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Berg ist eine Gemeinde im baden wurttembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland Wappen Deutschlandkarte47 811944444444 9 6002777777778 515 Koordinaten 47 49 N 9 36 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis RavensburgGemeindeverwal tungsverband Mittleres SchussentalHohe 515 m u NHNFlache 28 42 km2Einwohner 4623 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 163 Einwohner je km2Postleitzahl 88276Vorwahl 0751Kfz Kennzeichen RV SLG UB WGGemeindeschlussel 08 4 36 013Adresse der Gemeindeverwaltung Bergstrasse 3588276 BergWebsite www berg schussental deBurgermeisterin Manuela HuggerLage der Gemeinde Berg im Landkreis RavensburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gliederung 1 4 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Verwaltungsverband 4 4 Wappen 4 5 Partnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 3 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Beschaftigungsstruktur 6 2 Verkehr 6 3 Ansassige Unternehmen 6 4 Bildung 7 Personen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Kirche Pfarrhaus und Schule in BergDie Gemeinde Berg liegt im oberschwabischen Schussental und an dessen westlichen Anhohen nahe den Stadten Weingarten und Ravensburg Nachbargemeinden Bearbeiten Angrenzende Gemeinden sind von Norden Fronreute Baienfurt Weingarten Ravensburg und Horgenzell alle Landkreis Ravensburg Gliederung Bearbeiten nbsp Blick von Berg nach Ettishofen und WeilerDie Flachengemeinde Berg besteht aus 55 Teilorten die zum Teil nur Einzelhofe oder Ansammlungen von wenigen Hausern sind Die bedeutendsten Teilorte sind Berg mit katholischer Kirche evangelischem Gemeindezentrum Friedhof Rathaus und Grundschule Vorberg eine Wohnsiedlung unterhalb von Berg an der Verbindungsstrasse nach Ravensburg Vorberg ist seit 1950 der Teilort mit der hochsten Einwohnerzahl Ein eigener Ortskern existiert erst seit der Errichtung der Wohn und Geschaftsgebaude um den Brunnenplatz in den 1980er bis 1990er Jahren Ettishofen im 12 Jahrhundert als Ethinishoven erstmals urkundlich erwahnt mit Wohnsiedlung Ettishofener Siedlung von 1956 bis 1970 im Norden nahtlos ubergehend in die Wohnsiedlung im Suden des Teilorts Weiler und Wohnsiedlung In den Obstwiesen im Osten des Orts Weiler 1250 erstmals als Wilar urkundlich genannt Kellenried mit Abtei St Erentraud gegrundet 1924 in Kellenried KlosterWeitere Teilorte sind Aichach Atzenhofen Bachmaier Baien Basenberg Bautzen Benzenhofen Burg Dietenhofen Goldehub Grossbaumgarten Grosstobel Hahnenberg Hartmann Hochstett Hof Horb Horrach Inntobel Kanzach Kanzachmuhle Kasernen Kernen Kesernen Kleintobel Kreuzer Matzenhofen Mehlishofen Mohris Neuaichach Neubaumgarten Oberbelzenhofen Oberlupberg Oberstaig Ramsee Rosenhausle Schnetzen Sonntagen Stauden Steinenbruck Stockacker Strass Tiergarten Unterbelzenhofen Unterberg Unterloch Unterlupberg Vockenweiler Wurzenmaier und Zuberg Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Berg Schussental Berg hat im Sudwesten Anteil am Natur und Landschaftsschutzgebiet Schmalegger und Rinkenburger Tobel sowie am FFH Gebiet Schussenbecken mit Tobelwaldern sudlich Blitzenreute 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche St Peter und PaulBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Berg wurde im Jahr 1094 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Weingarten erstmals erwahnt Zu dieser Zeit existierte die Kirche zu Berg bereits Im 17 Jahrhundert starb die Bevolkerung durch den Dreissigjahrigen Krieg und die Pest praktisch aus Zuwanderer aus Vorarlberg und der Schweiz fullten die Lucken nur langsam wieder aus Berg gehorte lange zur Landvogtei Schwaben in Vorderosterreich Aufgrund des Pressburger Friedens kam der Ort 1805 zum Kurfurstentum Wurttemberg aus dem 1806 das Konigreich Wurttemberg hervorging 1810 wurde der Ort dem Oberamt Ravensburg dem Vorlaufer des heutigen Landkreises zugeordnet 1945 wurde Berg Teil der Franzosischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einwohnerentwicklung von Berg Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1827 0 927 Einwohner 1925 1296 Einwohner 1974 3000 Einwohner 1991 3778 Einwohner 1995 3649 Einwohner 2005 3794 Einwohner 2010 3960 Einwohner 2015 4159 Einwohner 2020 4534 EinwohnerReligionen Bearbeiten nbsp Evangelisches GemeindezentrumDie Gemeinde ist wie das gesamte Umland romisch katholisch gepragt Die katholische Pfarrei St Peter und Paul gehort zur Seelsorgeeinheit Westliches Schussental und zum Dekanat Allgau Oberschwaben der Diozese Rottenburg Stuttgart In der Abtei St Erentraud in Kellenried leben Benediktinerinnen Die evangelischen Christen in Berg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Weingarten die zum Dekanat Ravensburg der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gehort Die Kirchengemeinde Weingarten ist in Berg mit einem eigenen Pfarramt vertreten Die Gottesdienste finden im evangelischen Gemeindezentrum in Berg statt Politik BearbeitenKommunalwahl 2019 3 Wahlbeteiligung 65 7 2014 57 4 706050403020100 64 2 22 3 13 5 BL aCDUFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 7 1 p 11 8 p 4 6 pBL aCDUFDPVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Berger ListeVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang nbsp RathausGemeinderat Bearbeiten Das Ergebnis der Gemeinderatswahl am 26 Mai 2019 in nebenstehendem Diagramm dargestellt fuhrte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat von Berg Sitzverteilung ab 2019 im Gemeinderat von Berg9 2 3 9 2 3 Insgesamt 14 Sitze BL 9 FDP 2 CDU 3 Burgermeister Bearbeiten Liste der Burgermeister 4 Name von bis Anmerkung Baptist Ortlieb 1826 1832Halder 1832 1834Donatus Zembrod 1834 1873Reich 1873 1889Sorg 1889 1912 23 Jahre BurgermeisterSiegel 1912 1915Georg Koberle 1915 1920Wilhelm Gindele 1920 1933 Zentrum 5 Dez 1933 abgesetztMax Schreiber 1934 1937 NSDAP eingesetzt verstorben im Amt 4 Herzinfarkt 5 Adalbert Waldraff 1938 1940 NSDAP eingesetzt 1944 4 auf Kreta 4 gefallen 5 Dominikus Sterk 1940 1945 NSDAP eingesetzt ehrenamtlich 4 Wilhelm Gindele 1945 1954 demokratisch wiedergewahltJosef Lambert 1954 1959Sigmund Winter 1959 1995 CDU 36 Jahre BurgermeisterHelmut Grieb 1995 2019 CDU 24 Jahre BurgermeisterManuela Hugger 2019 parteilosWilhelm Gindele war der letzte demokratisch gewahlte Burgermeister vor der Machtergreifung der NSDAP 1933 Er wurde im Dezember 1933 abgesetzt und im Rahmen der Gleichschaltung durch Max Schreiber ein Kandidat der NSDAP vom Ravensburger NSDAP Kreisleiter Karl Rudorf 4 ersetzt Dieser setzte auch die beiden Nachfolger Waldraff und Sterk ein Um einer Dienstaufsichtsbeschwerde zuvor zukommen meldete sich Waldraff 1940 freiwillig zum Fronteinsatz 4 Mit der ersten demokratischen Wahl nach dem Zweiten Weltkrieg unter Franzosischer Besatzung wurde Wilhelm Gindele wiedergewahlt 4 Im Ortsteil Vorberg wurde spater eine Strasse nach ihm benannt Burgermeister Grieb war wie auch seine Nachfolgerin Hugger Ortsvorsteher im Ravensburger Teilort Schmalegg Frau Hugger wurde am 14 Juli 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 57 6 6 mit 61 4 6 im ersten Wahlgang gewahlt und ist die erste Burgermeisterin in der Berger Geschichte 6 Verwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde gehort zum Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde Berg Blasonierung In Rot zwei schrag gekreuzte goldene gelbe Leitern 7 Wappenbegrundung Anlasslich der Umbenennung des Schultheissenamts in Burgermeisteramt Berg beschaffte die Gemeinde ein neues Dienstsiegel das in einem Wappenschild eine naturalistische Abbildung der Ortskirche mit dem Pfarrhaus zeigte Ein regulares Gemeindewappen wurde erst im Jahre 1958 mit Beratung durch die Archivdirektion Stuttgart festgelegt Die beiden schrag gekreuzten Leitern waren zuvor das Schildbild des im 13 und 14 Jahrhundert belegten Adelsgeschlechts der Herren von Tobel an deren Wasserburg noch die Bezeichnung Burg beim Berger Ortsteil Tobel erinnert Die Farben wurden frei gewahlt Am 18 August 1958 verlieh das Innenministerium das Wappen und die Flagge Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Ravensburg Partnerschaften Bearbeiten Die Gemeinde Berg pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu Rodigo bei Mantua Italien Brest Belarus seit 1989 gemeinsam mit Ravensburg Weingarten Baienfurt und Baindt dem Teilort Seifersdorf der Gemeinde Wachau bei DresdenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Suhnekreuz im Dickenwald nbsp Pfarrkirche St Peter und PaulGrabhugel Bronzezeit und Suhnekreuz Spatmittelalter oder spater im Dickenwald Reste der Wasserburg der Herren von Tobel in Burg bei Tobel erhalten sind ein gemauertes Erdgeschoss und ein spatgotischer Fachwerkaufsatz Pfarrkirche St Peter und Paul in Berg Die im Kern romanische Saulenbasilika erhielt 1474 einen gotischen Chor und einen Turm Das Hauptschiff wurde 1876 im Stil der Neugotik umgebaut und zuletzt 1963 1965 renoviert dabei wurde die neugotischen Holzdecke und Ausstattung wieder zerstort Zur Ausstattung gehoren eine spatgotische Kreuzigungsgruppe spatgotische Figuren der hl Petrus und Paulus und eine Pieta von 1593 Pfarrhaus aus der Zeit des Barock Marienkapelle in Weiler erbaut 1664 nbsp Schloss BenzenhofenSchloss Benzenhofen wurde 1898 99 in historistischem Stil von Otto Benze der sich Otto Benze von Benzenhofen nannte erbaut Durch eine Zwangsversteigerung kam es 1932 in den Besitz der Familie Pfeiffer Von 1949 bis 1952 bewohnte Franz von Papen eine Wohnung im Schloss in der er seine Memoiren schrieb Abtei St Erentraud in Kellenried mit der in barockisierendem Stil 1923 1924 von Adolf J Lorenz erbauten Abteikirche Die Abtei besitzt eine barocke Weihnachtskrippe deren alteste Figuren aus dem 17 Jahrhundert stammen und die jahrlich von Weihnachten bis zum 2 Februar ausgestellt wird Im Klosterladen werden Krippenfiguren und Kerzen aus eigener kunsthandwerklicher Produktion angeboten Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Berger Alafanz nbsp BergfesttrommlerDie schwabisch alemannische Fasnet wird in Berg von der 1996 gegrundeten Narrenzunft Berger Alafanz sowie der 2004 gegrundeten Narrenzunft Berger Tobel Hexa veranstaltet die auch an Narrentreffen in der Umgebung teilnehmen Die Figur der Berger Alafanz geht auf eine nicht belegte Legende zuruck nach der die ursprungliche Lage der heutigen katholischen Kirche eine andere hatte sein sollen Der Alafanz jedoch hat ebendieser Legende nach das Bauholz des Nachtens immer wieder an die Stelle getragen wo die Kirche dann letztendlich auch gebaut wurde Eine Geschichte die man sich fruher in ahnlicher Weise auch in anderen Dorfern so erzahlte Die Narrenzunft Berger Alafanz hat ca 240 Mitglieder davon ca 155 Aktive Hohepunkt der Dorffasnet ist der Karrenumzug am Samstag vor dem gumpigen Donnerstag Dabei zieht ein bunter Umzug 2008 21 Fahrzeuge die ca 4 km lange Strecke vom Teilort Weiler uber mehrere Stationen bis zur Bergkuppe wo dann ein Narrenbaum aufgestellt wird Ein Aufstieg zur Kuppe mit 11 Steigung bringt diesem Umzug auch den Titel Steilster Umzug in Oberschwaben Seit 1966 findet jahrlich im August das Kinder und Heimatfest Bergfest mit Spielen und Wettkampfen fur Kinder und einem Bergfestschiessen mit der Armbrust fur Berger ab dem Alter von 40 Jahren das Schwabenalter und jungeren Mandatstragern statt Die Altesten haben beim Schiessen das Vorrecht Das Bergfest wird vom Musikverein Berg organisiert und in Kooperation mit der Gemeinde Berg durchgefuhrt Das Antrommeln ist ein Brauch das im Schussental durch die Schulerfeste der Nachbarstadte Rutenfest Ravensburg Welfenfest Weingarten bekannt ist und in Berg durch die Erwachsenen Trommelgruppe Bergfesttrommler betrieben wird Auch das Armbrustschiessen ist ein Wettbewerb der am Rutenfest von Schulern durchgefuhrt wird in Berg aber fur Erwachsene veranstaltet wird Sport Bearbeiten Der Sportverein TSV Berg 1959 e V wurde im Jahr 1959 gegrundet Der Verein ist in vier verschiedene Abteilungen gegliedert Fussball Ski amp Wandern Turnen amp Fitness und Volleyball Die aktive Fussballmannschaft spielt in der Verbandsliga Wurttemberg Stand 2014 15 Ausserdem gibt es den SKC Berg den Sportkegel Club Berg Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBerg war fruher ein kleines Bauerndorf und die Landwirtschaft ist immer noch ein wenn auch rucklaufiger Wirtschaftsfaktor Es gab im Jahr 2000 noch 62 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe und 16 Nebenerwerbslandwirte Nach 1945 wandelte sich Berg auch zu einer Wohngemeinde im Einzugsbereich der Stadte Weingarten und Ravensburg Neben verschiedenen Handwerksbetrieben dem Baugewerbe und Transportunternehmen sind die Branchen Textil und Stahlbau vertreten Gleichzeitig sind auch im Handel und Dienstleistung viele neue Arbeitsplatze entstanden Beschaftigungsstruktur Bearbeiten Aufteilung der Arbeitsplatze in Berg 8 Beschaftigte gesamt 1 399 PersonenProduzierendes Gewerbe 997 PersonenHandel und Verkehr 86 PersonenDienstleistung 306 PersonenBemerkenswert ist dass 1 230 Personen sogenannte Einpendler von aussen nach Berg herein pendeln Das sind 174 Menschen mehr als umgekehrt die 1 056 Berger die in anderen Stadten und Gemeinden in der Umgebung als Auspendler Arbeit finden 8 Diese Zahlen erklaren mit auch das hohe Steueraufkommen in der Gemeinde das wiederum finanziellen Spielraum fur wichtige Projekte zulasst Die Pro Kopf Verschuldung liegt in Berg daher unter Landesdurchschnitt von Baden Wurttemberg Der Gewerbesteuersatz liegt bei 330 Prozent 8 Verkehr Bearbeiten Berg liegt an der Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen Haltepunkt Weingarten Berg Dieser Haltepunkt fast auf der Gemarkungsgrenze zwischen Weingarten und Berg kam 1998 zustande nachdem sich die Stadt Weingarten und die Gemeinde Berg darauf einigten diesen wesentlich aus Eigenmitteln zu finanzieren Die Gemeinde ist durch Omnibuslinien mit Ravensburg Weingarten und anderen Nachbargemeinden verbunden und gehort dem Bodensee Oberschwaben Verkehrsverbund bodo an Berg liegt direkt an der 4 spurigen Bundesstrasse 30n und ist uber die Abfahrt Ravensburg Nord gut zu erreichen Ansassige Unternehmen Bearbeiten Seit 1972 ist Berg Hauptsitz der Rafi GmbH amp Co KG eines 1900 in Ravensburg gegrundeten und heute weltweit tatigen Herstellers fur elektromechanische Bauelemente und Tastaturen Seit dem Jahr 2000 findet alle vier oder funf Jahre eine Leistungsschau des in Berg ansassigen Gewerbes statt Bildung Bearbeiten Die mehrzugige Grundschule Berg war fruher auch Hauptschule mit Werkrealschule Die letzte Abschlussklasse mit neun Schulern wurde 2014 verabschiedet und mit deren Abschluss wurde auch die Haupt und Werkrealschule mangels ausreichender Schulerzahlen geschlossen 9 Das am Hang des Kirchbergs gelegene Schulgebaude von 1962 mit Erweiterungsbau von 1984 die benachbarte Turn und Festhalle von 1972 und die neue Sporthalle von 2005 bilden mit Kirche Pfarrhaus und Rathaus auf dem Berg das Zentrum der Flachengemeinde Auf dem Dach der Schule befindet sich eine Burgersolaranlage zur Gewinnung von Strom aus regenerativen Quellen Diese Anlage wurde entgegen sonst ublichen Organisationsform nicht als Genossenschaft sondern als GbR gegrundet Fur die jungsten Einwohner gibt es drei kommunale und einen romisch katholischen Kindergarten mit Kinderkrippe Die gesetzliche Vorgaben fur Kindertagesbetreuung konnen somit erfullt werden Im Teilort Kleintobel besteht seit den 1950er Jahren die Heimschule Martinshaus Kleintobel Das Martinshaus bietet heute neben einer Realschule Sonderschule fur Erziehungshilfe vielfaltige Angebote der Jugendhilfe in Kleintobel und an anderen Orten der Region an und wird als Teil der Zieglerschen Anstalten Wilhelmsdorf betrieben Die Volkshochschule Berg VHS hat ihren organisatorische Sitz im Rathaus ist als Aussenstelle Berg Teil der VHS Weingarten 10 und nutzt die Raume der offentlichen Schule in Berg Personen BearbeitenAnselm Rittler 1737 1804 von 1784 bis 1804 letzter Reichsabt von Weingarten geboren in Aichach Joseph Leser 1846 1914 Geistlicher und Reichstagsabgeordneter geboren in Neubaumgarten Franz von Papen 1879 1969 Reichskanzler bewohnte ab 1949 fur einige Jahre Schloss Benzenhofen Robert Schad 1953 Bildhauer lebte 1971 2000 in Berg 11 Benjamin Strasser 1987 Politiker FDP und Mitglied des Deutschen Bundestages wuchs in Berg aufLiteratur BearbeitenGemeinde Berg In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Ravensburg Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 12 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1836 Volltext Wikisource Berg Bilder aus alter Zeit Geiger Horb 1985 ISBN 3 924932 22 0 Paul Beck Kunstbezugliche und kunstgewerbliche Auszuge aus den Kirchenpflegrechnungen der Pfarrei Berg bei Ravensburg In Diocesan Archiv von Schwaben 12 Jg 1894 Heft 16 S 63 f Digitalisat Wolfgang Hempel Berg In Chronik des Kreises Ravensburg Landschaft Geschichte Brauchtum Kunst Boxberg Hinterzarten 1975 S 393 397 Jan Koppmann Hrsg Berg 1094 1994 ecclesiam de Berga VHS Geschichtswerkstatt Berg 1994 Richard Schmidt Hans Buchheit Die Kunst und Altertumsdenkmale im ehemaligen Donaukreis Oberamt Ravensburg DVA Stuttgart und Berlin 1931 Kapitel Berg S 64 66Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Berg Schloss Benzenhofen Luftbild Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Daten und Kartendienst der LUBW http wahlen11 rz kiru de 08436013W gw2019 html a b c d e f g h Zusammengestellt u a aus Jan Koppmann Hrsg Berg 1094 1994 ecclesiam de Berga VHS Geschichtswerkstatt Berg 1994 a b Zeitzeugeninterview 12 7 2019 Vorberg a b c Gemeindeblatt Berg Ausgabe 29 vom 18 Juli 2019 Wappenbeschreibung auf leo bw Landeskunde entdecken online abgerufen am 23 September 2023 a b c Aus Zahlen des Einwohnermeldeamtes der Gemeinde Berg Gemeindeblatt Berg 2014 Offizielle Website der VHS Weingarten Schwabische ZeitungStadte und Gemeinden im Landkreis RavensburgStadte Aulendorf Bad Waldsee Bad Wurzach Isny im Allgau Leutkirch im Allgau Ravensburg Wangen im Allgau Weingarten nbsp Gemeinden Achberg Aichstetten Aitrach Altshausen Amtzell Argenbuhl Baienfurt Baindt Berg Bergatreute Bodnegg Boms Ebenweiler Ebersbach Musbach Eichstegen Fleischwangen Fronreute Grunkraut Guggenhausen Horgenzell Hosskirch Kisslegg Konigseggwald Riedhausen Schlier Unterwaldhausen Vogt Waldburg Wilhelmsdorf Wolfegg Wolpertswende Normdaten Geografikum GND 4348352 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berg Schussental amp oldid 237788104