifenden Umwandlungen haben die meisten Fernsichten des Parkes qualitative Veranderungen erfahren Neben der Bebauung von Hanglagen und der Errichtung technischer Turmbauten Fernseh und Fernmeldeanlagen auf markanten Erhebungen in der weiteren Umgebung fuhrte vor allem die bauliche Entwicklung im naheren Umfeld des Rosensteinparks zu teilweise erheblichen Beeintrachtigungen der ursprunglichen Blickbeziehungen zwischen Park und Landschaft nbsp nbsp Blick von der Ostfassade auf Stuttgart Berg G Grabkapelle B Berger Kirche Linkes Bild Ansicht fruher vor 1860 Lithografie von Franz Schnorr Rechtes Bild Ansicht aus ahnlichem Blickwinkel heute 2014 beim Rosengarten am Anfang der Salucci Allee nbsp nbsp Blick durch die Portiken der Ruckfassade G Rotenberg mit Grabkapelle Linkes Bild Ansicht fruher vor 1860 Gemalde von Giovanni Salucci Rechtes Bild Ansicht aus ahnlichem Blickwinkel heute 2014 zwischen zwei Saulen des Hauptportikus hindurch Zugang Bearbeiten Das Schloss Rosenstein kann man u a auf folgenden Wegen erreichen die Wege 1 3 sind auch fur Rollstuhlfahrer geeignet Von der Stadtbahnhaltestelle Lowentor beim Lowentor 20 gelangt man uber einen der beiden Zweige des Grossen Rundwegs gestrichelt entlang dem Museum am Lowentor 22 oder der Wilhelma zum Haupteingang von Schloss Rosenstein Von der Stadtbahnhaltestelle Rosensteinpark aus kommt man auch direkt uber den Wilhelmazweig des Grossen Rundwegs zum Schloss Ausgehend vom Neuen Schloss erreicht man uber den Oberen und den Mittleren Schlossgarten den Anfang der Platanenallee 10 mit den Rossbandigern im Unteren Schlossgarten Am Ende der Allee gelangt man zu den beiden Wachthauschen 5 und dann uber die Kastanienallee oder Salucci Allee 9 zum Haupteingang des Schlosses Von der Stadtbahnhaltestelle Wilhelma fuhrt gegenuber dem ehemaligen Bellevue Tor am Wilhelma Parkhaus 13 ein Weg zum Schloss Rosenstein hoch Von der Stadtbahnhaltestelle Mineralbader fuhrt ein Weg zwischen Inselsee 6 und Eissee 7 zur Platanenallee Von dort gelangt man rechts weiter zum Haupteingang Anmerkung Bis 2016 bot sich ein reizvoller Weg von dem anderen Neckarufer aus an Vom Stadtstrand bei der Schonestrasse gelangte man uber eine gedeckte Holzbrucke uber den Neckar dann uber eine Betonbrucke Wilhelmasteg uber die B14 und von dort aus linker Hand zum Schloss Beide Brucken wurden im Rahmen des Stuttgart 21 Projekts abgerissen nbsp Lowentor nbsp Eingang der Platanenallee mit den Rossbandigern von Ludwig von Hofer nbsp Wachthauschen im Hintergrund Hauptfassade des Schlosses Name BearbeitenDas Schloss Rosenstein das theils zur Sommerwohnung der koniglichen Familie theils zu Gesellschaften vorgesehen war wurde ursprunglich Landhaus Rosenstein genannt 9 Erst im 20 Jahrhundert erhielt Schloss Rosenstein seinen heutigen Namen 10 Dem Bauherrn Konig Wilhelm widerstrebte es seine landlichen Residenzen als Schloss zu bezeichnen um in seinem puritanischen Land nicht in den Geruch der Verschwendung zu kommen Auch sein Lustschloss in der Wilhelma Baujahr 1846 das heutige Maurische Landhaus wurde nach seinem Willen zuerst Maurisches Bad und schliesslich Villa Wilhelma oder kurz Wilhelma genannt Wilhelms Sohn Karl I behielt diese Sprachregelung bei und nannte sein Landschloss in Stuttgart Berg bescheiden Villa Berg Baujahr 1845 1853 Die Anhohe auf der Schloss Rosenstein erbaut wurde trug ursprunglich den sprechenden Namen Kahlenstein Konig Wilhelm verkundete 1824 durch Dekret Dem auf dem Kahlenstein zu erbauenden Schloss will ich den Namen Rosenstein beigelegt haben ein Name der an die Lieblingsblume seiner 1819 jung verstorbenen Frau Konigin Katharina erinnern sollte 11 Dieser Name wurde auch auf den Hugel und den Rosensteinpark ubertragen nbsp Bauteilplan und Bemassung des ErdgeschossesGebaude BearbeitenHinweis Aus Vereinfachungsgrunden werden die beiden Seitenfassaden als Ost und Westfassade bezeichnet tatsachlich liegen sie im Sudosten bzw Nordwesten Das Schloss Rosenstein erhebt sich in 245 Metern Hohe uber Normalnull auf dem ostlichen Auslaufer des Rosensteinhugels im Rosensteinpark Der querrechteckig angelegte Gebaudekomplex ist um etwa 45 aus der Nord Sud Richtung nach Osten gedreht so dass er mit seiner Ruckfassade zum Neckar hin ausgerichtet ist und mit der Hauptfassade zur Stadt hin Haupt und Ruckfassade sind je 75 Meter breit die Seitenfassaden je 47 Meter so dass sich eine Grundflache ohne Terrassen von 3525 Quadratmetern ergibt Grundriss Bearbeiten Das Gebaude setzt sich aus drei Flugeln zusammen Die zwei 31 Meter breiten Aussenflugel bestehen aus drei 14 Meter breiten Trakten die ein U bilden und sich zu einem quadratischen Innenhof offnen heute Walsaal bzw Elefantensaal der an den ebenfalls 14 Meter breiten Mittelflugel stosst In der Mitte der Hofe standen fruher Springbrunnen Die Aussenflugel sind einstockig der anderthalbstockige Mittelflugel besteht aus einem normalhohen Geschoss und einem darubergesetzten Halbstock Ein umlaufender Attikafries verbirgt das Satteldach das am Ubergang zwischen Hauptportiken und Vorder bzw Hintertrakten walmartig ausgebildet ist Die Innenhofe waren ursprunglich ungedeckt werden heute jedoch durch Flachdacher mit seitlichem Oberlicht uberdacht die an den vier Ecken durch stahlerne Baumstutzen gehalten werden nbsp Hauptfassade von Schloss RosensteinDer Haupt und der Ruckfassade ist ein funfachsiger Hauptportikus vorgesetzt mit sechs ionischen Kolossalsaulen die ein gerades Gebalk mit einem reliefverzierten Dreiecksgiebel tragen siehe Grosse Giebelreliefs Zu den seitlichen Offnungen des vorderen Hauptportikus fuhren zwei leicht ausschwingende Zufahrtsrampen hinauf Sie enden an der durch den Portikus uberdachten Terrasse Die Hauptportiken werden von einem einachsigen Fassadenfeld flankiert das von zwei ionischen Kolossalpilastern eingeschlossen wird Nahe an den Gebaudeecken sind der Haupt und der Ruckfassade je zwei dreiachsige Nebenportiken mit je vier toskanischen Saulen und geradem Gebalk mit reliefverziertem Dreiecksgiebel siehe Kleine Giebelreliefs vorgesetzt 12 Sie werden von Rundbogennischen mit Musenstatuen flankiert Ebenfalls nahe an den Gebaudeecken sind in die beiden Seitenfassaden je zwei dreiachsige Loggien mit je vier Stutzen eingezogen zwei toskanischen Saulen und zwei Eckpilastern Mauerwerk Bearbeiten Die Aussenmauern des Schlosses wurden aus Werksteinquadern aus heimischen Schilfsandstein errichtet die Zwischenwande und der Halbstock aus Backsteinen 13 Die Aussenwandflachen des Erdgeschosses sind weiss verputzt ausser Tur und Fensterrahmen Pilaster und Gesimse Das Mauerwerk des Sockels besteht aus Quadern mit glatter Stirnflache ohne Randschlag und mit dunnen Mortelfugen Sockel Bearbeiten Das Gebaude steht auf einem 1 40 Meter hohen nicht unterkellerten Sockel der in einer Breite von 2 60 Metern als Terrasse uber den Baukorper hinausragt die uber Freitreppen den Zugang zu den Portikus und Loggien freigibt 14 Zwischen den Haupt und Nebenportiken wird die sonst durchlaufende Terrasse durch die seitlichen Zufahrtsrampen unterbrochen Da man auf eine Unterkellerung verzichtet hatte wurde der Erdboden in den einzelnen Raumen mit Backstein uberwolbt Auf diesen Gewolben lag der Blindboden und darauf das Parkett Die Hohlraume darunter waren luftdicht abgeschlossen Hinzu kam dass die aussen verlaufende Terrasse ebenfalls uber solchen fur sich abgeschlossenen Hohlraumen lag 15 Die fehlende Luftzirkulation unter den Erdgeschossraumen war ein idealer Nahrboden fur den gefurchteten Hausschwamm der 1839 eine umfangreiche Sanierung erforderlich machte siehe Geschichte Folgezeit Waagerechte Gliederung Bearbeiten nbsp Ostfassade von Schloss Rosenstein und Teil des RosengartensDie einheitliche waagerechte Gliederung der Schlossfassaden wird durch die folgenden Bauelemente bewirkt den unverputzten Sockelstreifen das Sohlbankgesims die Verdachung der Fenster das mit den Nebenportiken verkropfte Gesims das Erdgeschoss und Attika trennt den umlaufenden Attikafries und das Kranzgesims Senkrechte Gliederung Bearbeiten Die Haupt und die Ruckfassade treten in der Mitte und an den Seiten durch Risalite vor die als Saulenportiken ausgebildet sind In der Senkrechten werden die Fassaden durch die Saulen der Portiken gegliedert und durch Pilaster die die flankierenden Wandfelder der Portiken und der Loggien hervorheben Die durchgehende Befensterung des Erdgeschosses wird nur durch Turen oder Rundbogennischen fur Musenstandbilder unterbrochen Der Mittelflugel kann durch je 3 drei Fensterturen unter den Hauptportiken betreten werden unter den Nebenportiken und in den Loggien fuhrt je eine Fenstertur in die entsprechenden Seitentrakte Die Turen werden aussen von je einem Seitenfenster flankiert Der Halbstock verfugt an Haupt und Ruckfassade uber je sieben Fenster die den sonst umlaufenden Attikafries durchbrechen Achsen Bearbeiten Anzahl Moduln Gebaudeteil5 Hauptportiken5 2 7 Mittelflugel 16 3 Nebenportiken und Loggien3 2 5 Nebenportiken mit flankierenden Musenstandbildern 17 3 2 5 Loggien mit flankierenden Seitenfenstern 18 6 Wandflache zwischen Haupt und Nebenportiken 19 7 Wandflache zwischen den Loggien 20 Haupt und Ruckfassade sind durch 29 Achsen gegliedert davon entfallen 7 auf die Hauptportiken je 5 auf die Nebenportiken und je 6 auf die Wandflachen zwischen den Portiken 5 6 7 6 5 Die Seitenfassaden sind durch 17 Achsen gegliedert davon entfallen je 5 auf die Loggien und 7 auf die Wandflache zwischen den Loggien 5 7 5 Jede Gebaudeachse ist an den Fassaden mit einer Tur einem Fenster oder einer Standbildnische besetzt Als Grundmass Modul diente Salucci beim Entwurf des Schlosses die Saulenstellung der Portiken d h der Abstand zwischen zwei Saulen von Saulenmitte zu Saulenmitte Das Gebaude ist 29 Moduln breit und 17 Moduln tief Die Moduln entsprechen den jeweiligen Gebaudeachsen und verteilen sich bei den Mittelfassaden nach dem Schema 5 6 7 6 5 und bei den Seitenfassaden nach dem Schema 5 7 5 21 Theoretisch mussten die aus Breite und Tiefe des Gebaudes errechneten Modulbreiten ubereinstimmen tatsachlich ergeben sich je nach den zugrundeliegenden Massen Werte zwischen 2 56 und 2 76 Meter 22 Die Tabelle gibt einen Uberblick uber die Aufteilung der Fassaden nach Moduln Die Seitenlangen des Grundrisses sind nach dem Goldenen Schnitt proportioniert 23 desgleichen Teile der Hauptfassaden 24 Raume BearbeitenGrundrisse Bearbeiten nbsp Grundriss des Erdgeschosses bis 1944 Raumnummern 2 10 Raume des Konigs 11 15 Raume der Konigin 17 25 Raume der Prinzessinnen 26 30 Fremdenzimmer 31 32 Innenhofe nbsp Grundriss des Erdgeschosses seit 1993 Raumaufteilung Bearbeiten Das Erdgeschoss des Schlosses verfugte uber 74 und der Halbstock auch Mezzanin oder Entresol uber sieben Raume Im Grundriss des Erdgeschosses bis 1944 sind nur die Raume 1 31 durch Nummern bezeichnet die beiden Innenhofe tragen die Nummern 32 und 33 Durch den dreiturigen Haupteingang gelangte man in das Vestibul und durch dieses hindurch in den Festsaal Dieser stiess an seiner oberen Schmalseite an den quer gelegten etwas breiteren Speisesaal der an der Ruckfassade den Blick auf den Neckarlauf darbot und uber einen weiteren dreiturigen Eingang verfugte Die Langseiten des Festsaals stiessen an die beiden Innenhofe Die im Plan nicht nummerierten 22 Raume waren als Dienerschafts und Nebenraume konzipiert und den drei ubrigen Seiten der Innenhofe benachbart Ausser diesen Raumen und dem Festsaal verfugten alle anderen Raume uber eine Fensterfront an den Fassaden nbsp Grundriss des Halbstocks nbsp Rotes Zimmer der Konigin Nr 14 nbsp Gelbes Zimmer der Konigin Nr 15 Der Ostflugel war fur Konig und Konigin vorgesehen Die neun Gemacher des Konigs begannen rechts vom Haupteingang und zogen sich durch ein Eckzimmer um die Ostfassade herum Die funf Zimmer der Konigin fingen mit diesem Eckzimmer an und zogen sich bis zum Speisezimmer Den Hinter und den Seitentrakt des Westflugels ohne das vordere Eckzimmer sollten die vier Prinzessinnen bewohnen 25 Die funf Zimmer im Vordertrakt des Westflugels waren fur Gaste bestimmt Jede der vier Wohngruppen verfugte uber einen der vier grossen Eckraume mit je zwei Ausgangen zur umlaufenden Terrasse Die Zimmer einer Wohngruppe waren durch Enfiladen miteinander verbunden die Turen der Zimmer lagen in einer Flucht Schliesslich war der Halbstock der sich mit seinen sieben Raumen zwischen den beiden Haupteingangen uber Vestibul Festsaal und Speisezimmer erstreckte dem Kronprinzen Karl zugedacht Kunstlerische Ausstattung Bearbeiten nbsp Saulenhalle mit Vierjahreszeitenfries und Lichtkuppelobjekt Im Zentrum die Grosse Galerie 26 mit Tonnengewolbe als dreischiffige ionische Saulenhalle entwickelt und einer Kuppel mit Laterne prunkvoll stuckiert und mit schonen reichen Fresco Malereien versehen Alle umgebenden Raume der koniglichen Familie waren in Pracht wenn auch massvoll ausgestattet Die Boden uberwiegend aus eichenem Parkett haufig mit Einlegearbeiten Die Turen gleichfalls aus Eichenholz ebenso die Lambris wie der Chronist schreibt Spiegel Marmor Damast Mousseline wurden als Materialien gewahlt Und fast alle Raume waren durch eine ganze Reihe von Kunstlern auf das Feinste ausgemalt In schoner Gesellschaft begegnete man hier Bacchus und Ariadne Pluto und Proserpina Juno und Jupiter ja der Venus auch dem Dionysos umgeben von Amor und Psyche Sylen Thetis Hymen und dem Cerberus begleitet von Satyren Faunen Nymphen Amorinen Musen und Hirten So war das Traumschloss eben doch bewohnt wenngleich nicht von seinem Erbauer 27 An der kunstlerischen Ausgestaltung der 74 Raume von Schloss Rosenstein waren viele Kunstler beteiligt wurttembergische und italienische Der Festsaal wurde am prachtigsten ausgestattet mit dem umlaufenden Vierjahreszeitenfries von Conrad Weitbrecht und den Deckenfresken von Joseph Anton von Gegenbaur und Gottlob Johann Gutekunst die den Mythos von Amor und Psyche in der Kuppel und den beiden Tonnengewolben illustrierten Auch der Speisesaal wurde mit prachtigen Deckenfresken aus dem Dionysosmythos von Johann Friedrich Dieterich ausgestaltet Ausser dem Vierjahreszeitenfries ging die gesamte kunstlerische Ausstattung 1944 durch Kriegszerstorung verloren 1993 kam als zeitgenossisches Kunstwerk ein Lichtkuppelobjekt von Francois Morellet hinzu Die folgende Aufstellung geht nur auf die herausragendsten Werke der Innenausstattung ein zumal ausser Abbildungen der Hauptraume nur wenige Abbildungen uberkommen sind Eine detaillierte Beschreibung der Innenausstattung findet sich bei Gruneisen 1830 Seite 294 308 und Seyffer 1831 Seite 33 50 Bild Jahr Beschreibung Kunstler nbsp 1826 1828 Hauptartikel Vierjahreszeitenfries VierjahreszeitenfriesFlachrelieffries aus Gips mit 38 Genreszenen aus dem Landleben im Lauf der Jahreszeiten Standort Saulenhalle ehemaliger Festsaal Conrad Weitbrecht1826 1828 28 Szenen aus dem DionysosmythosDeckenfresken mit Szenen aus dem Dionysosmythos Standort ehemaliger Speisesaal 1944 zerstort 29 Johann Friedrich Dieterich nbsp 1826 1829 30 Amor und PsycheKuppelfresko und vier Zwickelfreskos mit Szenen aus dem Mythos von Amor und Psyche Standort Saulenhalle ehemaliger Festsaal 1944 zerstort 31 Joseph Anton von Gegenbaur nbsp ab 1826 32 Amor und PsycheJe vier Fresken in Rechteckfeldern der beiden Tonnengewolbe mit Szenen aus dem Mythos von Amor und Psyche Standort Saulenhalle ehemaliger Festsaal 1944 zerstort 33 Gottlob Johann Gutekunst nbsp 1993 Les Rayons courbes Tranche de soleilDrei gebogene weisse Leuchtstoffrohren umspielen die runde Glasscheibe durch die das Aussenlicht in die Kuppel einfallt Standort Kuppel der Saulenhalle 34 Francois MorelletFassadenplastik BearbeitenDie Fassadenplastik von Schloss Rosenstein ist an die beiden Hauptportiken die vier Nebenportiken und die Loggien gebunden Grosse Giebelreliefs Die Hauptportiken tragen zwei grosse Giebelreliefs das Artemis Selene Relief uber dem Hauptportikus der Hauptfassade und das Helios Relief uber dem Hauptportikus der Ruckfassade Diverse Skulpturen Der Hauptportikus am Haupteingang wird von zwei Lowenskulpturen und zwei Prachkandelabern flankiert Die Einfahrten der zum Haupteingang fuhrenden beiden seitlichen Rampen werden von je zwei etwas einfacheren Kandelabern gesaumt Kleine Giebelreliefs Die vier Nebenportiken tragen kleine Giebelreliefs mit den Kopfen griechischer Gotter und zwei flankierenden Chimaren Musen Die Nebenportiken werden von je zwei Musenstatuen in Hohe der Fenster flankiert Zwischen dem Kranzgesims und dem darunterliegenden mit den Portiken verkropften Gurtgesims liegt ein Attika Stockwerk das mit einem durchlaufenden Fries verblendet ist der nur an den Hauptportiken durch je eine siebenachsige Fensterreihe unterbrochen wird Girlandenfriese Der Attikafries tragt uber den vier Loggien rechteckige Reliefs mit einem Girlandenfries Medaillons Die Nebenportiken und die Loggien werden paarweise von Rundmedaillons mit Genienfiguren flankiert die am Attikafries angebracht sind nbsp Hauptportikus der Ruckfassade mit Skulpturen 9 11 nbsp Hauptportikus der Hauptfassade mit Skulptur 22 nbsp Linker Nebenportikus der Hauptfassade mit Skulpturen 1 2 35 37 nbsp Rechte Loggia der Ostfassade mit Skulpturen 13 15 Lageplan Bearbeiten nbsp Lageplan der Fassadenplastik an Schloss Rosenstein Norden linke obere Ecke 35 LegendeDie fettgedruckten Nummern 1 37 beziehen sich auf die Fassadenplastik 36 Die Kursivzahlen 1 33 bezeichnen die Raumnummern die hier nicht erlautert werden Musen1 Klio2 Terpsichore 3 Polyhymnia4 Thalia5 Euterpe6 Kalliope7 Erato8 Urania Grosse Giebelreliefs9 Artemis Selene Relief 22 Helios ReliefKleine Giebelreliefs20 Kopf des Neptun24 Kopf der Flora33 Kopf des Apollon36 Kopf der DianaDiverse Skulpturen10a Zwei Lowen 10b Zwei Hirsche11 Grosse Kandelaber12 Kleine Kandelaber14 17 27 30 Girlandenfriese Medaillons13 Schlafender Knabe15 Knabe mit zwei Fackeln16 Angelnder Knabe18 Madchen mit Krug19 Knabe auf Delphin21 Knabe auf Delphin23 Knabe mit Fullhorn und Weintraube25 Knabe mit Blumenkorbchen26 Madchen mit Blumenkranzchen um den Kopf 28 Ahren schneidender Knabe29 Knabe mit Maske31 Flote spielender Knabe32 Knabe mit Pfeil und Bogen34 Knabe mit Leier35 Knabe mit Jagdhund37 Knabe mit JagdtrophaenMusen Bearbeiten Die Nebenportiken werden von je zwei Musenstatuen in Rundbogennischen flankiert Von den neun Musen wurden aus Symmetriegrunden nur acht realisiert es fehlt Melpomene die Muse der tragischen Dichtung Sechs Statuen wurden von Theodor Wagner entworfen zwei von Johann Wilhelm Braun nbsp Nr 1 nbsp Nr 2 nbsp Nr 3 nbsp Nr 4 nbsp Nr 5 nbsp Nr 6 nbsp Nr 7 nbsp Nr 8 Nr Jahr Beschreibung Kunstler1 ca 1842 Klio Muse der Geschichte Inschrift Clio Attribut Schreibtafel mit Griffel Theodor Wagner2 1839 Terpsichore Muse des Tanzes Inschrift keine Signiert auf der Lyra W Braun 1839 Attribut Lyra Johann Wilhelm Braun3 ca 1842 Polyhymnia Muse des feierlichen Gesangs Inschrift Polyhymnia Attribut Stola und Finger auf dem Mund Theodor Wagner4 ca 1842 Thalia Muse der Komodie Inschrift Thalia Attribut Flote fehlt Theodor Wagner5 ca 1842 Euterpe Muse der Lyrik Inschrift Euterpe Attribut Flote fehlt Theodor Wagner6 ca 1842 Kalliope Muse der epischen Dichtung Inschrift Calliope Attribut Schriftrolle Theodor Wagner7 ca 1842 Erato Muse der Liebesdichtung Inschrift Erato Attribut Kithara Theodor Wagner8 1839 Urania Muse der Astronomie Inschrift keine Attribut Globus Johann Wilhelm BraunGrosse Giebelreliefs Bearbeiten Die beiden Grossen Giebelreliefs sind uber den Hauptportiken der Mittelfassaden angebracht nbsp Nr 9 nbsp Nr 22 Nr Jahr Beschreibung Kunstler9 ca 1832 Hauptartikel Artemis Selene Relief Artemis Selene ReliefAllegorie des Anbruchs der Nacht mit der Mondgottin Artemis Selene Entwurf Johann Friedrich DieterichAusfuhrung Friedrich Distelbarth22 ca 1831 Hauptartikel Helios Relief Helios ReliefAllegorie des Sonnenaufgangs mit dem Sonnengott Helios Entwurf Johann Friedrich DieterichAusfuhrung Ludwig MackKleine Giebelreliefs Bearbeiten Die vier Kleinen Giebelreliefs sind uber den Nebenportiken angebracht Sie wurden von Theodor Wagner entworfen 37 nbsp Nr 20 nbsp Nr 24 nbsp Nr 33 nbsp Nr 36 Nr Jahr Beschreibung20 1830 Kopf des NeptunFlankiert von zwei Chimaren mit Pferdekopf Flugeln und Fischleib 24 1830 Kopf der FloraFlankiert von zwei Chimaren mit Lowenkopf Flugeln und Fischleib 33 1830 Kopf des ApollonFlankiert von zwei Chimaren mit Pferdekopf Flugeln und Fischleib 36 1830 Kopf der DianaFlankiert von zwei Chimaren mit Hirschkopf Flugeln und Fischleib Diverse Skulpturen Bearbeiten nbsp Nr 10a nbsp Nr 10b Ruckfassade 1898 ohne Hirsche nbsp Nr 11 nbsp Nr 12 Foto der Ruckfassade Herzog Philipp von Wurttemberg nbsp Nr 14 17 27 30 Der Attikafries tragt uber den vier Loggien je einen Girlandenfries Der Haupteingang wird von grossen Prachtkandelabern die Rampen werden von kleineren einfacheren Kandelabern gesaumt 38 Links und rechts vom Haupteingang sind zwei Sandsteinlowen an Stelle der ursprunglichen bronzierten Zinkplastiken von Albert Guldenstein aufgestellt Das andere wurttembergische Wappentier der Hirsch flankierte ursprunglich den Mitteleingang der Ruckfassade die Figuren waren aber spatestens 1898 nicht mehr an Ort und Stelle siehe Foto der Ruckfassade von 1898 Nr Jahr Beschreibung Kunstler10a 1960 Hauptartikel Zwei Lowen mit Ball Zwei Lowen mit BallZwei gegengleiche Sandsteinlowen eines der beiden wurttembergischen Wappentiere siehe auch 10b die mit einer Vorderpranke einen Ball halten Die Lowen ersetzen die ursprunglichen Lowen von Albert Guldenstein die seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen sind Standort links und rechts von der Treppe zum Haupteingang Hermann Brellochs10b 1851 1852 Hauptartikel Zwei Hirsche Zwei liegende Hirsche eines der beiden wurttembergischen Wappentiere siehe auch 10a in Zinkguss Ehemaliger Standort links und rechts von der Treppe zum Mitteleingang der Ruckfassade Die Figuren waren spatestens 1898 nicht mehr an Ort und Stelle Albert Guldenstein11 1853 1854 Hauptartikel Kandelaber Schloss Rosenstein Grosse KandelaberZwei gleiche Prachtkandelaber aus Gusseisen Fuss mit drei Chimaren geflugelte Lowen mit Widderhornern runder reich ornamentierter Saulenschaft mit drei Reihern Standort links und rechts vom Haupteingang Albert Guldenstein12 1853 1854 Hauptartikel Kandelaber Schloss Rosenstein Kleine KandelaberVier gleiche Kandelaber aus Gusseisen Fuss mit drei Chimaren geflugelte Lowenhermen mit Widderhornern Drachenkamm und Lowenpranke runder fast schmuckloser Saulenschaft Standort links und rechts an der Einfahrt der beiden Rampen zum Haupteingang ursprunglich wurden auch der Mitteleingang der Ruckfassade die Nebenportiken und die Loggien von kleinen Kandelabern flankiert Albert Guldenstein14172730 1830 Vier GirlandenfrieseVier gleiche Relieffriese mit funfbogiger Fruchtegirlande und reichem Banderschmuck Standort auf dem Attikafries uber den Loggien Theodor Wagner Medaillons Bearbeiten Die Nebenportiken und die Loggien werden paarweise von insgesamt 16 Rundmedaillons mit Genienfiguren flankiert Durchmesser 3 Fuss 86 cm 39 die am Attikafries zwischen dem Kranzgesims und dem darunterliegenden Gesims angebracht sind An den Nebenportiken liegen sie uber den Musenstatuen an den Loggien sie die Girlandenfriese Die Medaillons haben einen Durchmesser von 84 cm Die Medaillons wurden von Theodor Wagner entworfen Ihr Entstehungsjahr vor 1831 ist nicht bekannt 40 Die Medaillons an den Nebenportiken richten sich thematisch nach dem griechischen Gott dessen Kopf im Giebelrelief dargestellt ist Den Meeresgott Neptun 20 flankieren zwei auf Delphinen einander entgegenreitende Knaben 19 21 Der Vegetationsgottin Flora 24 sind ein Knabe mit Fullhorn und Weintraube 23 und ein Blutenkranz flechtender Knabe 25 zugeordnet Apollon 33 war u a Gott der Musik und der Bogenschutzen Dies spiegeln zwei einander gegenuber kniende Knaben mit Pfeil und Bogen 32 bzw mit Leier 34 wider Die Jagdgottin Diana 36 ist von zwei einander gegenuberknienden bzw sitzenden Knaben mit Jagdhund 35 bzw Wildbret 37 umgeben Hinweis Zu den Medaillons Nr 16 18 und 19 sind keine Abbildungen vorhanden nbsp Nr 13 Schlafender Knabe nbsp Nr 15 Knabe mit zwei Fackeln nbsp Nr 21 Knabe auf Delphin mit Dreizack nbsp Nr 23 Knabe mit Fullhorn und Weintraube nbsp Nr 25 Blutenkranz flechtender Knabe nbsp Nr 26 Madchen mit Blumenkranzchen um den Kopf nbsp Nr 28 Ahren schneidender Knabe nbsp Nr 29 Knabe mit Maske nbsp Nr 31 Flote spielender Knabe nbsp Nr 32 Knabe mit Pfeil und Bogen nbsp Nr 34 Knabe mit Leier nbsp Nr 35 Knabe mit Jagdhund nbsp Nr 37 Knabe mit WildbretGartenplastik BearbeitenIn diesem Abschnitt wird nur die Plastik in der unmittelbaren Umgebung des Schlosses berucksichtigt Anlasslich der Bundesgartenschau 1977 in Stuttgart wurden im sudostlich von Schloss Rosenstein gelegenen Rosengarten vier Kopien romischer bzw griechischer Venusskulpturen 2 5 aufgestellt Im Jahr 1982 konnte dann eine Kopie der Nymphengruppe von Dannecker 1 die ursprunglich ebenfalls zur Gartenschau fertiggestellt werden sollte hinter dem Bassin vor der Hauptfassade installiert werden 41 Lageplan Bearbeiten nbsp Lageplan der Gartenplastik bei Schloss Rosenstein 42 Legende 1 Wasser und Wiesennymphe2 Kapitolinische Venus3 Venus von Phidias4 Venus von Milo5 Orientalische Sklavin6 Vier Betongussvasen Skulpturen Bearbeiten nbsp Nr 1 nbsp Nr 2 nbsp Nr 3 nbsp Nr 4 nbsp Nr 5 1851 nbsp Nr 5 2006 Bildmitte nbsp Nr 6 Nr Jahr Beschreibung Kunstler1 1982 Hauptartikel Wasser und Wiesennymphe Wasser und WiesennympheMarmorkopie der Nymphengruppe von Johann Heinrich Dannecker nach der Sandsteinausfuhrung von Friedrich Distelbarth aus den Jahren 1810 1815 Doris Schmauder 1929 1998 2 1854 Kapitolinische VenusKopie der romischen Kopie einer Venusfigur die im 17 Jahrhundert in Rom gefunden wurde und selbst eine Kopie der Aphrodite von Knidos von Praxiteles 4 Jahrhundert vor Christus ist Inschrift auf der Plinthe Eduard Mayer cop Romae 1854 43 Eduard Mayer3 1844 Venus von PhidiasKopie nach Original Museum London Inschrift auf der Plinthe Venus von Phidias 44 Ludwig von Hofer 4 1851 1854 Venus von MiloKopie einer Venusfigur nach dem griechischen Original Aphrodite von Melos von 200 vor Christus 45 Inschrift auf der Plinthe Venus von Milos Ludwig von Hofer5 1851 1852 Orientalische Sklavin auf dem Markt zum Kauf ausgestelltBis mindestens 2006 am Rand des Bassins in der Mitte des Rosengartens spatestens 2010 nicht mehr vorhanden 46 Die Abbildung zeigt Zeichnung von Johan Ritter von Bravo Antonio Rosetti 1819 1876 6 Vier BetongussvasenVier gleiche Betongussvasen mit Fruchtgirlande am Vasenbauch auf Wurfelpostament Um das Bassin herum angeordnet Der in den 2000er Jahren im Neuen Schloss wieder aufgefundene Skulpturenschatz aus Schloss Rosenstein wird heute in der Staatsgalerie prasentiert Geschichte BearbeitenKahlenstein Bearbeiten nbsp Plan der Gegend um Cannstadt mit dem Ka h lenstein 1816 Die Platanenallee verlauft von rechts unten bis zu dem Rundplatz vor dem Neckarknie Der Kahlenstein war ein vielbesuchter Aussichtspunkt Schon Herzog Carl Eugen liess an dem kahlen Hang eine Aussichtsflache anlegen die besonders an Sonn und Feyertagen den Bewohnern von Stuttgart und der nahe gelegenen Orte zu einem Belustigungs Ort diente 47 Unter Konig Friedrich wurde 1812 1813 die Platanenallee die im Mittleren Schlossgarten begann bis zum Kahlenberg fortgefuhrt wo sie mit einem Rundplatz endete siehe Plan der Gegend um Cannstadt 48 Der Aussichtspunkt auf dem Rundplatz wurde auch von beruhmten Personen der Zeitgeschichte besucht So machte Friedrich Schiller 1794 bei einem Spaziergang mit seinem Stuttgarter Verleger Johann Friedrich Cotta hier Rast Sie unterhielten sich uber die Herausgabe einer Literaturzeitschrift die daraufhin im nachsten Jahr unter dem Titel Die Horen erstmals erschien Im Jahr 1815 fuhrte Konig Friedrich von Wurttemberg seine kaiserlichen Staatsgaste den russischen Zaren Alexander I und den osterreichischen Kaiser Franz I auf den Kahlenstein um ihnen die Aussicht auf das Neckartal zu zeigen 49 Landhaus Bellevue Bearbeiten Im Jahr 1806 erbaute Konig Friedrich zu Fussen des Kahlenstein am linken Neckarufer an der Stelle des heutigen Wilhelma Parkhauses das konigliche Landhaus Bellevue das er der Kronprinzessin der spateren Konigin Katharina zu ihrer Heirat mit dem spateren Konig Wilhelm 1816 als Sommerwohnsitz ubereignete 50 In der Absicht auf dem Kahlenstein ein Schloss zu erbauen arrondierte Friedrich 1812 1813 seinen Grundbesitz auf dem Kahlenstein durch Ankauf zusatzlicher Grundstucke Obwohl 1815 bereits Plane fur das kunftige Schloss erstellt wurden gab Friedrich das Projekt wieder auf Vorbereitungen Bearbeiten Schon bald nach Friedrichs Tod 1816 griff sein Nachfolger Konig Wilhelm den Plan wieder auf ein Schloss auf dem Kahlenstein zu erbauen Damals war das Gelande des Mittleren und Unteren Schlossgartens durch das der Nesenbach floss ein meist sumpfiges Wiesental Wilhelm liess 1817 1818 diesen Teil des Schlossgartens herrichten und Fahrwege einrichten so dass die Verbindung zwischen dem Residenzschloss dem Neuen Schloss und dem zukunftigen Landhaus Rosenstein sichergestellt war 51 Zur weiteren Gelandearrondierung kaufte Wilhelm ab 1817 eine Flache von etwa 110 Hektar mit uber 500 Grundstucken und 20 Gebauden von Privatbesitzern auf dem Gebiet des spateren Rosensteinparks auf 52 Planung Bearbeiten In einer ersten Planungsphase 1817 und 1818 entwarf Giovanni Salucci seit 1817 wurttembergischer Hofbaumeister nach den Wunschen und Vorstellungen von Konigin Katharina die Plane fur das neue Schloss Diese ersten Planungen sollten zunachst der Klarung der Ideen und Moglichkeiten dienen und mundeten schliesslich im Spatjahr 1818 in ein schriftlich fixiertes Bauprogramm 53 Als die dreissigjahrige Konigin uberraschend am 9 Januar 1819 starb musste der Konig selbst die Planung ubernehmen Auf finanzielle Zuschusse des Zarenhofs konnte er nun nicht mehr rechnen und er wunschte sein Schloss so sparsam wie irgend moglich aufzurichten Salucci hatte bis 1819 bereits sechs Entwurfe vorgelegt und fertigte nach den Vorstellungen des Konigs noch funf weitere an Ausserdem vergab Wilhelm im Fruhjahr 1819 an einige andere Architekten den Auftrag Entwurfe fur sein Schloss anzufertigen von dem Franzosen Pierre Fontaine dem in St Petersburg lebenden Italiener Carlo Rossi dem Englander John Papworth 1775 1847 und dem in Rom lebenden Stuttgarter Johann Michael Knapp der 1840 Saluccis Nachfolger als Hofbaumeister wurde 54 Alle Entwurfe die Ende 1820 vorlagen wurden vom Konig abgelehnt Papworth legte ausserdem einen Plan fur den Park vor der ebenfalls nicht angenommen wurde spater aber dem Oberhofgartner Johann Wilhelm Bosch 1782 1861 als Anregung fur seine Planung des Rosensteinparks diente 55 Das wiederholt geanderte Bauprogramm des Konigs lautete in seiner endgultigen Fassung von 1819 oder spater Ein Landhaus bequem gefallig und vornehm in seiner Aussenerscheinung weshalb es nach allen Seiten freistehend sein soll zugleich soll es fur die Umgebung der Hauptstadt eine Zierde sein Es soll nur ein einziges Stockwerk haben Die Gemacher sollen nicht zu hoch und nicht zu gross sein Das Ganze soll einen ebenso reizvollen wie gefalligen grosszugigen und prachtigen Anblick gewahren Die Kosten sollen 500 000 bis 600 000 fl nicht uberschreiten 56 Baugeschichte Bearbeiten nbsp Bellevue Tor beim Wilhelma Parkhaus der einzige Uberrest des Landhauses Bellevue nbsp Officengebaude Schaubild von Giovanni Salucci um 1821 nbsp Meierei um 1865 nbsp Rosensteintunnel nach der Eroffnung 1846Schloss und Park Bearbeiten Im Spatsommer 1823 billigte Konig Wilhelm den elften von Salucci vorgelegten Entwurf und legte den Baubeginn auf das Fruhjahr 1824 fest Im Fruhjahr 1824 genehmigte er auch Saluccis Kostenuberschlag nicht ohne darauf hinzuweisen dass ausserste Sparsamkeit zur Richtschnur zu nehmen sei Schon zuvor wurde 1822 die Baugrube ausgehoben im Fruhjahr 1824 wurden die Fundamente gemauert und am 31 Mai wurde feierlich der Grundstein gelegt Ende 1825 war das Gebaude unter Dach so dass 1826 der Innenausbau und 1828 die Moblierung beginnen konnte Im Sommer 1829 war das Schloss bezugsfertig wurde aber erst am 28 Mai 1830 in einem Festakt mit tausend geladenen Gasten eingeweiht 57 Parallel zu den Bauarbeiten am Schloss und lange nach dessen Fertigstellung wurde 1824 bis 1840 nach den Planen des Oberhofgartners Johann Wilhelm Bosch der Rosensteinpark angelegt ein Riesenunternehmen das vor allem auch durch die umfangreichen Gelanderegulierungen viel Zeit und Geld kostete 58 Konig Karl I liess 1865 zusatzlich zu dem fruher Pleasureground genannten Rasenplatz 4 vor der Hauptfassade des Schlosses im Sudosten des Schlosses einen weiteren Pleasureground den sogenannten Karlsgarten den heutigen Rosengarten 2 herrichten Ebenfalls 1865 ordnete Konig Karl die Anlegung eines Waldchens in dem Thaleinschnitte zwischen dem Parke Rosenstein und der Wilhelma an das meist sogenannte Koniferenwaldchen 14 das heute Bestandteil der Wilhelma ist Nebengebaude Bearbeiten 1826 1827 wurde etwa 200 Meter sudlich des Schlosses nach den Planen Saluccis das Officengebaude Wirtschaftsgebaude erbaut das im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde Dieses Gebaude war notwendig geworden weil im Schloss selbst keine entsprechenden Vorrichtungen vorgesehen waren 1829 wurden die beiden Wachthauschen am Ende der Rosensteintunnel des Pleasuregrounds 4 gebaut 1834 die beiden Portiershauschen am Lowentor 20 die 1858 durch ein Torbauwerk von Johann Michael Knapp miteinander verbunden wurden In den Jahren 1833 bis 1837 liess Konig Wilhelm im westlichen Teil des Parks nach den Planen Saluccis an der Stelle des heutigen Wilhelma Betriebshofs eine Meierei errichten 25 die sich als eine Art staatliche Versuchsanstalt mit der Rinderzucht befasste 59 Das Gebaude bestand aus zwei U formigen Flugeln die einen grossen Innenhof einschlossen 1855 wurde nach dem Plan des Wilhelma Architekten Ludwig von Zanth nordlich der Meierei ein Huhnerhauspavillon errichtet Im Zweiten Weltkrieg wurden der Sudflugel der Meierei und der Pavillon zerstort der beschadigte Nordflugel wurde fur die Wilhelma als Betriebshof wieder hergerichtet 60 Folgezeit Bearbeiten 1839 wurde entdeckt dass fast alle Erdgeschossraume vom Hausschwamm befallen waren ein Fehler in der Bauplanung der zur Entlassung des Hofbaumeisters Salucci fuhrte Der Hausschwamm hatte sich einnisten konnen weil die Hohlraume unter den nicht unterkellerten Raumen luftdicht abgeschlossen waren Die zwei Jahre dauernde Sanierung verschlang 55 000 Gulden ein Zehntel der ursprunglichen Baukosten 61 Beim Bau der wurttembergischen Zentralbahn wurde 1844 bis 1846 unter der Mittelachse des Schlosses der Rosensteintunnel der erste Eisenbahntunnel Wurttembergs gebaut der Stuttgart mit Cannstatt verbinden sollte 1916 wurde der erste Rosensteintunnel durch einen neuen weiter ostlich gelegenen Tunnel ersetzt Obwohl der Park ursprunglich ohne Zierschmuck und architektonische Kleinplastiken auskommen sollte 62 wurde die Umgebung des Schlosses spater nicht ganzlich von plastischem Schmuck frei gehalten 1856 wurden an der Nord und Ostseite des Schlosses acht Venus Skulpturen aufgestellt darunter auch die Kapitolinische Venus und die Venus von Phidias die heute wieder im Rosengarten stehen Vier weitere Statuen von Ludwig von Hofer sollten ab 1858 an der Westseite aufgestellt werden 63 Nach den Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs 1944 wurde das Schloss 1955 1956 wieder aufgebaut und zu einem Museum fur Naturkunde umfunktioniert siehe Nutzung In den Jahren 1990 bis 1992 wurde das Gebaude generalsaniert und den Anforderungen an einen modernen Ausstellungsbetrieb weiter angepasst 64 Nutzung Bearbeiten Das Landhaus Rosenstein sollte nicht das Neue Schloss als Residenzschloss ersetzen sondern der koniglichen Familie als Sommerwohnsitz und zur Veranstaltung von Festlichkeiten dienen Das Schloss wurde jedoch nie von der koniglichen Familie bezogen Als Ursache wird die Entfremdung zwischen Konig Wilhelm und seiner Frau Pauline und sein Verhaltnis mit der Schauspielerin Amalie von Stubenrauch vermutet Ihre Sommerurlaube verbrachte das Konigspaar jedenfalls getrennt die Konigin mit den Kindern in Schloss Friedrichshafen oder Schloss Kirchheim Teck wahrend Wilhelm zu anderen Zielen verreiste 65 So kehrte ins Schloss Rosenstein nur zeitweise Leben ein namlich dann wenn zu einer Festlichkeit geladen wurde 66 Am 28 Mai 1830 wurde auf dem Schloss ein glanzendes Einweihungsfest mit fast 1000 Gasten gefiert Im September 1834 gab Wilhelm einen Empfang zu Ehren der 12 Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte in Stuttgart Im Juni 1839 wurden auf dem Schloss die Feierlichkeiten zur Hochzeit von Prinzessin Sophie mit dem Erbprinz Wilhelm von Oranien begangen Vom 17 bis 19 August 1889 weilte der persische Schah mit seiner 60 kopfigen Begleitung auf Schloss Rosenstein als Gast Ein einziges Mal ware das Schloss ohne Bewohner 67 beinahe bewohnt worden Als zu Beginn der 1830er Jahre die Cholera in Europa grassierte liess Konig Wilhelm Schloss Rosenstein als Refugium fur Frau und Kinder herrichten Stuttgart blieb jedoch von der Cholera verschont und das Schloss weiterhin unbewohnt Schliesslich verlegte Konig Wilhelm kurz vor seinem Tod sein Krankenlager auf Schloss Rosenstein und starb dort am 25 Juni 1864 68 nbsp Museum am LowentorKarl I liess 1877 in Schloss Rosenstein eine Gemalde und Skulpturengalerie mit fast 200 Gemalden und rund 50 Skulpturen einrichten die gegen ein Entgelt zur offentlichen Besichtigung freigegeben war 69 1921 fand im nun geraumten Schloss die vorher in Berlin gelagerte Weltkriegsbucherei des Ludwigsburger Industriellen Richard Franck 1871 1931 eine neue Heimat Im linken Flugel des Schlosses wurde ausserdem am 15 Mai 1937 ein Kriegsmuseum eroffnet 70 Die Bombenangriffe im September 1944 verursachten schwere Zerstorungen am Schloss Rosenstein Die nicht ausgelagerten Teile der Weltkriegsbucherei wurden vernichtet Der in Sicherheit gebrachte Rest ist heute in die Bibliothek fur Zeitgeschichte der Wurttembergischen Landesbibliothek in Stuttgart integriert 71 Nach den Kriegszerstorungen wurde das Schloss in den 1950er Jahren wieder aufgebaut wobei das Aussere getreu dem historischen Vorbild restauriert wurde wahrend die innere Raumaufteilung wesentlich verandert werden musste um den Anforderungen an den Ausstellungsbetrieb gerecht zu werden Im Jahr 1954 wurde in dem Schloss das Staatliche Museum fur Naturkunde Stuttgart eroffnet 72 das aber aus raumlichen Grunden nur die zoologischen Bestande des ehemaligen Koniglichen Naturalienkabinetts aufnehmen konnte Generalsanierung und Umbau 1990 bis 1992 passten das Schloss den Anforderungen an einen zeitgemassen Museumsbetrieb an Der palaontologische Teil des Naturalienkabinetts konnte schliesslich 1985 in dem neu errichteten Museum am Lowentor am westlichen Ende des Rosensteinparks untergebracht werden Beteiligte Kunstler BearbeitenDie alphabetisch nach dem Familiennamen aufgefuhrten Kunstler stellen nur eine Auswahl aus der grossen Zahl der Kunstler dar die an der kunstlerischen Ausstattung von Schloss Rosenstein beteiligt waren bzw die Schopfer der Gartenplastiken die nachtraglich bei Schloss Rosenstein aufgestellt wurden Eine Vielzahl weiterer Kunstler findet sich in Seyffer 1831 Seite 33 50 und Peschel 2010 Spalte Status A Abgang nicht mehr vorhanden E Ersatz fur verlorenes Kunstwerk N neues Kunstwerk ab 20 Jahrhundert S nachtraglich neuer Standort bei Schloss RosensteinStatus Kunstler KunstwerkeJohann Wilhelm Braun Zwei MusenE Hermann Brellochs Zwei Lowen aus SandsteinN Johann Heinrich Dannecker Marmorkopie Nymphengruppe von Doris Schmauder 1929 1998 A Johann Friedrich Dieterich Funf Deckenfresken im Speisesaal 73 Friedrich Distelbarth Artemis Selene Relief uber dem HaupteingangA Joseph Anton von Gegenbaur Fresko in der Kuppel und vier Fresken in den Kuppelzwickeln des Festsaals vier Fresken im Bibliothekzimmer der Konigin 74 A Albert Guldenstein Zwei Hirsche Zwei Lowen in bronziertem ZinkgussAlbert Guldenstein Zwei Grosse KandelaberAlbert Guldenstein Vier Kleine Kandelaber an den RampenA Albert Guldenstein Je acht Kleine Kandelaber an den Nebenportiken und an den LoggienA Gottlob Johann Gutekunst Fresken des Tonnengewolbes im Festsaal 75 S Ludwig von Hofer Venus von Phidias und Venus von Milo im RosengartenJohann Michael Knapp Torbogen des LowentorsLudwig Mack Helios Relief an der RuckfassadeEduard Mayer Kapitolinische Venus im RosengartenFrancois Morellet Lichtkuppel in der Saulenhalle Wilhelm Pelargus Guss der Kandelaber und Lowen von Albert GuldensteinA Johann Georg Sauter 1782 1856 Deckenmalerei im Gelben und Roten Zimmer Malerei in den Salons der beiden Prinzessinnen 76 N Doris Schmauder 1929 1998 Marmorkopie der Nymphengruppe von Johann Heinrich DanneckerTheodor Wagner Sechs Musen Kleine Giebelreliefs vier Vier Girlandenfriese 16 MedaillonsConrad Weitbrecht Stuckfries Die vier Jahreszeiten im FestsaalLiteratur BearbeitenEine ausfuhrliche Literaturliste findet sich in Warth 1993 Seite 17 19 Neuere Literatur Bearbeiten Dieser Abschnitt enthalt Literatur die ab 1900 erschienen ist Basisliteratur Fecker 1992 Gerhardt 1936 Herzog 1990 1 John 2000 Luke 1977 Narger 1995 Speidel 1936 Warth 1993 Julius Baum Paul Schmohl Herausgeber Georg Staehelin Herausgeber Wurttembergische Furstensitze Einfuhrung von Julius Baum Stuttgart 1913 Seite XIII XIV Abbildungen 29 32 Herbert Fecker Stuttgart die Schlosser und ihre Garten Das Werden der Schlosser und Garten von der graflichen Residenz bis zur Internationalen Gartenbauausstellung Stuttgart 1992 Schloss Rosenstein Seite 82 89 150 154 Rosensteinpark 90 93 170 173 Oskar Gerhardt Stuttgarts Kleinod Die Geschichte des Schlossgartens Rosensteins sowie der Wilhelma eine unterhaltsame Plauderei auf Grund reichhaltigen amtlichen Quellenmaterials Stuttgart ca 1936 Seite 51 75 Jurgen Hagel Stuttgart Archiv 8 Lieferungen Braunschweig 1989 1996 Blatt 02 081 03 049 03 062 04 080 04 087 05 050 Rainer Herzog Rosensteinpark Stuttgart Parkpflegewerk Stuttgart 1990 Rainer Herzog Wilhelma Stuttgart Dokumentation der historischen und gestalterischen Entwicklung der Wilhelma Gartenanlagen Stuttgart 1990 Staatliches Hochbauamt I Stuttgart Redaktion Schloss Rosenstein Stuttgart Ein Projekt der Staatlichen Hochbauverwaltung Stuttgart 1993 Der Rosensteinpark Eine englische Landschaft in Wurttemberg In Timo John Die koniglichen Garten des 19 Jahrhunderts in Stuttgart Worms 2000 Seite 48 66 Hermann Lenz Gunter Beysiegel Herausgeber Stuttgart aus 12 Jahren Stuttgarter Leben Stuttgart Belser 1983 Seite 460 464 Friedmar Luke Vom Kahlenstein zum Rosenstein Giovanni Salucci baute fur Konig Wilhelm I das Schloss uber dem Neckartal In Beitrage zur Landeskunde Regelmassige Beilage zum Staatsanzeiger fur Baden Wurttemberg 1977 Nr 4 Seite 12 15 Klaus Merten Landhaus Bellevue In NN Baden und Wurttemberg im Zeitalter Napoleons Band 1 2 Katalog Stuttgart 1987 Seite 564 565 Gernot Narger Landhaus Rosenstein In Carla Fandrey Redaktion Giovanni Salucci 1769 1845 Hofbaumeister Konig Wilhelms I von Wurttemberg 1817 1839 Ausstellung zum 150 Todestag des Architekten Giovanni Salucci vom 16 Mai bis 1 Juli 1995 Stuttgart 1995 Seite 45 61 Katalog Landhaus Rosenstein 135 147 Patricia Peschel Die Skulpturen aus Schloss Rosenstein Aus der Sammlung Konig Wilhelms I von Wurttemberg Stuttgart 2010 Hans Schleuning Herausgeber Norbert Bongartz Mitarbeit Stuttgart Handbuch Stuttgart 1985 Seite 345 347 Ulrich Schmid Schloss Rosenstein Fuhrer durch die Ausstellung Stuttgart 2007 besonders Seite 88 93 Ernst Schuz Altes Museum neu in Schloss Rosenstein Aus dem Staatlichen Museum fur Naturkunde in Stuttgart ohne Ort 1961 Sonderdruck aus Museumskunde 1961 1 Seite 44 50 Wilhelm Speidel Giovanni Salucci Der erste Hofbaumeister Konig Wilhelms I von Wurttemberg Sein Leben und Schaffen bis zu seinem Ausscheiden aus dem Hofdienst im Jahre 1828 Ein Beitrag zur Geschichte des Klassizismus in Schwaben Stuttgart 1936 Seite 72 100 118 120 Abbildung 47 74 Manfred Warth Text Rotraud Harling Fotos Schloss und Park Rosenstein Die Reliefs und Skulpturen an Schloss Rosenstein und im Rosensteinpark in Stuttgart Von Rotraud Harling und Manfred Warth Stuttgart Mit 8 Farbbildern und 63 Schwarz Weiss Abbildungen Stuttgart 1993 Michael Wenger Ein Meisterstuck der Baukunst im acht antiken Geschmack Giovanni Salucci zum 150 Todestag Ausstellung erinnert an den Baumeister In Schlosser Baden Wurttemberg1995 Heft 2 Seite 2 7 Altere Literatur Bearbeiten Dieser Abschnitt enthalt Literatur die vor 1900 erschienen ist Basisliteratur Buchele 1858 Gruneisen 1830 Schorn 1825 Seyffer 1831 Max Bach Stuttgarter Kunst 1794 1860 nach gleichzeitigen Berichten Briefen und Erinnerungen Stuttgart 1900 Seite 112 119 Das konigl Wurtemberg sche Landhaus Rosenstein bei Stuttgart In Allgemeine Bauzeitung Osterreichische Vierteljahrschrift fur den offentlichen Baudienst 1838 Seite 109 113 119 122 128 133 Blatt CXCVI CXCVIII anno onb ac at Fast wortlicher Teilabdruck aus Seyffer 1831 ausser Seite 109 und Abbildungen Seite 133 und Blatt CXCVI CXCVIII Rosenstein In Karl Buchele Stuttgart und seine Umgebungen fur Einheimische und Fremde Stuttgart 1858 Seite 247 283 Joseph von Egle Das Konigliche Landhaus Rosenstein In Stuttgart Fuhrer durch die Stadt und ihre Bauten Festschrift zur sechsten Generalversammlung des Verbandes deutscher Architekten und Ingenieur Vereine Stuttgart 1884 Seite 53 56 Barbara Erbsen Haim Der Rosensteinpark Kulturdenkmal aber auch grune Lunge mitten in der Grossstadt Sudwestdeutschlands bedeutendster englischer Landschaftsgarten in Stuttgart In Schlosser Baden Wurttemberg 1993 Heft 1 2 Seite 2 5 Johann Evangelist Furst Der konigliche Park Rosenstein bei Stuttgart In Allgemeine Deutsche Garten Zeitung 15 1837 Seite 9 13 books google de Karl Gruneisen Ueber die Kunstwerke des koniglichen Landhauses Rosenstein bey Stuttgart In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunst Blatt 11 1830 Seite 289 308 digi ub uni heidelberg de Rosenstein In Christian Friedrich von Leins Die Hoflager und Landsitze des wurttembergischen Regentenhauses Festschrift zur Feier des 25 jahrigen Regierungs Jubilaums seiner Majestat des Konigs Karl von Wurttemberg Stuttgart ca 1889 Seite 73 76 NN Die Bauten unter der Regierung Sr Majestat des Konigs Wilhelm von Wurttemberg Am 30 Oktober 1857 dem 41 Jahrestage der Thronbesteigung Seiner Majestat Separatabdruck aus dem Staats Anzeiger fur Wurttemberg Stuttgart 1857 Seite 5 9 Wilhelm Neubert Gartnerische Punkte in Schwaben In Deutsches Magazin fur Garten und Blumenkunde 5 1852 Seite 27 33 Giuseppe Ponsi Memorie della vita e delle opere di Giovanni Salucci Fiorentino Erinnerungen Leben und Werk des Giovanni Salucci Fiorentino Florenz 1850 Giovanni Salucci Programma del palazzo de delizie sul Rosenstein Plan fur das Lustschloss auf dem Rosenstein In Giuseppe Ponsi Bruno Zoratto Herausgeber Giovanni Salucci in den Beschreibungen eines Freundes Giovanni Salucci nelle descrizioni di un amico Stuttgart 1998 Seite 60 64 deutsch Seite 68 80 italienisch Enthalt einen Facsimile Nachdruck von Ponsi 1850 Eine bessere Ubersetzung des Textes findet sich in Speidel 1936 Seite 79 80 Ludwig Schorn Das neue konigliche Landhaus auf dem Rosenstein bey Stuttgart In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunst Blatt 6 1825 Seite 353 354 digi ub uni heidelberg de Ernst Eberhard Friedrich von Seyffer Das Konigliche Landhaus Rosenstein In Wurttembergische Jahrbucher fur vaterlandische Geschichte Geographie Statistik und Topographie 1830 Seite 307 360 Ernst Eberhard Friedrich von Seyffer Beschreibung des Koniglichen Landhauses Rosenstein Stuttgart 1831 books google de Nachdruck von Seyffer 1830 Gartenplastik Bearbeiten Buchele 1858 Seite 277 280 Patricia Peschel Der Stuttgarter Hofbildhauer Johann Ludwig von Hofer 1801 1887 Stuttgart 2009 Seite 225 226 Peschel 2010 Seite 75 76 81 228 Hilfsliteratur Bearbeiten Julius Bazlen Bearbeiter Stuttgart und Umgebung Mit funffarbigem Stadtplan und 16 Kunstbeilagen Stuttgart 1905 Seite 64 Johann Friedrich Kruger Vollstandiges Handbuch der Munzen Masse und Gewichte aller Lander der Erde Quedlinburg 1830 Seite 103 books google de Andreas Stolzenburg Gegenbaur Joseph Anton von In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 51 Saur Munchen u a 2006 ISBN 3 598 22791 4 S 17 Dankmar Trier Gutekunst Gottlob In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 66 de Gruyter Berlin 2010 ISBN 978 3 598 23033 2 S 178 August Wintterlin Dieterich Johann Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 610 616 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Rosenstein Album mit Bildern Videos und Audiodateien Schloss und Park Rosenstein auf der Webseite des Staatlichen Museums fur Naturkunde Stuttgart Topografische Karte Hybridkarte und Luftbilder im Massstab 1 500 Stadtplan Stuttgart Suchbegriff Neckartalstrasse 11 Sabine Rathgeb Schloss Rosenstein Rosensteinpark publiziert am 19 April 2018 in Stadtarchiv Stuttgart Stadtlexikon Stuttgart Fussnoten Bearbeiten Bildhauer die die Fassadenplastik fur Schloss Rosenstein geschaffen haben weitere siehe Beteiligte Kunstler Herzog 1990 1 Seite 9 Lange 5767 Fuss ca 1650 Meter Seyffer 1831 Seite 7 1 Fuss 28 6 cm nach Kruger 1830 Herzog 1990 1 Seite 9 Herzog 1990 1 Seite 9 Warth 1993 Seite 2 John 2000 Seite 55 56 60 62 Herzog 1990 1 Seite 52 Tabelle der Blickbeziehungen Seite 53 58 Karte der Blickbeziehungen Karte 6 Schorn 1825 Seite 353 Nichtsdestotrotz wurde das Schloss in der zeitgenossischen Literatur bisweilen als Lustschloss bezeichnet Gruneisen 1830 Seite 289 Furst 1837 Seite 13 Neubert 1852 Seite 29 Christian Friedrich von Leins sprach noch 1889 vom Landhaus Rosenstein Leins 1889 Seite 73 wahrend in einem Stadtfuhrer von 1905 vom Schloss Rosenstein die Rede ist Bazlen 1905 Gerhardt 1936 Seite 57 John 2000 Seite 52 Seyffer 1831 Seite 7 Bei Schloss Rosenstein besteht der deutlichste Unterschied zwischen Dorischer Ordnung und Toskanischer Ordnung darin dass bei dieser im Gebalk die Triglyphen fehlen Schorn 1825 Seite 354 Seyffer 1831 Seite 28 Seyffer 1831 Seite 28 Breite 9 Fuss 2 574 Meter Hohe 5 Fuss 1 43 Meter 1 Fuss 28 6 cm nach Kruger 1830 Narger 1995 Seite 52 Breite der Hauptportiken zwei flankierende durch Kolossalpilaster begrenzte Fassadenfelder zu je 1 Modul Breite der Nebenportiken zwei flankierende Musennischen zu je 1 Modul Breite der Loggien zwei flankierende Fenster zu je 1 Modul Jede der sechs Fensterachsen entspricht einem Modul Ohne die flankierenden Seitenfenster der Loggien Jede der sieben Fensterachsen entspricht einem Modul Speidel 1936 Seite 80 Abbildung 66 Aus den gemessenen Massen 75 47 Meter mit Google Maps und auf dem Stadtplan der Stadt Stuttgart siehe Weblinks ergibt sich als Wert fur die Modulbreite 2 59 bzw 2 76 Meter nach den in der Literatur angegebenen Massen 260 160 Fuss ergibt sich 2 56 bzw 2 69 Meter Baum 1913 Seite XIV In Modulzahlen 29 18 11 18 11 7 Vier Prinzessinnen siehe hier Grosse Galerie Saulenhalle ehemaliger Festsaal Helga Bernhard und Udo Putz in Hochbauamt 1993 Seite 9 10 Wintterlin 1885 Gruneisen 1830 Seite 297 299 Seyffer 1831 Seite 41 43 Abbildung Fecker 1992 Seite 88 Stolzenburg 2006 Gruneisen 1830 Seite 301 303 305 307 Seyffer 1831 Seite 48 50 Trier 2010 Gruneisen 1830 Seite 301 303 305 307 Abbildung Fecker 1992 Seite 87 Hochbauamt 1993 Seite 8 22 23 Nach dem Grundriss des K oniglichen Landhauses Rosenstein in Seyffer 1830 Die Nummerierung wurde aus Warth 1993 Seite 10 11 ubernommen Gruneisen 1830 Seite 290 291 Ursprunglich wurden auch der Mitteleingang der Ruckfassade die Nebenportiken und die Loggien von kleineren Kandelabern flankiert Gruneisen 1830 Seite 291 1 Fuss 28 6 cm nach Kruger 1830 Gruneisen 1830 Seite 291 Warth 1993 Seite 15 Nach einer OpenStreetMap Karte Peschel 2010 Seite 81 Landesmedienzentrum Baden Wurttemberg Bildnummer LMZ990314 medienshop lmz bw de Einige Autoren geben statt der Venus von Phidias die Venus von Arles an John 2000 Seite 62 Warth 1993 Seite 15 und Fussnote 4 die im Oberen Schlossgarten steht Peschel 2009 Seite 228 Moglicherweise war ursprunglich die Venus von Arles im Rosengarten aufgestellt und wurde spater durch die Venus von Phidias ersetzt die von John und Warth nicht aber von Peschel Ludwig Hofer zugeschrieben wird Peschel 2009 Seite 225 226 Peschel 2010 Seite 75 76 Seyffer 1831 Seite 22 Seyffer 1831 Seite 22 23 Luke 1977 Seite 12 Fecker 1992 Seite 82 Seyffer 1831 Seite 23 Fecker 1992 Seite 82 Gerhardt 1936 Seite 56 Narger 1995 Seite 45 Narger 1995 Seite 52 55 Schleuning 1985 Seite 347 Warth 1993 Seite 14 Ponsi 1850 Seite 60 undatiert und ohne Quellenangabe Fecker 1992 Seite 85 86 89 Seyffer 1831 Seite 25 Herzog 1990 1 Seite 18 20 Speidel 1936 Seite 83 84 Herzog 1990 1 Seite 20 Herzog 1990 1 Seite 95 96 Bildmaterial zur Meierei siehe hier Narger 1995 Seite 52 Gerhardt 1936 Seite 65 John 2000 Seite 62 Herzog 1990 1 Seite 84 Buchele 1858 Seite 277 280 Hochbauamt 1993 Seite 28 Narger 1995 Seite 45 Warth 1993 Seite 9 Luke 1977 Seite 14 Gerhardt 1936 Seite 63 67 Luke 1977 Seite 14 Gerhardt 1936 Seite 66 Peschel 2010 Seite 7 Warth 1993 Seite 5 Annegret Kotzurek Rainer Redies Stuttgart von Tag zu Tag 1900 1949 Eine Chronik Tubingen 2009 S 126 Warth 1993 Seite 5 Hochbauamt 1993 Seite 12 15 Peschel 2010 Seite 21 Seyffer 1831 Seite 41 Wenger 1995 Seite 4 Seyffer 1831 Seite 40 45 Peschel 2010 Seite 19 20 Seyffer 1831 Seite 45 Seyffer 1831 Seite 40 43 Schlosser in und um Stuttgart Altes Schloss Kronprinzenpalais Maurisches Landhaus der Wilhelma Neues Schloss Residenzschloss Ludwigsburg Schloss Favorite Schloss Hohenheim Schloss Rosenstein Schloss Solitude Seeschloss Monrepos Villa Berg 48 80052 9 206 Koordinaten 48 48 1 9 N 9 12 21 6 O Normdaten Geografikum GND 4370159 0 lobid OGND AKS VIAF 244714518 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Rosenstein amp oldid 237833439