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Gebhard Mehring ab 1867 von Mehring 3 April 1798 in Belsenberg 15 Mai 1890 in Schwabisch Hall war ein wurttembergischer evangelisch lutherischer Geistlicher und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 2 Politik 3 Ehrungen und Nobilitierung 4 Schriften Auswahl 5 LiteraturBeruf BearbeitenNach Schule und Studium der Evangelischen Theologie begann Gebhard Mehring 1818 seine berufliche Laufbahn als Magister Lehrer Danach war er Helfer bei seinem Vater der Superintendent in Langenburg war 1822 wurde er Stadtpfarrer von Langenburg von 1828 bis 1831 war er dort Dekanatsverweser und von 1831 bis 1845 dann Dekan 1845 wurde er schliesslich Pralat und Generalsuperintendent in Schwabisch Hall Am 25 Marz 1873 trat Gebhard von Mehring in den Ruhestand Mit Karl von Lechler und Carl von Burk pragte er die Evangelisch Lutherische Konferenz fur Wurttemberg Politik BearbeitenDie Generalsuperintendenten der Evangelischen Landeskirche waren Kraft Amtes privilegierte Mitglieder der Zweiten Kammer des wurttembergischen Landtags Gebhard von Mehring trat nach seiner Ernennung in Hall deshalb auch 1845 in den Landtag ein Er ubte das Amt bis zu seinem Ruhestand 1873 aus Er war ab 1851 Mitglied und am Schluss Vorstand der Bibliotheks Kommission und der Petitions Kommission Ehrungen und Nobilitierung Bearbeiten1867 Ritterkreuz 1 Klasse des Ordens der Wurttembergischen Krone welches mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war 1872 Kommenturkreuz 2 Klasse des Friedrichs OrdensSchriften Auswahl BearbeitenDer Formalismus in der Lehre vom Staate Ein rechts philosophischer Versuch Stuttgart Tubingen 1833 Die christliche Lehre nach dem kleinen Katechismus Luthers Zur Unterweisung geordnet Stuttgart Tubingen 1844 Die Zukunft der peinlichen Rechtspflege aus dem Standpuncte der Seelenlehre betrachtet Schwabisch Hall 1848 Die allgemeine gegliederte Volksvertretung Stuttgart 1848 Die Bedeutung der kirchlichen Bekenntnisse Vortrage Heilbronn Leipzig 1851 Grundzuge der speculativen Kritik Heilbronn Leipzig 1851 Die philosophisch kritischen Grundsatze der Selbsterkenntniss 3 Bande Stuttgart 1857 Die philosophisch kritischen Grundsatze der Selbstvoraussetzung oder die Religions Philosophie Stuttgart 1864 Die philosophisch kritischen Grundsatze der Selbst Vollendung oder die Geschichts Philosophie Ein Versuch Stuttgart 1877 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 559 Normdaten Person GND 11700300X lobid OGND AKS VIAF 32762597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mehring Gebhard vonALTERNATIVNAMEN Mehring GebhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher und PolitikerGEBURTSDATUM 3 April 1798GEBURTSORT BelsenbergSTERBEDATUM 15 Mai 1890STERBEORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebhard von Mehring amp oldid 230653315