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Die spatgotische Stadtkirche erhebt sich im Zentrum der Stadt Schorndorf westlich des historischen Marktplatzes und bildet mit ihrem 66 Meter hohen Turm einen dominanten Blickfang In der Altstadt erscheint sie als wichtiger Bezugspunkt und ist eine der bedeutendsten Sehenswurdigkeiten der Stadt Die Evangelische Schorndorfer Stadtkirche von Osten aus mit Chor und KirchturmSchorndorfer Stadtkirche von Osten aus mit Chor und Kirchturm bei NachtMit dem Bau der Kirche der durch Ablasse finanziert wurde wurde an Ostern im Jahre 1477 begonnen Seit 1534 kurz nach der Reformation ist die Gemeinde der Stadtkirche evangelisch Beim grossen Stadtbrand im Jahre 1634 wurde beinahe die komplette Stadt zerstort so auch ein Grossteil der Kirche Das Langhaus und der Kirchturm brannten ab einzig die Chorgewolbe hielten Stand Der erneute Aufbau der Kirche dauerte bis 1660 also etwa funfundzwanzig Jahre Aufgrund haufiger Bau Restaurierungs und Erneuerungsmassnahmen in den Jahren bis heute weist die Kirche eine grosse Zahl an verschiedenen baustilistischen Einflussen auf Alteste Elemente sind die Figuren der Heiligen Sebastian und Rochus und Reste eines Wandbildes an der Westwand des sudlichen Hauptportals sowie die Wurzel Jesse Darstellung im Marienchor 1 Inhaltsverzeichnis 1 Zur Geschichte 2 Baugeschichte 3 Ausseres der Kirche 3 1 Sudseite 3 2 Westseite 3 3 Nordseite 3 4 Chorseite 4 Kirchturm 4 1 Glocken 4 2 Die Schorndorfer Turmblaser 5 Inneres der Kirche 5 1 Langhaus 5 2 Marienkapelle 5 3 Kanzel 5 4 Chor 5 4 1 Chorfenster 5 4 2 Sakristei 6 Orgeln 6 1 Hauptorgel 6 2 Chororgel 7 Sakramentale Gerate 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseZur Geschichte Bearbeiten nbsp Das Schorndorfer Stadtmuseum befindet sich direkt gegenuber dem Sudportal der Stadtkirche am Kirchplatz Im 6 Jahrhundert ist das Herzogtum Alemannien christianisiert worden Damals gewahrten die neuen frankischen Herren den Winterbacher Gauvorstehern das Eigenkirchenrecht Ihnen stand die Entscheidung uber Kirchbauten und die Ernennung von Geistlichen zu So entstanden erste Kirchbauten in Winterbach und im Schorndorfer Westbereich Uff dem Sand Die Schorndorfer Kirche war bis ins 13 Jahrhundert eine Filiale der Winterbacher Muttergemeinde Seit 1275 ist Schorndorf als selbstandige Pfarrei bezeugt Spatestens 1359 war Schorndorf Mutterkirche der Gemeinden in Winterbach Weiler und Geradstetten 1534 ist mit der Einfuhrung der Reformation in Wurttemberg auch die Schorndorfer Kirchengemeinde evangelisch geworden Baugeschichte BearbeitenDie frankische Holzkirche wurde im 12 13 Jahrhundert durch einen Steinbau im staufischen Wehrkirchenstil ersetzt Diese Kirche hatte ein Ausmass von etwa 25 mal 15 Meter Im 15 Jahrhundert fiel die Entscheidung fur einen Neubau Hierzu wurde 1465 ein Ablass ausgeschrieben ein weiterer Ablass von 1478 soll den Turmbau finanziert haben 2 1477 konnte mit dem Bau der dreischiffigen Hallenkirche im spatgotischen Stil begonnen werden Der Stuttgarter Baumeister Aberlin Jorg begann den Kirchbau auf der Westseite Um 1488 waren die Wande des Langhauses bis zum Nordportal fertiggestellt Nach dem Tod von Jorg fuhrte der Uracher Baumeister Peter von Koblenz die Arbeiten fort Um 1500 waren das Kirchenschiff mit den Innenmassen von ungefahr 19 mal 35 Meter die beiden das Dachwerk tragenden Saulenreihen und der Glockenturm vollendet Gegen 1502 wurde durch Jakob von Urach die Marienkapelle erbaut Auch das Rippengewolbe mit der Wurzel Jesse durfte auf Jakob von Urach zuruckgehen der dafur wohl einen Entwurf von Anton Pilgram verwendet hat Der Hochchor wurde noch von Jakob von Urach begonnen dann aber um 1530 von dem Schorndorfer Steinmetzen Thomas Busch fortgefuhrt Gegen 1560 war der Hochchor im Wesentlichen fertiggestellt Jorg Busch der Sohn des Thomas Busch gestaltete dann noch die Wasserspeier die Kreuzblumenbekronungen und den Chorumgang 1579 erganzte der Allgauer Steinmetzmeister Caspar Schnitzer das Schiff durch die Zwillingswendeltreppe die einen Zugang zu den Emporen vom Kirchplatz aus ermoglichte Am 24 November 1634 wurde Schorndorf durch kaiserliche Truppen in Brand geschossen Fast die gesamte Stadt brannte damals nieder Auch die Kirche geriet in Brand das brennende Dach sturzte samt den Saulen in das Schiff Hoch und Marienchor sowie die Portalvorhallen blieben stehen Man richtete dann zunachst eine Notkirche im Chor ein Nach einer grossen Sammelaktion die 1642 begann wurde auch das Langhaus neu aufgebaut Der Ulmer Baumeister Joseph Furttenbach wandelte bis 1660 die ursprunglich dreischiffige Hallenkirche in eine stutzenfreie Predigtsaalkirche als Querkirche um Die Kanzel kam an die Nordwand der Altar blieb an seinem Platz vor dem Chor Grund fur diese Umstrukturierung war das seit der Reformation veranderte Gottesdienstverstandnis das nun die Predigt und nicht mehr den Messopfer Altar der katholischen Praxis in den Mittelpunkt stellte Der Dachstuhl des Schiffs mit seiner sehr stabilen Hangewerk Konstruktion tragt die den gesamten Raum uberspannende Kassettendecke uber der lichten Weite von gut 19 Metern gefertigt von den Ulmer Werkmeistern Lienhardt Leonhard und Martin Buchmuller 1709 ruckte man die Kanzel wieder an den Chorbogen Ein weiterer Umbau erfolgte 1767 durch Johann Friedrich Weyhing Er erneuerte die Emporen nun in sehr geschwungenen Formen Die Kanzel ruckte nun wieder an die Nordseite des Langhauses Im 19 Jahrhundert wurden verschiedene Restaurations und Erneuerungsarbeiten durchgefuhrt so beispielsweise an Strebepfeilern und am Dachgesims des Chorumgangs 1 Ab 1902 erfolgte eine grundliche Aussen und Innenrenovierung durch den Stuttgarter Baurat Heinrich Dolmetsch und nach dessen Tod 1908 durch seinen Sohn Theodor Dolmetsch Im Innern wurde der Quersaalgedanke konsequent verwirklicht Auch Taufstein und Altar ruckten nun an die Nordwand Unter den zum Korbbogen umgestalteten Chorbogen brachte man eine Sangertribune an was den Ausblick in den Chor erheblich behinderte die Emporenfuhrung wurde stark vereinfacht Neu erstellte man die beiden oberen Geschosse des Turms in neugotischem Stil und erneuerte auch den Treppenturm Die letzte grosse Umgestaltung 1958 fur die Professor Paul Heim verantwortlich zeichnete entschied sich wiederum fur die Langsorientierung der Kirche Die Kanzel kam wieder an den Ort von 1709 der Altar unter den Chorbogen Der Taufstein fand seinen Platz vor der nunmehr geoffneten Marienkapelle die vorher zugemauert und als Sakristei genutzt worden war Die neue Orgel kam auf die Westempore Damit wurde in dieser Hinsicht der ursprunglichen Raumkonzeption entsprochen die Gottesdienstbesucher haben wieder freien Ausblick in den Hochchor Einziger Nachteil dieser Raumaufteilung sind die erheblichen Entfernungen im Gottesdienstraum Ausseres der Kirche BearbeitenSudseite Bearbeiten Auf der Sudseite befindet sich die mit Spitzbogenfenstern ausgestattete Sakristei Sie ist einst als Fruhmesskapelle benutzt worden Mit einem Pultdach schliesst sie an den Turm an Der Turmstock ist zunachst in quadratischem Grundriss viergeschossig aufgebaut Dann folgt ein zweigeschossiger achteckiger Teil uber dem sich oberhalb des Umgangs das zuruckgesetzte Geschoss der ehemaligen Turmerwohnung befindet Der steile Achteckhelm geht ebenso wie die Teile oberhalb des quadratischen Turmstocks auf die Erneuerung von 1902 und 1903 zuruck Die Gesamthohe des Turms betragt seitdem 63 Meter bis zur abschliessenden Kugel mit Hahn sogar 66 Meter An der Sudseite der Kirche links neben dem Treppenturm befindet sich das sogenannte Brauttorle Seine Vorhalle besitzt ein Netzrippengewolbe Das Brautportal wird links oben durch die Darstellung einer klugen und einer torichten Jungfrau Matthaus 25 1 13 LUT geschmuckt die 1904 von Karl Lindenberger und Friedrich Ruhle geschaffen wurde nbsp SonnenuhrNeben dem Brauttorle liegt das Sudportal Ein gemeinsamer uberhoher Aufbau der sogenannte Schopf ubergreift sowohl die Vorhalle als auch die erste Einsatzkapelle Das Mauerwerk des Schopfs bezieht die benachbarten Strebepfeiler mit ein Die Vorhalle hat ein Sternrippengewolbe und ist mit drei Sandsteinfiguren ausgestattet Links ist der Heilige Sebastian dargestellt rechts der Heilige Rochus Beide Pestheilige wenden sich furbittend an die uber ihnen angebrachte Figur die Gottvater darstellt An der Westwand der Vorhalle sind wenige Reste eines Wandbildes der Himmelfahrt Maria zu erkennen An der Sudwand des Schopfs befindet sich eine gemalte Sonnenuhr die von 1660 stammt und 1767 und 1908 erneuert wurde nbsp Plastik Mutter mit Kind Die rechts vom Sudportal stehende Plastik Mutter mit Kind stammt vom Strumpfelbacher Kunstler Prof Fritz Nuss Dieser Zweitguss das Original steht in Strumpfelbach wurde 1988 aufgestellt Die an der Stadtkirchenmauer angebrachte Tafel interpretiert die Plastik mit Hilfe eines Psalmzitats Psalm 131 2 Meine Seele ist still und ruhig geworden wie ein kleines Kind bei seiner Mutter Die zweite Einsatzkapelle ist in halber Wandhohe mit einem Pultdach abgeschlossen Der seitlich gerundete Treppenhausausbau enthalt die bemerkenswerte Zwillingswendeltreppe von 1579 Im Giebel fallen zwei Delfine auf es handelt sich bei ihnen allerdings um Kopien Delfine symbolisieren in der christlichen Kunst Christus der die Seelen der Verstorbenen fuhrt Westseite Bearbeiten Auf der rechten Seite der Westfront der Kirche befindet sich eine Inschrift unter der Jahreszahl 1477 ist zu lesen ob iit elisabeth schrinerin Diese Inschrift erinnert an die Stifterin des Sakramentshauses der Kirche die 1477 im Jahr des Baubeginns gestorben ist Es ist das alteste an der Kirche zu lesende Datum Ansonsten ist die Westwand der Kirche eher karg ausgefuhrt jedoch ist sie aufgrund ihres massiven Erscheinens dennoch beeindruckend Uber dem doppeltorigen Portal fallt ein Rosettenfenster mit Fischblasenmasswerk ins Auge Es hat seit 1961 ein Glasgemalde dreier posaunenblasender Engel von Professor Werner Oberle aus Schorndorf Die beiden Rundbogenfenster neben dem Portal gehen auf die Kirchenerneuerung von 1909 zuruck Nordseite Bearbeiten Die Nordseite der Kirche wirkt architektonisch deutlich interessanter Drei machtige Strebepfeiler zwischen denen zwei hohe Fenster die Mauerflache durchbrechen gliedern den rechten Teil der Nordfassade Danach folgen insgesamt drei Einsatzkapellen von halber Wandhohe Sie werden zusammen mit der Portalvorhalle von einem gemeinsamen Pultdach uberspannt Vom Netzgewolbe der Portalvorhalle sind nur noch einige Ansatze von mit Astwerk belegten Rippen erkennbar Auf der linken Seite oberhalb des Portals ist die Figur eines Mann mit Schild in uberdrehter Schrittstellung zu sehen daneben ein unvollstandiges Reptil Auf der rechten Seite ist ein geschupptes vierbeiniges Ungeheuer dargestellt nbsp Spitzbogenfenster mit MuttergottesDas Nordportal weist zwei bemerkenswerte Figuren auf Rechts die Heilige Katharina die nach der Legende mit einem messerbesetzten Rad hingerichtet wurde das einst vorhandene Rad fehlt jetzt und links die Heilige Barbara die von ihrem Vater in einem Turm gefangengehalten wurde Im Turm ist ein Kelch zu erkennen dies erklart sich dadurch dass Barbara als Schutzheilige des Altarsakraments galt Beide Figuren sind Kopien die Originale befinden sich in der Marienkapelle im Innern der Kirche An die Nordwand des Langhauses schliesst die Marienkapelle leicht zuruckspringend an Ihre Rundung ist nicht voll ausgebildet sie reicht mit dem dritten Strebepfeiler in die Mauer des Hochchors hinein Vier dreiachsige Spitzbogenmasswerkfenster untergliedern die Aussenwandung Am Zwischenpfeiler ist das Sandsteinbildwerk einer thronenden Muttergottes mit Kind zu sehen das Original zu dieser erganzten Kopie ist in der Marienkapelle aufgestellt nbsp Heiliger GeorgChorseite Bearbeiten Der Hochchor wird in etwa 2 3 der Gesamthohe durch einen Umlauf unterteilt Dreigeschossige Strebepfeiler gliedern die Wande in denen sich unten vierachsige oben dreiachsige Spitzbogenfenster befinden Die Masswerke dieser Fenster sind zum Teil erneuert Die Mittelstabe der unteren Seitenfenster tragen aussen und innen Statuenbaldachine Auf der Sudostseite des Chors ist das Steinbildwerk des Heiligen Georg mit dem Drachen zu sehen darunter eine Inschrift die auf den Burgvogt Georg Bihler verweist der im Jahr 1641 100 Gulden fur den Wiederaufbau der Kirche stiftete Kirchturm BearbeitenEine Rechtecktur bildet den Eingang in den Treppenturm der mit einer steinernen Wendeltreppe bis auf das Niveau des vierten Turmstockgeschosses hinauffuhrt Uber einen Verbindungsbalkon gelangt man in den eigentlichen Turm und ins alte nicht mehr benutzte Treppenhaus Der Aufstieg uber die steile Stahlwendeltreppe fuhrt an den Glocken und der mittlerweile digitalisierten Turmuhr vorbei zum steinernen Turmumgang der eine herrliche Aussicht uber die Stadt bietet Das alte mechanische Uhrwerk der Turmuhr befindet sich heute im gegenuberliegenden Stadtmuseum Glocken Bearbeiten Die Stadtkirche besitzt sieben Glocken Die Rosinglocke 113 5 cm ist die alteste 1652 wurde sie von Conrad und Claude Rosier gegossen Sie ist mit Blattern Ornamenten und Engelskopfen verziert und tragt die Inschrift Als im Jahr dies Statt durch Krieg eingeaschert war das it mehr blieb dans Fuerstlich Schloss beim undern Thor ein Hauslein bloss stuend diese Kirch ohn Klang und Schal mit hochstem Trauren im Ramsthal MDCLII durch Freigebigkeit wurd dise Glok new zuberait das andermal durc Fewer lieef damit sie starck der Gmeine ruffe Sie ist auf den Ton f1 gestimmt Drei weitere Glocken wurden 1949 gegossen um Ersatz fur die 1942 fur Rustungszwecke abgelieferten und eingeschmolzenen Glocken zu schaffen Die Glocken stammen aus der Glockengiesserei Heinrich Kurtz Die Apostelsymbole dieser Glocken gehen auf den Bildhauer Helmuth Uhrig zuruck Die Bet oder Matthausglocke 126 7 cm des1 1990 kg tragt die Inschrift Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden und Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende Matthaus 28 20 LUT Die Lukas Glocke 96 9 cm as1 erhielt das Bibelwort Ehre sei Gott in der Hohe und Friede auf Erden Lukas 2 14 LUT Die Markus Glocke 86 9 cm b1 tragt als Taufglocke die Worte Lasset die Kindlein zu mir kommen Matthaus 19 14 LUT in der Fassung der Lutherbibel 1912 Neu sind drei Glocken Die grosste Glocke Gloriosa wiegt 5 100 Kilogramm sie tragt neben christlichen Symbolen auch die Wappen der Schorndorfer Partnerstadte Die etwas kleinere Sonntagsglocke Dominica wiegt 3 617 Kilogramm und die kleinste Schied oder Johannesglocke wiegt 366 Kilogramm Das erste siebenstimmige Gelaut und die Glockenweihe erfolgte wahrend eines Festgottesdienstes am Sonntag 10 Juli 2005 nbsp Turmblaser auf dem Schorndorfer KirchturmDie Schorndorfer Turmblaser Bearbeiten Seit mehreren Jahrhunderten besteht in Schorndorf die Tradition dass vom Kirchturm Chorale mit Trompeten und Posaunen geblasen werden Gab es bis ins 19 Jahrhundert noch einen angestellten stadtischen Turmer mit Dienstwohnung im Kirchturm wurde das Turmblasen dann Ende des 19 Jahrhunderts von der Stadtkapelle Schorndorf und schliesslich ab 1898 vom CVJM Posaunenchor Schorndorf ubernommen Bis heute spielen Blaser des Posaunenchores wenn es das Wetter zulasst jeden Sonntag um 8 00 Uhr und um 11 00 Uhr einen vierstimmigen Choral vom Turmumgang in alle vier Himmelsrichtungen 3 4 Inneres der Kirche Bearbeiten nbsp Kirchraum mit Blick zur HauptorgelLanghaus Bearbeiten Die Grosse des Raumes die Aussenmasse der Kirche betragen etwa 60 25 Meter beeindruckt vor allem wegen der fehlenden Seitenschiffe die beim Stadtbrand von 1634 zerstort wurden so dass heute der gesamte Innenraum durch die Taferdecke von 1660 uberspannt wird Die Emporen sind 1959 in der jetzigen Form angebracht worden wobei alte Teile verwendet worden sind Sie gliedern den Raum in der Hohe durchschneiden freilich auch die alten Einsatz oder Seitenkapellen Links bzw westlich des Brauttorle Eingangs neben dem alten Chorgestuhl 1660 von Michael Hausch und Heinrich Kolle geschaffen liegt die erste Einsatzkapelle Sie hat durch die 1959 eingebaute Wendeltreppe einen Treppenhauscharakter bekommen Die zweite Einsatzkapelle westlich des sudlichen Haupteingangs ist nach oben durch ein Netzrippengewolbe abgeschlossen Die Zwillingswendeltreppe von 1579 ist nur von der Empore aus zuganglich Sie besteht aus zwei gegenlaufigen Schnecken und ist angebaut worden um fur die erweiterte Westempore einen unmittelbaren Zugang von aussen zu schaffen Inschriften in der Treppenhauswand verweisen auf zwei Erneuerungen 1716 und 1909 Oben im Treppenhaus finden sich zwei der 1909 erneuerten Originaldelfine Auf der gegenuberliegenden Nordseite der Kirche befinden sich drei Einsatzkapellen die westliche davon besitzt ebenso wie die gegenuberliegende ein Netzrippengewolbe mit zwei Schlusssteinen Schmerzensmann und Mutter Gottes Auf der Ostseite befindet sich ein Grabmal fur Euphrosina von Rueff geb Hirschmann 1646 Die zweite Einsatzkapelle auf der Nordseite besitzt ebenfalls ein Netzrippengewolbe Schlusssteine sind nicht vorhanden Auf der Westseite der ostlichen Seitenkapelle befindet sich das Grabmal fur Christoph von Rueff 1656 und seine Frau Susanna Regina geb Hillinger 1655 In die ostliche dieser drei Nordwand Seitenkapellen ist uber der Tur ein von Ada Isensee 2006 gestaltetes Fenster mit einer theologischen Interpretation des Theaterstucks Jedermann von Hugo von Hofmannsthal eingebaut worden Die Grundmotive des mittelalterlichen Mysterienspiels wurden von der Kunstlerin mit dem biblischen Bild von Mose vor dem brennenden Dornbusch in Verbindung gebracht Das Rosettenfenster in der Westwand zeigt uber dem Orgelprospekt mehrere musizierende Engel 1961 gestaltet vom Schorndorfer Kunstler Werner Oberle 1912 1990 Marienkapelle Bearbeiten Die Marienkapelle wird heute als Taufkapelle genutzt Dementsprechend ist die Gestaltung der vier Fenster 1961 vom Stuttgarter Glasmaler Adolf Valentin Saile geschaffen und von Frauengruppen der Gemeinde gestiftet neben den drei Ornamentfenstern Wiedergeburt der Christen aus Wasser und Geist stellt das Ostfenster das Urdatum Israels dar den Durchzug der Israeliten durchs Rote Meer Der Taufstein von 1660 enthalt einen Bronzeeinsatz von Ulrich Henn 1959 Besonders ist das Deckengewolbe mit der Wurzel Jesse Netzgewolbe mit Rippen bilden ein Ornament aus miteinander verbundenen Ringen die 27 Halbfiguren tragen Sie stellen den Stammbaum Jesu dar der bei Isai Jesse beginnt Aus dem liegenden Isai entspringt die Wurzel die uber David bis hin zu Maria mit dem Jesuskind fuhrt Die einzelnen Figuren tragen Namensbander An der Nordwand wurden die Originalstatuen der Nordfassade aufgestellt Besonders die Figur der Maria ist stark verstummelt Kanzel Bearbeiten Neben der Marienkapelle hangt die prunkvoll geschnitzte Kanzel von 1660 Sie ist durch den Kunstschreiner Andreas Stellmacher gefertigt und von dem Gmunder Maler Friedrich Ulmer bemalt worden Die achteckig aufgebaute Kanzel die vom Stil her zwischen Spatrenaissance und Barock steht zeigt die vier Evangelisten mit ihren Symbolen von links nach rechts Matthaus Markus Lukas und Johannes und ist mit Engelskopfen verziert Auch den prunkvollen Schalldeckel schmucken Engelskopfe seine Unterseite zeigt eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes Auf dem Schalldeckel ist die Statue des thronenden Christus zu sehen der an jenem exponierten Ort als der eigentliche Herr der Kirche in Erscheinung tritt Zur Kanzel gehoren auch zwei jetzt getrennt hangende Tafeln von der Brustung des Kanzelzugangs sie befinden sich auf der rechten Seite des Chorbogens an der Ostwand des Schiffes Chor Bearbeiten Das Bronzekruzifix im Chorbogen stammt von Ulrich Henn und wurde 1960 angefertigt Der Hochchor besitzt ein eindrucksvolles Sternnetzgewolbe insgesamt acht Schlusssteine unterschiedlicher Grosse kronen die kunstvoll verlaufenden Linien Abgebildet sind von West nach Ost Martin Luther Johannes Calvin Anna selbdritt ein Kleriker mit Buch vermutlich einer der Kirchenheiligen ein Schmerzensmann mit Rutenbundel und Geissel ein Kleriker mit Palme und Buch Kirchenheiliger Maria mit dem den Weltapfel haltenden Jesuskind und zwei Engeln die eine Krone uber sie halten und ein weiterer Kleriker mit Palme und Buch Die ersten beiden Abbildungen Luther und Calvin wurden erst 1908 angebracht und haben die jetzt im Eingangsbereich des Chors hangenden Abbildungen der Heiligen Katharina und eines Kirchenheiligen mit Palmwedel und Buch ersetzt Die Nordseite des Chors ist gepragt durch neun Epitaphe und Grabmale An der Sudseite befindet sich ein weiteres lebensgrosses Epitaph Sie erinnern von links nach rechts an folgende Personen Pfarrer Andreas Eyb 1595 und seine Frau Anna geb Voltz 1597 Burgermeister Michael Hirschmann 1634 Wilhelm Palm 1580 und seine Frau Susanna geb Dauer 1576 Christoph Andreas Freiherr von Bernerdin zu Pluderhausen 1670 Das vierte Epitaph hangt uber dem dritten Spezialis M Thomas Hopfer 1678 Burgermeister Melchior Breitner 1611 und seine Frau Agatha geb Sterneisen 1611 Dekan M Daniel Friedrich Hauff 1817 Spezialis Johann Philipp Friedrich Maier 1805 Pfarrer M Johann Christian Maier der Sohn Johann Philipp Friedrich Maiers 1806 Obervogt Burghardt Stickel aus Leonberg 1613 und seine Frau Margarethe geb Bihler 1621 Dieses Epitaph hangt an der Sudseite Auf der Ostseite des Chors sind die alten Altarschranken aufgestellt die ursprunglich rechteckig den Hauptaltar umgaben und nach Osten und Westen geoffnet waren Sie sind von Christian Ungerbuhl 1738 angefertigt worden und sind durch vier Holzstatuetten verziert In der heutigen Anordnung befinden sich von links nach rechts Mose Johannes den Taufer Simeon und Christus Bemerkenswert sind die feine Schnitzarbeit und die kunstvollen Intarsien An der Sudseite zeigt sich ein Einzelgestuhl in dessen Pultteil heute die elektrischen Steueranlagen eingebaut sind A Schahl vermutet dass es sich bei diesem Gestuhl um einen ehemaligen Beichtstuhl handelt Chorfenster Bearbeiten Die farbigen Chorfenster von 1889 sind unter Heinrich Dolmetsch in das bestehende Masswerk eingepasst worden Sie stammen aus der Bayerischen Hofglasmalerei Gustav van Treeck und zeigen von links nach rechts die Auferweckung der Tochter des Jairus das Heilige Abendmahl und die Grablegung Jesu Die Szenen spielen sich unter einem baldachinartigen Aufbau ab der gotische Architekturelemente aufgreift Alle drei Fenster sind von Schorndorfer Burgern gestiftet worden deren Namen auf den Fenstern festgehalten sind Die Darstellung des Abendmahls im mittleren Fenster erscheint 1901 als Dublette im unteren Teil des Chorfensters der Uracher Amanduskirche In den Obergaden des Chors sind durch den Schorndorfer Kunstler Alfred Seidel 1913 2003 im Jahr 1999 neue Fenster gestaltet worden das Triptychon Glaube Liebe Hoffnung links der Mensch in der irren Fremde Mitte Mose Kreuz Auferstehung rechts David der Lobsanger Sie greifen Motive der Bibel auf bringen diese aber mit Erfahrungen der Gegenwart zusammen Diese Fenster wurden von einem Schorndorfer Unternehmen gestiftet Sakristei Bearbeiten Die Sakristei war ursprunglich gemeinsam mit ihrem Vorraum und dem restlichen Turmuntergeschoss eine Fruhmesskapelle die jedoch spater als Lautestube verwendet wurde Nach dem Umbau von 1958 der die vorher als Sakristei genutzte Marienkapelle wieder gottesdienstlichen Zwecken zufuhrte ist die Lautestube zur Sakristei geworden Zwei Konsolbusten mit schwer zu deutenden Darstellungen zweier Manner fallen auf In der Sakristei werden auch die sakramentalen Gerate aufbewahrt Siehe auch Sakramentale Gerate Orgeln BearbeitenUber die erste Orgel berichtet der Tubinger Historiker und Professor der griechischen Sprache Martin Crusius 1524 1607 in seinen Annales Suevici Die Orgel aber selbst ist 1516 gemacht worden sie hat 15 Register mit Trompeten Vogel Pedal und Tremulanten Stifter des Instruments war der Schorndorfer Vogt Ulrich Gaisberg Die Schorndorfer Orgel zeigte sich nach ihrer Fertigstellung grosser und ansehnlicher als die fruher gebauten Orgeln in Stuttgart und Tubingen Beim Stadtbrand 1634 wurde auch die Orgel in Mitleidenschaft gezogen Sie konnte gerettet werden wurde aber erst 1660 wieder notdurftig instand gesetzt Grundlich umgebaut und auf 30 Register vergrossert wurde sie 1706 1709 Im Rahmen der Hauptkirchenrenovierung 1767 1768 versetzten die beiden Faurndauer Orgelmacher Johann Georg Spath und dessen Sohn Johann David Spath die Orgel vom Chor auf die Westempore und erweiterten sie um 5 Register 1842 wurde dann von dem damals renommiertesten Orgelmacher des Landes Eberhard Friedrich Walcker aus Ludwigsburg eine neue Orgel mit 33 Registern auf zwei Manualen und Pedal aufgestellt 1909 wurde diese Orgel gegen den Rat der Musiksachverstandigen von der Westempore in den Chor verlegt was nicht nur klanglich ungunstig war sondern auch die ursprungliche Raumkonzeption vollig zerstorte Im Zuge der 1958 durchgefuhrten Renovierung der Kirche wurde nicht nur dem Raum seine ursprungliche Achse zuruckgegeben sondern auch der Orgel wieder ihr angestammter Platz auf der Westempore zuerkannt Eine Wiederverwendung der alten Orgel kam nicht in Betracht und so erhielt die Schorndorfer Stadtkirche 1961 eine neue Hauptorgel die architektonisch und musikalisch den Gegebenheiten des Raumes und den neuen kirchenmusikalischen Anforderungen entsprach Hauptorgel Bearbeiten nbsp HauptorgelDie heutige Orgel von 1961 1962 wurde wiederum von der Firma Walcker als Opus 4441 gebaut Disposition und Mensuren stammen von KMD Helmut Bornefeld Heidenheim 2014 wurde das Instrument von der Werkstatte fur Orgelbau Muhleisen Leonberg restauriert Das Schleifladen Instrument hat heute insgesamt 46 Register auf drei Manualen und Pedal Die Spieltraktur ist mechanisch die Koppel und die Registertraktur elektromechanisch 5 Fur die Prospektgestaltung zeichnete Professor Paul Heim verantwortlich 6 I Ruckpositiv C g3Stillgedackt 8 Quintade 8 Principal 4 Rohrflote 4 Rohrnasard 2 2 3 Ital Principal 2 Terznone II 1 3 5 8 9 Sifflote 1 1 3 Scharf IV 1 Unruh III 1 3 Kopftrompete 8 Tremulant II Hauptwerk C g3Quintade 16 Principal 8 Gemshorn 8 Nonenkornett III 5 1 3 Octave 4 Nachthorn 4 Gambetta II 4 2 2 3 Hohlflote 2 Quarte II 1 1 3 1 Mixtur IV VI 1 1 3 Trompete 8 Tremulant III Brustwerk C g3Salicional 8 Rohrpommer 8 Flotgedackt 4 Principal 2 Gemshorn 2 Tertian II 1 3 5 1 1 3 Siebenquart II 1 1 7 16 19 Blockflote 1 Zimbel III 1 3 Sordun 16 Vox humana 8 Schalmei 4 Tremulant Pedalwerk C f1Principal 16 Untersatz 16 Quinte 10 2 3 Octavbass 8 Gedackt 8 S Choralbass 4 S Rohrpfeife 4 S Hintersatz IV 5 1 3 Glockleinton II 2 1 S Posaune 16 Fagott 8 S Clairon 4 S Tremulant S Die mit S gekennzeichneten Register stehen auf einer Sololade des Pedals Koppeln I II III I III II I P II P III PChororgel Bearbeiten nbsp ChororgelAlte Uberlegungen bezuglich einer Chororgel wurden wieder aufgegriffen als in den 70er Jahren eine Spende aus den USA vorlag Weil eine Ostplatzierung aus denkmalpflegerischen und thermischen Grunden ausschied blieb nur jene Form des Schwalbennestes die fruher schon oft benutzt wurde so z B in Chartres Strassburg und Ulm Die Chororgel sollte neben der Westorgel zwar das kleine Werk sein aber doch so ausgestattet dass es allen Anforderungen der zweimanualigen Literatur gerecht werden kann Unter dieser Zielsetzung bekam das Instrument insgesamt dreiundzwanzig Register auf zwei Manualen und Pedal Das gesamte Rahmenwerk auch der Empore ist in Esche gearbeitet alle Flachen sind lasierte Fichte Die Gitterfelder sind aus mehreren Holzarten in verschieden gefrasten und gebeizten Staben gefertigt Erbaut wurde die Chororgel 1975 76 von der Giengener Orgelmanufaktur Gebr Link Disposition Mensuren und Prospektgestaltung stammen von KMD Prof Helmut Bornefeld Heidenheim Sie hat folgende Disposition 7 6 I Unterwerk C g31 Gedackt 8 2 Rohrflote 4 3 Italienisch Prinzipal 2 4 Gemsquinte 1 1 3 5 Hornlein III 1 3 5 6 Zimbel IV 1 2 7 Rankett 16 8 Trompete 8 Tremulant II Hauptwerk C g39 Quintade 16 10 Schwegel 8 11 Prinzipal 4 12 Gemshorn 4 13 Spitzquinte 2 2 3 14 Waldflote 2 15 Larigot II 1 1 3 16 Mixtur IV VI 1 1 3 Tremulant Pedal C f117 Untersatz 16 18 Prinzipal 8 19 Flotgedackt 8 20 Rohrpfeife 4 21 Basszink III 5 1 3 22 Rauschpfeife II 2 23 Stille Posaune 16 TremulantKoppeln 4 Normalkoppeln I II II I I P II P Spielhilfen 4 freie Kombinationen 2 freie Pedalkombinationen 10 Gruppenzuge fur verschiedene Pleno und Farbstufen Zungenabsteller 2 Schwelltritte fur Unterwerk und Hauptwerk mit zusatzlicher Bedienmoglichkeit fur den RegistrantenSakramentale Gerate BearbeitenDer alteste Abendmahlskelch stammt von 1488 Dieses Datum ist in den Sechspassfuss des eher schlichten Kelches eingeritzt der aus vergoldetem Silber und Kupfer besteht und in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts umgearbeitet wurde Bemerkenswert ist auch der sogenannte Widerholtkelch von Hans Merzenbach aus vergoldetem Silber der 1630 entstand und von Conradt Widerholt und seiner Frau gestiftet wurde Auf die Stiftung verweist die eingravierte Inschrift auf der auch die beiden Wappen wiedergegeben sind Zu diesem Kelch gehort ein ebenso gravierter Hostienteller Besonders sind auch auf die ziervergoldeten silbernen Abendmahlskannen von 1667 und 1669 von Jeremias Peffenhauser die jeweils ein gegossenes Abendmahlsrelief zeigen Auf dem Deckel ist ein Lamm dargestellt im Deckel ist das Schorndorfer Stadtwappenschild eingraviert Auffallig sind die Abendmahlskannen von 1723 und 1732 Philipp Stenglin die eingraviert eine Abendmahlsszene bzw eine Darstellung der Kreuzigung Jesu zeigen Auf der Abendmahlskanne von 1740 Johann III Mittnacht die von der fur die Schorndorfer Stadtgeschichte wichtigen Burgermeisterswitwe Barbara Kunkelin geb Agricola gestiftet wurde ist der Gekreuzigte zusammen mit Maria Magdalena eingraviert Das Taufgerat Jeremias Peffenhauser stammt von 1665 und ist eine Stiftung der Herzogin Antonia Das Taufbecken tragt die hebraische Inschrift Kadosch Kadosch Kadosch Heilig Heilig Heilig vgl Jesaja 6 3 LUT und hat zwischen Palmzweigen einen Anker eingraviert der von den Buchstaben A V W umgeben ist vermutlich das Monogramm der Stifterin Der hebraische Buchstabe J auf dem Anker bedeutet entweder Jahwe oder Jesus Die Taufkanne ziert eine gegossene Darstellung der Taufe Jesu und auf dem Deckel ein Lamm Erwahnenswert sind schliesslich noch die ziervergoldeten silbernen Hostiendosen von 1630 und 1652 Die eine ist in Sechspassform gestaltet und tragt auf dem Deckel ein Lamm die andere weist durch die Gravur auf den Sechseckseiten auf den Namen ihrer Stifterin hin Quellen BearbeitenRolf Ulmer Hannelore Hinderer Kirchenfuhrer Stadtkirche Schorndorf Evangelisches Pfarramt Stadtkirche 1 Auflage 1995 Steffen Kaupp Reinhold Zeyher Hannelore Hinderer Die Stadtkirche Juwel im Herzen von Schorndorf Ein Begleiter durch die Evangelische Stadtkirche und ihre Geschichte Hg Evangelisches Pfarramt West der Stadtkirche Schorndorf 2007Literatur BearbeitenHans Otto Etzold Hrsg 500 Jahre Stadtkirche Schorndorf Schorndorf 1977 Eugen Nestle Die Steinmetzzeichen der Schorndorfer Stadtkirche Schorndorf 1977 Guntram Palm Geschichte der Amtsstadt Schorndorf Tubingen 1959 M J G Roesch Schorndorf und seine Umgebung nebst einer statistischen Uebersicht des Konigreichs Wurttemberg Stuttgart 1815 Immanuel Carl Rosler Stadtkirche Schorndorf Zum 450jahrigen Bestehen der Kirche Schorndorf 1927 Immanuel Carl Rosler Zur Geschichte des Wiederaufbaus der Stadtkirche Schorndorf Schorndorf 1960 Immanuel Carl Rosler Die Schorndorfer Stadtkirche und ihre Kunstwerke In Remstal Nr 16 Dezember 1965 Adolf Schahl Schorndorf Evang Stadtkirche In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Baden Wurttemberg Rems Murr Kreis II Munchen Berlin 1983 Adolf Schahl Stadtkirche Schorndorf Munchen Zurich 1977 Helmut Volkl Orgeln in Wurttemberg Neuhausen Stuttgart 1986 Konrad Weitbrecht Geschichte der Stadtkirche zu Schorndorf Schorndorf 1903 Geschichte der Stadt Schorndorf Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1598 7 Ellen Pietrus Heinrich Dolmetsch Die Kirchenrestaurierungen des wurttembergischen Baumeisters Dissertation Universitat Hannover 2003 veroffentlicht vom Regierungsprasidium Stuttgart Landesamt fur Denkmalpflege in Forschungen und Berichte der Bau und Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Band 13 Stuttgart 2008 S 301 309 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Stadtkirche Schorndorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadtkirchengemeinde Evangelische Stadtkirche im historischen Stadtrundgang der Stadt Schorndorf PDF 3 4 MB Kirchenbauverein Stadtkirche Schorndorf Youtube Video Festgelaut der Stadtkirche SchorndorfEinzelnachweise Bearbeiten a b Geschichte der Stadt Schorndorf Unterkapitel Gebaude S 273 Verfasst von Thomas Vogel Geschichte der Stadt Schorndorf Unterkapitel Gebaude S 272 Verfasst von Thomas Vogel CVJM Posaunenchor Schorndorf Turmblaser Abgerufen am 30 Januar 2021 Schorndorfs CVJM Blaser Trost vom Turm Stuttgarter Zeitung Abgerufen am 3 Marz 2021 Informationen zur Restaurierung der Orgel und Disposition auf der Website der Orgelbauwerkstatt abgerufen am 29 August 2019 a b Informationen zu den Orgeln auf organindex de Abgerufen am 2 Marz 2021 Beschreibungen der Orgel finden sich in Musik und Kirche Heft 6 1976 S 314 Schwab Lubke Bornefeld Orgeln S 58 und Volkl Orgeln in Wurttemberg S 261 48 805 9 5258333333333 Koordinaten 48 48 18 N 9 31 33 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Stadtkirche Schorndorf amp oldid 236732851