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Burkhard Gotthelf Struve 26 Mai 1671 in Weimar 25 Mai 1738 in Jena war ein deutscher Polyhistor und Bibliothekar Burkhard Gotthelf Struve Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenStruve war ein Sohn des Juristen Georg Adam Struve aus dessen zweiter Ehe mit Susanne Berlich 1647 in Jena 22 Januar 1699 ebd Seine Neffen waren die Mediziner Ernst Gotthold Struve und Friedrich Christian Struve Mit 16 Jahren immatrikulierte sich Struve an der Universitat Jena fur die Facher Philosophie Politik Geschichte und Jura Einige Semester spater wechselte er mit derselben Facherkombination an die Universitat Frankfurt Oder Ab 1691 hielt er sich Sprachstudien wegen in Meiningen auf Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums bekam Struve eine Anstellung an der Universitatsbibliothek Jena als Bibliothekar Sein Ruf als Historiker war ausserordentlich und er pragte mit seinem Lehrstil manchen Studenten Der Geograph und Universalgelehrte Johann Gottfried Gregorii alias Melissantes nannte ihn spater seinen getreuesten Lehrmeister in der Historie 1 1704 avancierte Struve zum Professor fur Geschichte in Jena Ab 1730 lehrte er dort Staats und Lehnsrecht und wurde durch seinen Dienstherrn zum Hofrat ernannt Struve beteiligte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Jenaer Salana und war in den Sommersemestern 1712 1720 1732 Rektor der Alma Mater Ehrungen Bearbeiten1948 wurde die Adlergasse in Lobeda in Struvestrasse umbenannt Werke BearbeitenBibliotheca juris selecta Bailliar Jena 1703 Digitalisat De Bibliothecis Accessio Altera Collectioni Maderianae Adivncta Hamm Helmstedt 1705 Historie Rastadtischer Friedens Handlungen Jena 1714 Digitalisat Ausfuhrlicher Bericht von der Pfalzischen Kirchen Historie Johann Bernhard Hartung Frankfurt am Main 1721 Google Books Pyrrhonismo historico Jena 1721 online in der Bayerischen Staatsbibliothek Ausfuhrliche Historie der Religionsbeschwerden zwischen denen RomischCatholischen und Evangelischen im Teutschen Reich 2 Bande Schuster Leipzig 1722 Digitalisat Band 1 Band 2 Academische Rede von gelehrten Betrugern Hebold Sorau 1734 Digitalisat Bibliothecae philosophicae Strvvianae emendatae continvatae atqve vltra dimidiam partem avctae Vandenhoeck amp Cunon 1740 Digitalisat Band 1 Band 2 Corpus historiae Germanicae a prima gentis origine ad annum usque 1730 Jena 1730 zweite Auflage besorgt und vermehrt von Buder Jena 1753 dritte Auflage Dresden 1755 Literatur BearbeitenPaul Mitzschke Burkhard Gotthelf Struve In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 671 676 Struve Burchard Gotthelff In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 40 Leipzig 1744 Sp 1059 1108 Einzelnachweise Bearbeiten Melissantes Gemuths vergnugendes Historisches Hand Buch fur Burger und Bauern Frankfurt und Leipzig 1744 S 779Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Burkhard Gotthelf Struve im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Burkhard Gotthelf Struve in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Burkhard Gotthelf Struve im Katalog der Herzog August Bibliothek WolfenbuttelNormdaten Person GND 100029973 lobid OGND AKS LCCN n91064251 VIAF 41920698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Struve Burkhard GotthelfKURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar und HistorikerGEBURTSDATUM 26 Mai 1671GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 25 Mai 1738STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkhard Gotthelf Struve amp oldid 237064580