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Das Grune U in Stuttgart ist ein U formiger Grunzug von acht Kilometern Lange Mit einer Flache von 5 6 km 2 3 ist er der zweitgrosste Volkgarten Deutschlands Er besteht aus sechs miteinander verbundenen Parkanlagen Schlossgarten Park der Villa Berg Rosensteinpark Leibfriedscher Garten Wartberg Hohenpark KillesbergWetterfahne des Killesbergturms nach dem Signet des Grunen U von Hans Luz das stilisiert die miteinander verbundenen Parkanlagen des Grunen U zeigt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verlauf 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte der Parkanlagen des Grunen Us nbsp Plan des Grunen U Ausschnitt Schlossgarten und RosensteinparkDas Grune U wurde anlasslich der Internationalen Gartenbauausstellung 1993 im Wesentlichen durch die Anlage von Leibfriedschem Garten und Wartberg geschlossen die den Rosensteinpark mit dem Hohenpark Killesberg verbanden Damit wurde eine durchgehende Verbindung vom zur Bundesgartenschau 1961 umgestalteten Oberen Schlossgarten im Stuttgarter Zentrum vorbei am Verkehrsknotenpunkt Hauptbahnhof uber den anlasslich der Bundesgartenschau 1977 neu gestalteten Unteren Schlossgarten zum ursprunglich zur Reichsausstellung des Deutschen Gartenbaues 1939 entstandenen Hohenpark hergestellt Verlauf BearbeitenDas Grune U beginnt beim Alten und Neuen Schloss in der Stuttgarter Innenstadt und fuhrt Richtung Nordosten durch den Oberen Schlossgarten mit dem Eckensee um den sich der Landtag von Baden Wurttemberg die Wurttembergischen Staatstheater mit Opernhaus und Schauspielhaus sowie unmittelbar und mittelbar mehrere Museen gruppieren darunter die drei grossen Stuttgarter Kunstmuseen Uber Brucken kommt man dann zuerst in den Mittleren und dann in den Unteren Schlossgarten vorbei am Planetarium an mehreren Seen und Biergarten sowie den Mineralbadern Berg und Leuze bis zum Neckar Nach Suden schliesst sich hier der Park der Villa Berg an Am Neckar geht der Schlossgarten direkt in den Rosensteinpark uber in welchem sich der Zoologisch Botanische Garten Wilhelma das Wilhelma Theater und die zum Staatlichen Museum fur Naturkunde Stuttgart gehorenden Museen Museum Schloss Rosenstein und Museum am Lowentor befinden Uber eine Brucke am Lowentor am nordwestlichen Ende des Rosensteinparks kommt man in den Leibfriedschen Garten mit der Ruine der Villa Moser Diese Parkanlage wurde 1993 als letzte der sechs Parkanlagen eroffnet Uber mehrere Brucken kommt man in den Wartberg mit dem Egelsee Diese Parkanlage ist durchzogen von Kleingarten und verschiedenartigen Kinderspielplatzen Der Park liegt an der Nordostflanke des Killesberges und fuhrt im oberen Teil steil bergan Richtung Westen Oben angekommen kommt man uber eine Brucke in die letzte Parkanlage des Grunen Us den Hohenpark Killesberg Hier befinden sich eine kleine Aussenstelle der Wilhelma mehrere Seen und Biergarten eine Parkeisenbahn der Killesbergturm und das Hohenfreibad Jenseits einer weiteren Brucke befindet sich die Feuerbacher Heide eine heideartige Parkanlage in Richtung Sudwesten mit dem Gelande des Tennisclubs Weissenhof und dem Bismarckturm einem beliebten Aussichtspunkt uber Stuttgart Durch den Umzug der Stuttgarter Messe auf die Fildern ist eine durchgehende Verbindung zwischen Hohenpark und Feuerbacher Heide moglich geworden Seit Juli 2012 erweitert im Bereich der bisherigen Messehallen die Grune Fuge den Hohenpark Killesberg nach Suden daran schliesst sich der Park Rote Wand in einem bisher als Standort eines Parkhauses genutzten ehemaligen Steinbruch an und stellt die Verbindung zur bereits bestehenden Feuerbacher Heide her 4 Uber die Feuerbacher Heide besteht Zugang zum Bismarckturm auf dem Gahkopf ausserdem grenzt sie an den sich nordwestlich des Stadtzentrums erstreckenden Kraherwald womit auch eine Verbindung zum Stuttgart umgebenden Waldgurtel bestehen wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grunes U Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Grune U auf den Seiten der Stadt Stuttgart Das Grune U eine Seite des Verschonerungsvereins Stuttgart SkizzeEinzelnachweise Bearbeiten Detaillierte Erklarung des Signets Verschonerungsverein Stuttgart Stadtentwicklungskonzept 2004 Abgerufen am 19 August 2023 Martin Oversohl Stuttgart Reisen mit Insider Tipps Mair Dumont Marco Polo 2013 ISBN 978 3 8297 2618 4 google de abgerufen am 19 August 2023 Zehn Hektar mehr Grun fur die Stadt in Stuttgarter Zeitung vom 7 Juli 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunes U amp oldid 236542994