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Hermann Alexander Muller 14 Februar 1814 in Bremen 27 Mai 1894 ebenda war ein deutscher Gymnasiallehrer Kunsthistoriker und Bibliograf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Alexander Muller war der Sohn von Johann Philipp Muller und Catharine Elisabeth Forstner 1 Er besuchte bis Ostern 1832 das Bremer Gymnasium Anschliessend studierte er Philologie an den Universitaten Bonn Berlin und Munchen 1836 wurde er in Bonn zum Dr phil promoviert und widmete seine Arbeit dem Rektor des Bremer Gymnasiums Wilhelm Ernst Weber 2 Dann unterrichtete er Franzosisch an den Gymnasien in Rinteln 3 Kassel und Fulda In Fulda unterrichtete er unter dem Direktor Ernst Friedrich Johann Dronke und gab eine Schrift heraus 4 Ab 1847 wurde er Hauptschullehrer in Bremen 1859 wurde er als Lehrer am Bremer Gymnasium angestellt Im Herbst 1878 wurde er pensioniert Hermann Alexander Muller war Direktoriumsmitglied des Kunstler Vereins in Bremen und dessen Bibliothekar Sein Hauptwerk ist das Biographische Kunstler Lexikon das vor allem nach seinem Tode in der Ausgabe von Hans Wolfgang Singer weite Verbreitung fand 5 Veroffentlichungen BearbeitenPanathenaica Koenig amp van Borcharen Bonn 1837 Dissertation Digitalisat Observations sur les enfants d Edouard de Delavigne et sur les rapports de cette tragedie au Richard III de Shakespeare In Jahresbericht uber das Kurfurstliche Gymnasium zu Fulda 1844 Casimir Delavigne Louis XI Tragedie en 5 actes et en vers Hrsg von Hermann Alexander Muller Carl Hochhausen Jena 1844 Franzosische Grammatik Dritte Abtheilung Syntaktische Beitrage Carl Hochhausen Jena 1849 Digitalisat Franzosisches Lesebuch fur die mittleren Klassen der Gymnasien Mit besonderer Rucksicht auf des Herausgebers franzosische Grammatik 2 verbesserte Aufl Mauke Jena 1853 Die mittelalterlichen Kirchengebaude Deutschlands Nach der alphabetischen Reihenfolge ihrer Oerter T O Weigel Leipzig 1856 Digitalisat Karte der mittelalterlichen Kirchen Architectur Deutschlands T O Weigel Leipzig 1856 Heidelberger historische Bestande Digital Die Museen und Kunstwerke Deutschlands Ein Handbuch fur Reisende und Heimgekehrte Erster Theil Norddeutschland mit Einschluss der Rheinlande bis Trier Mainz und Frankfurt Verlagsbuchhandlung J J Weber Leipzig 1857 Digitalisat Die Museen und Kunstwerke Deutschlands Ein Handbuch fur Reisende und Heimgekehrte Zweiter Theil Suddeutschland Verlagsbuchhandlung J J Weber Leipzig 1858 Digitalisat Der Dom zu Bremen und seine Kunstdenkmale Mit eingedruckten Holzschnitten und vier Tafeln nach Zeichnungen des Dombaumeisters Johann Wetzel C Ed Muller Bremen 1861 Digitalisat Die Bilderhandschriften des Mittelalters in den Bibliotheken der Stadt und der Hauptschule zu Bremen In Programm der Hauptschule zu Bremen F C Dubbers Bremen 1863 Digitalisat Digitalisat Die Ruinen des Klosters Hude im Grossherzogthum Oldenburg Mit einer Ansicht und einem Grundriss von Kloster Hude E D Muller 1867 Digitalisat Der Taufkessel des Doms zu Bremen In Bremisches Jahrbuch Band 6 1871 S 26 34 Digitalisat Franzosische Grammatik fur Gymnasien Nebst den Aufgaben zum Ubersetzen aus dem Deutschen ins Franzosische 6 Aufl Mauke Jena 1871 Chronik des koniglichen Hoftheaters zu Hanover Ein Beitrag zur deutschen Theatergeschichte Helwing Hannover 1876 mit Oskar Mothes Illustrirtes archaologisches Worterbuch der Kunst des germanischen Alterthums des Mittelalters und der Renaissance sowie der mit den bildenden Kunsten in Verbindung stehenden Ikonographie Kostumkunde Waffenkunde Baukunde Gerathkunde Heraldik und Epigraphik Fur Archaologen Sammler Kunsthistoriker Freunde des Alterthums und der Geschichte 2 Bande Otto Spamer Leipzig 1877 78 Digitalisat Band 1 Band 2 Gedenkbuch der freien Hansestadt Bremen sowie der Hafenstadte Bremerhaven und Vegesack fur das Vierteljahrhundert 1851 1875 M Heinsius Bremen 1876 Digitalisat Scherz und Ernst Plaudereien eines alten Comodianten Helwing Hannover 1878 Biographisches Kunstler Lexikon Die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gebiet der bildenden Kunste aller Lander mit Angabe ihrer Werke Bibliographisches Institut Leipzig 1882 Digitalisat Digitalisat 2 durch Nachtrage berichtigte und erganzte Ausgabe 1884 Lexikon der Bildenden Kunste Technik und Geschichte der Baukunst Plastik Malerei und der vervielfaltigenden Kunste Kunstler Kunststatten Kunstwerke etc Bibliographisches Institut Leipzig 1883 Digitalisat Titelblatt Franzosische Maler des 18 und 19 Jahrhunderts Klassiker Bibliothek der bildenden Kunste Klassiker der Malerei Bruno Lemme Leipzig 1884 Literatur BearbeitenGustav Kiessling Muller Hermann Alexander In Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts hrsg von der Historischen Gesellschaft des Kunstlervereins Gustav Winter Bremen 1912 S 350 351 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hermann Alexander Muller in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Familysearch Panathenaica Uberliefert sind zwei Briefe aus den Jahren 1836 und 1838 an Friedrich Wilhelm Thiersch Bayerische Staatsbibliothek Munchen Signatur Thierschiana I 87 Observations sur les enfants d Edouard de Delavigne et sur les rapports de cette tragedie au Richard III de Shakespeare Allgemeines Kunstler Lexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller Hrsg von Hans Wolfgang Singer 6 Bande Rutten amp Loening Frankfurt am Main 1895 1922 Normdaten Person GND 117590991 lobid OGND AKS LCCN no2007118620 VIAF 62330592 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Hermann AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 14 Februar 1814GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 27 Mai 1894STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Alexander Muller amp oldid 229645420