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Martin Crusius teillatinisiert aus Martin Kraus bzw Martin Krauss 19 September 1526 in Walkersbrunn heute Stadtteil von Grafenberg in Oberfranken 25 Februarjul 7 Marz 1607greg in Tubingen war ein deutscher Altphilologe und Historiker der in und besonders fur Schwaben tatig war Von 1559 bis zum 14 Februar 1607 war er Professor der griechischen und lateinischen Sprache an der Universitat Tubingen Bildnis des Martin Crusius auf einer Kopie nach einem Gemalde von Anton Ramsler aus dem Jahr 1590 Bestand der Tubinger Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das Geburtshaus von Martin Crusius in WalkersbrunnKraus wurde als Sohn des aus Pottenstein stammenden in Walkersbrunn 1520 bis 1527 als Geistlicher seit 1525 erster evangelischer Pfarrer wirkenden Martin Krauss senior um 1494 1553 1 und der Maria Magdalena Trummer 1566 2 aus Kleingesee bei Pottenstein geboren Sein etwa 15 km von Erlangen entferntes Heimatdorf Walkersbrunn in der Frankischen Schweiz das evangelisch kirchlich heute Teil der evangelisch lutherischen Pfarrei Ermreuth ist gehorte 1526 kirchlich wie Rangen Kasberg und andere Orte zur Pfarrei der oberhalb des Dorfes stehenden Walkersbrunner Kirche zu den Drei Heiligen Grabern kurz zur Pfarrei Grabern die als ganzes Kirchspiel somit eine grossere Einheit darstellte als die kommunale Einheit Walkersbrunn und in kirchlicher Beziehung bis zur Reformation 1525 zum bambergischen Archidiakonat Nurnberg Eggolsheim gerechnet hatte In der Forschung wurde als Geburtsort aber vielfach ein z T nicht identifizierter Wohnplatz Grabern bei Bamberg angegeben Walkersbrunn befand sich im 15 und 16 Jahrhundert im Besitz von Mitgliedern der nurnbergischen Patrizierfamilie Haller die seit 1440 auch das Kirchenpatronat innehatten 1540 kam der Herrensitz Walkersbrunn durch Kauf an die Reichsstadt Nurnberg Uber die Erlebnisse seiner Eltern im Schmalkaldischen Krieg 1546 47 verfasste Crusius funf Jahre spater einen Bericht 3 Kraus studierte seit 1539 am Gymnasium zu Ulm bei Gregor Leonhard genannt Kurz 1497 1560 4 3 und ab 1545 im Predigerkloster zu Strassburg 1551 ging er als Hofmeister der Studenten Philipp 1525 1588 und Anton von Werthern 1528 1579 5 nach Tubingen und bewarb sich um eine Anstellung aber ohne Erfolg Hierauf begab er sich wieder nach Strassburg und unterrichtete von 1551 bis 1554 am dortigen Gymnasium unter Rektor Johannes Sturm 1554 wurde Crusius zum Rektorat der lateinischen Schule nach Memmingen berufen Hier heiratete er am 22 nach anderen am 23 Mai 1558 Sibylla Susanna Roner 1535 1561 aus Schwaz in Tirol Tochter des Wolfgang Rhoner Ronner Renner um 1501 1558 6 vermutlich aus Kaufbeuren 7 einem Faktor Handelsbeauftragten der Firma Fugger und der Euphrosine Capitlin aus Feldkirch 8 1 Nachdem ihm der Rat am 15 Marz 1559 zu Pfingsten gekundigt hatte ging Crusius als Begleiter des Studiosus Christoph Dietmayer 9 1559 wieder nach Tubingen 1 und wurde dort als Professor der griechischen und lateinischen Sprache angestellt 1564 bekam er dort auch den Lehrauftrag fur Rhetorik Er las uber Sophokles Thukydides Homer Aristoteles und Galen und erwarb sich bald als Grazist einen solchen Ruf dass man ihm einen neuen Horsaal bauen musste und viele Auslander namentlich geborene Griechen nach Tubingen kamen um ihn zu horen Er nahm auch selbst Studenten in Kost und Wohnung auf nbsp Gedenktafel fur Martin Crusius Tubingen Pfleghof 4Er unterhielt ausgedehnte Verbindungen mit auswartigen darunter griechischen Gelehrten so etwa eine langjahrige Korrespondenz und 25 jahrige Freundschaft mit Theodosios Zygomalas von denen viele nach Tubingen kamen um ihn zu besuchen Befreundet war Crusius auch mit dem Juristen Dichter und Heilbronner Rat Sebastian Hornmolt 10 Von seiner Arbeitskraft und Belesenheit zeugt eine grosse Anzahl von Manuskripten und besonders sein neun Quartbande starkes die Zeit von 1573 bis 15 Mai 1605 umfassendes Diarium 11 Tagebuch in welchem er nicht nur seine Erlebnisse sondern auch seine Lekture verzeichnete und Auszuge aus Druckschriften und Handschriften zusammentrug Neben seinen Studien scheint er auch eine sehr gesellige Natur gewesen zu sein In seinem Diarium berichtet er wiederholt von Gastmahlern die er entweder selbst veranstaltete oder zu denen er geladen war und beschreibt nicht nur die Tischgaste und die gefuhrte Unterhaltung sondern berichtet auch was man gegessen und getrunken habe und wie lange getafelt worden sei Martin Crusius zweite Ehefrau die er 1562 heiratete war Katharina Vogler 1536 1566 Tochter von Wurzkramer und Spezereihandler Jakob Vogler 1503 1575 aus Tubingen und der Catharina Kirsmann 1511 1576 aus Calw 1567 heiratete er in Esslingen seine dritte Ehefrau Katherina Vetscher 1587 Tochter des konstanzischen Pflegers und Esslinger Ratsherrn Urban Vetscher um 1487 1577 und der Magdalene Gigler und Schwagerin des Tubinger Medizinprofessors Georg Hamberger Werk BearbeitenKraus Crusius literarische Leistungen bestehen aus verschiedenen kleineren und grosseren Arbeiten uber griechische und lateinische Grammatik und Rhetorik akademischen Gelegenheitsschriften Ausgaben und Scholien verschiedener griechischer Schriften so seine Scholien zu Homers Epigrammen und einer Sammlung von Nachrichten uber den Zustand der Griechen unter der turkischen Herrschaft mit dem Titel Turco Graecia vgl die Turcograecia von Theodosios Zygomalas und Germano Graecia die in Basel 1584 bei Leonhard Osten gedruckt und bei dem Drucker Verleger typographus Sebastian Henricpetri verlegt worden sind 12 Das Hauptwerk des in Tubingen zum Wahlschwaben gewordenen 13 Gelehrten sind die Annales Suevici 14 die in drei Foliobanden und einem Nachtragsband 1595 1596 in Frankfurt am Main erschienen sind Der in Tubingen ansassige Verleger Georg Gruppenbach ein Verwandter Crusius hatte das umfangreiche Werk nicht drucken und verlegen wollen ebenso Sebastian Henricpetri in Basel der die Annalen ebenfalls nicht ungekurzt veroffentlichen wollte Sie bieten einen riesigen Materialfundus zur Geschichte Schwabens und Wurttembergs und wurden 1733 von Johann Jacob Moser ins Deutsche ubersetzt fortgesetzt und mit einer Lebensbeschreibung des Verfassers erganzt gedruckt in Frankfurt am Main Danach erschien ebenfalls 1596 in Frankfurt als Anhang dazu Liber Paraleipomenos rerum Suevicarum 15 Ein eigentumliches Zeugnis von dem Fleiss mit dem Crusius seine Zeit auszunutzen pflegte sind die uber 6500 wahrend des Gottesdienstes auf Griechisch mitgeschriebenen Predigten Die griechischen resumierenden Mitschriften sind in 20 handschriftlichen Banden in der Universitatsbibliothek Tubingen erhalten 615 dieser Mitschriften veroffentlichte er 1602 unter dem Titel Corona anni Verlegt wurde die das Werk 1602 von Samuel Selfisch 16 Crusius wird als erster Vertreter des Philhellenismus angesehen Ab 1573 fuhrte er zusammen mit Jakob Andreae einen mehrjahrigen Briefwechsel mit dem orthodoxen Patriarchen von Konstantinopel Jeremias Tranos der als einer der ersten okumenischen Kontakte zwischen Lutheranern und Orthodoxen gilt Druck und Verlag der Annales Suevici und der Corona anni waren bereits ausserst muhsam gewesen Fur einen 1595 begonnenen und am 4 Marz 1598 als Manuskript fertiggestellten Homer Kommentar 17 der etwa 1660 Druckseiten ergeben hatte hatte Crusius zu Lebzeiten hingegen keinen Drucker bzw Verleger gewinnen konnen Sein Kommentar befasst sich mit Homers Ilias 18 und Odyssee sowie fruher Homer zugeschriebenen homerischen Hymnen und hexametrischen Kurzgedichten eine Sammlung von Epigrammen sowie Batrachomyomachia der ebenfalls ehemals als von Homer verfasst angesehene Froschmausekrieg 19 20 21 Schriften Auswahl BearbeitenCommentariolum in primam Demosthenis Olynthiacam Sturmianum eiusdem scholia in eandem amp Epitome ex Diodoro Siculo de statu illorum temporum in Graecia his addita est conversio Ioan Sturmii Commentariolum in primam Demosthenis Olynthiacam Sturmianum Fabricius Strassburg 1554 Digitalisat D octoris Solomoni Schweigkero Sultzensi qui Constantinopoli in Aula Legati Imp Rom aliquot annos Ecclesiasta fuit amp in Aegypto Palaestina Syria peregrinatus est Gratulatio scripta a Martino Crusio Cum Descriptione illius peregrinationis amp Graecorum Patriarcharum alioruḿq Christianorum commendationibus scriptisq Wyriot Strassburg 1582 Digitalisat Ad Jacobum Schopperum Biberacunsun doctoris honoribus 1582 ornatum Gratulatio Gruppenbach Tubingen 1582 Turcograeciae Libri Octo Quibus Graecorum Status Sub Imperio Turcico in Politia amp Ecclesia Oeconomia amp Scholis iam inde ab amissa Constantinopoli ad haec usq ue tempora luculenter describitur Tvrcograeciae Libri octo Henricpetrus Basel 1584 Digitalisat Civitas Coelestis seu catecheticae Conciones Item trium summorum anniversariorum Festorum Conciones aliquot denique Orationes amp Epistolae a Martino Crusio editae Gruppenbach Tubingen 1588 Digitalisat Oratio de Regina Rom Augusta Irena vel Maria Graeca Gruppenbach Tubingen 1597 Digitalisat Annales Suevici sive Chronica Rerum Gestarum Antiquissimae Et Inclytae Suevicae Gentis 2 Ab Anno Christi DCCCI usq ue ad MCCXII annum deducta 1595 Digitalisat Oratio de illustriss principe Eberhardo Barbato primo Wirtembergensi duce Gruppenbach Tubingen 1597 Digitalisat Grammaticae Graecae cum Latina congruentis Pars 1 Basel 1608 Digitalisat Homeri Batrachomyomachia a Demetrio Zeno Zacynthio in vulgarem linguam Graecam rhythmice conversa Cum B Martini Crusii Latina versione amp Annotationibus Kohles Altdorf 1707 Literatur BearbeitenRichard Calis Reconstructing the Ottoman Greek World Early Modern Ethnography in the Household of Martin Crusius In Renaissance Quarterly Band 72 2019 S 148 193 Richard Calis Martin Crusius s lost byzantine legacy In Nathanael Aschenbrenner Hrsg The Invention of Byzantium in early modern Europe Harvard University Press Cambridge M A 2021 S 105 142 ISBN 978 0 88402 484 2 Laura Carrara Irmgard Mannlein Robert Bearb Die Tubinger Theosophie Anton Hiersemann Stuttgart 2018 Bibliothek der griechischen Literatur Abt Klassische Philologie Band 86 ISBN 978 3 7772 1818 2 Josef Forderer Sie pragten das Antlitz ihrer Stadt Tubingen 1955 S 165 185 Wilhelm Goz Martin Crusius und das Bucherwesen seiner Zeit In Zentralblatt fur Bibliothekswesen Band 50 1933 S 717 737 Dieter Harlfinger Martin Crusius und der Berg Athos In Ioannis Vassis Hrsg Lesarten Festschrift fur Athanasios Kambylis zum 70 Geburtstag dargebracht von Schulern Kollegen und Freunden De Gruyter Berlin 1998 S 293 308 ISBN 3 11 015894 9 Karl Klupfel Crusius Martin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 633 f Walther Ludwig Hellas in Deutschland Darstellungen der Grazistik im deutschsprachigen Raum aus dem 16 und 17 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 86295 4 Zu Franciscus Irenicus Martin Crusius und Johann Caspar Loscher Paul A Neuendorf Daraus kundten auch die Graeci larnen Die Bemuhungen des Martin Crusius 1526 1607 um ein Luthertum der Griechen Heidelberg 2022 doi 10 17885 heiup 820 Papaspyride Karuzu Semne Martin Crusius Der erste Philhellene In Attempto Jg 1973 S 108 120 Reinhold Stahlecker Das Tagebuch des Martin Crusius In Tubinger Blatter Band 33 1942 S 25 31 Reinhold Stahlecker Martin Crusius und Nicodemus Frischlin In Zeitschrift fur wurttembergische Landesgeschichte Band 7 1943 S 323 366 Klaus Henning Suchland Das Byzanzbild des Tubinger Philhellenen Martin Crusius 1526 1607 Dissertation Wurzburg 2001 Panagiotis Toufexis Das Alphabetum vulgaris linguae graecae des deutschen Humanisten Martin Crusius 1526 1607 Ein Beitrag zur Erforschung der gesprochenen griechischen Sprache im 16 Jh Dissertation Hamburg 2003 Romiosini Koln 2005 Neograeca Medii Aevi Band 8 ISBN 3 929889 71 4 PDF Online Hans Widmann Crusius Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 433 f Digitalisat Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert In Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Frankfurter Ausgabe Nr 89 5 November 1968 S 2929 2940 Thomas Wilhelmi Bearb Die griechischen Handschriften der Universitatsbibliothek Tubingen Sonderband Martin Crusius Handschriftenverzeichnis und Bibliographie Harrassowitz Wiesbaden 2002 Handschriftenkataloge der Universitatsbibliothek Tubingen Band 2 2 ISBN 3 447 04518 3 Johannes Michael Wischnath Fakten Fehler und Fiktionen Eine forschungsgeschichtliche Fussnote zu Herkunft und Todestag des Tubinger Grazisten Martin Crusius 1526 1607 In Tubingensia Impulse zur Stadt und Universitatsgeschichte Festschrift fur Wilfried Setzler zum 65 Geburtstag Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7995 5510 4 S 225 246 Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Band 10 Wischnath klart hier erstmals umfassend die chaotische forschungsgeschichtliche Situation in der Crusius als Geburtsort z T die Heimatstadt des Vaters Pottenstein oder ein nachmals abgangiges Dorf eine spatere Einode oder Wustung Grabern zugeschrieben und als Todestag sein letzter Amtstag 14 Februar 1607 angegeben wird Gerhard Philipp Wolf Martin Crusius 1526 1607 Philhellene und Universitatsprofessor In Erich Schneider Hrsg Frankische Lebensbilder Band 22 Gesellschaft fur Frankische Geschichte Wurzburg 2009 ISBN 978 3 86652 722 5 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Reihe VII A Band 22 S 103 119 Crusius Martinus In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 6 Leipzig 1733 Sp 1767 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Crusius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Martin Crusius Quellen und Volltexte Druckschriften von und uber Martin Crusius im VD 17 Literatur von und uber Martin Crusius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Martin Crusius in der Deutschen Digitalen Bibliothek Grammaticae Graecae cum Latina congruentis Pars Prima Pro incipientibus et Altera pro adultoribus continens Etymologiam et Prosodiam 1599 von Crusius in Opolska Biblioteka Cyfrowa Digitale Bibliothek Oppeln Martin Crusius im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten a b c Emil Reichenhart Die lateinische schule zu Memmingen im reformationszeitalter III Die schule unter Crusius In Neue Jahrbucher fur Philologie und Paedogogik 26 122 1880 S 331 345 bes S 344 345 Google Books Notizen in einer Handschrift Crusius mit Predigtnachschriften des Dietrich Schnepf Universitatsbibliothek Tubingen Mc 101 S 216 und S 120 vgl Mc 220 S 3 Hedwig Rockelein Bearb Die lateinischen Handschriften der Universitatsbibliothek Tubingen Harrassowitz Wiesbaden 1991 S 215f a b Martin Crusius Narratio de periculis quae ipsius parentes tempore Smalcaldici belli experti sunt ab ipso MDLI conscripta 1551 altgriechisch und lateinisch In ders Aethiopicae Heliodori historiae epitome Johannes Wechel Bernhard Jobin Frankfurt am Main 1584 Anhang S 6 67 Google Books Marquard Freher Rerum Germanicarum Scriptores Bd III Claudius Marnius Erben Hanau 1611 S 426 446 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen 2 Auflage hrsg von Burkhard Gotthelf Struve Johannes Reinhold Dulssecker Strassburg 1717 S 499 518 Google Books Aus Wurzach Schuler Reuchlins im Griechischen am 24 Oktober 1521 als Gregorius Kutz Kurtz Waltzensis in Tubingen immatrikuliert seit 1527 Lehrer in Ulm Karl Pfaff Versuch einer Geschichte des gelehrten Unterrichtswesens in Wurttemberg in altern Zeiten Wagner Ulm 1842 S 51f Sohne des sachsischen Rates Dietrich von Werthern 1468 1536 zu Wiehe und Beichlingen Portrat 1529 von Hans Maler begonnen vollendet von Christoph Amberger in der Alten Pinakothek Munchen Wittelsbacher Ausgleichsfonds Nr 547a Heinz von Mackowitz Der Maler Hans von Schwaz Schlern Schriften 193 Wagner Innsbruck 1960 S 52f Martin Crusius Schwabische Chronick Bd II Metzler und Erhard Frankfurt am Main 1733 S 301 Google Books Aus Memmingen vielleicht ein Sohn von Christof Dietmaier und 1534 Rosina Zangemeister 1557 immatrikuliert in Jena am 5 Juni 1559 in Tubingen Martinus Crusius Bottensteinanus immatrikulierte sich am 5 Juli 1559 in Tubingen vgl Martin Crusius Annales sueuici Nikolaus Bassee Frankfurt am Main 1596 S 703 Google Books Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2936 Wilhelm Gotz Ernst Conrad Hrsg Diarium Martini Crusii 1596 1597 Tubingen 1927 dieselben Diarium Martini Crusii 1598 1599 Ebenda 1931 Reinhold Stahlecker Eugen Staiger unter Mitwirkung von Reinhold Rau und Hans Widmann Hrsg Diarium Martini Crusii 1600 1605 Ebenda 1958 Eugen Staiger Bearb Diarium Martini Crusii Gesamtregister Ebenda 1961 Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2929 f 2932 und 2935 Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2929 f Martin Crusius Annales Suevici 3 Bande zu je 12 Buchern den Dodekaden Nicolaus Basseus auch N Bassaeus Nicolaus Basse N Bassee Frankfurt am Main 1595 Band 1 2 bis 1596 Band 3 Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2930 f und 2935 Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2934 und 2937 Reinhold Stahlecker Martin Crusius der erste deutsche Verfasser eines Kommentars zum gesamten Homer In Philologische Wochenschrift Band 59 1939 Sp 1196 1207 Vgl Martin Crusius Commentationes in I lib Iliad Homeri Gotthard Voegelin Heidelberg September 1612 Hans Widmann Autorennote eines Gelehrten im 16 Jahrhundert 1968 S 2934 2938 Albin Lesky Geschichte der griechischen Literatur Francke Bern 1957 hier 2 Auflage Bern Munchen 1963 S 103 109 Wilhelm Schmid Hrsg Wilhelm v Christs Geschichte der griechischen Litteratur 5 Bande C H Beck Munchen 1929 1948 hier Teil 1 Band 1 Handbuch der Altertumswissenschaften Abteilung 7 1 1 S 224 246 Normdaten Person GND 118677446 lobid OGND AKS LCCN n80149850 VIAF 17474577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Crusius MartinALTERNATIVNAMEN Martin KrausKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und schwabischer HistorikerGEBURTSDATUM 19 September 1526GEBURTSORT Grabern bei Bamberg Teil von Walkersbrunn heute Stadt Grafenberg STERBEDATUM 7 Marz 1607STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Crusius amp oldid 239459528