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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralat Markus SchochFlache km Gliederung 12 KirchenbezirkeGemeindeglieder ca 580 000 2005 Adresse derPralatur Planie 3572764 ReutlingenKarteDie Pralatur Reutlingen auch Sprengel Reutlingen genannt ist eine von vier Pralaturen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Im Gegensatz zum Kirchenbezirk welcher eine Korperschaft des offentlichen Rechts ist hat die Pralatur keine Rechtspersonlichkeit Es handelt sich lediglich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk Die Leitung der Pralatur obliegt dem Pralaten der Pralatin der auch als Regionalbischof bezeichnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Gebiet 3 Geschichte 4 Generalsuperintendenten und Pralaten seit 1823 5 WeblinksAufgaben BearbeitenDer Pralat hat die Aufgabe die Dekane in seiner Pralatur zu visitieren Er ist aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrerinnen und Pfarrern tatig und wirkt bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit Er ist Mitglied im Kollegium des Oberkirchenrats Gebiet BearbeitenDie Pralatur Reutlingen umfasst das Gebiet von Neuenburg bei Pforzheim im Norden bis Tuttlingen im Suden und von Freudenstadt im Westen bis Munsingen im Osten Zur Pralatur Reutlingen zahlen die 12 Kirchenbezirke Bad Urach Munsingen Balingen Boblingen Freudenstadt Herrenberg Leonberg Neuenburg Reutlingen Sulz am Neckar Tubingen Tuttlingen und der zum 1 Januar 2019 neu gebildete Kirchenbezirk Calw Nagold der aus den beiden gleichzeitig aufgelosten bisherigen Kirchenbezirken Calw und Nagold gebildet wurde Geschichte Bearbeiten nbsp Hauptturm der MarienkircheDie Pralaturen gehen zuruck auf die fruheren Generalsuperintendenturen auch Generalate in Wurttemberg Diese wurden schon bald nach Einfuhrung der Reformation an den Standorten der ehemaligen Kloster Adelberg Bebenhausen Denkendorf und Maulbronn eingesetzt An der Spitze stand jeweils ein dem Propst der Stiftskirche Stuttgart unterstehender Generalsuperintendent Das Amt des Generalsuperintendenten war jedoch meist nicht mit dem jeweiligen Klostersitz verbunden vielmehr trug der Verwaltungsbezirk lediglich deren Bezeichnung Im Laufe Geschichte wurden die Bezeichnungen der Generalsuperintendenturen mehrmals verandert Reutlingen gehorte als Freie Reichsstadt bis 1803 nicht zu Wurttemberg Erst seit 1823 gibt es daher eine Generalsuperintendentur Reutlingen Damals wurde die Generalsuperintendentur Urach in Reutlingen umbenannt Deren Sitz befand sich jedoch in Stuttgart 1924 wurden aus den Generalsuperintendenturen die Pralaturen 1934 wurde die Pralatur Reutlingen in Pralatur Stuttgart umbenannt 1956 wurde dann eine neue Pralatur Reutlingen errichtet Seither hat auch der Pralat seinen Sitz in Reutlingen Das Gebiet der Pralatur veranderte sich mehrmals insbesondere durch die Neubildung der Pralatur Ludwigsburg im Jahr 1992 sowie deren Wiederaufhebung 2003 Damals wurden die Kirchenbezirke Boblingen Herrenberg und Leonberg der Pralatur Reutlingen zugeordnet Hauptkirche der Pralatur Reutlingen ist die Marienkirche in Reutlingen in welcher der Pralat auch regelmassig Gottesdienste halt Generalsuperintendenten und Pralaten seit 1823 Bearbeiten1823 1829 Jakob Friedrich von Abel 1751 1829 1829 1841 Christian Karl August von Haas 1779 1841 1841 1850 Karl August von Faber 1782 1850 1850 1852 Sixt Carl von Kapff 1805 1879 1852 1873 Christian Friedrich von Dettinger 1804 1876 1873 1893 Georg Heinrich von Merz 1816 1893 1894 1905 Viktor von Sandberger 1835 1912 1905 1913 Immanuel von Frohnmeyer 1848 1931 1913 1918 Theodor Karl von Hermann 1850 1926 1918 1933 Jakob Schoell 1866 1950 1933 1956 Pralatur Reutlingen nicht existent 1956 1965 Kurt Pfeifle 1900 1974 1965 1974 Helmut Pfeiffer 1909 2002 1975 1981 Theophil Askani 1923 1982 1981 1989 Heinrich Heiner Leube 1924 2007 1989 2007 Claus Maier 1942 er war zugleich theologischer Stellvertreter des wurttembergischen Landesbischofs 2007 2021 Christian Rose 1955 Seit Mai 2022 Markus Schoch 1966 Weblinks BearbeitenOffizieller Internetauftritt der Pralatur ReutlingenPralaturen bzw Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Heilbronn Reutlingen Stuttgart UlmEhemalige Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen Ludwigsburg 1823 1956 und 1992 2003 Schwabisch Hall 1823 1913 Tubingen 1810 1913 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pralatur Reutlingen amp oldid 220254798