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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in Wurttembergletzter Generalsuperintendent Paulus von BraunFlache km Gliederung 12 KirchenbezirkeGemeindeglieder 1913 KarteDie Generalsuperintendenz Hall bzw das Generalat Hall heute als Pralatur oder auch Sprengel bezeichnet war bis zur Auflosung 1913 eine von damals sechs Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Es handelte sich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk Die Leitung der Generalsuperintendenz oblag dem Generalsuperintendenten heute Pralat der heute gelegentlich auch als Regionalbischof bezeichnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Gebiet 3 Geschichte 4 Generalsuperintendenten seit 1823 5 LiteraturAufgaben BearbeitenDer Generalsuperintendent als Leiter der Generalsuperintendenz hatte die Aufgabe die Dekane in seiner Generalsuperintendenz zu visitieren Er war aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrern tatig und wirkte bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit Gebiet BearbeitenDie Generalsuperintendenz Hall umfasste den Nordosten der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg also das Gebiet von Weikersheim im Norden bis Heidenheim an der Brenz im Suden und von Kunzelsau im Westen bis Crailsheim im Osten Zu ihm zahlten die Kirchenbezirke bzw Dekanate Aalen Blaufelden Crailsheim Gaildorf Schwabisch Hall Heidenheim Kunzelsau Langenburg Ohringen Schorndorf Weikersheim und Welzheim Geschichte Bearbeiten nbsp St Michael eine gotische Hallenkirche mit romanischem TurmDie Generalsuperintendenzen in Wurttemberg wurden bald nach Einfuhrung der Reformation an den Standorten der ehemaligen Kloster Adelberg Bebenhausen Denkendorf und Maulbronn eingesetzt An der Spitze stand jeweils ein dem Propst der Stiftskirche Stuttgart unterstehender Generalsuperintendent Das Amt des Generalsuperintendenten war jedoch meist nicht mit dem jeweiligen Klostersitz verbunden vielmehr trug der Verwaltungsbezirk lediglich deren Bezeichnung Im Laufe Geschichte wurden die Bezeichnungen der Generalsuperintendenturen mehrmals verandert Schwabisch Hall gehorte als Freie Reichsstadt bis 1803 nicht zu Wurttemberg Erst seit 1823 gibt es daher eine Generalsuperintendenz Hall Damals wurde die 1810 eingerichtete Generalsuperintendenz Ohringen Schontal aufgelost und stattdessen eine neue in Schwabisch Hall errichtet Durch Koniglich Entschliessung vom 16 Marz 1913 wurde die Generalsuperintendenz Hall mit Wirkung vom 1 April 1913 aufgelost und das Gebiet uberwiegend der Generalsuperintendenz Heilbronn zugeordnet die Dekanate Aalen Heidenheim und Welzheim kamen zur Generalsuperintendenz Ulm Aus der Generalsuperintendenz Heilbronn ging 1924 die Pralatur Heilbronn hervor Bis 1951 hatte der Pralat von Heilbronn noch in Schwabisch Hall seinen Sitz Generalsuperintendenten seit 1823 Bearbeiten1823 1831 Wilhelm Heinrich Gottfried von Dapp 1832 1839 Johann Gottfried von Pahl 1839 1841 Karl August von Faber 1841 Christian David Alexander von Heermann 1841 1844 Heinrich Christoph Wilhelm von Sigwart 1845 1873 Gebhard von Mehring 1873 1886 Johann Friedrich Karl von Beck 1886 1890 Georg Ernst Julius von Ege 1890 1896 Adolf Friedrich von Walcker 1896 1900 Oskar Achilles Gustav von Schwarzkopf 1900 1913 Paulus von BraunLiteratur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Heilbronn Reutlingen Stuttgart UlmEhemalige Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen Ludwigsburg 1823 1956 und 1992 2003 Schwabisch Hall 1823 1913 Tubingen 1810 1913 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Generalsuperintendenz Hall amp oldid 230812481