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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnFlache km Gliederung 29 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 60 600 2005 Adresse desDekanatamtes Burgstr 4273614 SchorndorfDekanin Juliane BaurKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Schorndorf ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Schorndorf Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Schorndorf seit 1802 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Alfdorf 4 2 Kirchengemeinde Baiereck 4 3 Kirchengemeinde Beutelsbach 4 4 Kirchengemeinde Geradstetten 4 5 Kirchengemeinde Grunbach 4 6 Kirchengemeinde Haubersbronn 4 7 Kirchengemeinde Hebsack Rohrbronn 4 8 Kirchengemeinde Hellershof 4 9 Kirchengemeinde Hosslinswart 4 10 Kirchengemeinde Kaisersbach 4 11 Kirchengemeinde Miedelsbach 4 12 Kirchengemeinde Oberberken 4 13 Kirchengemeinde Pluderhausen 4 14 Gesamtkirchengemeinde Rudersberg Schlechtbach 4 14 1 Kirchengemeinde Rudersberg 4 14 2 Kirchengemeinde Schlechtbach 4 15 Kirchengemeinde Schlichten 4 16 Kirchengemeinde Schnait 4 17 Kirchengemeinde Schornbach 4 18 Gesamtkirchengemeinde Schorndorf 4 18 1 Stadtkirchengemeinde Schorndorf 4 18 2 Pauluskirchengemeinde Schorndorf 4 18 3 Versohnungskirchengemeinde Schorndorf 4 19 Kirchengemeinde Steinach 4 20 Kirchengemeinde Steinenberg 4 21 Kirchengemeinde Urbach 4 22 Kirchengemeinde Walkersbach 4 23 Kirchengemeinde Weiler an der Rems 4 24 Gesamtkirchengemeinde Welzheim 4 24 1 Kirchengemeinde Rienharz 4 24 2 Kirchengemeinde Welzheim 4 25 Kirchengemeinde Winterbach 5 Literatur 6 Quellen und weitere Informationen 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Schorndorf liegt in der Mitte der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Osten des Rems Murr Kreises also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Alfdorf Berglen nur die Ortsteile Hosslinswart und Steinach Kaisersbach Pluderhausen Remshalden ohne Ortsteil Buoch Rudersberg ohne Ortsteil Necklinsberg Schorndorf Urbach Weinstadt nur die Stadtteile Beutelsbach und Schnait Welzheim und Winterbach sowie den zur Gemeinde Gschwend Ostalbkreis gehorigen Wohnplatz Hundsberg Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Schorndorf grenzt an folgende Kirchenbezirke beginnend im Osten Schwabisch Gmund und Goppingen beide Pralatur Ulm Kirchheim unter Teck und Esslingen beide Pralatur Stuttgart sowie Waiblingen und Backnang beide Pralatur Heilbronn Geschichte Bearbeiten nbsp Evangelische Stadtkirche SchorndorfDas Gebiet des heutigen Dekanats bzw Kirchenbezirks Schorndorf gehort zum alten Kernland Wurttembergs das ab 1534 die Reformation einfuhrte so dass das Gebiet fast ganz evangelisch gepragt ist Alfdorf wurde erst ab 1619 endgultig evangelisch Schorndorf wurde bald nach Einfuhrung der Reformation Sitz eines Dekanats damals Superintendenz Zum Dekan wurde der Stadtpfarrer von Schorndorf ernannt Zunachst gehorte es zum Generalat Lorch dann zum Generalat Adelberg ab 1810 zum Generalat Urach und ab 1823 zum Generalat Hall Nach dessen Auflosung 1913 kam es zum Generalat Heilbronn aus dem die heutige Pralatur Heilbronn hervorging und zu der es bis heute gehort Lediglich zwischen 1992 und 2003 war es der Pralatur Ludwigsburg zugeordnet Mit Wirkung vom 1 Januar 1978 wurde der Kirchenbezirk Welzheim aufgelost Dadurch wurde der Kirchenbezirk Schorndorf um die Kirchengemeinden Alfdorf mit der 1977 aufgelosten Filialgemeinde Pfahlbronn Hellershof Kaisersbach Pluderhausen Rienharz Rudersberg Schlechtbach und Welzheim vergrossert Die anderen Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Welzheim wurden den Kirchenbezirken Backnang Kirchengemeinde Kirchenkirnberg und Schwabisch Gmund Kirchengemeinden Grossdeinbach Lorch Waldhausen und Weitmars zugeordnet Bis 1978 gehorte auch die Kirchengemeinde Lichtenwald und bis 1981 die Kirchengemeinden Baltmannsweiler und Hohengehren zum Kirchenbezirk Schorndorf Mit Wirkung vom 1 Januar 1979 wurde die Kirchengemeinde Lichtenwald und mit Wirkung vom 1 Januar 1982 die Kirchengemeinden Baltmannsweiler und Hohengehren in den Kirchenbezirk Esslingen umgegliedert Ebenso gehorte bis 1992 auch die Kirchengemeinde Adelberg zum Kirchenbezirk Schorndorf Mit Wirkung vom 1 Januar 1993 wurde diese in den Kirchenbezirk Goppingen umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Designierte Dekanin ist Juliane Baur die voraussichtlich im Februar 2017 eingesetzt wird Dekane des Kirchenbezirks Schorndorf seit 1802 Bearbeiten 1802 1817 Daniel Friedrich Hauff 1817 1823 Sixt Jakob von Kapff 1824 1841 Christian David Heermann 1841 1866 Friedrich August Baur 1866 1871 Friedrich von Brackenhammer 1810 1889 1872 1877 Dr Theodor Ernst Friedrich Pressel 1877 1893 Gustav Ulrich Finckh 1825 1897 1893 1902 Karl Heinrich Adolf Hoffman 1844 1912 1902 1918 Eduard Gmelin 1918 1922 Ludwig Friedrich Vohringer 1872 1949 1923 1932 Paul Golz 1932 1936 Otto Rieder 1936 1948 Johannes Josenhans 1949 1956 Paul Lutz 1900 1980 1956 1958 Johannes Esslinger 1907 1959 1970 Rudolf Brezger 1904 1999 1970 1974 Peter Spambalg 1926 1974 1975 1989 Rolf Scheffbuch 1931 2012 1989 2005 Waldemar Junt 1940 2005 2016 Volker Teich 1951 2017 Juliane Baur 1968 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Schorndorf gibt es insgesamt 29 Kirchengemeinden Davon haben sich acht Kirchengemeinden zu insgesamt drei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Das Gebiet des Kirchenbezirks Schorndorf ist uberwiegend evangelisch gepragt Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche In den meisten Orten ausser Schorndorf zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Kirchengemeinde Alfdorf Bearbeiten nbsp Stephanuskirche AlfdorfDie Kirchengemeinde Alfdorf ca 3 200 umfasst den Hauptort und den Ortsteil Pfahlbronn mit Ausnahme einiger Weiler die zu den Kirchengemeinden Welzheim und Rienharz gehoren sowie einige Weiler des Ortsteils Vordersteinenberg der Gemeinde Alfdorf soweit diese nicht zu den Kirchengemeinden Hellershof und Frickenhofen gehoren 1297 wurde eine Kapelle in Alfdorf dem Kloster Lorch inkorporiert Vermutlich handelt es sich dabei um die 1420 erwahnte Kirche Alfdorfs die ab 1485 St Stephanskirche genannt wurde Bis zur Reformation war sie von der Pfarrei Lorch abhangig und wurde dann von einem Vikar betreut Die Ortsherren machten die von Wurttemberg zunachst eingefuhrte Reformation wieder ruckgangig Erst 1614 konnte sich die Reformation durchsetzen Wurttemberg ubertrag das Patronatsrecht 1640 an die Herren vom Holtz Die heutige Kirche in Alfdorf wurde erst 1776 erbaut Sie tragt heute den Namen Stephanuskirche 1957 wurde sie renoviert Das Marmorkruzifix der Kirche stammt aus dem Jahr 1688 Das Gemeindehaus in Alfdorf ist ebenfalls nach dem Heiligen Stephanus benannt Pfahlbronn gehorte kirchlich zunachst zu Lorch und kam 1826 zur Pfarrei Alfdorf Etwa die Halfte der zu Pfahlbronn gehorigen Weiler gehort jedoch bis heute zur Kirchengemeinde bzw Pfarrei Welzheim Pfahlbronner Muhle wurde jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 14 Januar 1930 der Kirchengemeinde Walkersbach angegliedert In Pfahlbronn wurde im 20 Jahrhundert eine eigene Filialkirchengemeinde von Alfdorf errichtet und 1968 69 auch eine eigene Kirche erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1967 wurden der Filialkirchengemeinde Pfahlbronn auch die Wohnplatze Brech Brend Holdis und Leinecksmuhle zugeordnet die bis dahin zur Kirchengemeinde Alfdorf gehorten Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde die Filialkirchengemeinde Pfahlbronn aufgelost und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Alfdorf angeschlossen Die Kirche in Pfahlbronn erhielt 2003 den Namen Friedenskirche In Vordersteinenberg gibt es keine Kirche Einige zu Vordersteinenberg gehorigen Weiler bilden jedoch die selbstandige Kirchengemeinde Hellershof die zur Gesamtkirchengemeinde Welzheim gehort Die Kirchengemeinde Alfdorf ist Trager des Kindergartens Arche Noah Bis zur Auflosung des Kirchenbezirks Welzheim am 1 Januar 1978 gehorten die Kirchengemeinde Alfdorf und die bis 4 Dezember 1977 bestehende Filialkirchengemeinde Pfahlbronn zu diesem Kirchenbezirk Bis 1979 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Pfersbach Gemeinde Mutlangen Ostalbkreis zur Kirchengemeinde Alfdorf Mit Wirkung vom 1 Januar 1980 wurden diese jedoch in den Kirchenbezirk Schwabisch Gmund umgegliedert und der Kirchengemeinde Lindach zugeordnet 1 Kirchengemeinde Baiereck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Baiereck im Stadtteil Baiereck mit dem Weiler Unterhutt der Stadt Uhingen Landkreis Goppingen die bislang zum Kirchenbezirk Schorndorf gehorte wurde zum 1 Januar 2016 mit der Kirchengemeinde Uhingen im Kirchenbezirk Goppingen fusioniert Die Zustandigkeit fur Schlichten ist mit dem Ubergang nach Uhingen erloschen Kirchengemeinde Beutelsbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Beutelsbach ca 3 700 umfasst den Stadtteil Beutelsbach sowie den Saffrichhof der Stadt Weinstadt Die Kirche in Beutelsbach wohl zum Heiligen Kreuz genannt wurde 1247 erstmals erwahnt Wohl im 11 Jahrhundert war ein weltliches Chorherrenstift gegrundet worden das von Graf Ulrich I von Wurttemberg erneuert und erweitert wurde Die Stiftskirche wurde Grablege des Hauses Wurttemberg bis das Stift 1320 21 zerstort und dann nach Stuttgart verlegt wurde Die heutige Kirche wurde um 1500 erbaut hat aber noch Reste der Vorgangerkirche Der zu Schnait gehorige Saffrichhof wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 24 Juni 1970 von der Kirchengemeinde Schnait in die Kirchengemeinde Beutelsbach umgegliedert Im Gegenzug gab die Kirchengemeinde Beutelsbach einige Bewohner in der Tobelstrasse in Schnait an die Kirchengemeinde Schnait ab Kirchengemeinde Geradstetten Bearbeiten nbsp Evangelische Konradskirche GeradstettenDie Kirchengemeinde Geradstetten ca 2 400 umfasst den Ortsteil Geradstetten der Gemeinde Remshalden Kirchlich gehorte Geradstetten zunachst zu Winterbach ab 1359 zu Schorndorf als in Geradstetten jedoch bereits eine Kapelle bestand 1414 wurde in Geradstetten eine eigene Pfarrei errichtet Die Kirche wurde im 14 Jahrhundert als Chorturmanlage erbaut und ab 1491 spatgotisch umgebaut Sie hat einen netzrippengewolbten Chor und einen Turm mit achteckigem Aufbau und steilem Helm Die Konradskirche hat einen uber 55 Meter hohen Turm Die Kirchengemeinde hat auch ein Gemeindehaus Kelter in dem u a der Kirchenchor und der 1958 gegrundete innerhalb des CVJM organisierte Posaunenchor seine Proben abhalt Die Kirchengemeinde Geradstetten ist auch Trager eines Kindergartens Seit den 1980er Jahren unterhalt sie eine Partnerschaft mit der Evangelischen Kirchengemeinde Grosskrobitz in Thuringen Weitere Informationen sind auf der Website der Kirchengemeinde Geradstetten zu finden 2 Kirchengemeinde Grunbach Bearbeiten nbsp Evangelische Dyonisiuskirche GrunbachDie Kirchengemeinde Grunbach ca 3 100 umfasst den Ortsteil Grunbach der Gemeinde Remshalden Ein Pleban wurde in Grunbach bereits 1238 erwahnt 1451 wird die Kirche mit St Dionysius 1537 St Veranus genannt Das Patronatsrecht hatte Wurttemberg inne Die Kirche liegt hoch in einem mit Stutzmauern versehenen Kirchhof Die mehrfach erneuerte Chorseitenturmanlage besitzt eine Steinkanzel aus dem Jahr 1600 und ein spatgotisches Kruzifix 1981 erbaute sich die Kirchengemeinde das Paul Gerhardt Haus mit mehreren Raumen fur die verschiedenen Gruppen und Kreise darunter ein Kirchenchor und ein Posaunenchor Heute versehen zwei Pfarrer in Grunbach ihre Dienste Die Kirchengemeinde in Grunbach ist auch Trager von zwei Kindergarten einen in der Blumenstrasse und einen in der Ernst Heinkel Strasse Weitere Informationen sind auf der Website der Kirchengemeinde Grunbach zu finden 3 Kirchengemeinde Haubersbronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Haubersbronn ca 1 700 umfasst den Stadtteil Haubersbronn der Stadt Schorndorf Kirchlich war Haubersbronn fruher geteilt westlich der Wieslauf gehorte der Ort zur Pfarrei Buoch ostlich der Wieslauf zur Pfarrei Lorch spater Oberurbach 1447 wurde erstmals eine Kapelle erwahnt die ab 1470 den Heiligen Petrus Nikolaus Wendel und Katharina zugeschrieben wurde 1512 taucht sie nur noch als St Nikolauskirche auf Das Patronat hatte das Kloster Elchingen 1565 wurde Haubersbronn eigene Pfarrei Die Pfarrkirche aus dem fruhen 16 Jahrhundert als Chorseitenturmanlage erbaut wurde seither mehrfach verandert Kirchengemeinde Hebsack Rohrbronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hebsack Rohrbronn ca 1 100 umfasst die Ortsteile Hebsack und Rohrbronn der Gemeinde Remshalden Beide Orte gehorten kirchlich zunachst zu Winterbach 1537 wurde in Hebsack eine Kapelle St Wendel erwahnt Nach der Reformation wurde diese von der Pfarrei Geradstetten betreut Die spatgotische Chorturmkirche in Hebsack wurde 1938 abgebrochen weil sie dem Verkehr im Wege stand Dafur wurde an anderer Stelle ab 1939 eine neue Kirche erbaut Dabei wurden Teile der alten Kirche wiederverwendet Die Fertigstellung war 1947 Der Schnitz und Flugelaltar stammt von 1520 die Kanzel um das Jahr 1500 1948 wurde in Hebsack zusammen mit Rohrbronn das zunachst keine Kirche hatte ein selbstandiges Vikariat eingerichtet das dann zu einer standigen Pfarrverweserei und schliesslich zu einer eigenen Pfarrei erhoben wurde Die Kirchengemeinde fur beide Orte hiess zunachst nur Kirchengemeinde Hebsack In Rohrbronn wurde dann 1964 eine eigene Kirche gebaut so dass die Kirchengemeinde heute zwei Predigtstellen hat Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Februar 1988 wurde die Kirchengemeinde dann in Kirchengemeinde Hebsack Rohrbronn umbenannt Kirchengemeinde Hellershof Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hellershof ca 680 umfasst die Wohnplatze Hellershof Bruckhof Deschenhof Greuthofle Heinlesmuhle Huttenbuhl Neuwirtshaus Steinhaus Stixenhof Vaihinghof und Wahlenheim des Ortsteils Vordersteinenberg der Gemeinde Alfdorf die Wohnplatze Birkhof Cronhutte Killenhof seit 1 Januar 1994 zuvor zur Kirchengemeinde Welzheim gehorig Menzles Menzlesmuhle Rotbachhofle Schadberg Schillingshof Silberhausle Strohhof und Voggenmuhlhofle der Gemeinde Kaisersbach und den zur Gemeinde Gschwend Ostalbkreis gehorigen Wohnplatze Hundsberg und Hundsberger Sagemuhle Dabei gehorte Hundsberg fruher zur Gemeinde Altenberg gehorig bis 1925 noch zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg und Stixenhof damals Gemeinde Vordersteinenberg ebenfalls bis 1925 zur Kirchengemeinde Gschwend Kirchenbezirk Gaildorf Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 30 Dezember 1925 wurden diese Weiler in die Kirchengemeinde Hellershof umgegliedert Das gesamte Gebiet der heutigen Kirchengemeinde Hellershof gehorte kirchlich ursprunglich zur Pfarrei Lorch spater zu Welzheim bzw Alfdorf bevor Hellershof eine eigene Kirchengemeinde wurde 1925 wurde fur Hellershof und die umliegenden Weiler eine eigene Pfarrverweserei errichtet und in Hellershof eine eigene Kirche erbaut Spater wurde die Pfarrverweserei zur Pfarrei erhoben Die Kirchengemeinde Hellershof ist Trager eines Kindergartens in Hellershof Bis zur Auflosung des Kirchenbezirks Welzheim am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Hellershof zu diesem Kirchenbezirk Eine Zeit lang gehorte die Kirchengemeinde zur Gesamtkirchengemeinde Welzheim bis sie am 30 September 2008 wieder aus dieser gelost wurde 4 Kirchengemeinde Hosslinswart Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche HosslinswartDie Kirchengemeinde Hosslinswart ca 1 100 umfasst den Ortsteil Hosslinswart der Gemeinde Berglen Kirchlich gehorte Hosslinswart zunachst zu Buoch Kirchenbezirk Waiblingen 1847 erhielt der Ort eine standige Pfarrverweserei und 1864 eine eigene Pfarrei Die ehemalige Kirche in Hosslinswart stammte aus dem 17 Jahrhundert Im Jahre 19 wurde eine neue Kirche gebaut die im Jahre 2003 mit einem Anbau erweitert wurde Das Pfarramt Hosslinswart betreut auch die Kirchengemeinde Steinach Kirchengemeinde Kaisersbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kaisersbach ca 1 300 umfasst die Gemeinde Kaisersbach mit einigen zugehorigen Weilern soweit diese nicht zu den Kirchengemeinden Welzheim und Hellershof gehoren Kirchlich gehorte Kaisersbach zunachst ganz zu Welzheim Eine Kapelle in Kaisersbach ist wohl abgegangen 1855 wurde fur Kaisersbach und einige Weiler eine Pfarrverweserei 1865 eine eigene Pfarrei errichtet 1867 bis 1869 wurde eine eigene Kirche erbaut die 1967 erneuert wurde Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 28 Marz 1911 wurden die Weiler Heppichgehren und Kaltenbronnhof von der Kirchengemeinde Welzheim in die Kirchengemeinde Kaisersbach umgegliedert 1967 bzw 1976 wurden die bis dahin zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Kirchenbezirk Backnang gehorigen Weiler Monchhof und Brandhofle ebenfalls der Kirchengemeinde Kaisersbach zugeordnet Der Gemeindebezirk Hagerhof gehorte bis 2002 zur Kirchengemeinde Rudersberg wurde dann aber mit Verfugung des Oberkirchenrats vom 9 Juli 2002 der Kirchengemeinde Kaisersbach angegliedert Bis zur Auflosung des Kirchenbezirks Welzheim am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Kaisersbach zu diesem Kirchenbezirk Kirchengemeinde Miedelsbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Miedelsbach ca 1 100 umfasst den Stadtteil Miedelsbach mit den zugehorigen Weilern Metzlinsweiler Hof und Metzlinsweiler Muhle der Stadt Schorndorf Miedelsbach gehorte kirchlich zunachst zu den Pfarreien in Lorch und Oberurbach nach der Reformation zu Haubersbronn und Steinenberg ab 1807 ganz zu Steinenberg 1967 wurde in Miedelsbach eine eigene Kirche die Christuskirche erbaut Mit Wirkung vom 12 November 1989 wurde dann fur die oben genannten Orte eine eigene Kirchengemeinde gegrundet Kirchengemeinde Oberberken Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oberberken ca 900 umfasst den Stadtteil Oberberken der Stadt Schorndorf Oberberken und Unterberken gehorten kirchlich zunachst zu Lorch ab 1490 zur Pfarrei Hundsholz Adelberg 1859 wurde Oberberken eine eigene Filialkirchengemeinde von Adelberg Mit Wirkung vom 1 Januar 1970 wurde dieser auch der Ort Unterberken zugeordnet Bis dahin gehorte Unterberken noch zur Kirchengemeinde Adelberg Die Kirche in Oberberken wurde 1859 anstelle einer Kirche aus der Zeit vor 1490 neu erbaut und 1974 umgebaut Kirchengemeinde Pluderhausen Bearbeiten nbsp Kirche PluderhausenDie Kirchengemeinde Pluderhausen ca 3 950 umfasst die Gemeinde Pluderhausen ohne den Weiler Walkersbach der eine eigenstandige Kirchengemeinde bildet 1278 wurde in Pluderhausen ein Pleban genannt 1295 ist eine Kirche bezeugt die zunachst Peter und Paul ab 1537 St Margareta Kirche hiess Sie gehorte zunachst dem Kloster Elchingen ab 1536 Wurttemberg das die Reformation einfuhrte Vor der Reformation gehorten Teile von Pluderhausen zur Pfarrei Lorch Die heutige Pfarrkirche in Pluderhausen wurde im 15 Jahrhundert erbaut jedoch 1804 vollig umgebaut Von der alten Kirche ist daher nur der Turmchor erhalten Bis 1907 gehorte auch der zur damaligen Gemeinde Waldhausen gehorige Weiler Vogelhof mit Elisabethenberg zur Kirchengemeinde Pluderhausen Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 10 Dezember 1907 wurde dieser in die Kirchengemeinde Waldhausen umgegliedert Bis zu seiner Auflosung am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Pluderhausen zum Kirchenbezirk Welzheim Gesamtkirchengemeinde Rudersberg Schlechtbach Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Rudersberg Schlechtbach ca 4 850 umfasst den Hauptort und den Grossteil des Ortsteils Schlechtbach der Gemeinde Rudersberg Sie wurde mit Wirkung vom 1 Januar 2000 aus den beiden Kirchengemeinden Rudersberg und Schlechtbach gebildet die wie die Gesamtkirchengemeinde selbst weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts sind Kirchengemeinde Rudersberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Rudersberg ca 3 300 umfasst den Hauptort mit den zugehorigen Weilern der Gemeinde Rudersberg Eine Kapelle zum Heiligen Johannes in Rudersberg gehorte 1245 dem Stift Backnang 1459 bzw erst endgultig nach der Reformation gelangte das Patronatsrecht an Wurttemberg Die heutige Kirche wurde 1782 neu erbaut Der 35 m hohe Turm stammt noch aus dem spaten 15 Jahrhundert 1957 wurde die Kirche grundlegend erneuert Zum 200 jahrigen Jubilaum 1982 wurde die Kirche noch einmal erneuert Im Jahre 1986 wurde das Fachwerk des Turmes freigelegt Heute wird die Kirchengemeinde Rudersberg von zwei Pfarrern betreut Die Pfarrstellen tragen die Bezeichnungen Rudersberg und Oberndorf Bis 2002 gehorte auch der Gemeindebezirk Hagerhof der Gemeinde Kaisersbach zur Kirchengemeinde Rudersberg wurde dann aber mit Verfugung des Oberkirchenrats vom 9 Juli 2002 der Kirchengemeinde Kaisersbach angegliedert Bis 1967 gehorten auch die Wohnplatze Lindental Oberschlechtbach und Unterschlechtbach zur Kirchengemeinde Rudersberg bevor diese Teil der neu gebildeten Kirchengemeinde Schlechtbach wurden Oberschlechtbach war jedoch erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 von der Kirchengemeinde Steinenberg in die Kirchengemeinde Rudersberg umgegliedert worden Bis zu seiner Auflosung am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Rudersberg zum Kirchenbezirk Welzheim Kirchengemeinde Schlechtbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schlechtbach ca 1 150 umfasst den Ortsteil Schlechtbach ohne Wohnplatz Michelau der Gemeinde Rudersberg Die Wohnplatze Lindental Oberschlechtbach und Unterschlechtbach gehorten ursprunglich zur Kirchengemeinde Rudersberg bis 1931 gehorte Oberschlechtbach jedoch noch zur Kirchengemeinde Steinenberg die Wohnplatze Mittelschlechtbach und Kirschenwasenhof zur Kirchengemeinde Steinenberg Nach einer Gemeindebefragung wurden diese Wohnplatze aus ihren jeweiligen Kirchengemeinden herausgelost und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 April 1967 eine eigenstandige Filialgemeinde Schlechtbach der Muttergemeinde Rudersberg errichtet Das Kultusministerium hatte die Filialkirchengemeinde Schlechtbach mit Schreiben vom 27 Dezember 1966 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Seit 2000 bildet die Kirchengemeinde Schlechtbach zusammen mit der Muttergemeinde Rudersberg die Gesamtkirchengemeinde Rudersberg Schlechtbach Die Kirchengemeinde konnte 1971 72 die Auferstehungskirche als Gemeindezentrum mit Gemeinde und Gottesdienstraum unter Planung des Architekten Kurt Maron erbauen Durch Schlechtbach verlief fruher die Bistumsgrenze zwischen Augsburg und Konstanz Wahrend Unterschlechtbach und Lindental zum Bistum Konstanz und damit zur Pfarrei Buoch dann Oppelsbohm und nach der Reformation zur Pfarrei Rudersberg gehorten waren Mittel und Oberschlechtbach dem Bistum Augsburg und damit der Pfarrei Lorch spater Steinenberg zugeordnet Mittelschlechtbach wechselte 1926 und Oberschlechtbach durch Bekanntmachung vom 22 Januar 1931 ebenfalls zur Pfarrei bzw Kirchengemeinde Rudersberg Bis zu seiner Auflosung am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Schlechtbach zum Kirchenbezirk Welzheim Kirchengemeinde Schlichten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schlichten ca umfasst den Stadtteil Schlichten der Stadt Schorndorf Kirchlich gehorte Schlichten zunachst zur Pfarrei Winterbach dann Schorndorf dessen Filiale Schlichten bis ins 19 Jahrhundert war 1853 wurde Schlichten standige Pfarrverweserei und 1859 wurde der Ort mit der Nachbarpfarrei Baiereck vereinigt Von dort wird die Kirchengemeinde Schlichten bis heute betreut Eine Kapelle wurde in Schlichten bereits 1460 erwahnt Sie wurde 1707 mit dem gesamten Dorf verbrannt Die heutige Kirche wurde 1717 als Rechtecksaal ohne Turm neu erbaut Kirchengemeinde Schnait Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche SchnaitDie Kirchengemeinde Schnait ca 1 900 umfasst den Stadtteil Schnait und seit 1845 auch den zugehorigen Weiler Baach der Stadt Weinstadt Baach gehorte bis 1842 politisch und bis 1845 auch kirchlich zu Aichschiess Kirchenbezirk Esslingen Seit der Erstnennung Schnaits im Jahre 1238 gehorte der Ort zum Kloster Adelberg spater dann den Grafen von Beutelsbach so dass der Ort auch kirchlich von Beutelsbach aus betreut wurde Der Kaplan von Beutelsbach hielt in Schnait Gottesdienste in einer dort vorhanden romanischen Kapelle zu Unsere Lieben Frau und St Wendel Um 1500 wurde eine neue spatgotische Kirche in Schnait erbaut an welcher 1555 ein Diakonat spater eine Pfarrei eingerichtet wurde Als erster Pfarrer ist Georg Stuber erwahnt Sein Name ist auf der Pfarrertafel im Treppenhaus der Kirche genannt Uber seine genaue Amtszeit ist nichts bekannt Die alte Pfarrkirche wurde 1748 durch die heutige Kirche ersetzt Vom Vorgangerbau sind noch Reste am Turm im Lautehausle und an zwei gotischen Masswerkfenstern zu sehen Auftraggeber der neuen Kirche war Herzog Karl Eugen von Wurttemberg der seinen Baudirektor Johann Christoph David von Leger aus Veitsweiler die Kirche erbauen liess Die Baukosten betrugen 2900 Gulden Im Innern der Kirche ist ein Hochaltar von 1497 aus der Ulmer Schule erhalten Ferner 45 Emporenbilder aus dem Jahr 1761 von Josef Wagner aus Alfdorf Der Abendmahlskelch mit Holzfutteral und der Hostiendose stammen von 1654 Im Turm der Kirche hangen 4 Glocken davon wurden drei erst 1950 gegossen Die alte Betglocke ist aus dem Jahr 1521 Die Kirchengemeinde hat einen Kirchenchor mit ca 20 Sangern und einen Posaunenchor mit ca 25 Blaserinnen und Blasern Sie ist auch Trager eines Kindergartens der 1976 gegrundet wurde und heute den Namen Arche Noah tragt Bereits 1892 gab es einen Lutze Kindergarten der aber spater von der politischen Gemeinde ubernommen wurde Der zu Schnait gehorige Saffrichhof wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 24 Juni 1970 von der Kirchengemeinde Schnait in die Kirchengemeinde Beutelsbach umgegliedert Im Gegenzug erhielt die Kirchengemeinde Schnait einige Bewohner in der Tobelstrasse in Schnait die bis dahin zur Kirchengemeinde Beutelsbach gehorten Kirchengemeinde Schornbach Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche SchornbachDie Kirchengemeinde Schornbach ca 1 600 umfasst die Stadtteile Schornbach und Buhlbronn der Stadt Schorndorf Kirchlich war Schornbach zunachst Filiale von Buoch 1472 wurde von der Gemeinde eine Kapelle zu den Heiligen Maria Katharina und Barbara gestiftet die 1496 zur Pfarrkirche erhoben wurde Das Patronatsrecht hatte zuerst das Bistum Konstanz ab 1802 Baden und ab 1807 Wurttemberg Die Kirche mit Chorturm aus der Erbauungszeit erhielt 1722 ein neues Schiff Buhlbronn gehorte kirchlich zunachst ebenfalls zu Buoch seit dem 15 Jahrhundert zu Oppelsbohm 1890 wurde es der Pfarrei Schornbach zugeordnet 1971 wurde in Buhlbronn eine eigene Kirche die Friedenskirche erbaut Gesamtkirchengemeinde Schorndorf Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Schorndorf umfasst die Kernstadt von Schorndorf Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Dezember 1965 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Schorndorf in damals zwei Kirchengemeinden die Stadtkirchengemeinde Schorndorf und die Pauluskirchengemeinde Schorndorf aufgeteilt und diese gleichzeitig in der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Schorndorf zusammengeschlossen wurden Das Kultusministerium hatte die Gesamtkirchengemeinde Schorndorf und deren Teilkirchengemeinden mit Schreiben vom 20 August 1965 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt Mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 wurde dann noch die Versohnungskirchengemeinde Schorndorf als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Schorndorf gebildet so dass diese seither aus drei Teilkirchengemeinden besteht Stadtkirchengemeinde Schorndorf Bearbeiten nbsp Evangelische Stadtkirche SchorndorfDie Stadtkirchengemeinde Schorndorf ca 3 350 umfasst die Altstadt von Schorndorf Kirchlich gehorte Schorndorf zunachst zu Winterbach 1297 wurde eine Kirche St Basilides Cyrinus Nabor Nazarius und Celsus erwahnt die wohl ab 1359 uber der Winterbacher Pfarrkirche stand Im 15 Jahrhundert wurde die Kirche neu der Heiligen Maria geweiht Daneben gab es mehrere Kapellen Wurttemberg fuhrte die Reformation ein und machte die heute als Stadtkirche bezeichneten 1501 eingeweihte Kirche zum Sitz eines Dekans Neben dem Dekan bzw Spezialsuperintendent noch der Diakon der spater als Stadtkirchenpfarrer bezeichnet wurde Die Stadtkirche wurde nach dem Brand von 1634 durch eine dreischiffige Halle von 1658 60 neu erbaut Der Chor der Vorgangerkirche sowie die Marienkapelle an der Nordseite des Chores blieben erhalten Der Turm wurde 1488 begonnen dann mehrfach umgebaut zuletzt 1902 Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevolkerungszahl der Stadt so stark an dass neben der Stadtkirche weitere Versammlungsraume fur Gottesdienst Gemeindeleben und Kindergartenarbeit erforderlich wurden 1965 wurde die Kirchengemeinde Schorndorf in zwei eigenstandige Teilkirchengemeinden unter dem Dach der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Schorndorf gebildet und so entstand neben der Pauluskirchengemeinde Schorndorf die heutige Stadtkirchengemeinde Schorndorf 1971 kam dann noch die Versohnungskirchengemeinde mit eigenem Gemeindezentrum ab 1974 dazu Im Bereich der Stadtkirchengemeinde liegt auch das Martin Luther Haus das Gemeindehaus der Gesamtkirchengemeinde Schorndorf Die Stadtkirchengemeinde Schorndorf wird heute von zwei Pfarrern betreut Mit Wirkung vom 13 April 2007 wurden die Grenzen zwischen der Stadtkirchengemeinde Schorndorf und der Versohnungskirchengemeinde Schorndorf neu festgelegt Pauluskirchengemeinde Schorndorf Bearbeiten Die Pauluskirchengemeinde Schorndorf ca 3 600 umfasst Teile der Kernstadt von Schorndorf Die Gemeinde wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Dezember 1965 gebildet als die damalige Kirchengemeinde Schorndorf in zwei Teilkirchengemeinden Stadt und Pauluskirchengemeinde unter dem Dach der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Schorndorf gebildet wurde Die Pauluskirche wurden dann 1966 erbaut Die Pauluskirchengemeinde Schorndorf wird heute von zwei Pfarrern betreut Versohnungskirchengemeinde Schorndorf Bearbeiten Die Versohnungskirchengemeinde Schorndorf ca 2 500 umfasst die Sudstadt von Schorndorf Die Gemeinde entstand mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 durch Abtrennung von der Stadtkirchengemeinde Schorndorf Das Kultusministerium hatte die Kirchengemeinde mit Schreiben vom 8 September 1971 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Ein eigenes Gemeindezentrum konnte sich die Gemeinde erst 1974 bauen Das heutige Gemeindezentrum wurde 1989 gebaut Heute gibt es in der Versohnungskirchengemeinde Schorndorf ein Pfarramt Mit Wirkung vom 13 April 2007 wurden die Grenzen zwischen der Versohnungskirchengemeinde Schorndorf und der Stadtkirchengemeinde Schorndorf neu festgelegt Zuvor gehorten Teile der Kernstadt zum Bezirk der Versohnungskirche und die Versohnungskirche war mt 2 Pfarrstellen versehen Kirchengemeinde Steinach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Steinach ca umfasst den Ortsteil Steinach und den Erlenhof des Ortsteils Odernhardt der Gemeinde Berglen Kirchlich gehorte Steinach zunachst zu Buoch Kirchenbezirk Waiblingen Eine Kapelle zum Heiligen Bernhard ist 1540 erstmals bezeugt 1847 wurde Steinach der neu errichteten standigen Pfarrverweserei und 1864 der Pfarrei Hosslinswart zugeordnet von der die Kirchengemeinde Steinach bis heute betreut wird Steinach hat eine kapellenartige Filialkirche Der Erlenhof wurde erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Juli 1954 von der Kirchengemeinde Oppelsbohm Kirchenbezirk Waiblingen in die Kirchengemeinde Steinach umgegliedert Kirchengemeinde Steinenberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Steinenberg ca 1 650 umfasst die Ortsteile Asperglen ohne Necklinsberg das zur Kirchengemeinde Oppelsbohm Kirchenbezirk Waiblingen gehort und Steinenberg sowie den Weiler Michelau des Ortsteils Schlechtbach der Gemeinde Rudersberg und den Weiler Obersteinenberg der Stadt Welzheim Ursprunglich gehorte auch der Stadtteil Miedelsbach mit den zugehorigen Weilern Metzlinsweiler Hof und Metzlinsweiler Muhle der Stadt Schorndorf zur Kirchengemeinde Steinenberg bevor dort mit Wirkung vom 12 November 1989 eine eigene Kirchengemeinde gebildet wurde Steinenberg war schon fruh Sitz einer Pfarrei zu der das gesamte Umland gehorte 1234 wurde die Kirche dem Kloster Adelberg inkorporiert Die 1524 als St Petrus Kirche bekannte Kirche steht auf einer ummauerten Anhohe Sie wurde 1707 08 umgebaut Bis 1931 gehorte auch Oberschlechtbach zur Kirchengemeinde Steinenberg Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 wurde dieser Ort der Kirchengemeinde Rudersberg damals Kirchenbezirk Welzheim zugeordnet 1967 wurde Oberschlechtbach zusammen mit den bis dahin noch zur Kirchengemeinde Steinenberg gehorigen Weilern Mittelschlechtbach und Kirschenwasenhof Teil der neu gebildeten Kirchengemeinde Schlechtbach Ferner gehorten bis 1991 auch die Evangelischen aus Welzheim Eselshalden und Steinbruck zur Kirchengemeinde Steinenberg Mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 wurde diese der Kirchengemeinde Welzheim zugeordnet Kirchengemeinde Urbach Bearbeiten nbsp St Afra Kirche in UrbachDie Kirchengemeinde Urbach ca 4 200 umfasst die Gemeinde Urbach Politisch bestand die Gemeinde ursprunglich aus den Gemeinden Oberurbach und Unterurbach die heute baulich zusammengewachsen sind Kirchlich gehorten beide Orte stets zusammen da es in Unterurbach keine Kirche gab Die Kirchengemeinde wurde daher bis 1969 auch nach Oberurbach bezeichnet und wurde erst mit Wirkung vom 1 Januar 1970 in Kirchengemeinde Urbach umbenannt In Oberurbach wurde 1234 erstmals eine Kirche und 1235 ein Pfarrer erwahnt Das Patronat des 1385 als St Afra Kirche bekannten Gotteshauses hatte das Kloster Elchingen dessen Rechte 1536 an Wurttemberg vertauscht wurden Die heutige Kirche ist eine spatgotische Chorseitenturmanlage aus den Jahren 1509 12 die spater mehrfach verandert wurde Infolge der Grosse der Kirchengemeinde wurde 1969 eine zweite Kirche die Friedenskirche erbaut Heute gibt es zwei Pfarrstellen Urbach Nord und Urbach Sud Bis 1991 bildete die Kirchengemeinde Urbach mit der Filialkirchengemeinde Walkersbach die Gesamtkirchengemeinde Urbach Walkersbach Mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 wurde die Gesamtkirchengemeinde Urbach Walkersbach aufgelost Kirchengemeinde Walkersbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde ca 160 umfasst die Wohnplatze Walkersbach Haldenhof Haselhof und Schenkhofle der Gemeinde Pluderhausen wobei die drei Hofe erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Juli 1954 von der Kirchengemeinde Welzheim hierher umgegliedert wurden sowie die Pfahlbronner Muhle welche durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 14 Januar 1930 von der Kirchengemeinde Alfdorf hierher umgegliedert wurde Bereits 1523 bestand in Walkersbach eine Filialkapelle von Oberurbach Die heutige Kirche wurde 1669 und 1826 neu erbaut Sie war stets Filiale von Urbach Bis 1991 bildete Walkersbach eine Filialkirchengemeinde die mit der Kirchengemeinde Urbach die Gesamtkirchengemeinde Urbach Walkersbach bildete Mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 wurde die Gesamtkirchengemeinde Urbach Walkersbach aufgelost Seither wird die Kirchengemeinde Walkersbach vom Pfarramt Pluderhausen betreut Kirchengemeinde Weiler an der Rems Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Schorndorf Weiler Blick auf den Chor nbsp Evangelische Kirche Schorndorf Weiler SeitenansichtDie Kirchengemeinde Weiler an der Rems ca 1 900 umfasst den Stadtteil Weiler der Stadt Schorndorf Kirchlich war Weiler an der Rems lange Zeit eine Filiale von Winterbach bzw ab 1359 von Schorndorf bevor dort eine Fruhmesse gestiftet wurde 1852 wurde Weiler an der Rems eigene Pfarrei Die Kirche mit romanischen Teilen wurde 1492 und 1742 umgebaut 1879 wurde der Westturm erhoht 1960 bis 1962 wurde die Kirche renoviert Gesamtkirchengemeinde Welzheim Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Welzheim ca 5 900 umfasst die Stadt Welzheim und einige Weiler der Ortsteile Pfahlbronn und Vordersteinenberg der Gemeinde Alfdorf Sie besteht aus den Kirchengemeinden Rienharz und Welzheim Kirchengemeinde Rienharz Bearbeiten nbsp Kirche RienharzDie Kirchengemeinde Rienharz ca 300 umfasst den zum Ortsteil Pfahlbronn gehorigen Weiler Rienharz und dessen Umgebung der Gemeinde Alfdorf Kirchlich gehorte Rienharz zunachst zu Lorch ab 1815 zu Welzheim 1476 wurde wohl eine wohl fruher bestehende Holzkapelle durch einen Steinbau ersetzt und 1478 der Heiligen Barbara geweiht Die um 1500 gegossene Glocke mit 46 cm Durchmesser und 33 cm Hohe wird dem in Niederschwaben tatigen Glockengiesser Jost zugeschrieben 5 Im Laufe der Jahre wurde die Kirche mehrfach umgebaut und renoviert 1896 wurde der Turm erhoht Die Kirchengemeinde Rienharz wird bis heute vom Pfarramt Welzheim betreut Gottesdienste werden in Rienharz zweimal im Monat gefeiert Bis zu seiner Auflosung am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Rienharz zum Kirchenbezirk Welzheim Kirchengemeinde Welzheim Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche WelzheimDie Kirchengemeinde ca 5 500 umfasst die Stadt Welzheim mit Ausnahme des Weilers Obersteinenberg der zur Kirchengemeinde Steinenberg gehort einige Weiler der Gemeinde Kaisersbach Gmeinweiler Klingenmuhlhofle und Schmalenberg und einige Weiler des Alfdorfer Ortsteils Pfahlbronn 1181 wurde bereits eine Kirche erwahnt 1243 wird sie St Galluskirche genannt Sie kam durch Tausch an das Kloster Lorch dem sie 1259 inkorporiert wurde Durch die Reformation fiel sie an Wurttemberg Die Kirche wurde nach dem Brand von 1726 wieder aufgebaut und 1815 17 umgestaltet In der Kirchengemeinde sind drei Pfarrer tatig Pfarramter Nord Sud und West Das Pfarramt West betreut auch die Kirchengemeinde Rienharz Das Gemeindehaus aus den Jahren 1970 72 tragt den Namen Dietrich Bonhoeffer Haus Bis zu seiner Auflosung am 1 Januar 1978 gehorte die Kirchengemeinde Welzheim zum Kirchenbezirk Welzheim Die Evangelischen aus Welzheim Eselshalden und Steinbruck gehorte bis 1991 noch zur Kirchengemeinde Steinenberg Mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 wurde diese hierher umgegliedert Bis 1993 gehorte auch der Wohnplatz Killenhof der Gemeinde Kaisersbach zur Kirchengemeinde Welzheim Mit Wirkung vom 1 Januar 1994 wurde dieser der Kirchengemeinde Hellershof zugeordnet Bis 1911 gehorte auch die zur Gemeinde Kaisersbach gehorigen Weiler Heppichgehren und Kaltenbronnhof zur Kirchengemeinde Welzheim Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 28 Marz 1911 wurden diese in die Kirchengemeinde Kaisersbach umgegliedert Bis 1954 gehorten ferner die Wohnplatze Haldenhof Haselhof und Schenkhofle zur Kirchengemeinde Welzheim Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Juli 1954 wurden diese in die Kirchengemeinde Walkersbach umgegliedert Kirchengemeinde Winterbach Bearbeiten nbsp Ortskern mit Evangelischen Kirche WinterbachDie Kirchengemeinde Winterbach ca 3 850 umfasst die Gemeinde Winterbach Winterbach war schon fruh Mittelpunkt einer umfangreichen Pfarrei Die Kirche wurde 1238 erstmals genannt 1250 wurde Schorndorf als eigene Pfarrei abgetrennt Die heutige Kirche in Winterbach liegt in erhohter Lage uber dem Dorfplatz 1538 wurde sie St Michaelskirche genannt Die fruhgotische Chorturmanlage von 1309 hat noch Fresken der Erbauungszeit im Turmchor 6 Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 Quellen und weitere Informationen Bearbeiten Internetauftritt der Kirchengemeinde Alfdorf Internetauftritt der Kirchengemeinde Geradstetten Internetauftritt der Kirchengemeinde Grunbach Amtsblatt Bd 63 Nr 15 vom 31 Marz 2009 S 352 Hermann Kissling Kunstler und Handwerker in Schwabisch Gmund 1300 1650 Einhorn Verlag Schwabisch Gmund 1995 ISBN 3 927654 46 9 S 118 online Internetauftritt der Kirchengemeinde WinterbachWeblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks SchorndorfKirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Normdaten Geografikum GND 10133301 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Schorndorf amp oldid 228078509