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Johann Michael Knapp 10 Marz 1791 in Stuttgart 22 Oktober 1861 ebenda war wurttembergischer Hofbaumeister in Stuttgart Johann Michael Knapp gezeichnet von Eduard Magnus Rom 1834 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater Johann Michael Knapp stammte aus Ditzingen und war Backerobermeister in Stuttgart seine Mutter Elisabetha Margaretha Bauder kam aus Waiblingen 1808 09 besuchte er die polytechnische Schule in Karlsruhe Ab 1815 durfte Knapp Kunststudien bei Johann Heinrich Dannecker in Stuttgart betreiben Er verbrachte Lehrjahre in Mailand 1818 und in Rom 1819 1840 In Rom war er Mitglied der Ponte Molle Gesellschaft 1840 wurde er Mitglied der Congregatio dei Virtuosi al Pantheon 1820 zeichnete er bei Giovanni Salucci Konstruktionsplane fur die Grabkapelle auf dem Wurttemberg fur Konigin Katharina Eine Neapelreise brachte ihn 1820 21 auch nach Pompeji Von 1829 bis 1832 arbeitete er bei der Erforschung und Illustration etruskischer und fruhhellenistischer Baudenkmale in Sizilien und Italien 1837 heiratete er Josephine Sofie Haag die Ehe wurde 1849 geschieden 1 1840 wurde er zum wurttembergischen Hofbaumeister ernannt Er starb 1861 in seiner Heimatstadt Stuttgart und fand seine letzte Ruhestatte auf dem dortigen Fangelsbachfriedhof 2 Werke Bearbeiten nbsp Casa Tarpeia Rom nbsp Knapps Entwurf zur Jubilaumssaule1833 erbaute er ein Haus an der Ecke Via del Corso Via Convertite in Rom 1835 erbaute er die Casa Tarpea auf dem Kapitol in Rom als Sitz des Instituto di corrispondenza archeologica 1841 zeichnete er erste Entwurfe fur die geplante Jubilaumssaule zum 25 jahrigen Regierungsjubilaum Konig Wilhelms I auf dem Stuttgarter Schlossplatz Im selben Jahr entstand eine provisorische Saule aus Holz anlasslich des Festzuges der Wurttemberger Das bekannteste Werk Knapps in Stuttgart wurde dann bis 1846 zu Ehren Konig Wilhelms I errichtet gekront wurde sie 1863 von der funf Meter hohen Bronzefigur der Konkordia der altromischen Gottin der Eintracht Den Abschluss des Schlossplatzes nach Norden entlang der Konigstrasse bildet der spatklassizistische Konigsbau 1855 1859 erbaut von der Hofarchitekten Johann Michael Knapp und Christian Friedrich von Leins Ausserdem war er beteiligt an der Gestaltung der Parkanlagen des Schlossplatzes und verschiedener Stadttore Schriften Bearbeitenmit Johann Gottfried Gutensohn Denkmale der christlichen Religion oder Sammlung der christlichen Kirchen Roms Rom 1822 27 Auch Die Basiliken des christlichen Roms Mit 50 Kupfertafeln Munchen 1843 Literatur BearbeitenBarbara Wohlgemuth Knapp Johann Michael In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 155 f Digitalisat Gotthard Reinhold Johann Michael Knapp 1791 1861 Eine Studie uber Leben Werk und Nachlass des Stuttgarter Hofbaumeisters Backnang 1994Einzelnachweise Bearbeiten Eberhard Fritz Herr und Frau Hofbaumeister Bemerkungen zum Schicksal des Ehepaares Johann Michael und Sophia Knapp In Backnanger Jahrbuch 1996 S 47 50 Hermann Ziegler Fangelsbach Friedhof Friedhofe in Stuttgart Band 5 Stuttgart 1994 S 84 Normdaten Person GND 119220350 lobid OGND AKS LCCN nr96040504 VIAF 4831645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knapp Johann MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 10 Marz 1791GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 22 Oktober 1861STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Knapp amp oldid 232876631