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Johann Friedrich Kruger 1770 in Strausberg 6 Februar 1836 in Quedlinburg war Baumeister in Quedlinburg und Buchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 LiteraturLeben BearbeitenJohann Friedrich Kruger studierte in Halle Theologie und war dann Hauslehrer in Poplitz bei Alsleben an der Saale Die Theologie verliess er aus Abneigung und nahm eine Stelle in Quedlinburg als Bauschreiber an Er war im Stift Quedlinburg als stiftischer Baumeister angestellt Aus der Neigung zu dieser Disziplin nahm er dann ein neues Studium in der Baukunst auf Die Abtissin Sophie Albertine von Schweden ernannte ihn in der Nachfolge des verstorbenen Landbaumeisters Breith zum Landbaumeister des Stifts Als das Stift 1807 zum Konigreich Westphalen kam blieb Kruger zunachst in seiner Stellung Im Jahre 1809 wechselte er als Domaneninspektor nach Kassel 1813 wieder in Quedlinburg erhielt Kruger von der preussischen Regierung Auftrage Krankheiten forderten ihren Tribut 1820 liess er sich pensionieren Er veroffentlichte in der Folge auch unter dem Pseudonym Dr Friedrich Albrecht Niemann Bucher zu verschiedenen Wissensgebieten Johann Friedrich Kruger starb 1836 in Quedlinburg Schriften Bearbeiten alle erschienen im Verlag Gottfried Basse Quedlinburg und Leipzig Geschichte der Urwelt 2 Bande 1822 1823 Urweltliche Naturgeschichte der organischen Reiche In alphabetischer Ordnung 2 Bande 1825 Anweisung zur Anlage und Erhaltung dauerhafter Wege und Strassen Ein nutzliches Hulfsbuch fur Magistrate 1826 Geographisch statistisches Comtoir und Zeitungs Lexikon 1827 2 Auflage unter dem Titel Geographisches Handworterbuch 1830 Gemeinnutzliches Fremdworterbuch 1828 3 Auflage 1833 Vollstandiges Handbuch der Munzen Masse und Gewichte aller Lander der Erde 1830 Digitalisat HathiTrust Digitalisat Das Kalenderbuchlein Oder leichtfassliche Erklarung aller Zeichen und Benennungen welche in Kalendern vorkommen 1831 Handbuch der Naturgeschichte Ausgabe in 3 Banden 1832 1836 Ausgabe in 2 Banden 1835 Lateinisch deutsches Handworterbuch der botanischen Kunstsprache und Pflanzennamen 1833Herausgeberschaft Archiv fur die neuesten Entdeckungen aus der Urwelt Ein Journal in zwangfreien Heften Hrsg von Johann Georg Justus Ballenstedt und ab 1820 J F Kruger 6 Bande 1819 1824 Lebensbeschreibungen beruhmter und merkwurdiger Personen unserer Zeit Hrsg von Carl Nicolai Christian Niemeyer J F Kruger 5 Bande 1817 1823 Nachweis von Digitalisaten Henri Marie Ducrotay de Blainville Die versteinerten Fische Herausgegeben mit Anmerkungen und mit einer Vorrede versehen von J F Kruger 1823 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke mit Krugers Autorenschaft oder Mitwirkung bei Google Books Literatur BearbeitenAndreas Gottfried Schmidt Gallerie deutscher pseudonymer Schriftsteller vorzuglich des letzten Jahrzehnts Verlag des Verlags Comptoirs Grimma 1840 S 141 Digitalisat Johann Friedrich Kruger in Neuer Nekrolog der Deutschen 14 Jahrgang 1836 Erster Theil Voigt Weimar 1838 S 143 146 Digitalisat Normdaten Person GND 100203221 lobid OGND AKS VIAF 165302548 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kruger Johann FriedrichALTERNATIVNAMEN Niemann Friedrich Albrecht Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher AutorGEBURTSDATUM 1770GEBURTSORT StrausbergSTERBEDATUM 6 Februar 1836STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Kruger amp oldid 234412695