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Hans Wolfgang Singer 16 September 1867 in New York 30 Mai 1957 in Dresden war ein deutscher Kunsthistoriker Exlibris von Franz Hein fur Hans Wolfgang Singer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Wolfgang Singer wurde 1867 als Sohn des Musikers und Komponisten Otto Singer 1833 1894 in New York geboren Er besuchte offentliche und private Schulen in Cincinnati wo er ab 1883 zu studieren begann Wahrend sein vier Jahre alterer Bruder Otto Singer junior 1863 1931 Komponist wurde studierte Hans Wolfgang Singer Germanistik und Kunstgeschichte Nach Erlangung des Bachelor of Arts studierte er vier Semester in Munchen danach im Wintersemester 1888 89 in Berlin und ab Ostern 1889 in Leipzig 1891 wurde er mit der Dissertation Das burgerliche Trauerspiel in England promoviert Von 1891 bis 1932 arbeitete Singer am Kupferstichkabinett Dresden zuerst als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter dann als Direktorialassistent und danach als Kustos 1 1903 erhielt er den Titel eines Professors verliehen Singer unternahm zahlreiche Studienreisen durch Europa Er veroffentlichte kunstgeschichtliche Beitrage in deutschen und englischen Fachzeitschriften oftmals unter dem Pseudonym L Tyson Bis 1945 wohnte Singer in der 1912 erbauten Jugendstilvilla an der Wachwitzer Bergstrasse 16 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAllgemeines Kunstlerlexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit erganzte Auflage vorbereitet von Hermann Alexander Muller Hrsg von Hans Wolfgang Singer Rutten amp Loening Frankfurt a M 1895 1901 Band 1 A F 1895 Digitalisat Band 2 Gaab Lezla 1896 Digitalisat Band 3 Lherie Quitty 1898 Digitalisat Band 4 Raab Vezzo 1901 Digitalisat Band 5 Vialle Zyrlein Nachtrage und Berichtigungen 1901 Digitalisat dazu Band 6 Zweiter Nachtrag mit Berichtigungen 1922 Digitalisat Allgemeiner Bildniskatalog 14 Bande Hiersemann Leipzig 1930 1936 Die Fachausdrucke der Graphik Ein Handlexikon fur Bilder und Buchersammler Hiersemann Leipzig 1933 Literatur BearbeitenKirsten Busing Anne Busing Alumnen und ihre Exlibris 600 Jahre Universitat Leipzig Vieweg Teubner Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 8348 0859 2 S 64 65 doi 10 1007 978 3 8348 9983 5 29 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wolfgang Singer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Wolfgang Singer in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Glaubrecht Friedrich James McNeill Whistler Radierungen und Lithographien der Jahre 1858 bis 1896 Ausstellung vom 31 August bis 25 November 1994 im Kupferstich Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Staatliche Kunstsammlungen Dresden Kupferstich Kabinett Dresden 1994 S 11 Strassen und Platze in Wachwitz abgerufen am 28 Februar 2015Normdaten Person GND 117401978 lobid OGND AKS LCCN n86022681 VIAF 46860271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Singer Hans WolfgangALTERNATIVNAMEN L Tyson Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 16 September 1867GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 30 Mai 1957STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wolfgang Singer Kunsthistoriker amp oldid 216672270