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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur StuttgartFlache 339 km Gliederung 24 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 38 008 31 Dez 2009 Adresse desDekanatamtes Widerholtplatz 473230 Kirchheim unter TeckDekan Christian TsalosKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Kirchheim unter Teck Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Kirchheim unter Teck seit 1800 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Bissingen Teck 4 2 Kirchengemeinde Brucken 4 3 Kirchengemeinde Dettingen Teck 4 4 Kirchengemeinde Erkenbrechtsweiler 4 5 Kirchengemeinde Hepsisau 4 6 Kirchengemeinde Holzmaden 4 7 Kirchengemeinde Jesingen 4 8 Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck 4 8 1 Martinskirchengemeinde Kirchheim unter Teck 4 8 2 Auferstehungskirchengemeinde Kirchheim unter Teck 4 8 3 Christuskirchengemeinde Kirchheim unter Teck 4 8 4 Matthauskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Lindorf 4 8 5 Kreuzkirchengemeinde Kirchheim unter Teck 4 8 6 Johanneskirchengemeinde Otlingen 4 8 7 Thomaskirchengemeinde Kirchheim Teck 4 9 Kirchengemeinde Nabern 4 10 Kirchengemeinde Neidlingen 4 11 Kirchengemeinde Notzingen 4 12 Kirchengemeinde Oberlenningen 4 13 Kirchengemeinde Ochsenwang 4 14 Kirchengemeinde Ohmden 4 15 Kirchengemeinde Owen Teck 4 16 Kirchengemeinde Schopfloch Gutenberg 4 17 Kirchengemeinde Unterlenningen 4 18 Kirchengemeinde Weilheim Teck 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk liegt in der Mitte der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Sudosten des Landkreises Esslingen also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Bissingen an der Teck Dettingen unter Teck Erkenbrechtsweiler Holzmaden Kirchheim unter Teck Lenningen Neidlingen Notzingen Ohmden Owen und Weilheim an der Teck Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk grenzt an folgende Kirchenbezirke im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Schorndorf Pralatur Heilbronn Goppingen Pralatur Ulm Bad Urach Munsingen Pralatur Reutlingen sowie Nurtingen und Esslingen beide Pralatur Stuttgart Geschichte BearbeitenDas Dekanat Kirchheim unter Teck wurde bald nach Einfuhrung der Reformation in Wurttemberg 1534 errichtet und gehort damit zu den altesten Dekanaten Wurttembergs Zum Dekan wurde der Pfarrer an der Stadtkirche ernannt Zunachst gehorte das Dekanat Kirchheim zum Generalat Denkendorf ab 1810 zum Generalat Urach und 1823 wurde es dem Generalat Ulm zugeordnet aus dem die heutige Pralatur Ulm hervorging Heute gehort es zur Pralatur Stuttgart Bis 1690 gehorte auch das Gebiet um Nurtingen zum Dekanat Kirchheim unter Teck bevor dort ein eigenes Dekanat errichtet wurde Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurde mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinde Hochdorf in den Kirchenbezirk Esslingen umgegliedert Ferner wurde mit Wirkung vom 1 April 1961 die Kirchengemeinde Rosswalden und mit Wirkung vom 1 Januar 1976 die Kirchengemeinde Zell unter Aichelberg in den Kirchenbezirk Goppingen umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan 2022 wurde Christian Tsalos der zugleich eins der Pfarreramter an der Martinskirche in Kirchheim unter Teck innehat zum Dekan ernannt 1 2 Dekane des Kirchenbezirks Kirchheim unter Teck seit 1800 Bearbeiten 1800 1819 Johann Georg Pfeiffer 1819 1841 Jonathan Friedrich Bahnmaier 1842 1848 Christian Gottlob von Moser 1848 1868 Karl Ludwig von Weitzel 1808 1870 1869 1887 Karl Theodor Wachter 1820 1888 1887 1901 Karl Sixt Kapff 1833 1901 1901 1909 Albert Julius Landenberger 1910 1919 Gustav Pezold 1850 1931 1920 1929 Karl Hoss 1874 1949 1930 1946 Martin Leube 1947 1953 Eugen Stoffler sen 1886 1955 1953 1964 Hermann Golz 1902 1964 1964 1979 Herbert Nitsche 1914 1979 1990 Walter Rockle 1927 2019 1990 2007 Hartmut Ellinger 1942 2007 2022 Renate Kath 1956 seit 2022 Christian TsalosKirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk gibt es insgesamt 24 Kirchengemeinden Davon haben sich 7 Kirchengemeinden zu einer Gesamtkirchengemeinde zusammengeschlossen bleiben jedoch weiterhin rechtlich selbstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Das Gebiet gehort zum alten Kernland Wurttemberg wo ab 1534 die Reformation eingefuhrt wurde Daher ist das gesamte Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt Infolgedessen gibt es auch fast in jedem Dorf eine evangelische Kirchengemeinde und meist auch eine alte Kirche In allen Orten ausser Kirchheim unter Teck zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Kirchengemeinde Bissingen Teck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bissingen Teck ca 1 800 mit Ochsenwang umfasst den Kernort der Gemeinde Bissingen an der Teck 1275 werden zwei Kirchen genannt Die Marienkirche die wohl dem Kloster St Peter gehorte und die Michaelskirche die wohl eine Tochter der gleichnamigen Kirche auf dem Limburg war 1468 wurden beide Pfarreien durch Wurttemberg vereinigt Pfarrkirche wurde die Marienkirche die Michaelskirche zerfiel und wurde 1568 abgebrochen Die heutige Kirche wurde im 19 Jahrhundert verandert und erhielt 1824 eine klassizistische Innenausstattung Der Taufstein ist noch aus romanischer Zeit Das Pfarramt in Bissingen Teck betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Ochsenwang Kirchengemeinde Brucken Bearbeiten Die Kirchengemeinde Brucken ca 650 umfasst den Ortsteil Brucken der Gemeinde Lenningen Kirchlich gehorte der Ort zu Oberlenningen doch ist schon 1489 eine Kapelle St Stephan erwahnt Im 17 Jahrhundert war der Pfarrer aus Owen zustandig 1930 erhielt der Ort dann wieder seine eigene Kirche Die Filialkirchengemeinde Brucken wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 April 1952 von der Pfarrei Owen der Pfarrei Unterlenningen zugeordnet Kirchengemeinde Dettingen Teck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Dettingen Teck ca 2 950 umfasst die Gemeinde Dettingen Teck 1269 wurde erstmals eine Kirche erwahnt die 1302 mit St Georgskirche bezeichnet wird Sie gehorte den Grafen von Hohenberg und kam 1381 an Osterreich 1454 kam sie an das Kirchheimer Spital zu schliesslich an Wurttemberg 1444 war die Kirche durch Aberlin Jorg neu erbaut worden Im Zweiten Weltkrieg wurde sie stark beschadigt aber danach wieder aufgebaut Erhalten blieb der kreuzgratgewolbte Westturm ohne Fachwerkobergeschoss und Helm sowie die Umfassungsmauern von Schiff und Chor Kirchengemeinde Erkenbrechtsweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Erkenbrechtsweiler ca 1 700 umfasst die Gemeinde Erkenbrechtsweiler und den Ortsteil Hochwang der Gemeinde Lenningen Erkenbrechtsweiler wurde kirchlich zunachst von Oberlenningen aus betreut Eine Kapelle zu Unserer Lieben Frau in Erkenbrechtsweiler ist aber 1463 erwahnt Nach der Reformation wurde der Ort abwechselnd von Beuren Oberlenningen und Neuffen betreut 1739 wurde Erkenbrechtsweiler eigene Pfarrei Die heutige Kirche wurde 1756 aus der mittelalterlichen Kapelle erbaut und 1867 vollig umgebaut 1952 kaufte die Gemeinde Oberlenningen von der Gemeinde Erkenbrechtsweiler eine Flache zur Ansiedelung von Neuburgern So entstand der Ort Hochwang der bis heute politisch zur Gemeinde Lenningen gehort 1952 bis 1954 wurde in Hochwang eine eigene Kirche die Dreifaltigkeitskirche erbaut Hochwang gehorte kirchlich zunachst ebenfalls zu Oberlenningen wurde mit Wirkung vom 1 Januar 2004 jedoch von der Evangelischen Kirchengemeinde Oberlenningen gelost und der Evangelischen Kirchengemeinde Erkenbrechtsweiler angegliedert Heute gibt es sowohl in Erkenbrechtsweiler als auch in Hochwang je einen eigenen Pfarrer Bis 1955 gehorte die Kirchengemeinde Erkenbrechtsweiler zum Kirchenbezirk Nurtingen Mit Wirkung vom 1 April 1955 wurde sie in den Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck umgegliedert Kirchengemeinde Hepsisau Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hepsisau ca 750 umfasst den Stadtteil Hepsisau der Stadt Weilhelm an der Teck Kirchlich gehorte der Ort zu Weilheim doch hatte er seit 1479 eine Filialkapelle die um 1500 zur Kirche erweitert wurde 1672 und 1674 wurde sie erneuert Sie besitzt einen Dachreiter 1846 wurde in Hepsisau eine eigene Pfarrei errichtet Kirchengemeinde Holzmaden Bearbeiten Die Kirchengemeinde Holzmaden ca 1 130 Mitglieder umfasst die Gemeinde Holzmaden Schon im 12 Jahrhundert wird ein kleines Kirchlein erwahnt Es war dem Heiligen Stephanus geweiht 1411 gelangte die Kirche als Schenkung der Grafen von Wurttemberg an das Kloster Adelberg Seit 1549 gibt es evangelische Pfarrer in Holzmaden Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort vollig zerstort Erst nach der Ruckkehr der uberlebenden Bewohner konnte die Kirche wieder aufgebaut werden 1664 1669 Reste des spatgotischen Chores und des Westturm aus dem 15 Jahrhundert wurden mitverwendet Schon Ende des 19 Jahrhunderts bestand die Absicht die kleine Stephanuskirche durch einen Neubau zu ersetzen Verwirklicht wurde dieser Plan erst 1969 1971 Heute arbeitet die evangelische Kirchengemeinde eng mit der Liebenzeller Gemeinschaft Holzmaden und dem EC Holzmaden zusammen Die Kirchengemeinde ist Trager der ortlichen Kindergartenarbeit 3 Kirchengemeinde Jesingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Jesingen ca 1 700 umfasst den Stadtteil Jesingen der Stadt Kirchheim unter Teck Der Ort war kirchlich zwischen Holzmaden und Kirchheim aufgeteilt Ferner hatte auch das Kloster St Peter Anteil am Ort Aus der Propsteikirche St Petrus Cosmas und Damian wurde nach der Reformation die Pfarrkirche fur den gesamten Ort Die heutige Kirche hat von Reste aus dem 13 Jahrhundert ist aber ansonsten ein neugotischer Bau Der rechteckige Bau hat einen Dachreiter Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck umfasst die Stadt Kirchheim unter Teck ohne die Stadtteile Jesingen und Nabern wo es jeweils eine eigene Kirchengemeinde gibt die nicht zur Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck gehoren Die Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck in zunachst drei Teilkirchengemeinden namlich die Martinskirchengemeinde die Christuskirchengemeinde und die Kreuzkirchengemeinde aufgeteilt und diese in der gleichzeitig neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck zusammengeschlossen wurde Das Kultusministerium die Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck und deren Teilkirchengemeinden mit Schreiben vom 16 Oktober 1959 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt 1963 wurde die Auferstehungskirchengemeinde Kirchheim unter Teck durch Abtrennung vom Gebiet der Christuskirchengemeinde 1967 die Thomaskirchengemeinde Kirchheim unter Teck und schliesslich mit Wirkung vom 1 Januar 1968 die Matthauskirchengemeinde Lindorf als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck gebildet Gleichzeitig wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1968 die Johanneskirchengemeinde Otlingen in den Verband der Gesamtkirchengemeinde aufgenommen so dass diese seither aus insgesamt sieben Teilkirchengemeinden besteht 4 Martinskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Bearbeiten Die Martinskirchengemeinde Kirchheim unter Teck ca 4 150 umfasst die historische Altstadt Kirchheims Die Martinskirche ist die alteste Kirche der Stadt und Sitz des Dekanats Die zugehorige Kirchengemeinde war bis ins 20 Jahrhundert die einzige evangelische Kirchengemeinde der Stadt Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Gemeinde infolge Zuzuge stark an und wurde daher geteilt so dass weitere Kirchengemeinden und Kirchen entstanden die heute die Gesamtkirchengemeinde Kirchheim bilden Die Martinskirche ist eine gotische Kirche die erstmals 960 erwahnt und in der Mitte des 15 Jahrhunderts in der heutigen Form errichtet wurde Die heutige Martinskirchengemeinde Kirchheim unter Teck wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck in damals drei Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 April 1967 gab es eine Gebietsveranderung von der Martinskirchengemeinde zur Kreuzkirchengemeinde und durch Erlass vom 16 Dezember 1976 gab es eine weitere Gebietsveranderungen der Martinskirchengemeinde zugunsten der Auferstehungskirchengemeinde sowie der Kreuzkirchengemeinde zugunsten der Martinskirchengemeinde Andererseits wurde das Wohngebiet Schafhof von der Martinskirchengemeinde in die Kreuzkirchengemeinde umgegliedert Auferstehungskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Bearbeiten Die Auferstehungskirchengemeinde Kirchheim unter Teck ca 1 750 umfasst den westlichen Teil der Kernstadt Kirchheims Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Juli 1963 durch Abtrennung vom Gebiet der Christuskirchengemeinde Kirchheim unter Teck als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck gebildet nachdem das Kultusministerium die neue Kirchengemeinde mit Schreiben vom 18 April 1963 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Zunachst wurde ein Montage Gemeindehaus als provisorische Kirche benutzt Die heutige Auferstehungskirche wurde 1972 eingeweiht und ist damit die jungste evangelische Kirche der Kernstadt Durch Erlass des Oberkirchenrats vom 16 Dezember 1976 gab es eine Gebietsveranderungen der Martinskirchengemeinde zugunsten der Auferstehungskirchengemeinde und gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1988 gab es zwischen der Auferstehungskirchengemeinde und der Johanneskirchengemeinde Otlingen eine weitere Gebietsumgliederung zugunsten der Johanneskirchengemeinde Otlingen Christuskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Bearbeiten Die Christuskirchengemeinde Kirchheim unter Teck ca 1 800 umfasst den sudlichen Teil der Kernstadt Kirchheims Die Christuskirche wurde 1909 als zweite evangelische Kirche nach der Martinskirche erbaut Durch ihre Lage in der Vorstadt trug sie lange den inoffiziellen Namen Vorstadtkirche Das zugehorige Gemeindehaus tragt den Namen Ernst Traub Gemeindehaus Die heutige Christuskirchengemeinde Kirchheim unter Teck wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck in damals drei Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde 1963 wurde aus einem Teilgebiet der Christuskirchengemeinde Kirchheim die neue Auferstehungskirchengemeinde Kirchheim gebildet Matthauskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Lindorf Bearbeiten nbsp Matthauskirche in LindorfDie Matthauskirchengemeinde Kirchheim unter Teck Lindorf ca 800 umfasst den Stadtteil Lindorf der Stadt Kirchheim unter Teck Kirchlich gehorte Lindorf stets zu Kirchheim spater zu Otlingen Mit Wirkung vom 1 Januar 1968 wurde in Lindorf die selbstandige Matthauskirchengemeinde Lindorf errichtet Diese wurde zusammen mit der Johanneskirchengemeinde Otlingen als weitere Teilkirchengemeinde in den Verband der 1960 gebildeten Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck eingegliedert Das Kultusministerium hatte die neue Matthauskirchengemeinde Lindorf mit Schreiben vom 2 Januar 1968 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 1971 wurde in Lindorf die Matthauskirche erbaut Kreuzkirchengemeinde Kirchheim unter Teck Bearbeiten Die Kreuzkirchengemeinde Kirchheim unter Teck ca 2 650 umfasst den ostlichen Teil der Kernstadt Kirchheims also im Wesentlichen die Wohngebiete Rauner Bohnau und Schafhof Neben der Kreuzkirche die 1956 erbaut wurde hat die Gemeinde im Schafhof ein Gemeindehaus Die heutige Kreuzkirchengemeinde Kirchheim unter Teck wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck in damals drei Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 April 1967 gab es eine Gebietsveranderung von der Martinskirchengemeinde zur Kreuzkirchengemeinde und durch Erlass vom 16 Dezember 1976 gab es eine weitere Gebietsveranderungen der Kreuzkirchengemeinde zugunsten der Martinskirchengemeinde Andererseits wurde das Wohngebiet Schafhof von der Martinskirchengemeinde in die Kreuzkirchengemeinde umgegliedert Johanneskirchengemeinde Otlingen Bearbeiten Die Johanneskirchengemeinde Otlingen ca 2 550 umfasst den Stadtteil Otlingen der Stadt Kirchheim unter Teck Otlingen gehorte kirchlich zu Kirchheim doch gab es eine Filialkapelle St Johannes oder St Bernhard die aber bereits 1539 abgebrochen wurde Um 1600 wurde eine neue Kirche erbaut an der 1834 eine eigene Pfarrei eingerichtet wurde 1913 14 wurde die Kirche umgebaut Sie tragt den Namen Johanneskirche Mit Wirkung vom 1 Januar 1968 wurde die Johanneskirchengemeinde Otlingen als weitere Teilkirchengemeinde in den Verband der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck eingegliedert Gleichzeitig wurde in Lindorf das kirchlich bis 1967 zu Otlingen gehorte die selbstandige Matthauskirchengemeinde Lindorf errichtet die ebenfalls als weitere Teilkirchengemeinde in den Verband der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck eingegliedert wurde Gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1988 gab es zwischen der Johanneskirchengemeinde Otlingen und der Auferstehungskirchengemeinde eine Gebietsumgliederung zugunsten der Johanneskirchengemeinde Otlingen Bereits durch Bekanntmachung vom 18 Marz 1932 hatte es eine Gebietsveranderung zwischen der Kirchengemeinde Otlingen und der damals alleinigen Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck zugunsten von Otlingen gegeben Thomaskirchengemeinde Kirchheim Teck Bearbeiten Die Thomaskirchengemeinde Kirchheim Teck ca 1 200 umfasst den sudostlichen Teil der Kernstadt Kirchheims Die Thomaskirche wurde 1967 erbaut und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 April 1967 die selbstandige Thomaskirchengemeinde Kirchheim unter Teck als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck gebildet Das Kultusministerium hatte die Thomaskirchengemeinde mit Schreiben vom 22 Juli 1966 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Kirchengemeinde Nabern Bearbeiten Die Kirchengemeinde Nabern ca 1 050 umfasst den Stadtteil Nabern der Stadt Kirchheim unter Teck Im 12 Jahrhundert ist bereits eine Kirche St Johannis der Taufer genannt Sie gehorte dem Kloster St Peter im Schwarzwald Die heutige Kirche ist ein spatgotischer Bau aus dem Jahr 1487 mit freistehendem Turm der 1870 einen Achteckhelm erhielt Kirchengemeinde Neidlingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Neidlingen ca 1 230 umfasst die Gemeinde Neidlingen Der Ort besass eine 1275 erstmals erwahnte Kirche St Alban innerhalb des Friedhofs Die heutige Kirche wurde aber erst 1746 als Rechtecksaal mit quadratischem Turm erbaut Kirchengemeinde Notzingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Notzingen ca 1 900 umfasst die Gemeinde Notzingen Der Ort gehorte kirchlich zu Kirchheim Eine Jakobskapelle wird aber bereits im 14 Jahrhundert erwahnt Sie gehorte spater den Herren von Speth 1620 wurde eine neue Kirche erbaut an der 1824 eine eigene Pfarrei errichtet wurde Die heutige Kirche wurde 1833 anstelle der alten Kirche erbaut 1905 erhielt sie einen Turm Die Emporenbilder wurden 1710 geschaffen und stellen Szenen der Bibel dar Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 2 Oktober 1936 wurde der Freitagshof damals Gemeinde Steinbach spater Wernau von der Kirchengemeinde Plochingen im Kirchenbezirk Esslingen in die Kirchengemeinde Notzingen umgegliedert jedoch durch weitere Bekanntmachung vom 11 Oktober 1960 wieder in den Kirchenbezirk Esslingen zuruckgegliedert und der inzwischen gebildeten Kirchengemeinde Wernau zugeordnet Kirchengemeinde Oberlenningen Bearbeiten nbsp Martinskirche OberlenningenDie Kirchengemeinde Oberlenningen ca 1 400 umfasst den Ortsteil Oberlenningen der Gemeinde Lenningen Eine Pfarrkirche ab 1396 St Martin wurde bereits 1275 erwahnt Sie gehorte den Herren von Wielandstein dann den Herzogen von Teck und ab 1370 Heinrich Hochschlitz bevor sie 1396 an Wurttemberg kam Der Bau wird auf das 9 Jahrhundert datiert Im 11 Jahrhundert bestand wohl eine dreischiffige Basilika Die heutige Martinskirche hat einen gotischen sternrippengewolbten Chor sowie romanische und gotische Wandmalereien im Mittelschiff und Seitenschiff Die Vorhalle wurde 1932 umgestaltet Kirchengemeinde Ochsenwang Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ochsenwang ca umfasst den Ortsteil Ochsenwang der Gemeinde Bissingen an der Teck und den Unterlenninger Weiler Engelhof Kirchlich gehorte Ochsenwang stets zu Bissingen 1822 wurde jedoch eine eigene Pfarrverweserei errichtet die meist von den Nachbarpfarramtern versehen wurde Hier war Eduard Morike von Januar 1832 bis Oktober 1833 Pfarrverweser 1706 wurde in Ochsenwang eine eigene Kirche mit Dachreiter erbaut Der zu Unterlenningen gehorige Weiler Engelhof wurde mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 von der Kirchengemeinde Unterlenningen hierher umgegliedert Kirchengemeinde Ohmden Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ohmden ca 900 Mitglieder umfasst die Gemeinde Ohmden Eine Kirche wird bereits 1122 27 erwahnt jedoch wurde der Ort kirchlich von den Nachbargemeinden zuletzt von Kirchheim betreut Seit 1484 bestand eine Pfarrverweserei die der Kirchheimer Pfarrer in der Filialkapelle zu versehen hatte 1551 wurde eine eigene Pfarrei errichtet Seit 2013 liegt die Geschaftsfuhrung beim Pfarramt Holzmaden Die heutige Dorfkirche S Cosmas und Damian wurde 1681 83 erbaut Sie besitzt eine Holzkassettendecke und Rundbogenfenster Der Turm wurde erst 1871 erbaut und 1900 erneuert Kirchengemeinde Owen Teck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Owen Teck ca 2 100 umfasst die Stadt Owen Teck Die Marienkirche wurde 1339 als solche erstmals erwahnt Sie war die Grablege der Herzoge von Teck und kam von diesen mit der Stadt an Wurttemberg Das romanische Turmuntergeschoss stammt noch aus dem 12 Jahrhundert der Chor und das Langhaus wurden um 1385 erbaut Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg beschadigt danach aber wieder aufgebaut Zur Pfarrei Owen gehorte bis 1952 auch die Filialkirchengemeinde Brucken Diese wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 April 1952 der Pfarrei Unterlenningen zugeordnet Kirchengemeinde Schopfloch Gutenberg Bearbeiten nbsp Evang Kirche Lenningen GutenbergDie Kirchengemeinde Schopfloch Gutenberg umfasst die Ortsteile Schopfloch Gutenberg und Schlattstall der Gemeinde Lenningen Schopfloch gehorte kirchlich fruher zu Lenningen hatte aber schon seit 1142 eine eigene Kirche die dem Hl Johannes geweiht war 1580 Sie gehorte dem Kloster Rot 1411 gelangte sie an Wurttemberg Ein eigenes Pfarramt wurde 1557 errichtet Die heutige Kirche wurde 1782 neu erbaut Der rechteckige Bau hat Rundbogenfenster hat ein Satteldach mit Dachreiter Zwischen 1636 und 1666 wurde Schopfloch von Oberlenningen bzw Gutenberg aus pfarramtlich betreut Gutenberg und Schlattstall gehorten im Mittelalter kirchlich zu Oberlenningen seit der Reformation zu Schopfloch 1560 wurde in Gutenberg eine eigene Pfarrei errichtet zu der auch Schlattstall gehorte Eine Filialkapelle St Nikolaus wurde im 16 Jahrhundert in Gutenberg erbaut Auf den Fundamenten dieser Kapelle wurde 1865 66 die heutige Kirche erbaut Zum 1 Januar 2017 wurde die Kirchengemeinde Gutenberg Stand 2005 ca 640 Mitglieder aufgelost und ihr Gebiet der Kirchengemeinde Schopfloch Stand 2005 ca 530 Mitglieder angegliedert die gleichzeitig in Kirchengemeinde Schopfloch Gutenberg umbenannt wurde Kirchengemeinde Unterlenningen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Unterlenningen ca 1 300 umfasst den Ortsteil Unterlenningen ohne den Weiler Engelhof der Gemeinde Lenningen Schon vor 1335 ist eine eigene Pfarrei erwahnt Im 15 und 16 Jahrhundert gab es zwei Kirchen am Ort St Paul und St Ulrich Ab 1534 war der Ort kurzzeitig Filiale von Oberlenningen Die heutige Pfarrkirche wurde 1767 bis 1769 mit Westturm erbaut Sie hat noch einen spatgotischen Chor Der zu Unterlenningen gehorige Weiler Engelhof wurde mit Wirkung vom 15 Oktober 1991 in die Kirchengemeinde Ochsenwang umgegliedert Kirchengemeinde Weilheim Teck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Weilheim Teck ca 4 500 umfasst die Stadt Weilheim Teck ohne den Stadtteil Hepsisau Im Mittelalter gab es zwei Kirchen in Weilheim Die Peterskirche wurde 1089 die Kirche St Kalixt ausserhalb der Stadt wird erstmals 1275 genannt Zur Peterskirche gehorten auch die Orte Haringen heute nur ein kleiner Weiler Pfundhart im Dreissigjahrigen Krieg abgegangen Hepsisau Ohmden und Zell Zu St Kalixt gehorten Unter und Oberhofen Letztere kam von Wurttemberg an das Kloster Adelberg Im 16 Jahrhundert wurde sie abgebrochen Die heutige Pfarrkirche wurde ab 1489 anstelle der 1461 durch einen Brand vernichteten Kirche erbaut Die Fertigstellung war erst 1522 Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 Einzelnachweise Bearbeiten Dekanat Abgerufen am 6 Mai 2023 deutsch Stuttgarter Zeitung Stuttgart Germany Der Heimsheimer Pfarrer geht Christian Tsalos ist jetzt Dekan Abgerufen am 6 Mai 2023 Internetauftritt der Kirchengemeinde Holzmaden Internetauftritt der Ev Gesamtkirchengemeinde Kirchheim u TeckWeblinks BearbeitenEine Website des Kirchenbezirks existiert noch nicht ersatzweise Bezirksinformationen bei Ev Gesamtkirchengemeinde Kirchheim und bei Evangelisches Jugendwerk Bezirk Kirchheim TeckKirchenbezirke bzw Kirchenkreise der Pralatur Stuttgart der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Bernhausen Besigheim Ditzingen Esslingen Kirchheim unter Teck Ludwigsburg Marbach Nurtingen Kirchenkreis Stuttgart entstanden aus den Kirchenbezirken Stuttgart Bad Cannstatt Degerloch und Zuffenhausen Vaihingen an der Enz Normdaten Geografikum GND 4798450 8 lobid OGND AKS VIAF 245858966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck amp oldid 239076908