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Paul Schmohl 29 Juli 1870 in Cannstatt 29 Mai 1946 in Backnang war ein deutscher Architekt Bartholomauskirche in IlsfeldRoigelhaus in TubingenVilla Franck in MurrhardtMartinskirche EbingenHindenburgbau in StuttgartInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partnerschaft mit Stahelin 3 Personliche Leistungen 4 Werk 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Ludwigsburger Oberamtsbaumeisters Johannes Schmohl und studierte in den Jahren 1890 bis 1894 an der Technischen Hochschule Stuttgart 1900 wurde Schmohl Professor von 1906 bis 1935 Direktor der Kunstgewerbeschule Stuttgart Er ist der Vater des Architekten Hans Paul Schmohl Partnerschaft mit Stahelin BearbeitenMit seinem Studienfreund Georg Stahelin grundete er nach Ende des Studiums 1895 eine Sozietat in Stuttgart Schmohl amp Stahelin konnten erste Erfolge mit Bauten fur die Stuttgarter Gewerbeausstellung 1896 erzielen und planten danach insbesondere Villen im Stuttgarter Norden Im Wettbewerb fur den Bau der Koniglichen Wurttembergischen Hoftheater heute Wurttembergische Staatstheater Stuttgart gewann die Partnerschaft 1908 den dritten der in Munchen ansassige Max Littmann den ersten Preis Die Ausfuhrung wurde 1909 der zweckgebundenen Generalunternehmung gebildet aus der Firma Heilmann amp Littmann Munchen und der Architektengemeinschaft Schmohl amp Stahelin zum Festpreis und Fertigstellungstermin 1912 der eingehalten wurde ubertragen 1 Personliche Leistungen BearbeitenAls Direktor der Kunstgewerbeschule Stuttgart reformierte er den Lehrplan der Bauschule und regte 1905 ausserdem die Grundung einer Beratungsstelle fur das Baugewerbe an deren Vorsitz er bis 1924 innehatte 1908 initiierte er die Stuttgarter Bauausstellung Im selben Jahr wurde er mit dem Ritterkreuzes des Friedrichs Ordens ausgezeichnet 2 1909 zahlte er zu den Grundern des Wurttembergischen Bundes fur Heimatschutz dem er bis 1914 auch vorstand Werk Bearbeiten1890 kleine Villa in Stuttgart Gansheidestrasse 35 1900 Gebaude der Firma Teufel in Stuttgart Neckarstrasse 1901 Villa Schliz in Heilbronn Alexanderstrasse 53 1901 1902 sogenannte Roteburg in Stuttgart Rotestrasse 12 16 3 1902 Burgerhalle in Stuttgart 1902 Mehrfamilienwohnhaus in Stuttgart Paulusstrasse 4 6 1902 Villa Java in Stuttgart Stafflenbergstrasse 34 3 1902 Wohnhausgruppe in Stuttgart Relenberg Herdweg 96 98 3 1902 Mehrfamilienwohnhaus in Stuttgart Alexanderstrasse 118 3 1902 Mehrfamilienwohnhaus Gruppe in Stuttgart Paulusstrasse 4 10 3 1903 Villa in Bad Bruckenau Valentin Becker Strasse 29 1904 Roigelhaus fur die Tubinger Konigsgesellschaft Roigel in Tubingen 1904 1907 Villa Hohenstein Villa Franck in Murrhardt Hohenstein 1 1904 1906 Wiederaufbau der offentlichen Gebaude in Ilsfeld nach dem Stadtbrand von 1904 1905 1906 Wiederaufbau der Bartholomauskirche in Ilsfeld 1905 1906 Teilneubau der evangelischen Martinskirche in Ebingen 1906 1907 Villa in Stuttgart Relenberg Herdweg 10 3 1906 Villa Malabar in Stuttgart Stafflenbergstrasse 36 1908 Stadtbad in Ludwigsburg 1908 1909 Villa Schottle in Stuttgart Sonnenberg Falkenstrasse 8 3 1910 Fabrikgebaude der Ledermobelfabrik Buhler in Stuttgart Rosenbergstrasse 1910 1911 Villa Gut Berneck Schramberg Fur den Unternehmer Arthur Junghans 4 1911 Schiller Morike Gymnasium in Ludwigsburg 1911 Villa fur Emil Kienlin in Esslingen am Neckar Morikestrasse 4 1913 1914 Konzerthaus Heidenheim 1922 Villa in Stuttgart Feuerbacher Heide 49 3 1922 Villa in Stuttgart Salzmannweg 11 3 1924 Villa Mayser in Stuttgart Eduard Pfeiffer Strasse 20 3 1922 1923 Wohnhauser in Stuttgart Lenzhaide Ganghoferstrasse 24 und 28 3 1925 1926 Kino Ufa Palast spater Metropol in Stuttgart Bolzstrasse 10 3 1928 Buro und Geschaftshaus Hindenburgbau mit Deutschlands damals grosstem Konzertcafe gegenuber dem Stuttgarter Hauptbahnhof 3 vor 1933 Lutherkirche in Stuttgart Feuerbach 5 Schriften BearbeitenWiener Barock Verlag Wilhelm Meyer Ilschen Stuttgart 1913 Wurttembergische Furstensitze Verlag Wilhelm Meyer Ilschen Stuttgart 1913 Das Deutsche Haus Verlag Konrad Wittwer Stuttgart 1915 Literatur BearbeitenAlfred Lutz Paul Schmohl In Wurttembergische Biograpbhien Stuttgart 2011 Bernhard J Lattner Joachim H Hennze Stille Zeitzeugen 500 Jahre Heilbronner Architektur Edition Lattner Heilbronn 2005 ISBN 3 9807729 6 9 S 116 und S 121 online als PDF Dokument mit ca 10 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Paul Schmohl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Judith Breuer Max Litmmanns Hauptwerk Das Grosse Haus heute Opernhaus der Wurttembergischen Staatstheater In Schwabische Heimat 74 2023 S 4 Zentralblatt der Bauverwaltung 28 Jahrgang 1908 Nr 87 vom 31 Oktober 1908 online S 577 a b c d e f g h i j k l m Denkmalliste Stuttgart PDF 501 kB 100 Jahre Gut Berneck Ein Villa und ihre Zeit Abgerufen am 19 Dezember 2019 Walter Distel Protestantischer Kirchenbau seit 1900 in Deutschland Zurich 1933 S 70 Grundriss der Kirche online als PDF Dokument mit ca 6 MB Normdaten Person GND 123962471 lobid OGND AKS VIAF 79489646 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmohl PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 29 Juli 1870GEBURTSORT CannstattSTERBEDATUM 29 Mai 1946STERBEORT Backnang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Schmohl amp oldid 235500218