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Albert Guldenstein 3 Januar 1822 in Sontheim 25 Mai 1891 in Stuttgart eigentlich Abraham Isaak Guldenstein 1 war ein wurttembergischer Bildhauer von regionaler Bedeutung Seine Hauptwerke sind naturalistische Tierplastiken und tierplastische Applikationen an Kandelabern und Brunnen fur die Stuttgarter Schlosser Villa Berg Schloss Rosenstein und Wilhelma In seinen Grabmal Denkmal und Brunnenfiguren ist er seiner klassizistischen Ausbildung verhaftet Albert Guldenstein um 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Herkunft 1 2 Ausbildung und Berufseinstieg 1 2 1 Munchen 1840 1843 1 2 2 Stuttgart 1843 1847 und Berlin 1845 1 2 3 Rom 1847 1848 1 3 Berufsleben 1 3 1 Hauptwerke 1 3 2 Munchner Industrieausstellung 1854 1 3 3 Bewerbung um Professorentitel 1 3 4 Fotograf 1 3 5 Zeit ab 1860 1 4 Einkommen 1 5 Mitgliedschaften und Ehrungen 1 6 Familie 1 7 Tod 2 Werke 2 1 Uberlieferte Hauptwerke 2 1 1 Pilgerstatue ab 1846 2 1 2 Panther einer Gazelle auf den Rucken springend 1848 2 1 3 Nymphenbrunnen 1851 2 1 4 Drei Tiergruppen in Zinkguss 1851 1853 2 1 5 Zwei Lowen mit Ball 1852 2 1 6 Kandelaber Villa Berg 1853 2 1 7 Kandelaber Schloss Rosenstein 1853 1854 2 1 8 Funf Tiergruppen in Marmor 1856 1857 2 2 Ubrige Werke 2 2 1 Sundflut 1843 2 2 2 Engelsgestalt mit Friedenspalme ab 1846 2 2 3 Frauenfigur mit Kreuz ab 1848 2 2 4 Christian Friedrich Leins ab 1849 2 2 5 Todt des Philippo Lippi 1851 2 2 6 Zwei kampfende Lowen 1851 1853 2 2 7 Zwei liegende Hirsche 1851 1852 2 2 8 Winter und Fruhling 1854 2 2 9 Widderschale 1854 2 2 10 Triumphfontaine des Kaiser Napoleon III 1857 2 2 11 Zwei sitzende Hunde vor 1858 2 2 12 Vier Reliefs vor 1858 2 2 13 Heilbronnia 1860 2 2 14 Gabenspenderin 1863 2 2 15 Zwei Barengruppen 1863 1864 2 2 16 Trauernde 1867 2 2 17 Moses Mendelssohn 1869 2 2 18 Grab Bernhard Molique 1869 2 2 19 Skulpturenschmuck Credit Suisse Bank um 1873 2 2 20 Grab Wilhelm von Sick ab 1881 2 2 21 Betender Genius 1881 2 2 22 Relief zu Ehren Konig Wilhelms 1881 1882 2 3 Zuschreibungen 2 3 1 Puttenreliefs um 1851 2 3 2 Delphinreliefs um 1851 2 3 3 Lowe auf dem Lowentor 1858 2 3 4 Wasserspendende Nymphe ab etwa 1910 2 3 5 Sitzender Jakobus 3 Rezeption 4 Literatur 4 1 Biographische Nachschlagewerke 4 2 Leben und Werk 4 3 Einzelne Werke 4 4 Quellen und Nachweise 4 4 1 Archivalien 4 4 2 Sonstiges 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAngaben ohne Nachweis stutzen sich vorzugsweise auf Muller Klunzinger ersatzweise auf das AKL Herkunft Bearbeiten Albert Guldenstein wurde am 3 Januar 1822 in Sontheim A 1 als Sohn judischer Eltern geboren Sein Vater war der Kaufmann 2 Isak Michael Guldenstein A 2 1777 1861 seine Mutter Karoline Guldenstein geb Gressle 1792 1858 aus Affaltrach A 3 Die vaterliche Familie stammt wohl von einem der Schutzjuden ab die von dem Deutschen Orden schon im 16 Jahrhundert in Sontheim angesiedelt wurden 3 4 Von den 16 Kindern der 1811 geschlossenen Ehe war Albert das achte Kind Sein alterer Bruder Bernhard Guldenstein 1819 1873 war Webermeister und zog um 1855 nach Stuttgart wo Albert bereits seit 1849 wohnte Er betrieb dort anfangs eine Strohmanufaktur und betatigte sich spater als Makler Der zweitalteste Bruder Michael Guldenstein 1814 1861 war von 1841 bis zu seinem Tod Bezirksrabbiner in Bad Buchau 5 Seine judische Abstammung scheint Guldenstein nicht geschadet zu haben weder bei seiner Ausbildung noch bei seinen Auftraggebern In samtlichen Akten die sich mit seiner Person oder den herrschaftlichen Auftragen an ihn befassen wird nicht einmal erwahnt dass er Jude ist und auch unterschwellige negative Anspielungen fehlen ganz Auch in zeitgenossischen Presseveroffentlichungen ausser in der Allgemeinen Zeitung des Judentums ist von Guldensteins judischer Herkunft nicht die Rede Ausbildung und Berufseinstieg Bearbeiten Uber Guldensteins Kindheit und seine schulische Ausbildung ist nur wenig bekannt Er zeigte eine geistig rege Art und zeichnerisches Talent und besuchte die Schule in Sontheim 1 Dann machte er eine Lehre als Graveur in der Bruckmann schen Silberwarenfabrik in Heilbronn 6 Munchen 1840 1843 Bearbeiten Im Jahr 1840 begann er bei dem Bildhauer Ludwig Schwanthaler in Munchen eine Lehre als Ziseleur 1 Nach einem Jahr wurde er von Schwanthaler zu Bildhauerarbeiten verwendet da er seine freie Zeit zum Componiren benutzt hatte 7 Im Alter von 20 Jahren am 5 November 1842 trat er in die Bildhauerklasse der Akademie der Bildenden Kunste Munchen ein an der auch Schwanthaler als Professor unterrichtete 2 Die Behauptung Guldenstein sei in der Bildhauerei ein Schuler von Schwanthaler gewesen wies sein Bruder Michael 1846 in der Allgemeinen Zeitung des Judentums vehement zuruck eigentlich sei er ein Zogling der koniglichen Kunstschule zu Stuttgart 8 Stuttgart 1843 1847 und Berlin 1845 Bearbeiten 1843 ubersiedelte Guldenstein nach Stuttgart und besuchte die dortige Kunstschule als Schuler des Bildhauers Theodor von Wagner Er schuf ein Flachrelief das eine Szene aus der Sintflut darstellte und allgemeine Anerkennung fand 1845 bewarb er sich um eine Unterstutzung aus dem Kunstreisefonds Behufs einjahrigen Aufenthalts in Berlin woselbst er um das fur israelitische Kunstzoglinge gestiftete Beer sche Reise Stipendium von 500 Preussischen Thalern durch eine daselbst zu fertigende Concurrenz Arbeit sich bewerben will Die Kunstschuldirektion befurwortete den Antrag in Anbetracht dessen dass er durch ein im vorigen Jahre in der Kunstschule gefertigtes Basrelief ein vorzugliches Talent fur die Plastik gezeigt und dieses auch durch seine neueren Studien in jener Anstalt beurkundet habe Daraufhin wurde ihm am 23 April ein Reisestipendium uber 400 Gulden zugesprochen 9 Guldenstein ging nach Berlin schuf dort ein Relief oder eine Skulptur als Wettbewerbsarbeit A 4 und gewann den Rompreis der Michael Beer Stiftung der seit 1833 an judische Kunstler vergeben wurde um ihnen eine einjahrige Studienreise nach Italien zu ermoglichen 10 Die Italienreise konnte er jedoch erst zwei Jahre spater antreten weil mittlerweile herrschaftliche Auftrage in seiner Heimat auf ihn warteten nbsp Guldensteins erste Tiergruppe fur die WilhelmaAnfang 1846 arbeitete er vorubergehend in seiner Heimatgemeinde Sontheim an einem grosseren Kunstwerke dessen Sujet soll ein alttestamentliches sein 11 Wieder in Stuttgart erhielt er von Kronprinz Karl I den Auftrag Skulpturen fur seine neu zu erbauende Villa Berg zu fertigen Dazu liess Karl I ihm ein eigenes Atelier einrichten 12 Im Laufe des Jahres 1847 besuchte Konig Wilhelm I Guldenstein in seiner Werkstatt um sich diese Arbeiten anzusehen Dabei sah er auch einige Tiergruppen die Guldenstein modelliert hatte und gab ihm den Auftrag ein Pendant zu der Tiergruppe zu schaffen die in der Wilhelma aufgestellt war und von einem unbekannten italienischen Bildhauer stammte Noch in Stuttgart erstellte Guldenstein ein Modell der Tiergruppe das den Beifall des Konigs fand 13 Rom 1847 1848 Bearbeiten Ende Juli 1847 brach Guldenstein nach Rom auf wo er am 18 November 1847 eintraf 14 Wahrend seines Rom Aufenthalts wurde er Mitglied der Deutschen Kunstler Vereinigung scheint aber sonst keine Spuren hinterlassen zu haben In Rom fuhrte er die Tiergruppe fur Konig Wilhelm I in Carrara Marmor aus In Anbetracht der revolutionaren Unruhen verliess er Rom Ende 1848 15 Berufsleben Bearbeiten 1849 kam Guldenstein wieder nach Stuttgart wo er sich bis zu seinem Lebensende niederliess Bis er 1854 sein erstes eigenes Haus erwarb wohnte er in funf verschiedenen Mietwohnungen alle zentral im naheren Umkreis des Neuen Schlosses gelegen 16 Hauptwerke Bearbeiten Als Guldenstein nach Stuttgart zuruckkehrte standen die Zeichen gunstig fur den jungen Bildhauer Konig Wilhelm war mit der ersten Tiergruppe die Guldenstein fur ihn geschaffen hatte sehr zufrieden und auch seine ersten Arbeiten fur die Villa Berg waren gut aufgenommen worden Fur die weitere Ausstattung der Wilhelma und ihrer Garten fur die Villa Berg und fur Schloss Rosenstein gab es Arbeit in Hulle und Fulle und Guldenstein war in den 1850er Jahren mit Auftragen gut versorgt Wahrend dieser Zeit schuf er seine Hauptwerke die alle im Auftrag des Konigs bzw des Kronprinzen entstanden den Nymphenbrunnen fur die Villa Berg acht weitere Tiergruppen fur die Wilhelma sowie sechs Kandelaber zwei Lowen und zwei liegende Kolossalhirsche fur Schloss Rosenstein Munchner Industrieausstellung 1854 Bearbeiten 1854 fand in Munchen die Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung statt Guldenstein stellte zusammen mit dem Stuttgarter Kunstgiesser Wilhelm Pelargus einen zweiten Abguss der Hirschgruppe die fur den Kolner Kaufmann W Meurer bestimmt war und zwei fur Schloss Rosenstein bestimmte Kandelaber aus ausserdem zwei Figurchen Winter und Fruhling darstellend 17 In dem Bericht der Beurtheilungs Commission hiess es So lebendig die Thiergruppen auch sind und so geschickt zusammengestellt so ist doch die Ausfuhrung eine sehr mangelhafte zu nennen Dasselbe lasst sich von den beiden Figurchen sagen A 5 Trotzdem erhielt Guldenstein eine Belobende Erwahnung wegen der Lebendigkeit in seinen Thiergruppen und Pelargus fur seine anerkennungswerthen Zinkgusse von Thiergruppen und Figuren 18 In einem Gesuch an Konig Wilhelm berichtet Guldenstein uber den Erfolg seiner Ausstellungsbeitrage Seit 14 Tagen aus Munchen zuruckgekehrt wohin ich verschiedene Modelle zur Ausstellung gebracht die sich des Beifalls hoher und hochster Herrschaften so wie vieler Kunstler zu erfreuen hatten 19 Bewerbung um Professorentitel Bearbeiten Offenbar war Guldenstein in Munchen klargeworden wie sehr ein glucklicher Markt von Namen Titel u Rang eines Ausstellers abhangig gemacht wird und richtete daher an Konig Wilhelm die Unterthanigste Bitte um den Titel eines Professors ohne Gehalt behufs seines Verkehrs mit dem Ausland und den Schulern der Sontags Gewerk Schule zu Stuttgart im Januar 1853 hatte er angefangen Modellirunterricht fur junge Gold und Silberarbeiter Ciseleurs Graveurs u s w zu erteilen Der Konig hatte gegen die Titel Ertheilung zwar gerade nichts zu erinnern liess seine Beamten aber nach etwaigen Hinderungsgrunden forschen Trotz positiver Beurteilung wurde Guldenstein der Titel verwehrt weil unter den gleichen Pramissen vielen anderen ebenfalls der Professorentitel zugestanden hatte 20 Fotograf Bearbeiten Guldenstein scheint sich bereits fruh mit der aufkommenden Technik der Fotografie angefreundet zu haben Im Gewerbe und Handelsadressbuch des Konigreichs Wurttemberg von 1855 firmiert er als Bildhauer u Inhaber einer photographischen Anstalt Neckarstr 42 21 Offenbar benutzte er die Fotografie auch als Marketinginstrument So bat er 1863 Konig Wilhelm ihm die Photographien einiger von ihm jungst modellirter Thiergruppen vorlegen zu durfen 22 Zeit ab 1860 Bearbeiten nbsp Werbung im Stuttgarter Adressbuch 1870 links unten nbsp Guldenstein im August 1886In den 1860er Jahren fuhrte Guldenstein soweit bekannt noch zwei herrschaftliche Auftrage aus zwei Barengruppen fur den Rotwildpark beim Barenschlossle und die Figur einer Gabenspenderin fur die Villa Berg Zu den bekannten Privatauftragen aus dieser Zeit gehoren die Heilbronnia fur den Fleinertorbrunnen in Heilbronn und ein Medaillonbildnis des Moses Mendelssohn am israelitischen Schulhaus Laupheim 1882 schuf er zum Gedenken an seinen 1864 verstorbenen Gonner Konig Wilhelm ein funfteiliges Relief das er an seinem Wohnhaus Hoppenlaustrasse 23 anbrachte Eine wichtige Einkommensquelle bildete die Anfertigung von Grabmalen das Brot und Butter Geschaft vieler Bildhauer Von den nur wenigen namentlich bekannten Arbeiten Guldensteins ist lediglich die Pilger Statue auf dem Grabmal der Familie Pilger in Heilbronn offentlich zuganglich zwei andere Grabmalstatuen werden im Lapidarium der Stadt Heilbronn verwahrt Die ubrigen bekanntgewordenen Grabkunstwerke Guldensteins sind heute nicht mehr vorhanden Einkommen Bearbeiten Guldenstein brachte es mit seinen herrschaftlichen Auftragen auf betrachtliche Einnahmen So erhielt er beispielsweise 8400 Gulden fur 2 Zinkguss Tiergruppen 3200 Gulden fur 2 liegende Hirsche 7200 Gulden fur 4 Marmor Tiergruppen 2898 Gulden fur die Marmor Tiergruppe Lowe der sein Junges verteidigt 23 Seine guten Einkommensverhaltnisse gestatteten ihm 1854 die Erwerbung eines kleinen Anwesens am Ende der Neckarstrasse Neckarstrasse 62 24 1863 stiess er das bisherige Haus ab und erwarb ein anderes Haus in der Hoppenlaustrasse 21 Ausserdem baute er 1868 neben diesem Haus das Haus Hoppenlaustrasse 23 A 6 Neben dem guten beruflichen Einkommen bildeten die Mieteinnahmen aus seinen beiden Hausern eine sichere Rente A 7 Guldenstein gehorte damit zu den wohlhabenden Burgern in Stuttgart Ein ausseres Zeichen seines Wohlstandes aber auch seiner Heimatverbundenheit war eine Stiftung uber 500 Mark die er fur Arme ohne Unterschied des Bekenntnisses in seinem Geburtsort Sontheim errichtete 25 Mitgliedschaften und Ehrungen Bearbeiten Guldenstein war Mitglied in der 1850 gegrundeten Stuttgarter Kunstlergesellschaft Das Bergwerk der er fast von Anfang an angehorte und deren Mitgliederliste von 1890 sich wie das Who is Who der Stuttgarter Kunstwelt liest 26 In dem 1827 gegrundeten Wurttembergischen Kunstverein war er nicht Mitglied er gehorte aber in den 1850er Jahren dem Kunstlercomite des Vereins an A 8 An Ehrungen wurden ihm zuteil der Rompreis der Michael Beer Stiftung A 9 das osterreichische Goldene Verdienstkreuz mit der Krone 27 in seinem Geburtsort dem Heilbronner Stadtteil Sontheim wurde 1955 die Guldensteinstrasse nach ihm benannt 28 Familie Bearbeiten Albert Guldenstein heiratete am 1 September 1856 in Stuttgart die 14 Jahre jungere Judin Charlotte Chailly 1836 1899 29 Spatestens seit 1859 lebte das Ehepaar getrennt zwischen 1859 und 1861 wurde die Ehe geschieden A 10 Am 10 Dezember 1861 heiratete Guldenstein in Stuttgart die sechs Jahre altere judische Witwe Rosalie Hochberger geb Thalheimer 1816 1892 die in erster Ehe mit dem Esslinger Gastwirt Raphael Hochberger 1815 1854 verheiratet gewesen war 30 Beide Ehen blieben kinderlos 31 Tod Bearbeiten nbsp Grabmal von Guldenstein auf dem PragfriedhofGuldenstein starb im Alter von 69 Jahren am 25 Mai 1891 in Stuttgart Es erschien kein Nekrolog uber ihn lediglich eine Todesanzeige in der Schwabischen Kronik 32 Das Haus Hoppenlaustrasse 21 hatte er bereits drei Jahre vor seinem Tod verkauft seine Frau verkaufte nach seinem Tod auch das andere Haus Als sie ein Jahr nach ihrem Mann am 18 Juli 1892 im Alter von 76 Jahren starb wohnte sie im alten Haus zur Miete 33 Es ist nicht bekannt an wen das Erbe des kinderlosen Ehepaars fiel Guldenstein und seine zweite Frau sind im israelitischen Teil des Pragfriedhofs begraben Grab Nr II V 882 883 34 Werke BearbeitenGuldenstein schuf hauptsachlich vollplastische Tier oder Menschenfiguren und Tiergruppen aber auch Reliefs und Bildnismedaillons Von seiner zeichnerischen Tatigkeit sind bisher nur zwei Blatter in dem Album der Kunstlergesellschaft Das Bergwerk bekannt geworden 35 Zu seinen Hauptwerken gehoren die Tiergruppen fur die Wilhelma der Nymphenbrunnen an der Ostfassade der Villa Berg sechs Kandelaber zwei Lowen und zwei Hirsche fur Schloss Rosenstein die Pilgerstatue fur das Grab der Familie Pilger in Heilbronn und die ursprunglich als Brunnenfigur verwendete Figur der Heilbronnia Das Lowen und das Hirschpaar wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort die ursprunglich in Zink gegossenen Lowen wurden durch Sandsteinrepliken ersetzt Von den Tiergruppen in der Wilhelma sind alle bis auf eine erhalten Die Bedeutung einiger Kunstwerke lasst sich heute nicht mehr abschatzen weil sie verlorengegangen sind und auch keine Fotos oder andere Abbilder davon uberliefert wurden dies trifft besonders zu fur die Triumphfontaine des Kaiser Napoleon III vier Reliefs fur Villa Berg die Gabenspenderin zwei Barengruppen und das Relief zu Ehren Konig Wilhelms Eine wichtige Einkommensquelle bildete die Anfertigung von Grabmalen das Brot und Butter Geschaft vieler Bildhauer Von den nur wenigen namentlich bekannten Grabmal Arbeiten Guldensteins blieben nur die Pilgerstatue und eine Trauernde erhalten Uberlieferte Hauptwerke Bearbeiten Pilgerstatue ab 1846 Bearbeiten Statue eines Pilgers oder des Apostels Jakobus auf dem Grab der Familie Pilger 36 Marmor Entstehungsjahr ab 1846 Standort Heilbronn Alter Friedhof nordwestlich des Kaiser Wilhelm Denkmals leicht versteckt unter einer hohen Esche Siehe auch Sitzender Jakobus Ein Mann mit Vorderglatze langem Bart und langem Hinterkopfhaar lehnt mit gekreuzten Beinen an einem Baumstumpf auf dem er seinen Hut abgelegt hat Er tragt eine Kutte mit Pelerine und Kapuze und ist mit einem Strick gegurtet an dem eine Trinkflasche hangt Die Jakobsmuscheln die Pilgerflasche und der Pilgerhut weisen die Figur als den Apostel Jakobus oder einen Jakobspilger aus nbsp Ansicht von links nbsp Ansicht von rechts nbsp Ansicht von vorn nbsp Ansicht von hintenLiteratur AKL Heitlinger 2007 NN 1865 S 162 Panther einer Gazelle auf den Rucken springend 1848 Bearbeiten nbsp Skulptur aus Carrara Marmor Entstehungsjahr 1848 bezeichnet A Guldenstein Rom 1848 Standort Stuttgart Wilhelma rechts vor dem Maurischen Landhaus Dies war die erste von neun Tiergruppen die Guldenstein fur Konig Wilhelm anfertigen durfte Nymphenbrunnen 1851 Bearbeiten Modell von Guldenstein nach einem Entwurf von Christian Friedrich von Leins dem Architekten der Villa Berg Bronzeguss in den Huttenwerken Wasseralfingen Entstehungsjahr 1851 Standort Stuttgart Villa Berg Ostfassade Erhaltungszustand gut bei einem Hirschen ist das Geweih abgebrochen Der dreischalige Brunnen kragt zur Halfte uber die Ostterrasse der Villa Berg hinaus so dass sein Wasser in das ebenerdige Becken vor dem Unterbau stromen konnte A 11 Die untere Schale tragt einen kreuzformigen Steinsockel mit vier Konsolkapitellen auf denen die wurttembergischen Wappentiere thronen zwei Lowen und zwei Hirsche die Lowen in drohender Haltung und mit aufgerissenem Rachen und im Wechsel mit ihnen zwei rohrende Hirsche Uber der mittleren Schale scharen sich vier nackte Nymphen um den reich profilierten und mit Fischen Muscheln und Wasserschnecken verzierten Brunnenstock Sie sind gerade dem Bade entstiegen und binden ihr wallendes Haar wieder auf Auf der oberen Schale steht in lassiger Haltung ein nackter Genius Mit dem rechten Arm balanciert er eine Amphora auf dem Kopf und mit der anderen krault er einen flugelschwingenden Schwan der mit aufgesperrtem Schnabel begierig seinen langen Hals zur Amphora hin windet um einen Wasserstrahl daraus aufzufangen nbsp Ansicht von Osten nbsp Ansicht von Osten nbsp Ansicht von Suden nbsp Ansicht von Sudosten um 1850 nbsp Ansicht von Norden 1853 nbsp Ansicht von Osten um 1870 nbsp Ansicht von Suden um 1880Literatur B 1007 Bu 1141 Bach 1900 S 319 Buchele 1858 S 297 298 304 37 Dehio 1993 S 760 Gohl 2007 S 32 36 172 Muller 1851 Petzold 1989 Wais 1954 S 60 Wenger 2003 S 33 Drei Tiergruppen in Zinkguss 1851 1853 Bearbeiten nbsp Hirsch von drei Wolfen angefallen Ursprunglich bronzierte Zinkplastiken Entstehungsjahr 1851 1853 Standort Stuttgart Wilhelma zwischen Maurischem Landhaus und Belvedere Hirsch von drei Wolfen angefallen Barenhatze Schweinehatze Zwei Lowen mit Ball 1852 Bearbeiten nbsp SandsteinreplikBronzierter Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach Modellen von Guldenstein 38 Entstehungsjahr 1852 Standort Stuttgart Schloss Rosenstein Haupteingang Nach dem Zweiten Weltkrieg verschollen 1960 durch Nachbildungen in Stubensandstein von Hermann Brellochs ersetzt Literatur E 14 Bu 202 Nr 5 6 Bach 1900 S 319 Buchele 1858 S 251 Dehio 1993 S 26 Harling 1993 S 10 11 Kress 1987 S 104 Wais 1954 S 41 Kandelaber Villa Berg 1853 Bearbeiten Vier Kandelaber nach einem Entwurf von Christian Friedrich von Leins oder Paul Wirth 1821 1870 39 Figuren und Tiermodelle von Albert Guldenstein Ornamente von dem Wasseralfinger Modelleur Jakob Offinger 40 bruniertes Gusseisen Guss in den Huttenwerken Wasseralfingen auf einem zweifach abgetreppten tonnenformigen Sandsteinsockel Hohe ohne Sockel ca 390 cm Entstehungsjahr 1853 Guss Standort Stuttgart Villa Berg an den Enden der Auffahrt zur Sudterrasse Erhaltungszustand gut diverse Roststellen Fusse teilweise von Pflanzen uberwuchert ein Fuss teilweise mit roter Farbe bespruht Die Kandelaber ruhen auf einem reich ornamentierten dreieckigen Fuss mit je einer Chimare an den Ecken und allegorischen Knabenfiguren 41 an den Seiten die die Wissenschaft den Krieg und den Ackerbau darstellen Allegorien des Lehr Wehr und Nahrstandes Die Chimaren tragen den Kopf eines Panthers dem ein langes spitzes Antilopenhorn aus dem Schadel wachst Die Horner von je zwei Chimaren halt an der Spitze ein Ring zusammen so dass sie einen Bogen uber den Knabenfiguren bilden Der Chimarenkopf geht uber in eine geschwellte Brust die schliesslich in eine gewaltige Pranke mutiert Der runde Schaft ist anfangs mehrfach profiliert und durchgangig mit Pflanzenornamenten verziert Der kannelierte Hauptteil geht in ein schmales blatt und rosettengeschmucktes Kapitell uber dessen volutenartige Konsolchen von Lowenkopfchen gekront werden Uber dem Kapitell erweitert sich der Schaft zu einem Teller auf dem die drei Lampentragerinnen thronen Die knienden Nymphen strecken ihren nackten Oberkorper empor und halten mit ihren weit ausgreifenden Armen die Laternen mit den Milchglaskugeln in die Hohe nbsp Kandelaber an der westlichen Auffahrt nbsp Obere Halfte eines Kandelabers nbsp Kandelaberfuss mit Allegorie der Naturwissenschaften nbsp Kandelaberfuss mit Allegorie der Landwirtschaft nbsp Kandelaberfuss mit Allegorie des WehrstandesLiteratur B 1007 Bu 1141 Buchele 1858 S 298 Muller 1851 S 283 42 NN 1854 1 S 344 NN 1854 1 S 26 Schumann 1973 S 85 Abb 55 Kandelaber Schloss Rosenstein 1853 1854 Bearbeiten Verschiedene Typen von Kandelabern mit chimarischen Tierfiguren und Ornamentschmuck nach griechisch pompejanischen Mustern Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach Modellen von Guldenstein Entstehungsjahr 1853 1854 Standort Stuttgart Schloss Rosenstein beim Haupteingang Hauptkandelaber Zwei Kandelaber rechts und links vom Haupteingang dreieckiger Fuss mit drei Chimaren geflugelte Lowen mit Widderhornern runder reich ornamentierter Saulenschaft mit drei Reihern Seitenkandelaber Vier Kandelaber je zwei an den beiden seitlichen Rampen zum Haupteingang Fuss mit drei Chimaren Lowenherme mit Flugeln Widderhornern und Drachenkamm in eine Lowenpranke auslaufend runder fast schmuckloser Saulenschaft Jagdkandelaber mit Nachteulen Geflugel Rehen an den Geweihen zusammengefugt verschollen 43 nbsp vorne ein Hauptkandelaber hinten zwei Seitenkandelaber nbsp Kandelaber und Sandstein Lowen nbsp Hauptkandelaber Sockel und Teil des Schaftes nbsp Schaft eines Hauptkandelabers nbsp Sockel eines SeitenkandelabersLiteratur E 14 Bu 192 Nr 120 121 124 E 14 Bu 194 10 Oktober 1854 E 14 Bu 202 1853 amp 1854 Nr 47 E 21 Bu 260 Nr 55 59 E 21 Bu 263 Nr 69 74 78 83 86 Buchele 1858 S 251 Harling 1993 Wais 1954 S 41 Funf Tiergruppen in Marmor 1856 1857 Bearbeiten nbsp Hyane mit einem geraubten Lamm Skulpturen in Carrara Marmor Lowe der sein Junges verteidigt verschollen Zwei Gazellen Hyane mit einem geraubten Lamm Tiger mit einer Schlange kampfend Lowe mit seitwarts gebogenem Kopfe vorwartsschreitend Naheres siehe Tierskulpturen Wilhelma Ubrige Werke Bearbeiten Sundflut 1843 Bearbeiten Flachrelief eine Szene aus der Sundflut darstellend Entstehungsjahr 1843 Standort verschollen Guldenstein modellierte sein Erstlingswerk 1843 an der Kunstschule in Stuttgart unter Theodor von Wagner Die Direktion der Kunstschule urteilte dass er durch ein in der Kunstschule gefertigtes Basrelief ein vorzugliches Talent fur die Plastik gezeigt habe Hauptsachlich auf Grund dieser Arbeit wurde Guldenstein ein Stipendium fur eine Berlinreise uber 400 Gulden gewahrt 9 Literatur E 14 Bu 1501 Nr 19 Wininger 1927 Engelsgestalt mit Friedenspalme ab 1846 Bearbeiten Schwebende Engelsgestalt mit Friedenspalme fur das Grab des Stuttgarter Oberburgermeisters Willibald Ehregott Feuerlein 1781 1850 und seiner Frau Auguste Henriette geb Schott 1792 1846 Bronze Entstehungsjahr ab 1846 Standort Stuttgart Hoppenlaufriedhof Das Grabmal ist noch vorhanden Guldensteins Skulptur ist verschollen A 12 Literatur Pfeiffer 1912 Frauenfigur mit Kreuz ab 1848 Bearbeiten Kleine Frauenfigur mit Kreuz fur das Grab des Heilbronner stadtischen Musikdirektors C K Kunze 1765 1848 Entstehungsjahr ab 1843 Standort ursprunglich Heilbronn Alter Friedhof 1947 abgeraumt Literatur Renz 1995 Christian Friedrich Leins ab 1849 Bearbeiten Gipsmedaillon Entstehungsjahr ab 1849 Standort Verbleib unbekannt Literatur Wintterlin 1895 Todt des Philippo Lippi 1851 Bearbeiten nbsp Karikatur Bleistift und Feder Entstehungsjahr 1851 signiert Guldenstein 1851 Sept bezeichnet Fragment aus der Zeit der Medicaer Todt des Philippo Lippi nach dem Thema denn er pinselt etc Standort Stuttgart Stadtarchiv 9910 53 Album Gluck auf der Kunstlergesellschaft Das Bergwerk S 7 Am 19 September 1851 fand im Stuttgarter Hoftheater die Erstauffuhrung des Schauspiels Filippo Lippi von Heinrich Rustige statt der wie Guldenstein Mitglied im Bergwerk war Die Karikatur zeigt die Schlussszene des Dramas in der Filippo Lippi der Lowe A 13 an einem vergifteten Weintrunk stirbt Vermutlich spielte der Schauspieler Hoftheaterintendant und Dichter Feodor Lowe ebenfalls Bergwerksmitglied die Rolle des Lippi Der Mann bei Lippi stellt wahrscheinlich Fra Diamante dar Lippis Schuler und Erben Literatur Hengstenberg 2003 Rustige 1851 Zwei kampfende Lowen 1851 1853 Bearbeiten Bleistiftzeichnung Entstehungsjahr zwischen 1851 und 1853 signiert Guldenstein bezeichnet Macbeth letzte Szene Standort Stuttgart Stadtarchiv 9910 53 Album Gluck auf der Kunstlergesellschaft Das Bergwerk S 18 Zwei liegende Hirsche 1851 1852 Bearbeiten Bronzierter Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach Modellen von Guldenstein Entstehungsjahr 1851 1852 Standort Stuttgart Schloss Rosenstein Ruckseite Nordostfassade nach dem Zweiten Weltkrieg verschollen Literatur E 14 Bu 192 Nr 118 121 E 14 Bu 202 1851 amp 1852 Nr 22 E 21 Bu 263 Nr 62 74 Buchele 1858 S 251 Kress 1987 S 104 Winter und Fruhling 1854 Bearbeiten Zwei allegorische Figurchen die auf der Ersten Allgemeinen Deutschen Industrieausstellung in Munchen 1854 ausgestellt waren Entstehungsjahr 1854 Standort Verbleib unbekannt Winter Bauernknabe mit Pelzmutze Lederhosen und Schneeball Fruhling Bauernmadchen mit Blumen 44 Literatur Hermann 1855 S 12 L 1857 Widderschale 1854 Bearbeiten Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach einem Modell von Guldenstein grosse von Tierfiguren mit Widderkopfen getragene Schale nach einem antiken Gefass in der Munchner Glyptothek Entstehungsjahr 1854 Standort ursprunglich Stuttgart Schloss Rosenstein in einem Bassin in einem der beiden Hofe seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen Literatur AKL E 21 Bu 263 Nr 77 Buchele 1858 S 251 Triumphfontaine des Kaiser Napoleon III 1857 Bearbeiten Im September 1857 hatte Konig Wilhelm in Stuttgart den russischen Zaren Alexander II und den franzosischen Kaiser Napoleon III zu Gast Die heute verschollene Triumphfontaine uber die sonst nichts bekannt ist durfte aus diesem Anlass geschaffen worden sein Entstehungsjahr 1857 Standort verschollen Literatur AKL Gohl 2007 S 16 Muller Klunzinger Zwei sitzende Hunde vor 1858 Bearbeiten nbsp Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach Modellen von Guldenstein schwarz ubermalt Abbilder der Lieblingshunde von Kronprinz Karl lebensgross Entstehungsjahr vor 1858 45 Standort ursprunglich Stuttgart Villa Berg am Fuss der beiden Treppen zur westlichen Terrasse seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen Abbildung Westlicher Treppenaufgang der Villa Berg mit den sitzenden Hunden um 1930 Literatur AKL Buchele 1858 S 301 Gohl 2007 S 37 Abbildungen S 41 42 124 Kress 1987 S 105 Vier Reliefs vor 1858 Bearbeiten Vier Reliefs mit antiken mythologischen Szenen Entstehungsjahr vor 1858 46 Standort ursprunglich Stuttgart Villa Berg im Zweiten Weltkrieg zerstort Literatur AKL Buchele 1858 S 303 Heilbronnia 1860 Bearbeiten nbsp Fleinertorbrunnen mit Heilbronnia 1900Allegorische Statue der Heilbronnia Sandstein 1 50 cm hoch Entstehungsjahr 1860 A 14 Standort ursprunglich Brunnenfigur auf der Standsaule des Fleinertorbrunnens in Heilbronn 1904 bei einem Sturm beschadigt und abgeraumt heute Heilbronn Stadtarchiv Lapidarium E020 110 Literatur AKL Schwinghammer 2005 S 85 Heilbronner Tagblatt Nr 271 vom 15 November 1860 S 1416 Gabenspenderin 1863 Bearbeiten Weibliche Figur Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach einem Modell von Guldenstein Entstehungsjahr 1863 Standort ursprunglich Stuttgart Villa Berg heute verschollen Literatur AKL E 14 Bu 33 Nr 25 E 14 Bu 203 1861 1865 Nr 39 Zwei Barengruppen 1863 1864 Bearbeiten nbsp Barenschlossle vor 1887 links und rechts neben der Treppe je eine Barenplastik von GuldensteinZinkguss von Wilhelm Pelargus nach Modellen von Guldenstein erste Version 7 Fuss hoch zweite Version 4 Fuss hoch A 15 Entstehungsjahr 1863 Preis 3 250 Gulden 47 Standort ursprunglich Stuttgart Rotwildpark beim Barenschlossle heute verschollen Literatur E 14 Bu 203 1861 1865 Nr 47 E 14 Bu 203 1861 1865 Nr 54 9 November 1863 19 Januar 1864 Trauernde 1867 Bearbeiten Sitzende Trauernde mit Amphore Kranz und Lyra Marmor 80 cm hoch bezeichnet A Guldenstein 1867 Entstehungsjahr 1867 Standort ursprunglich Grabfigur auf einem unbekannten Grab heute Heilbronn Stadtarchiv Lapidarium E020 208 Literatur AKL Moses Mendelssohn 1869 Bearbeiten Portratmedaillon von Moses Mendelssohn Entstehungsjahr 1869 Standort ursprunglich Laupheim Israelitisches Schulhaus 1970 abgerissen Verbleib des Medaillons unbekannt Literatur AKL Grab Bernhard Molique 1869 Bearbeiten nbsp Grabmal von Bernhard Molique auf dem UffkirchhofGrabmal von Bernhard Molique Entstehungsjahr 1869 Standort ursprunglich Stuttgart Uffkirchhof Grab 1968 abgeraumt durch eine moderne Grabliegeplatte ersetzt Literatur AKL NN 1884 S 1887 Thieme Becker Skulpturenschmuck Credit Suisse Bank um 1873 Bearbeiten Skulpturenschmuck am Gebaude der Credit Suisse Bank fruher Schweizerische Kreditanstalt Sandstein Entstehungsjahr um 1873 A 16 Standort Zurich Paradeplatz 8 Literatur AKL Joanovits 2002 A 17 Grab Wilhelm von Sick ab 1881 Bearbeiten Portratmedaillon auf dem Grabmal von Wilhelm von Sick 1811 1881 Entstehungsjahr ab 1881 Standort Stuttgart Pragfriedhof Grab nicht mehr auffindbar Literatur Klopping 1996 NN 1884 S 1887 Betender Genius 1881 Bearbeiten 1881 auf der Wurttembergischen Landes Gewerbeausstellung in Stuttgart ausgestellt nichts Naheres bekannt Entstehungsjahr 1881 Standort unbekannt Literatur NN 1881 Relief zu Ehren Konig Wilhelms 1881 1882 Bearbeiten Relief aus funf Tafeln als Dankbarkeitsbezeigung fur den 1864 gestorbenen Konig Wilhelm A 18 Zementguss und Marmor Entstehungsjahr 1881 1882 A 19 Standort ursprunglich Stuttgart Hoppenlaustr 23 am Gurtgesims von Guldensteins Wohnhaus nach dem Abriss des Hauses verschollen Literatur AKL NN 1881 NN 1882 Thieme Becker Zuschreibungen Bearbeiten Es sind zwei falsche Werk Zuschreibungen an Guldenstein bekannt der Lowe auf dem Lowentor die Nymphe vom ehemaligen Nymphenbrunnen im Park der Villa Bergund drei unbelegte Zuschreibungen Puttenreliefs Delphinreliefs Sitzender JakobusPuttenreliefs um 1851 Bearbeiten nbsp Puttenrelief mit Lowe nbsp Puttenrelief mit Hirsch nbsp Pfeile Position der ReliefsZwei quadratische Hochreliefs mit einem ornamentalen Rahmen nach Entwurfen von Paul Wirth 1821 1870 ausgefuhrt wohl von Albert Guldenstein Sandstein Hohe ca 58 cm Breite ca 52 cm Entstehungsjahr um 1851 Stuttgart Villa Berg Ostfassade Erdgeschoss in der Portal Adikula uber der Sockelzone zwischen je zwei gekoppelten Saulen zu beiden Seiten des Portals Die Reliefs nehmen das Wappentier Motiv des Nymphenbrunnens wieder auf der gegenuber der Adikula die Terrasse abschliesst Linkes Relief Das Relief zeigt einen geflugelten nackten Putto der mit uberkreuzten Beinen und friedlich schlummerndend auf einem liegenden Lowen sitzt einem der beiden wurttembergischen Wappentiere Der Putto stutzt seinen Kopf auf den angewinkelten linken Arm den er gegen den Schadel des Lowen lehnt die rechte Hand legt er vertrauensvoll auf dessen Hinterteil Rechtes Relief Ein ebenfalls geflugelter nackter Putto hockt im Damensitz auf dem Rucken eines Hirschs dem anderen wurttembergischen Wappentier das sich wie ein Kamel dienstbar auf dem Boden niedergelassen hat Mit den Handen klammert sich der schlafende Putto an eine Geweihstange des Achtenders der stolz seine Brust vorreckt Beide Reliefs sind wie ein Bild in einen breiten Rahmen eingelassen der aus einem Band mit Volutenranken und zwei alternierenden Blutenmotiven besteht Die Zuschreibung an Guldenstein ist nicht durch eindeutige Belege gesichert Nach Muller 1851 wurden die Bildhauerarbeiten der Villa Berg von Guldenstein und Zell u s w ausgefuhrt Guldenstein war auf Tierplastiken spezialisiert und schuf auch die Modelle fur den Nymphenbrunnen mit den wurttembergischen Wappentieren in der unteren Schale Es ist daher anzunehmen dass Guldenstein den Auftrag fur Nymphenbrunnen und Hochreliefs zusammen erhielt Literatur Muller 1851 S 322 mittlere Spalte Fussnote Delphinreliefs um 1851 Bearbeiten nbsp linkes Delphinrelief nbsp rechtes Delphinrelief nbsp Pfeile Position der ReliefsZwei Bogenzwickel Hochreliefs mit einem profilierten Rahmen nach Entwurfen von Paul Wirth 1821 1870 ausgefuhrt wohl von Albert Guldenstein Sandstein Masse unbekannt Entstehungsjahr um 1851 Stuttgart Villa Berg Ostfassade Erdgeschoss in den Bogenzwickeln der Portal Adikula Die Reliefs nehmen das Meerestier Thema des Nymphenbrunnens auf der gegenuber der Adikula die Terrasse abschliesst Neben Muscheln und Wasserschnecken zieren den Brunnen auch vier Delphine die zwischen den Nymphen angeordnet sind Beide Reliefs zeigen einen Delphin der sich wie eine Schlange in den rechten Winkel des Zwickels baumt Den dicken glubschaugigen Kopf mit dem grossen Maul zwangt er in die untere Ecke der Schwanz der genauso wie die Brustflosse blatterformig ausgebildet ist fullt die obere Ecke aus Die zwei Reliefs unterscheiden sich abgesehen von der Seitenverkehrung nur geringfugig voneinander ausser in der Ausbildung der Wasserpflanze die den Korper des Delphins umschlingt Beide Reliefs sind wie ein Bild in einen einfach profilierten Rahmen eingelassen Die Zuschreibung an Guldenstein ist nicht durch eindeutige Belege gesichert Nach Muller 1851 wurden die Bildhauerarbeiten der Villa Berg von Guldenstein und Zell u s w ausgefuhrt Guldenstein war auf Tierplastiken spezialisiert und schuf auch die Modelle fur den Nymphenbrunnen mit Delphinen und anderen Meerestieren Es ist daher anzunehmen dass Guldenstein den Auftrag fur Nymphenbrunnen und Hochreliefs zusammen erhielt Literatur Muller 1851 S 322 mittlere Spalte Fussnote Lowe auf dem Lowentor 1858 Bearbeiten nbsp Lowe auf dem Lowentor nbsp Zum Vergleich Lowe beim Neuen SchlossWappenhaltender Lowe Zinkguss von Wilhelm Pelargus nach dem Wappenlowen am Eingang zum Ehrenhof des Neuen Schlosses der nach einem Modell von Antonio Isopi entstand Entstehungsjahr 1858 1992 durch eine Bronzekopie der Kunstgiesserei Strassacker in Sussen ersetzt 48 Stuttgart Lowentor am Prag Eingang zum Rosensteinpark Die Zuschreibung an Guldenstein 49 trifft nicht zu vielmehr ist der Lowentor Lowe ein Abbild des Wappenlowen vor dem Neuen Schloss Tatsachlich wurde jener nach diesem in Gips abgeformt und in Zink gegossen 50 Literatur Harling 1993 S 12 Kress 1987 S 104 Wasserspendende Nymphe ab etwa 1910 Bearbeiten nbsp Heutiger Standort auf dem PragfriedhofNackte weibliche Nymphe auf quadratischer Plinthe von dem Dusseldorfer Bildhauer Franz Linden 1873 1923 Bronze niedriger quaderformiger Steinsockel Hohe ohne Sockel ca 165 cm Entstehungsjahr etwa ab 1910 51 bezeichnet an der Plinthe links FRANZ LINDEN DUESSELDORF ursprunglich Stuttgart Villa Berg auf dem Brunnen im Rosengarten etwa seit 1980 auf dem Brunnen im Sudgarten der Villa Berg auf der Tiefgarage des Sudwestrundfunks heute Stuttgart Pragfriedhof links neben dem Historischen Leichenhaus A 20 Die nackte Nymphe stand ursprunglich im Park der Villa Berg als Brunnenfigur im Rosengarten vor der Kulisse des Gartenbelvedere spater ebenfalls als Brunnenfigur im Sudgarten Sie breitet die Arme aus und lasst aus den beiden Muscheln die sie in Handen halt das Wasser in feinen Strahlen in den Brunnen hinabrieseln An ihrem jetzigen Standort auf dem Pragfriedhof hat sie ihre Funktion als Brunnenfigur verloren Die Fehlzuschreibung die sich nur bei Bohm 2004 findet beruht wahrscheinlich auf einer Verwechslung des Brunnens mit dem Nymphenbrunnen an der Ostfassade der Villa Berg dessen figurale Ausstattung von Guldenstein stammt Literatur Bohm 2004 S 35 Gohl 2007 S 116 Sitzender Jakobus Bearbeiten Sitzender Apostel Jakobus Stein Entstehungsjahr unbekannt Heilbronn Stadtteil Bockingen Kirchsteige 14 1 auf dem Gelande des ehemaligen Friedhofs ursprunglich auf dem Grab eines Schultheissen im Stadtteil Kirchhausen In Fekete 2007 wird auf Grund der stilistischen Verwandtschaft mit der Pilgerstatue auf dem Alten Friedhof in Heilbronn Guldenstein als moglicher Urheber angesehen Literatur Fekete 2007 Rezeption BearbeitenGuldenstein der hauptsachlich als Tierbildhauer hervortrat hatte unter einem ahnlichen Vorurteil zu leiden wie die Tiermaler die in der Hierarchie der Malereigattungen nur einen mittleren Rang einnahmen A 21 Hinzu kam dass die Wilhelma bis zum Tod Konig Wilhelms 1864 fur die Offentlichkeit gesperrt war und daher kaum jemand Guldensteins Tiergruppen zu Gesicht bekam Der Konig war aber offenbar begeistert von seinen Tiergruppen sonst hatte er nach seiner ersten Bestellung 1847 nicht drei Zinkgruppen 1851 1853 und funf weitere Marmorgruppen 1856 1857 folgen lassen Einen Abguss seiner Hirschgruppe durfte Guldenstein jedoch mit koniglicher Erlaubnis 1854 auf der Ersten Allgemeinen Deutschen Industrieausstellung in Munchen ausstellen Das Echo war entmutigend In dem Bericht der Beurtheilungs Commission wurde zwar die Lebendigkeit und die geschickte Zusammenstellung seiner Tiergruppen gelobt die Ausfuhrung aber als mangelhaft kritisiert A 22 Ein anderer Autor blies in das gleiche Horn Die kolossalen Thiergruppen von Guldenstein in Stuttgart sind lebendig gedacht aber roh in der Ausfuhrung und unruhig in der Wirkung 52 Guldenstein fuhrte die geringschatzige Kritik vor allem darauf zuruck dass er keinen Titel vorzuweisen hatte und bemuhte sich beim Konig daraufhin vergeblich um einen Professorentitel Die einzige wenn auch indirekte zeitgenossische Beurteilung der Tierplastiken findet sich in Karl Bucheles Stuttgart Reisefuhrer von 1858 Er schreibt dass die Marmorgruppen aus dem Atelier des in diesem Genre ruhmlichst bekannten Bildhauers Guldenstein hervorgegangen sind Da auch er die Skulpturen nicht aus eigener Anschauung in der Wilhelma kannte muss man annehmen dass er und andere sie im Atelier des Kunstlers besichtigt hatten Guldenstein als ein Bildhauer von eher regionaler Bedeutung ist bisher nicht kunsthistorisch gewurdigt worden Die einzige Beurteilung seines Werks bietet das AKL Guldensteins klassizistische Ausbildung zeigt sich vor allem in den Grabmalfiguren wahrend sich die naturalistischen Tier Skulpturen durch detailliertes Natur Studium auszeichnen Tier Darstellungen bilden den Hauptteil seines Werkes Literatur BearbeitenBiographische Nachschlagewerke Bearbeiten Guldenstein Albert In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche biographische Enzyklopadie DBE Band 4 Munchen 2006 S 235 Guldenstein Albert In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 198 Textarchiv Internet Archive Friedrich Mueller Karl Klunzinger Die Kunstler aller Zeiten und Volker Band 2 Ebner amp Seubert Stuttgart 1860 S 311 Online in der Google Buchsuche Hermann Alexander Muller Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 232 retrobibliothek de abgerufen am 10 Juli 2011 Almanach der Maler und Bildhauer Deutschlands und Osterreich Ungarns Stuttgart 1890 S 92 Patricia Peschel Guldenstein Albert In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 64 Saur Munchen u a 2009 ISBN 978 3 598 23031 8 S 359 Salomon Wininger Grosse Judische Nationalbiographie Band 2 Cernauti 1927 S 552 Digitalisat Leben und Werk Bearbeiten Max Bach Stuttgarter Kunst 1794 1860 nach gleichzeitigen Berichten Briefen und Erinnerungen Stuttgart 1900 S 184 319 Karl Buchele Stuttgart und seine Umgebungen fur Einheimische und Fremde Stuttgart 1858 S 251 291 292 301 303 Rainer Herzog Wilhelma Stuttgart Dokumentation der historischen und gestalterischen Entwicklung der Wilhelma Gartenanlagen Stuttgart 1990 S 11 12 46 93 95 96 Wolfgang W Kress Vom Zinn zum Erz Die Stuttgarter Kunsterzgiesserfamilie Pekargus In Schwabische Heimat 38 1987 S 104 105 Gerd Leibrock Ein Bildhauer aus Sontheim Albert Guldenstein 1822 1891 In Christian Schrenk Hrsg Annette Geisler Redaktion Heilbronner Kopfe VII Lebensbilder aus vier Jahrhunderten Heilbronn 2014 S 91 110 NN Ein judischer Bildhauer In Allgemeine Zeitung des Judentums 1886 S 188 Original Transkription Friedrich Noack Gueldenstein In Schedarium der Kunstler in Rom Rom ohne Jahr Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdb biblhertz it 2Fnoack 2Fnoack xq 3Fid 3D3607 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Gerhard Schwinghammer Reiner Makowski Die Heilbronner Strassennamen Tubingen 2005 S 85 86 Gustav Wais Stuttgarts Kunst und Kulturdenkmale Stuttgart 1954 S 41 57 58 60 Einzelne Werke Bearbeiten Literatur zu den Tiergruppen in der Wilhelma siehe Tierskulpturen Wilhelma Hans Bohm Hrsg Ute Schmidt Contag Illustration Brunnen in Stuttgart Stuttgart 2004 S 35 Nymphenbrunnen von Franz Linden Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band Baden Wurttemberg 1 Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe Munchen 1993 S 26 27 760 Johann Friedrich Durr Theodor Ebner u a Max Bach artistische Leitung Illustrierte Geschichte von Wurttemberg Stuttgart 1886 Julius Fekete Simon Haag Adelheid Hanke Daniela Naumann Denkmaltopographie Baden Wurttemberg Band I 5 Stadtkreis Heilbronn Stuttgart 2007 S 169 G Stuttgart In Deutsches Kunstblatt 8 1857 Nr 16 vom 16 April S 143 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fdkb1857 2F0159 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Nr 24 vom 11 Juni S 211 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fdkb1857 2F0227 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Triumph Fontaine des Kaisers Napoleon des Dritten Ulrich Gohl Hrsg Die Villa Berg und ihr Park Geschichte und Bilder Stuttgart 2007 Rotraud Harling Manfred Warth Schloss und Park Rosenstein Stuttgart 1993 S 10 12 Fussnote 10 auf S 16 zwei Lowen und Kandelaber fur Schloss Rosenstein Maria Theresia Heitlinger Der Alte Friedhof Heilbronner Schicksale Heilbronn 2007 S 84 86 Pilgerstatue Gisela Hengstenberg Rubezahl im Konigsbau Die Stuttgarter Kunstlergesellschaft Das Strahlende Bergwerk Stuttgart 2003 S 148 Zsolt Joanovits Credit Suisse Group Bauwerke 1692 1992 Zurich 2002 S 30 35 Credit Suisse Timo John Die koniglichen Garten des 19 Jahrhunderts in Stuttgart Worms 2000 Seite 82 85 96 Annette Koger Antonio Isopi 1758 1833 Ein romischer Bildhauer am wurttembergischen Hof Band 1 Leben und Werk Dokumente Lang Frankfurt am Main 1996 S 255 257 L Stuttgart In Deutsches Kunstblatt 8 1857 Nr 52 vom 24 Dezember S 461 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fdkb1857 2F0485 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Winter Friedrich Muller Die Villa Sr K Hoh des Kronprinzen von Wurttemberg bei Stuttgart In Neue Illustrirte Zeitschrift fur Bayern 1851 Nr 36 in Auszugen abgedruckt bei Gohl 2007 S 31 43 Nymphenbrunnen NN Die Industrie Ausstellung in Munchen I In Deutsches Kunstblatt Zeitschrift fur bildende Kunst Baukunst und Kunstgewerbe 5 1854 Nr 36 vom 7 September S 343 345 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fdkb1854 2F0359 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D NN Die allgemeine deutsche Industrieausstellung Achte Gruppe Metallwaren und Waffen Das Eisen In Zeitschrift des Vereins zur Ausbildung der Gewerke 4 1854 S 25 28 online in der Google Buchsuche NN Offizieller Katalog der Wurttembergischen Landes Gewerbeausstellung 1881 Stuttgart 1881 S 244 NN Stuttgart 10 Mai In Schwabische Kronik Nr 110 vom 11 Mai 1882 S 707 Relief zu Ehren Konig Wilhelms NN Die in Wurttemberg und insbesondere in Stuttgart offentlich aufgestellten plastischen Kunstwerke In Schwabische Kronik Nr 255 vom 26 Oktober 1884 S 1717 1718 Nr 281 vom 26 November 1884 S 1886 1887 Inge Petzold Text Christel Danzer Fotos Wasser zu Nutz und Zier Stuttgarter Brunnen und Wasserspiele Motive Gestaltung Geschichte Geschicke Stuttgart 1989 S 34 35 Nymphenbrunnen von Franz Linden Alexander Renz Chronik der Stadt Heilbronn Band 6 1945 1951 Heilbronn 1995 S 195 Grabstein C K Kunze Frank Scholze Karl Ludwig Wilhelm von Zanth und die Wilhelma Eine kurze Einfuhrung zum 200 Geburtstag des Architekten Stuttgart 1996 S 21 36 38 Tiergruppen elib uni stuttgart de PDF 109 kB Carl Wolfgang Schumann Olga wohnt himmlisch Studien zur Villa Berg in Stuttgart In Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden Wurttemberg 10 1973 S 49 87 Michael Wenger Vor 150 Jahren in Stuttgart Berg vollendet die Villa furs Kronprinzenpaar Im edelsten Renaissance Styl von Leins erbaut In Schlosser Baden Wurttemberg 2003 Heft 2 S 31 35 Nymphenbrunnen August Wintterlin Wurttembergische Kunstler in Lebensbildern Stuttgart 1895 S 435 Christian Friedrich Leins Quellen und Nachweise Bearbeiten Archivalien Bearbeiten Ludwigsburg Staatsarchiv E 21 Bu 260 Kandelaber fur Schloss Rosenstein E 21 Bu 263 liegende Hirsche Widderschale und Kandelaber fur Schloss Rosenstein Stuttgart Hauptstaatsarchiv E 14 Bu 33 Nr 25 Fotografien von Tiergruppen Gabenspenderin E 14 Bu 192 liegende Hirsche und Kandelaber fur Schloss Rosenstein E 14 Bu 194 Vorschuss fur Kandelabermodelle E 14 Bu 202 Tiergruppen fur die Wilhelma liegende Hirsche und Lowen fur Schloss Rosenstein E 14 Bu 203 Fotografien von Tiergruppen Gabenspenderin zwei Barengruppen E 14 Bu 1501 Stipendium fur eine Berlinreise E 200 Bu 486 Professorentitel J 386 Bu 523 Familienbuch 1811 1861 des Kath Pfarramts Sontheim a N S 600 online J 386 Bu 550 Personenstandsregister der judischen Gemeinde Stuttgart Blatt 43 Blatt 47 Stuttgart Stadtarchiv 9910 53 Album Gluck auf der Kunstlergesellschaft Das Bergwerk 9100 218 D Beilage zum Album Gluck auf mit Verzeichnis der Beitrage Stuttgart Wirtschaftsarchiv Baden Wurttemberg B 1007 Bu 1141 Nymphenbrunnen und Kandelaber fur Villa Berg Sonstiges Bearbeiten Wolfram Angerbauer Hans Georg Frank Judische Gemeinden in Kreis und Stadt Heilbronn Geschichte Schicksale Dokumente Heilbronn 1986 S 213 221 Werner Fleischhauer Der Wurttembergische Kunstverein Geschichte und Bestrebungen in den ersten vier Jahrzehnten seines Bestehens Stuttgart 1927 Hans Franke Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen 1050 1945 Heilbronn 1963 S 168 180 PDF 14 7 MB Julius Furst Hrsg Der Orient Berichte Studien und Kritiken fur judische Geschichte und Literatur Leipzig 1846 S 59 S 164 Heinrich Konrad Kissling Gewerbe und Handels Adressbuch des Konigreichs Wurttemberg Zu Guttenberg Stuttgart 1855 S 19 Online in der Google Buchsuche Moriz Carriere Die deutsche Kunstausstellung in Munchen In Morgenblatt fur gebildete Leser 1854 Abgerufen am 10 Juli 2011 Michael Guldenstein Buchau In Allgemeine Zeitung des Judentums 1846 S 68 Original Transkription Rosalie Guldenstein Trauer Anzeige Albert Guldenstein In Schwabische Kronik Nr 121 vom 26 Mai 1891 S 1079 Danksagung Albert Guldenstein In Schwabische Kronik Nr 125 vom 30 Mai 1891 S 1109 Joachim Hahn Friedhofe in Stuttgart Band 3 Pragfriedhof israelitischer Teil Stuttgart 1992 S 81 82 217 Friedrich Benedict Wilhelm von Hermann Bericht der Beurtheilungs Commission bei der allgemeinen deutschen Industrie Ausstellung zu Munchen im Jahr 1854 Munchen 1855 XII Gruppe Leistungen der bildenden Kunste S 12 S 43 Mendel Hess Verschiedenes aus Wurttemberg In Der Israelit des neunzehnten Jahrhunderts Eine Wochenschrift fur die Kenntniss und Reform des israelitischen Lebens Nr 37 vom 12 September 1847 S 293 books google de Karl Klopping Historische Friedhofe Alt Stuttgarts Band 2 Der Central Friedhof auf der Prag Ein Beitrag zur Stadtgeschichte mit Wegweiser zu den Grabstatten bekannter Personlichkeiten Stuttgart 1996 S 133 NN Konkurrenz um den von der Michael Beerschen Stiftung ausgesetzten Preis In Allgemeine Zeitung des Judentums 1839 S 110 NN Aus Wurttemberg In Allgemeine Zeitung des Judentums 1845 S 686 NN Beschreibung des Oberamts Heilbronn Band 1 Stuttgart 1865 S 160 162 276 PDF 2 4 MB NN Beschreibung des Oberamts Heilbronn Band 2 Stuttgart 1903 S 445 447 Friedrich Noack Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters Band 2 Stuttgart 1927 Nachdruck Aalen 1974 Bertold Pfeiffer Der Hoppenlau Friedhof in Stuttgart Stuttgart 1912 S 22 47 Heinrich Rustige Filippo Lippi Drama in 5 Akten Stuttgart 1851 und 1852 Helmut Schmolz Mitarbeit Sontheim wie es einmal war Das alte Ortsbild in Fotografien 1858 1945 Weinsberg 1988 S 181 Portrat Guldensteins Stadtarchiv Heilbronn F001 M 4379 Ernst Eberhard Friedrich von Seyffer Beschreibung des Koniglichen Landhauses Rosenstein Stuttgart 1831 S 33 Online in der Google Buchsuche Joseph Wertheimer Hrsg Jahrbuch fur Israeliten 5617 1856 1857 L Sommer Wien 1856 S 213 Online in der Google Buchsuche Verzeichniss der Mitglieder des Wurttembergischen Kunst Vereins 1833 1836 Rechenschafts Bericht des Verwaltungs Ausschusses des Wurttembergischen Kunst Vereins 1839 1842 bis 1845 1847 1853 1860 Rechenschafts Bericht des Verwaltungsraths des Wurttembergischen Kunstvereins 1860 1863 1863 1867 Wurttembergischer Kunstverein Rechenschafts Bericht 1882 1883 1891 1893 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Guldenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien HEUSS Datenbank des Stadtarchivs Heilbronn Suchbegriff Guldenstein Brunnen in Stuttgart Nymphenbrunnen Villa Berg Werke von und uber Albert Guldenstein in der Deutschen Digitalen BibliothekAnmerkungen Bearbeiten Heute ein Stadtteil von Heilbronn Isak Michael Guldenstein hiess ursprunglich nur Isak Michael d h sein Name bestand wie bei den meisten Juden nur aus dem Vornamen und dem Vornamen des Vaters Patronym Zu Beginn des 19 Jahrhunderts begannen die Juden um in den Genuss erweiterter Burgerrechte zu kommen ihre Namen durch einen unveranderlichen Familiennamen zu erganzen siehe auch Judische Familiennamen und Franke 1963 S 169 Im Zuge dieser Bestrebungen legte sich Isak Michael 1825 den Familiennamen Guldenstein oder Gultenstein zu siehe Geschichte im Blick Heilbronn von A Z stadtarchiv heilbronn de abgerufen am 10 Juli 2011 Heute Ortsteil von Obersulm Zum Todesjahr der Mutter Die 1811 geschlossene Ehe dauerte 47 Jahre also bis 1858 da der Vater erst 1861 starb muss daher die Mutter 1858 gestorben sein Schwinghammer 2005 S 86 Es ist nicht bekannt um was fur eine Arbeit es sich dabei handelte Nach dem AKL legte er auch in Berlin sein Sundflut Relief vor wahrend alle anderen Quellen die Frage offenlassen Da von Thiergruppen die Rede ist muss man annehmen dass Guldenstein ausser der Hirschgruppe auch Modelle anderer Tiergruppen ausstellte Die heute verschwundenen Hauser standen zwischen dem Hoppenlaufriedhof und der heutigen Alten Reithalle Beide Hauser waren funfstockig und wurden von mindestens je 7 Mietparteien bewohnt Stuttgarter Adressbucher 1863 1892 Siehe WKV Berichte Das Kunstlercomite hatte bei Ankauf von Kunstwerken zur Verloosung und bei der Wahl der Vereinsgaben sein Gutachten abzugeben Laut Bach 1900 S 184 wurde auch eines von Guldensteins Werken angekauft Dies lasst sich in den erhaltenen WKV Berichten nicht nachweisen es fehlen die Berichte fur 1847 1853 Bei Fleischhauer 1927 S 43 heisst es vielmehr Merkwurdigerweise fand Guldenstein dessen Tiergruppen wegen ihrer Naturwahrheit geruhmt und von Konig Wilhelm und Kronprinz Karl sehr geschatzt wurden keine Anerkennung beim Verein Naheres siehe Stuttgart 1843 1847 und Berlin 1845 1859 wohnte Albert weiterhin in der Wohnung in der Neckarstrasse 60 die das Ehepaar nach seiner Trauung 1856 bezogen hatte wahrend seine Frau in die Neckarstrasse 39 umgezogen war Stuttgarter Adressbucher 1856 1859 Vielleicht wurde die Ehe wegen Kinderlosigkeit geschieden Charlotte heiratete 1863 in zweiter Ehe den Kaufmann Hermann Wallensteiner aus Buchau Hahn 1992 S 217 Das Becken wurde entfernt und der Brunnen stillgelegt nachdem der SWR unterhalb des Brunnens einen Eingang schuf Schriftliche Mitteilung des Garten Friedhofs und Forstamts vom 8 Juli 2011 der Verbleib der gesuchten Engelsgestalt ist hier nicht bekannt Er wird durch eine Bergwerkskappe als Mitglied der Kunstlergesellschaft Das Bergwerk kenntlich gemacht Die Jahreszahl 1869 in Schwinghammer 2005 ist falsch 2 00 bzw 1 15 m 1 Fuss 28 65 cm Das Bankgebaude wurde von 1873 bis 1876 errichtet Enthalt keine Angaben uber Guldensteins Beitrag zum Skulpturenschmuck des Gebaudes Die mittlere Tafel trug die Inschrift Dem unvergesslichen Konig Wilhelm dem I von Wurttemberg in dankbarer Erinnerung Beschreibung der Tafeln in NN 1881 und NN 1882 Drei der Tafeln waren 1881 auf der Wurttembergischen Landes Gewerbeausstellung in Stuttgart ausgestellt die beiden ubrigen Tafeln mussen spatestens bis zur Anbringung an Guldensteins Wohnhaus im Mai 1882 fertiggestellt worden sein NN 1882 2007 wurde die Skulptur wegen mehrfachem Vandalismus vom Gartenamt abgeraumt und eingelagert spater auf dem Pragfriedhof wieder aufgestellt Das Historische Leichenhaus befindet sich links am Ende der Hauptallee die beim Haupteingang in der Friedhofstrasse beginnt Naheres siehe Genre Malerei Naheres siehe Munchner Industrieausstellung 1854 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Schwinghammer 2005 S 86 a b Albert Guldenstein Matrikel AdBK Munchen Abgerufen am 10 Juli 2011 Schwinghammer 2005 S 86 Angerbauer 1986 S 213 217 Weitere Quellen dieses Abschnitts J 386 Bu 523 Stuttgarter Adressbucher 1855 1871 AKL und Wininger 1927 irrtumlich Stuttgart Muller Klunzinger Guldenstein 1846 a b E 14 Bu 1501 Nr 19 NN 1839 Furst 1846 S 59 Furst 1846 S 164 Hess 1847 S 293 Die Arbeiten Guldensteins fur die Villa Berg kommentierte Wilhelm I mit den Worten Sie mussen schon entschuldigen wenn ich Ihnen Einiges tadle ich habe im Leben schon viel gesehen Hess 1847 Noack 1927 Hess 1847 S 293 Muller Klunzinger Siehe auch Tierskulpturen Wilhelma besonders die Abschnitte zur Beschreibung und Geschichte der Skulptur Stuttgarter Adressbucher 1848 1863 E 14 Bu 202 1853 amp 1854 Nr 35 und 47 E 21 Bu 263 Nr 80 Kress 1987 S 104 Hermann 1855 S 12 Hermann 1855 S 12 und 43 Unter 104 beurteilten Ausstellern in der Kategorie Plastische Gegenstande erhielten 6 eine Grosse Denkmunze 19 eine Ehrenmunze und 36 eine Belobende Erwahnung d h mehr als die Halfte der Teilnehmer wurde ausgezeichnet Hermann 1855 nach S 45 E 200 Bu 486 Beilage zu Nr 1 17 August 1854 E 200 Bu 486 Adressbuch 1855 S 19 E 14 Bu 203 1861 1865 Nr 39 E 14 Bu 202 1851 amp 1852 Nr 3 22 1855 amp 1856 Nr 27 1857 1860 Nr 2 E 21 Bu 263 Nr 82 Stuttgarter Adressbucher 1856 1860 NN 1903 S 445 446 Hengstenberg 2003 S 318 Dem Bergwerk gehorten nicht nur bildende Kunstler sondern auch Musiker Schriftsteller und andere prominente Burger an Siehe auch die beiden Blatter die Guldenstein fur das Album des Bergwerks gezeichnet hat Todt des Philippo Lippi und Zwei kampfende Lowen NN 1882 Schwinghammer 2005 J 386 Bu 550 Blatt 43 In den Personenstandsregistern wird der Familienname auch als Chally geschrieben J 386 Bu 550 Blatt 47 Hahn 1992 S 81 Genealogie Raphael Hochbergers siehe The Family History of the Calzareth Krieger Michaels and Rafael Families Abgerufen am 10 Juli 2011 Siehe J 386 Bu 550 Guldensteins erste Frau hatte in zweiter Ehe mindestens vier Kinder Seine zweite Frau war im Zeitpunkt der Eheschliessung mit 45 Jahren schon uber das fruchtbare Alter hinaus Guldenstein 1891 Stuttgarter Adressbucher 1888 1892 Hahn 1992 Todt des Philippo Lippi und Zwei kampfende Lowen Emmerich Felix Pilger 1768 1842 Emil Pilger 1816 1859 Fast wortlich ubereinstimmend mit dem Text von Muller 1851 der in Gohl 2007 S 32 abgedruckt ist Buchele 1858 und Wais 1954 schreiben die Modelle Antonio Isopi zu Aus den Akten E 14 Bu 202 geht hervor dass Guldenstein die Modelle fur den Zinkguss geschaffen hat vielleicht nach einer Idee von Isopi zumal das Motiv des Lowen mit Ball sich in vierfacher Ausfertigung am Akademiebrunnen von Thouret hinter dem Neuen Schloss in Stuttgart findet am Thouret Brunnen im Schlosshof von Ludwigsburg und am Eingang von Schloss Monrepos bei Ludwigsburg Harling 1993 NN 1854 2 S 26 Leins NN 1854 1 S 344 Wirth B 1007 Bu 1141 besonders 30 Dezember 1850 Guldenstein nennt sie Genien B 1007 Bu 1141 30 Dezember 1850 Bei Gohl 2007 S 32 abgedruckt Buchele 1858 S 251 Hermann 1855 S 12 Da Karl Buchele die Hunde in seinem Stuttgart Reisefuhrer von 1858 beschreibt geht das AKL davon aus dass sie vor 1858 entstanden sind Da Karl Buchele die Reliefs in seinem Stuttgart Reisefuhrer von 1858 beschreibt geht das AKL davon aus dass sie vor 1858 entstanden ist Archiv des Hauses Wurttemberg Altshausen Hauptbuch der Zivilliste 1 Juli 1863 64 S 140 16 11 1863 Koger 1996 1 So bei Harling 1993 Kress 1987 S 104 Der Schopfer der Statue schuf sein erstes bekanntes Werk 1908 Siehe Linden Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 S 240 Carriere 1854 Normdaten Person GND 1012268314 lobid OGND AKS VIAF 170836448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guldenstein AlbertALTERNATIVNAMEN Guldenstein Abraham Isaak Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 3 Januar 1822GEBURTSORT SontheimSTERBEDATUM 25 Mai 1891STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Guldenstein amp oldid 236474304