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Franz Johann Erich Hein 30 November 1863 in Altona 21 Oktober 1927 in Leipzig war ein deutscher Maler und Dichter Er war der Vater des gleichnamigen Chemikers Franz HeinFranz Hein Nixe im Goldfischteich farbige Lithografie 1904 Philadelphia Museum of Art Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Wirken 3 Ehrung 4 Schriften 5 Literatur 6 WeblinksAusbildung BearbeitenFranz Hein besuchte eine Hamburger Privatschule um einen Kaufmannsberuf zu erlernen Doch auf Anraten eines Arztes der seine kunstlerische Fahigkeit erkannte und mit Unterstutzung der Mutter kam er auf die Gewerbeschule um ein Kunsthandwerk zu erlernen Nachdem er eine Lehrzeit als Theatermaler bestritten hatte folgte ab 1882 das Studium in der Karlsruher Kunstlerakademie Hein begann in der Gips oder Antikenklasse unter Professor Theodor Poeckh 1839 1921 weiterfuhrend in der Naturklasse unter Ernst Schurth 1848 1910 einem Hilfslehrer von Poeckh Den Abschluss bildete unterbrochen von einem funfwochigen Studienaufenthalt in Paris die Malerklasse unter Professor Ferdinand Keller 1842 1922 Wirken BearbeitenDer Kunstler arbeitete als Wirtshaus Kirchen und Marchenmaler wie er sich selbst bezeichnete unterrichtete von 1890 bis 1905 in der Karlsruher Kunstschule und nahm private Auftrage an die er haufig als Aquarelle malte 1890 schloss er sich der Grotzinger Malerkolonie an der auch Gustav Kampmann Karl Biese Jenny und Otto Fikentscher Margarethe Hormuth Kallmorgen und Friedrich Kallmorgen angehorten Bis 1905 lebte er mit seiner Frau den Ehepaaren Kampmann und Fikentscher auf der Grotzinger Augustenburg in der auch ihre zwei Sohne Franz Hein jun 1892 1976 und Johannes Hein 1893 1914 geboren wurden Einen Ruf nach Berlin lehnte Hein ab worauf er von der Karlsruher Kunstschule zum Professor ernannt wurde 1905 nahm er ein Angebot aus Leipzig an und ging als Lehrer fur Grafik und Buchgewerbe an die Konigliche Akademie fur graphische Kunste und Buchgewerbe Franz Hein starb am 21 Oktober 1927 wenige Wochen vor Vollendung seines 64 Lebensjahres in Leipzig Ehrung Bearbeiten1959 wurde in Grotzingen die Heinstrasse nach ihm benannt Schriften BearbeitenFranz Hein Wille und Weg Autobiografie Verlag K F Koehler Leipzig 1924 Literatur BearbeitenDie Grotzinger Malerkolonie Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 1975 Waltraud Kniss Volker Hooss Franz Hein 1863 1927 Grotzinger Heimatbrief 48 Sonderdruck Heimatfreunde Grotzingen Karlsruhe Grotzingen 2009 Rupert Pfaff Friedrich Kallmorgen und Franz Hein als Illustratoren der Studien Adalbert Stifters In Badische Heimat 75 1995 S 580 591 Rudolf Theilmann Hein Franz Johann Erich In Badische Biographien NF 3 S 121 123 online Weblinks BearbeitenHein Franz 1863 1927 Memento vom 27 Marz 2016 im Internet Archive im Personenwiki der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenNormdaten Person GND 116658509 lobid OGND AKS LCCN no2015059638 VIAF 54905960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hein FranzALTERNATIVNAMEN Hein Franz Johann Erich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und AutorGEBURTSDATUM 30 November 1863GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 21 Oktober 1927STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Hein Maler amp oldid 213766738