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Taldorf ist eine Ortschaft der Stadt Ravensburg in Baden Wurttemberg TaldorfGrosse Kreisstadt RavensburgEhemaliges Gemeindewappen von TaldorfKoordinaten 47 44 N 9 31 O 47 741111111111 9 5111111111111 475 Koordinaten 47 44 28 N 9 30 40 OHohe 475 m u NNFlache 25 81 km Einwohner 4292 2009 Bevolkerungsdichte 166 Einwohner km Eingemeindung 1 Februar 1972Postleitzahl 88213Vorwahlen 0751 07546 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Lage 3 Geschichte 4 Politik 4 1 Schultheissen Burgermeister und Ortsvorsteher seit 1811 4 2 Verdiente Burger 4 3 Wappen 4 4 Partnerschaften 5 Religionen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 1 Sehenswurdigkeiten 7 1 1 Kirchen 7 1 2 Andere Bauwerke 7 2 Veranstaltungen 7 3 Vereine 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Ortschaft Taldorf ist der flachenmassig grosste Ortsteil der Stadt Ravensburg Oberzell liegt im Tal der Schussen 419 m uber NN Adelsreute und Bavendorf auf Anhohen die das Schussental uberblicken Taldorf selbst in einem Seitental des Tals der Rotach Lage BearbeitenDie Ortschaft liegt im Sudwesten des Stadtgebiets und ist in vier Wohnbezirke gegliedert Wohnbezirk Taldorf 645 Einwohner bestehend aus den Wohnplatzen Alberskirch Durnast Eggartskirch Erbenweiler Herrgottsfeld Reute bei Taldorf Sederlitz und Taldorf sowie Wernsreute Wohnbezirk Oberzell 2 122 Einwohner bestehend aus den Wohnplatzen Albersfeld Klocken Metzisweiler Oberzell Reute bei Oberzell und Vogler Wohnbezirk Bavendorf 821 Einwohner bestehend aus den Wohnplatzen Bavendorf Bonhausen Ettmannsschmid Hotterloch Hutten Oberweiler Renauer Riesen Schaufel Schuhmacher und Segner Wohnbezirk Adelsreute 78 Einwohner bestehend aus dem Ortsteil Adelsreute Einwohnerzahlen der Wohnbezirke Stand 31 Dezember 1996 Geschichte Bearbeiten nbsp TaldorfTaldorf wurde erstmals 752 als Mittelpunkt und Gerichtsstatte einer Mark genannt Der Ort hatte verschiedene Besitzer darunter die Grafen von Veringen 1 die Grafen von Montfort spater die Reichsabtei St Georg in Isny und die Herren von Schmalegg 1384 verkaufte die Reichsabtei Isny ihre Rechte an die Ravensburger Patrizierfamilie Segelbach die von einem Ravensburger namens Wegelin gefolgt wurden dessen Erben ihren Besitz 1435 an das Kloster Weissenau verausserten Der Schmalegger Besitz in Taldorf ging zunachst an die Reichsstadt Ravensburg uber und spater ebenfalls an das Kloster Weissenau 1823 anderte sich der Zuschnitt der Gemeinde Taldorf durch eine Gemeindereform der Koniglichen Regierung fur den Donaukreis vollig vier Weiler wurden zur neuen Gemeinde Oberteuringen geschlagen aus der aufgelosten Gemeinde Eggenweiler wurden Oberzell und neun Weiler zu Ortsteilen Taldorfs 1842 wurde Taldorf vom Oberamt Tettnang zum Oberamt Ravensburg dem Vorlaufer des Landkreises Ravensburg umgegliedert Am 1 Februar 1972 wurde die selbstandige Gemeinde Taldorf in die Stadt Ravensburg eingemeindet 2 Der Wohnbezirk Taldorf ist noch heute von der Landwirtschaft gepragt nbsp Oberzell mit Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes 816 erlaubt Ludwig der Fromme seinem leibeigenen Priester Engilbert in einer Urkunde seine Guter im mittleren Schussental an das Kloster Reichenau zu ubergeben Da das Kloster Reichenau im Schussental nur in Oberzell Besitz hatte muss es sich bei Engilbertus Gutern um Oberzell gehandelt haben 1198 wird im Salmer Urkundenbuch eine Cella genannt Vom Kloster Reichenau wurden die Truchsessen von Waldburg mit der Herrschaft Oberzell belehnt Spater ging Oberzell 1239 teilweise und 1313 vollig an das benachbarte Klosters Weissenau uber in dessen Besitz es bis zur Sakularisation 1803 blieb 1823 wurde Oberzell nach Taldorf eingemeindet Oberzell ist heute von Wohnsiedlungen und kleineren Gewerbebetrieben gepragt nbsp Bavendorf mit Pfarrkirche St Columban Bavendorf war Sitz einer Adelsfamilie welfischer Vasallen als deren Mitglied 1172 ein Heinrich von Bafindorf genannt wird Grundbesitz in Bavendorf hatten spater u a die Kloster Weingarten und Kreuzlingen und die Kaufmannsfamilie Humpis Jos Humpis ubergab im fruhen 16 Jahrhundert seine Rechte in Bavendorf an das Ravensburger Heilig Geist Spital Bavendorf ist heute ein Strassendorf an der Bundesstrasse 33 das von Wohnsiedlungen gepragt ist Im Adelsreuter Wald finden sich Spuren einer Besiedlung in der Hallstattzeit Der Ort Adelsreute wird 1134 erstmals urkundlich als Adilsruti erwahnt als ein Guntram von Adelsreute 1238 sein Dorf Salmannsweiler an den Zisterzienserorden abgab der dort das Kloster Salem grundete Guntram selbst trat in das Kloster ein seine Guter in Adelsreute wurden fortan als Eigenbetriebe des Klosters Salem gefuhrt Mit der Sakularisation 1803 fiel der Ort mit der Reichsabtei Salem an Baden Die Gemeinde gehorte dann zunachst zum Amt Salem ab 1843 zum Bezirksamt Meersburg und kam 1857 zum Bezirksamt Uberlingen aus dem 1939 der Landkreis Uberlingen hervorging Bis zur Grundung von Baden Wurttemberg 1952 war Adelsreute eine badische Exklave innerhalb Wurttembergs Bis 1969 dauerte der Exklavenstatus auf Landkreisebene an denn erst am 1 Januar 1969 wurde die Gemeinde Adelsreute vom Landkreis Uberlingen dem Landkreis Ravensburg angeschlossen Am 1 Oktober 1974 wurde die Gemeinde in die Stadt Ravensburg eingegliedert und der Ortschaft Taldorf zugeordnet Der bislang immer zum Stammgut Adelsreute gehorende Teilort Tepfenhart wurde zwei Monate spater am 1 Dezember 1974 der Gemeinde Horgenzell zugeschlagen 3 Kirchenrechtlich bilden die ehemals badischen Territorien Adelsreute und Tepfenhart bis heute Exklaven des Erzbistums Freiburg das die ehemals badischen und hohenzollerischen Gebiete umfasst Seelsorgerisch werden sie allerdings vom Bistum Rottenburg Stuttgart das das Gebiet Wurttembergs umfasst betreut Politik BearbeitenDie Ortschaft stellt als Wohnbezirk Taldorf 3 der 32 Ravensburger Gemeinderate Diese werden in unechter Teilortswahl gewahlt Der Ortschaftsrat von Taldorf hat 14 Mitglieder 6 aus dem Wohnbezirk Oberzell 4 aus dem Wohnbezirk Bavendorf 2 aus dem Wohnbezirk Taldorf 1 aus dem Wohnbezirk Adelsreute und der Ortsvorsteher als 14 Mitglied und wird ebenfalls mittels unechter Teilortswahl gewahlt Ein stadtischer Beamter der vom Gemeinderat im Einvernehmen mit dem Ortschaftsrat bestellt wird fungiert als hauptamtlicher Ortsvorsteher und Vorsitzender des Ortschaftsrats ohne eigenes Stimmrecht 4 Das Rathaus mit der Ortschaftsverwaltung liegt in Bavendorf Im Ortschaftsrat sind die Christlich Demokratische Union CDU und der Kommunalpolitische Arbeitskreis Taldorf K A T vertreten Schultheissen Burgermeister und Ortsvorsteher seit 1811 Bearbeiten Schultheiss Joseph Lampart 1811 1831 Schultheiss Bonifaz Jehle Bavendorf 1832 1848 Schultheiss Brugger Herrgottsfeld 1848 1859 Schultheiss Heilig Schuhmacherhof 1859 1872 Schultheiss Volkwein Vater Oberweiler 1872 1874 Schultheiss Bauknecht Durnast 1874 1887 Schultheiss Volkwein Sohn Oberweiler 1887 1892 Amtsverweser Segelbacher 1892 1894 Schultheiss Joseph Schnetz 1894 1927 Schultheiss spater Burgermeister Josef Strobel 1927 1967 Burgermeister spater Ortsvorsteher Heribert Riedmuller 1967 1974 Ortsvorsteher Kuno Ritter 1974 1995 Ortsvorsteher Vinzenz Hoss 1995 2020 Ortsvorsteherin Regine Rist 2021 2023 Ortsvorsteherin Claudia Rebholz ab 2023 Verdiente Burger Bearbeiten nbsp Wappen der ehemaligen Gemeinde AdelsreuteEhrenburger der Gemeinde Taldorf unvollstandig Gebhard Fugel 1863 1939 Josef Strobel 1901 1967 Trager der Verdienstmedaille der Ortschaft unvollstandig Anton Schmid 1914 1989 Erwin Muller 1922 1999 Kuno Ritter 1929 2002 Karl Waschle Oberburgermeister Stadt Ravensburg a D Albert Volkwein Franz WachterWappen Bearbeiten Die Gemeinde Taldorf fuhrte von 1967 bis 1972 ein Wappen das auf einer Darstellung des mutmasslichen Wappens der Herren von Bavendorf in der Bavendorfer Pfarrkirche beruhte Der im Wappen enthaltene Doppelhaken weist auf eine mogliche Verwandtschaft mit den Herren von Schmalegg hin Wappenbeschreibung Von Rot Silber und Schwarz geteilt in Silber vorne ein roter Doppelhaken Die Gemeinde Adelsreute fuhrte von 1903 bis 1974 ein Wappen das auf dem Wappen des Guntram von Adelsreute beruht Beschreibung In Rot auf grunem Boden ein schreitender silberner Widder Seit der Eingemeindung nach Ravensburg sind beide Wappen nicht mehr im amtlichen Gebrauch werden jedoch inoffiziell weiterhin von der Ortschaft verwendet Partnerschaften Bearbeiten Die Ortschaft Taldorf ist partnerschaftlich verbunden mit Hittisau in Vorarlberg Osterreich Die Partnerschaft entstand aus der freundschaftlichen Verbindung der Soldatenvereine beider Orte Religionen Bearbeiten nbsp Taldorf Pfarrkirche St Petrus nbsp Bavendorf Pfarrkirche St ColumbanIn Taldorf gibt es vier eigenstandige romisch katholische Kirchengemeinden Kirchengemeinde St Petrus Taldorf Kirchengemeinde St Isidor Eggartskirch Kirchengemeinde St Columban Bavendorf Kirchengemeinde St Antonius von Padua OberzellDer Seelsorgedienst fur die Kirchengemeinde Oberzell wird vom Pfarrer von Weissenau ubernommen fur Bavendorf Eggartskirch und Taldorf ist der Pfarrer der Dreifaltigkeitsgemeinde in Ravensburg Weststadt zustandig Die Evangelische Kirche in Bavendorf wurde 1926 nach Planen des Stuttgarter Architekten Wilhelm Jost gebaut 5 Im Jahre 1963 erhielt sie eine Orgel der Orgelbauwerkstatt Richard Rensch in Lauffen am Neckar 6 Sie war zunachst eine Filialkirche von Walde Winterbach seit 1968 ist Bavendorf eine selbstandige Pfarrei Sie ist zustandig fur die gesamte Ortschaft Taldorf Pfarramt Gemeindehaus Kindergarten und Kirche sind in Bavendorf ansassig Einige evangelische Gottesdienste werden als Gast der katholischen Kirchengemeinden in den beiden katholischen Kirchen in Oberzell sowie in der diakonischen Einrichtung Riesenhof der BruderhausDiakonie in Bavendorf gefeiert Die Gemeinde gehort zum Dekanat Ravensburg und hat 935 Gemeindeglieder Stand 2004 Alle vier katholischen Pfarrkirchen sowie die Kapellen in Alberskirch und Wernsreute sind von noch heute genutzten kirchlichen Friedhofen umgeben Der Friedhof im Kirchhof der kleinen Kapelle in Eschau wird nur fur Verstorbene der in den drei Gehoften des Weilers ansassigen Familien genutzt die auch fur die Betreuung und Pflege der Kapelle und des Friedhofs sorgen Ein evangelischer Friedhof grenzt an die evangelische Kirche in Bavendorf an Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDas Ortschaftsbild Taldorfs mit seinen vielen einzelnen Hofen und Wohnplatzen ist nach wie vor von der Landwirtschaft gepragt Dominierend sind die Sonderkulturen der Bodenseeregion darunter der Obstbau hauptsachlich Apfel Erdbeeren Hopfen und Spargel Obst Erdbeeren und Spargel sowie selbst hergestellte Safte und Schnapse werden vielfach in Hofladen verkauft Auf einem kleinen ortschaftseigenen Weinberg wird in Taldorf Wein der Rebsorte Muller Thurgau angebaut Die meisten berufstatigen Einwohner sind nicht in der Landwirtschaft tatig sondern pendeln nach Ravensburg oder in andere Orte des mittleren Schussentals Besonders in Oberzell haben sich Handwerks und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt darunter der Verlag Munzinger Archiv Die Ortschaft Taldorf ist auch Sitz der Raiffeisenbank Taldorf und einer Filiale der Kreissparkasse Ravensburg in Oberzell Nordwestlich von Bavendorf an der Bundesstrasse 33 nach Ravensburg entsteht seit 2010 das Gewerbegebiet Erlen 7 2011 wurde als erster Betrieb das Zentrum fur Optische Kontrolle und Logistik der Vetter Pharma eroffnet Verkehr Bearbeiten Durch Bavendorf fuhrt die Bundesstrasse 33 Ravensburg Meersburg In Oberzell gibt es einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen der von der Bodensee Oberschwaben Bahn bedient wird Linienbusse verbinden die Ortsteile untereinander und mit der Ravensburger Kernstadt Bildung Bearbeiten Kindergarten in Oberzell Bavendorf und Taldorf Grundschule Oberzell mit Filiale in Taldorf Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Eggartskirch Pfarrkirche St Isidor und Pfarrhaus nbsp Oberzell Pfarrkirche zur Schmerzhaften MuttergottesSehenswurdigkeiten Bearbeiten Kirchen Bearbeiten Adelsreute Kapelle Filialkirche von Taldorf gotische Kapelle von 1522 1791 barockisiert mit gotischer Pieta Alberskirch Kapelle 1353 als Pfarrkirche erwahnt seit 1744 Filialkirche von Taldorf gotischer Bau mit Pieta der 1420er Jahre und drei barocken Altaren von 1680 Bavendorf Pfarrkirche St Columban Kirchenschiff erbaut 1737 als Erweiterung einer gotischen Kapelle Turmerweiterungen 1842 und 1885 Kirchenschiffverlangerung 1863 mit spatgotischer Skulptur Madonna mit Kind Bavendorf Evangelische Kirche von 1926 Eggartskirch Pfarrkirche St Isidor 1275 erstmals erwahnt 1746 neu geweiht mit Monstranz von ca 1700 Kreuz und Madonna von ca 1750 und Altaren von 1869 und 1873 Eschau Kapelle bereits 1191 als Pfarrkirche St Gallus erwahnt Oberzell Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Oberzell 1749 1750 durch das Kloster Weissenau erbaut mit Taufstein von 1630 Deckenfresken von Joseph Anton Hafner und eine barocke Skulptur der Himmelskonigin mit Kind bis 1991 renoviert Oberzell Pfarrkirche St Antonius von Padua in Oberzell von 1975 mit Glasfenstern von Diether Domes Ausstattung von Josef Henger einer spatgotischen Madonna um 1480 Jakob Russ zugeschrieben einem Kreuzigungsgemalde 1614 von David Mieser einer vermutlich ebenfalls von Mieser geschaffenen Grablegung und dem Gemalde Maria mit dem Kinde 1897 von Gebhard Fugel nbsp Evang Kirche Bavendorf von 1926 Plane von Wilhelm JostTaldorf Pfarrkirche St Petrus gotischer Bau von 1486 wohl auf romanischen Ursprungen Mitte des 18 Jahrhunderts verlangert und barockisiert Altarweihe 1753 1870 erweitert 1986 renoviert mit Freilegung der in den 1960er Jahren ubertunchten Ausmalung von 1871 Wernsreute Kapelle 1263 als Pfarrkirche erwahnt seit 1744 Filialkirche von Taldorf mit gotischen Chor wohl aus dem 13 Jahrhundert und gotischem TabernakelAndere Bauwerke Bearbeiten nbsp Taldorf PfarrhausDurnast Landvogtei Durnast Fachwerkgebaude von 1470 bis 1474 2002 durch Brand zerstort In dem modernen historisierenden Nachfolgegebaude wird wie im ursprunglichen Gebaude durchgehend seit 1504 eine Gaststatte betrieben Eggartskirch Pfarrhaus und Pfarrscheune in Eggartskirch von 1838 bis 1842 Taldorf Pfarrhaus in Taldorf von 1744 bis 1745 erbaut durch das Kloster Weissenau mit barocken StuckdeckenDie denkmalgeschutzte Stahlbrucke uber die Schussen bei Oberzell wurde 2008 durch einen Neubau ersetzt die alte Brucke wurde demontiert und eingelagert 8 9 Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1965 wird alle zwei Jahre das Kinder und Heimatfest gefeiert Hohepunkt ist ein Festzug in Oberzell Seit den 1990er Jahren wird in der Ortschaft Taldorf die schwabisch alemannische Fasnet gefeiert deren treibende Kraft die aus den Gillenbachhexen 1998 entstandene Narrenzunft Oberzell und der 1992 gegrundete Narrenverein Bavendorf sind Die Bavendorfer Narrenfigur heisst Bavi Hex in Oberzell gibt es neben den Gillenbachhexen die Figuren Hotterlochweible Hagmacher sowie die drei Einzelfiguren Graf vom Gillenbach aus der 1953 1972 gefeierten Ortsfasnet ubernommen Buttel und Bauer Vereine Bearbeiten nbsp Bavendorf Fahnen der Blutreiter Gruppe BavendorfIn der Ortschaft Taldorf gibt es etwa 50 Vereinen und Gruppen die im ortlichen Leben eine tragende Rolle spielen Veranstaltungen der Vereine finden u a in der Sport und Mehrzweckhalle Schussentalhalle in Oberzell statt Zum Vereinsleben tragen neben kirchlichen Gruppen u a bei die Sportvereine SV Oberzell und Tennisclub Oberzell Musikvereine in Oberzell Bavendorf und Taldorf eine Chorgemeinschaft die Narrenzunfte der Fanfarenzug Oberzell der VCP Bavendorf die Landjugend die Landfrauen die Freiwillige Feuerwehr und die Blutreiter Gruppen Bavendorf und Taldorf die an der jahrlichen Heilig Blut Prozession in Weingarten teilnehmen Personlichkeiten BearbeitenFranz Bayer 1884 1967 Kunstmaler und Restaurator lebte in Oberklocken bei Oberzell Engilbert 9 Jahrhundert Priester Monch und Grunder von Oberzell Gebhard Fugel 1863 1939 Maler geboren auf dem Hof Oberklocken bei Oberzell Moritz Johner 1868 1931 Theologe und Historiker 1924 1931 Pfarrer von Bavendorf Willi Papert 1924 1980 Arrangeur Dirigent Komponist und Musiker lebte in Oberzell Wolfgang Schuhenn 1926 2018 KunstmalerLiteratur BearbeitenChronik des Kreises Ravensburg Landschaft Geschichte Brauchtum Kunst Chroniken Verlag Boxberg Hinterzarten 1975 Georg Scholler Laute und Flexion der Mundart von Bavendorf Kreis Ravensburg und Umgebung Diss Universitat Tubingen 1939 Georg Spohn Hrsg 800 Jahre St Petrus Taldorf Fest und Heimatbuch Kath Pfarramt St Petrus Ravensburg 1991 Kath Kirchengemeinde Oberzell Hrsg Kirchen in Oberzell Festschrift zu den Kirchenjubilaen im Jahre 2000 1750 2000 Schmerzhafte Muttergottes 1975 2000 Antonius von Padua Kath Kirchengemeinde Oberzell Ravensburg 2000 Thaldorf In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Tettnang Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 14 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1838 S 240 245 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Ortschaft auf den Seiten der Stadt RavensburgEinzelnachweise Bearbeiten Gunther Bradler Studien zur Geschichte der Ministerialitat im Allgau und in Oberschwaben Goppingen 1973 S 258f Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 531 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 547 Hauptsatzung der Stadt Ravensburg ab 01 01 2021 Nicht mehr online verfugbar In ravensburg de Stadt Ravensburg 1 Januar 2021 archiviert vom Original am 29 Dezember 2021 abgerufen am 26 Mai 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ravensburg de Detail Zeitschrift fur Architektur Baudetail ISSN 0011 9571 Jg 40 2000 S 1151 Bavendorf Evang Kirche Informationen zum Instrument abgerufen am 22 September 2016 ravensburg de Rolf Dieter Blumer Markus Numberger Von der Nutzungsgeschichte der Schussenbrucke bei Ravensburg Oberzell Zweimal umgesetzt und doch Denkmal In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 37 Jg 2008 Heft 4 S 199 203 denkmalpflege bw de Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive PDF SudkurierNormdaten Geografikum GND 4380420 2 lobid OGND AKS VIAF 234757595 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taldorf amp oldid 236159623