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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnGliederung 35 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 77 900 2005 Adresse desDekanatamtes In den Ziegelackern 871332 WaiblingenDekan Timmo HertneckKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Waiblingen ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem evangelischen Dekanat Waiblingen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Waiblingen seit 1796 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Beinstein 4 2 Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler Hofen Baach 4 2 1 Kirchengemeinde Birkmannsweiler 4 2 2 Kirchengemeinde Hofen Baach 4 3 Kirchengemeinde Bittenfeld 4 4 Kirchengemeinde Buoch 4 5 Kirchengemeinde Breuningsweiler 4 6 Kirchengemeinde Endersbach 4 7 Gesamtkirchengemeinde Fellbach 4 7 1 Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach 4 7 2 Lutherkirchengemeinde Fellbach 4 7 3 Melanchthonkirchengemeinde Fellbach 4 7 4 Pauluskirchengemeinde Fellbach 4 8 Kirchengemeinde Grossheppach 4 9 Kirchengemeinde Hegnach 4 10 Jugendarbeit 4 11 Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler 4 11 1 Kirchengemeinde Burg 4 11 2 Kirchengemeinde Hertmannsweiler 4 12 Kirchengemeinde Hohenacker 4 13 Kirchengemeinde Korb 4 14 Kirchengemeinde Leutenbach 4 15 Kirchengemeinde Nellmersbach 4 16 Kirchengemeinde Neustadt 4 17 Kirchengemeinde Oeffingen 4 18 Kirchengemeinde Oppelsbohm 4 19 Kirchengemeinde Rommelshausen 4 20 Kirchengemeinde Schmiden 4 21 Kirchengemeinde Schwaikheim 4 22 Kirchengemeinde Stetten im Remstal 4 23 Kirchengemeinde Strumpfelbach 4 24 Gesamtkirchengemeinde Waiblingen 4 24 1 Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Waiblingen 4 24 2 Kirchengemeinde Waiblingen Korber Hohe 4 24 3 Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen 4 24 4 Michaelskirchengemeinde Waiblingen 4 25 Kirchengemeinde Weiler zum Stein 4 26 Gesamtkirchengemeinde Winnenden 4 26 1 Stadtkirchengemeinde Winnenden 4 26 2 Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler 4 26 3 Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden 5 Literatur 6 Quellen und weitere Informationen 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Waiblingen liegt in der Mitte der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Westen des Rems Murr Kreises also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Berglen ohne Ortsteile Hosslinswart und Steinach Fellbach Kernen im Remstal Korb Leutenbach Remshalden nur Ortsteil Buoch Rudersberg nur Ortsteil Necklinsberg Schwaikheim Waiblingen Weinstadt nur die Stadtteile Endersbach Grossheppach und Strumpfelbach und Winnenden Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Waiblingen grenzt an folgende Kirchenbezirke beginnend im Nordosten Backnang und Schorndorf beide Pralatur Heilbronn sowie Kirchenkreis Stuttgart ehem Kirchenbezirke Bad Cannstatt und Zuffenhausen Ludwigsburg und Marbach am Neckar alle Pralatur Stuttgart Geschichte BearbeitenDas Gebiet des heutigen Dekanats bzw Kirchenbezirks Waiblingen gehort zum alten Kernland Wurttembergs das ab 1534 die Reformation einfuhrte so dass das Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt ist Lediglich der Fellbacher Stadtteil Oeffingen ist von alters her katholisch geblieben Waiblingen wurde 1547 Sitze eines Dekanats damals Specialsuperintendenz Zunachst gehorte es zum Generalat Lorch ab 1577 zu Adelberg ab 1810 zu Urach und ab 1823 zu Ludwigsburg Nach Auflosung des Generalats Ludwigsburg 1913 kam es zum Generalat Heilbronn aus der 1924 die heutige Pralatur Heilbronn hervorging zu der es heute noch gehort Lediglich zwischen 1992 und 2003 gehorte es zur Pralatur Ludwigsburg Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurden mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinden Hochberg Hochdorf und Neckarrems in den Kirchenbezirk Ludwigsburg umgegliedert Im Gegenzug erhielt der Kirchenbezirk Waiblingen vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt die Kirchengemeinden Rommelshausen und Stetten im Remstal Mit Wirkung vom 1 Januar 1990 wurden auch die Kirchengemeinden der Stadt Fellbach einschliesslich Oeffingen und Schmiden vom Kirchenbezirk Bad Cannstatt in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Derzeitiger Dekan ist seit 2013 Timmo Hertneck der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Waiblingen ist Dekane des Kirchenbezirks Waiblingen seit 1796 Bearbeiten 1796 1823 Philipp Friedrich Jager 1824 1835 Johann Jakob Baur 1835 1856 Christoph Gottlieb Werner 1856 1886 Gottlob Friedrich Buhrer 1887 1900 Christian Theodor Gess 1901 1913 Gotthilf Herzog 1858 1923 1914 1939 Friedrich Buck 1868 1939 1939 1953 Hermann Konrad Zeller 1883 1953 1953 1964 Immanuel Mann 1964 1978 Walther Kuenzlen 1913 1999 1978 1994 Richard Hudelmayer 1930 2023 1994 2013 Eberhard Groner 1947 2013 2023 Timmo Hertneck 1959 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Waiblingen gibt es insgesamt 35 Kirchengemeinden Davon haben sich 14 Kirchengemeinden zu insgesamt funf Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Das Gebiet des Kirchenbezirks Waiblingen ist uberwiegend evangelisch gepragt Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche In den meisten Orten ausser Waiblingen zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Lediglich Oeffingen ist katholisch gepragt Kirchengemeinde Beinstein Bearbeiten Die Kirchengemeinde Beinstein ca 1 600 umfasst den Stadtteil Beinstein der Stadt Waiblingen Eine Kirche wurde in Beinstein erstmals 1225 erwahnt Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde 1454 begonnen Sie gehorte zur Pfarrei Waiblingen und wurde 1472 von Wurttemberg dem Stift Stuttgart uberlassen Gleichzeitig wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet Die Kirche mit spatgotischem Westturm und Schiff besitzt noch Fresken der Erbauungszeit Die Kirchengemeinde Beinstein ist Trager des Kindergartens Arche Noah Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler Hofen Baach Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler Hofen Baach ca 2 600 umfasst die Stadtteile Birkmannsweiler Hofen und Baach der Stadt Winnenden Sie besteht aus den beiden Kirchengemeinden Birkmannsweiler und Hofen Baach Kirchengemeinde Birkmannsweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Birkmannsweiler umfasst den Stadtteil Birkmannsweiler der Stadt Winnenden Kirchlich gehorte Birkmannsweiler zunachst zu Winnenden 1840 wurde eine eigene Pfarrei errichtet der durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21 Januar 1910 auch die beiden Filialkirchengemeinden Hofen und Baach die bis dahin zu Winnenden gehorten zugeordnet wurden Die evangelische Pfarrkirche Birkmannsweiler ist die ehemalige Ulrichskapelle die erstmals 1524 bezeugt ist Im 19 Jahrhundert wurde sie umgebaut Die Holzkanzel stammt noch aus der Zeit um 1520 30 Kirchengemeinde Hofen Baach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hofen Baach umfasst die Stadtteile Hofen und Baach der Stadt Winnenden Kirchlich gehorten beide Orte zunachst zu Winnenden Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21 Januar 1910 wurden beide Orte bzw Filialkirchengemeinden dem Pfarramt bzw der Kirchengemeinde Birkmannsweiler zugeordnet mit der sie seither eine Gesamtkirchengemeinde bilden Baach hat keine Kirche jedoch Birkmannsweiler und Hofen haben je eine eigene Kirche Die Friedenskirche Hofen wurde 1912 erbaut Mit Wirkung vom 1 Juli 1987 wurde auch der Weiler Ruitzenmuhle der Kirchengemeinde Hofen Baach zugeordnet nachdem dieser bis dahin zur Stadtkirchengemeinde Winnenden gehorte Kirchengemeinde Bittenfeld Bearbeiten nbsp Rathaus und Evang Kirche Waiblingen BittenfeldDie Kirchengemeinde Bittenfeld ca 2 100 umfasst den Stadtteil Bittenfeld der Stadt Waiblingen Eine Kirche wurde in Bittenfeld 1225 erstmals genannt Die spater wohl auch als Ulrichskapelle bezeichnete Kirche war Filiale der Martinskirche in Siegelhausen heute zur Stadt Marbach am Neckar gehorig die im Dreissigjahrigen Krieg zerstort wurde 1406 wurde die Pfarrei von Siegelhausen nach Bittenfeld verlegt Das Patronat stand dem Stift Backnang zu und gelangte dann an Wurttemberg Die Kirche in Bittenfeld ist eine fruhgotische Chorturmanlage der Turm wurde um 1300 erbaut und spater verandert Die Ausstattung stammt aus dem 18 Jahrhundert Kirchengemeinde Buoch Bearbeiten nbsp Evang Kirche BuochDie Kirchengemeinde Buoch umfasst den Ortsteil Buoch der Gemeinde Remshalden alle anderen Ortsteile gehoren zum Kirchenbezirk Schorndorf und den Ortsteil Reichenbach bei Winnenden der Gemeinde Berglen Bis ins 15 Jahrhundert gehorten auch die heutigen Ortsteile der Gemeinde Berglen Bretzenacker Hosslinswart Odenhardt Oschelbronn Rettersburg und Vorderweissbuch zum Sprengel der Pfarrei Buoch wurden dann aber der neu errichteten Pfarrei Oppelsbohm zugeordnet Lediglich Reichenbach bei Winnenden blieb bis heute bei Buoch In Reichenbach gibt es aber keine Kirche Die Kirche in Buoch wurde 1270 von den Herren von Neuffen dem Kloster Lorch uberlassen Vermutlich gab es jedoch bereits im 7 und 8 Jahrhundert eine Kirche in Buoch die Mutterkirche fur die meisten Nachbarorte war Das Kloster Lorch ubergab die Kirche dem Domkapitel in Konstanz Um 1440 wurde die Pfarrei Oppelsbohm abgetrennt und der Sprengel von Buoch erheblich verkleinert Die heutige Kirche in Buoch stammt aus dem fruhen 16 Jahrhundert 1999 wurde sie innen renoviert Sie besitzt Glasbilder von Professor von Stockhausen Das Pfarramt Buoch betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Breuningsweiler Kirchengemeinde Breuningsweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Breuningsweiler umfasst den Stadtteil Breuningsweiler der Stadt Winnenden Kirchlich gehorte Breuningsweiler zunachst zur Pfarrei Winnenden 1922 wurde eine eigene Kirche erbaut und auch eine eigene Filialkirchengemeinde errichtet Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde das Filialverhaltnis zur Kirchengemeinde Winnenden gelost und die Kirchengemeinde Breuningsweiler als selbstandige Kirchengemeinde errichtet 1973 wurde die Kirche in Breuningsweiler neu erbaut und 1995 96 innen renoviert Heute wird die Kirchengemeinde Breuningsweiler vom Pfarramt Buoch betreut Kirchengemeinde Endersbach Bearbeiten nbsp Evang Kirche Weinstadt EndersbachDie Kirchengemeinde Endersbach ca 3 100 umfasst den Stadtteil Endersbach der Stadt Weinstadt Kirchlich gehorte Endersbach zunachst zu Waiblingen Die Kapelle St Agatha in Endersbach wurde 1462 zur Pfarrkirche erhoben Das Patronat hatte Wurttemberg das die Reformation einfuhrte Die Kirche ist eine spatgotische Chorturmanlage mit Schiff das um 1730 barock umgebaut wurde Heute sind in der Kirchengemeinde Endersbach zwei Pfarrer tatig Die Kirchengemeinde hat auch ein Gemeindehaus in der Schulstrasse In der Kirchengemeinde gibt es einen Kirchenchor und einen Posaunenchor die beide bereits Anfang des 20 Jahrhunderts gegrundet wurden Seit 1999 gibt es noch den Chor Creation einen Gospelchor fur jungere Gemeindeglieder der inzwischen auch von der Kirchengemeinde Grossheppach unterstutzt wird Die Kirchengemeinde Endersbach ist auch an der Sozial und Diakoniestation Weinstadt beteiligt Weitere Informationen sind auf der Website der Kirchengemeinde Endersbach zu finden 1 Gesamtkirchengemeinde Fellbach Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Fellbach ca 9 100 umfasst die Kernstadt von Fellbach Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 gebildet als die bisherige Kirchengemeinde Fellbach in die beiden Teilkirchengemeinden Lutherkirchengemeinde Fellbach und Pauluskirchengemeinde Fellbach aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen wurden Beide Teilkirchengemeinden waren durch Schreiben des Kultministeriums vom 22 Oktober 1930 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt worden Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Dezember 1965 wurde die Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als dritte und mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 die Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach als vierte Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach errichtet Alle vier Kirchengemeinden gehorten zunachst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber ebenso wie die Kirchengemeinden in Oeffingen und Schmiden mit Wirkung vom 1 Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach Bearbeiten Die Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach umfasst den Stadtteil Lindle der Stadt Fellbach Die Johannes Brenz Kirche wurde in den 1960er Jahren als vierte evangelische Kirche der Kernstadt Fellbach erbaut Mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 wurde dort die selbstandige Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach als vierte Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach errichtet Das Kultusministerium hatte die Johannes Brenz Kirchengemeinde Fellbach mit Schreiben vom 11 November 1971 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Lutherkirchengemeinde Fellbach Bearbeiten Die Lutherkirchengemeinde Fellbach umfasst die innere Kernstadt Fellbachs Kirchlich gehorte Fellbach ursprunglich zur Pfarrei der Uffkirche im benachbarten Bad Cannstatt 1534 wurde die Reformation eingefuhrt Im Mittelalter wurde Fellbach eine eigene Pfarrei Eine Kirche 1282 erstmals erwahnt war ursprunglich St Maria und spater St Gallus geweiht Die heutige Kirche der Stadt wurde im Wesentlichen im 15 Jahrhundert neu erbaut weil die bisherige Kirche zu klein war 1779 wurde das Schiff der Kirche abgebrochen weil es erneut zu klein geworden war und durch einen grosseren Neubau in Form einer Querkirche ersetzt Chor und Turm blieben erhalten 1927 erhielt die Kirche den Namen Lutherkirche zur Unterscheidung der damals neu erbauten Pauluskirche die infolge starken Wachstum der Gemeinde erforderlich geworden war Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 wurden an beiden Kirchen eigenstandige Teilkirchengemeinden gebildet die in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen sind 1965 wurde dann noch die Melanchthonkirchengemeinde und 1971 die Johannes Brenz Kirchengemeinde im Wohngebiet Lindle als selbstandige Teilkirchengemeinden gebildet Von den funf Glocken im Turm der Lutherkirchen ist die Osterglocke aus dem Jahr 1519 die alteste 2000 fand eine umfassende Aussenrenovierung und 2001 02 eine Innenrenovierung statt Melanchthonkirchengemeinde Fellbach Bearbeiten Die Melanchthonkirchengemeinde Fellbach umfasst den Westen der Kernstadt Fellbachs Fellbach hatte sich insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg stark vergrossert Dies fuhrte 1954 zur Einrichtung einer weiteren Pfarrstelle neben den Pfarreien der Lutherkirche und der Pauluskirche Im Sportheim wurden eigene Gottesdienste gefeiert Zum Bau einer eigenen Kirche kam es jedoch erst 1962 nachdem der Kirchengemeinderat 1960 einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte Am 23 Februar 1964 konnte die neue Kirche mit zugehorigem Gemeindezentrum eingeweiht werden Sie erhielt den Namen Melanchthonkirche und war die dritte evangelische Kirche von Alt Fellbach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Dezember 1965 wurde die selbstandige Melanchthonkirchengemeinde Fellbach als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Fellbach gebildet Das Kultusministerium hatte die neue Melanchthonkirchengemeinde mit Schreiben vom 16 November 1965 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Pauluskirchengemeinde Fellbach Bearbeiten Die Pauluskirchengemeinde Fellbach umfasst den Norden der Kernstadt Fellbachs Fur die rasch wachsende Kirchengemeinde Fellbach wurde 1927 nach der alten Ortskirche heute Lutherkirche eine zweite Kirche die Pauluskirche erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 wurde an beiden Kirchen eigenstandige Teilkirchengemeinden gebildet die in der Gesamtkirchengemeinde Fellbach zusammengeschlossen sind 1965 wurde dann noch die Melanchthonkirchengemeinde und 1971 die Johannes Brenz Kirchengemeinde im Wohngebiet Lindle als weitere selbstandige Teilkirchengemeinden gebildet Kirchengemeinde Grossheppach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Grossheppach ca 2 200 umfasst den Stadtteil Grossheppach der Stadt Weinstadt Kirchlich gehorte Grossheppach zunachst zu Waiblingen Die Kapelle zum Hl Agidius wurde Mitte des 15 Jahrhunderts zur Pfarrkirche erhoben Das Patronat hatte Wurttemberg inne das die Reformation einfuhrte Die Kirche eine ehemalige Wehrturmkirche wurde 1468 erbaut und 1893 erneuert Chor und Sakristei stammen von 1491 Der Turm wurde 1769 erhoht Kirchengemeinde Hegnach Bearbeiten nbsp Evang Kirche Waiblingen HegnachDie Kirchengemeinde Hegnach ca 1 900 umfasst den Stadtteil Hegnach der Stadt Waiblingen 2 Kirchlich gehorte Hegnach zunachst zu Waiblingen ist jetzt aber eine eigenstandige Pfarrstelle mit geschaftsfuhrendem Pfarramt Seit 1410 ist eine Nikolauskapelle bezeugt die 1487 88 zur Pfarrkirche erhoben und neu erbaut wurde 1895 wurde sie nochmals erneuert Neben der gotischen Nikolauskirche wurde 1972 das neue Gemeindezentrum Pauluskirche erbaut Diese verfugt uber einen eigenen Gottesdienstraum und vielfaltige Raumlichkeiten fur das Gemeindeleben Die Kirchengemeinde Hegnach ist auch Trager des Kindergartens Zum Guten Hirten Seit 2016 ist Bernhard Elser Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Hegnach Jugendarbeit Bearbeiten Die Jugendarbeit der Kirchengemeinde wird seit dem Jahr 2019 von einem eigenstandigen Christlichen Verein Junger Menschen CVJM gefuhrt 3 Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler ca 1 450 umfasst die Stadtteile Burg und Hertmannsweiler der Stadt Winnenden Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Burg und Hertmannsweiler Kirchengemeinde Burg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Burg ca umfasst den Stadtteil Burg der Stadt Winnenden Kirchlich gehorte Burg zunachst zum Pfarramt Winnenden Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 30 Marz 1908 wurde die Filialgemeinde Burg dem Pfarramt Hertmannsweiler zugeordnet mit der dortigen Kirchengemeinde bildet Burg seither eine Gesamtkirchengemeinde Eine Kapelle wurde in Burg bereits 1355 erstmals erwahnt 1540 ist sie als St Veit bezeichnet Sie wurde wohl spater abgebrochen 1964 wurde wieder eine eigene Kirche in Burg erbaut die Auferstehungskirche Bis 1978 gehorten auch die Evangelischen des Stockenhofs Gemeinde Berglen zur Kirchengemeinde Burg Durch Verfugung des Oberkirchenrats vom 2 November 1978 wurden sie der Kirchengemeinde Oppelsbohm zugeordnet Kirchengemeinde Hertmannsweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hertmannsweiler umfasst den Stadtteil Hertmannsweiler der Stadt Winnenden Kirchlich gehorte Hertmannsweiler zunachst zu Winnenden 1837 wurde eine eigene Pfarrverweserei und 1909 eine Pfarrei errichtet zu der auch die Nachbarkirchengemeinde Burg gehort Eine Kirche St Bartholomaus ab 1525 als solche bezeichnet wurde bereits 1423 genannt Die heutige Kirche wurde aber erst 1733 anstelle der Vorgangerkirche erbaut und 1876 erneuert Kirchengemeinde Hohenacker Bearbeiten nbsp Evang Kirche Waiblingen HohenackerDie Kirchengemeinde Hohenacker ca 2 100 umfasst den Stadtteil Hohenacker der Stadt Waiblingen Kirchlich war Hohenacker zunachst Filiale von Waiblingen Die Kapelle zu den Heiligen Maria Katharina und Erhardt wurde 1486 durch Wurttemberg zur Pfarrkirche erhoben Sie wurde von 1489 erneuert bzw vergrossert Kirchengemeinde Korb Bearbeiten Die Kirchengemeinde Korb ca 4 700 umfasst die Gemeinde Korb einschliesslich Kleinheppach Kirchlich gehorte Korb zunachst zu Waiblingen 1436 37 wurde erstmals eine Kapelle erwahnt 1476 zu Unserer Lieben Frau die 1483 aufgrund einer Stiftung zur Pfarrkirche erhoben wurde Das Patronat hatte die Landesherrschaft Das Schiff der Kirche aus dem 15 Jahrhundert wurde im 19 Jahrhundert abgebrochen und 1831 32 durch einen Neubau ersetzt Der Chorturm der alten Kirche blieb erhalten Im Innern ist ein Holzkruzifix der Erhart Schule um 1490 zu sehen Kleinheppach gehorte kirchlich zunachst ebenfalls zu Waiblingen 1355 wurde eine Kaplanei an der Kapelle Kleinheppach gestiftet 1461 wird die Kapelle St Maria Kapelle genannt Nach der Reformation wurde Kleinheppach von Grossheppach aus betreut Infolge der Eingemeindung der Gemeinde Kleinheppach in die Gemeinde Korb wurde Kleinheppach als Filialkirchengemeinde der Kirchengemeinde Korb betreut Mit Wirkung vom 1 Januar 1976 wurde die Filialkirchengemeinde Kleinheppach aufgelost und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Korb angegliedert Die heutige Kirche in Kleinheppach wurde 1480 von der Stadt Waiblingen erneuert 1956 fand eine Dachrenovierung statt Dabei wurde der Dachreiter abgenommen und ein Turm angebaut Im Jahr 2003 wurde die letzte Gesamtrenovierung abgeschlossen dabei wurde auch ein Glasfenster des Buocher Glaskunstlers Hans Gottfried von Stockhausen eingeweiht Heute wird die Kirchengemeinde Korb von zwei Pfarrern bzw Pfarrerinnen und einem Diakon bzw Diakonin betreut Die Kirchengemeinde Korb ist Trager von drei Kindergarten in der Ernst Heinkel Strasse in der Fritz Klett Strasse und in der Frobelstrasse Kirchengemeinde Leutenbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Leutenbach ca 2 100 umfasst den Hauptort der Gemeinde Leutenbach Kirchlich gehorte Leutenbach zunachst zu Winnenden Eine Kapelle zu den Heiligen Maria Bernhard und Sebastian wurde 1493 errichtet 1901 wurde Leutenbach standige Pfarrverweserei und 1918 zusammen mit Nellmersbach eigene Pfarrei Nellmersbach bildeten dann eine Filialkirchengemeinde von Leutenbach Die spatgotische Bernharduskirche mit Ostturm in Leutenbach wurde 1978 abgebrochen nachdem bereits 1972 73 die heutige Johanneskirche neu erbaut worden war 1978 79 wurde Nellmersbach eigene Kirchengemeinde und Pfarrei Die Filialverhaltnisse zur Kirchengemeinde Leutenbach wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 April 1979 aufgelost Danach bildeten die Kirchengemeinden Leutenbach und Nellmersbach die Gesamtkirchengemeinde Leutenbach die jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28 August 1984 aufgelost wurde Bereits durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Mai 1982 gab es eine kleine Gebietsveranderungen von der Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden zur Kirchengemeinde Leutenbach fur Bewohner der Ziegeleistrasse in Leutenbach Kirchengemeinde Nellmersbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Nellmersbach ca 1 450 umfasst den Ortsteil Nellmersbach der Gemeinde Leutenbach Kirchlich gehorte Nellmersbach zunachst zu Winnenden 1901 wurde der Ort der neu errichteten Pfarrverweserei Leutenbach und 1918 dem Pfarramt Leutenbach zugeordnet 1962 63 konnte eine eigene Kirche erbaut werden und 1978 wurde Nellmersbach eigene Pfarrei und Kirchengemeinde indem die Filialverhaltnisse zur Kirchengemeinde Leutenbach mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 April 1979 aufgelost wurden Die Kirchengemeinden Nellmersbach und Leutenbach bildeten dann die Gesamtkirchengemeinde Leutenbach die jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28 August 1984 aufgelost wurde Kirchengemeinde Neustadt Bearbeiten nbsp Evang Kirche Waiblingen NeustadtDie Kirchengemeinde Neustadt ca 2 300 umfasst den Stadtteil Neustadt und den Aussiedlerhof Muller Widmann der Stadt Waiblingen Letzter wurden erst mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 von der Kirchengemeinde Korber Hohe in Waiblingen hierher umgegliedert Eine Kapelle als Filiale von Waiblingen wurde in Neustadt bereits 1357 erwahnt 1481 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben Die Chorturmanlage aus dem spaten 14 Jahrhundert hat im Innern Fresken Kirchengemeinde Oeffingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oeffingen ca 2 150 umfasst den Stadtteil Oeffingen der Stadt Fellbach Oeffingen blieb infolge der Zugehorigkeit zum katholischen Neuhausen auf den Fildern nach der Reformation katholisch Uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch evangelische Einwohner nach Oeffingen Sie wurden der Kirchengemeinde Schmiden zugeordnet 1970 konnte eine eigene Kirche in Oeffingen erbaut werden Mit Wirkung vom 1 Januar 1970 wurde auch eine eigene Kirchengemeinde errichtet Diese gehorte zunachst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber ebenso wie die Kirchengemeinden in Fellbach und Schmiden mit Wirkung vom 1 Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet Die Kirchengemeinde Oeffingen ist Tragerin des zweigruppig gefuhrten Johannes Kindergartens und des eingruppigen Lukas Kindergartens in Oeffingen Kirchengemeinde Oppelsbohm Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oppelsbohm ca 2 300 umfasst die Gemeinde Berglen ohne die Ortsteile Hosslinswart und Steinen welche jeweils eine eigene Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Schorndorf bilden sowie den Ortsteil Necklinsberg der Gemeinde Rudersberg Oppelsbohm gehorte wie seine Nachbarorte Bretzenacker Odenhardt Oschelbronn Rettersburg und Vorderweissbuch sowie deren zugehorige Weiler kirchlich ursprunglich zu Buoch Doch wurde 1440 in Oppelsbohm mit dem Bau einer eigenen Kirche begonnen die ab 1525 St Mauritiuskirche genannt wurde Mitte des 15 Jahrhunderts wurde sie zur Pfarrkirche erhoben dessen Sprengel seither die Orte Bretzenacker Odenhardt ohne den Erlenhof der durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Juli 1954 in die Kirchengemeinde Steinach Kirchenbezirk Schorndorf umgegliedert wurde Oschelbronn Rettersburg und Vorderweissbuch umfasst Kirchen gibt es in diesen Orten nicht Bis ins 19 Jahrhundert gehorten auch noch Asperglen mit den zugehorigen Weilern Krehwinkel und Necklinsberg zur Pfarrei Oppelsbohm bevor die Orte Asperglen und Krehwinkel zur Pfarrei Rudersberg Steinenberg kamen Lediglich Necklinsberg blieb bis heute bei der Kirchengemeinde Oppelsbohm Die Pfarrkirche in Oppelsbohm hat einen spatgotischen Westturm und einen netzrippengewolbten Chor Der Turm aus dem 16 Jahrhundert wurde 1779 mit einem Fachwerkaufsatz versehen Seit 1978 gehoren auch die Evangelischen des Stockenhofs Gemeinde Berglen zur Kirchengemeinde Oppelsbohm Durch Verfugung des Oberkirchenrats vom 2 November 1978 wurden sie von der Kirchengemeinde Burg hierher umgegliedert Kirchengemeinde Rommelshausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Rommelshausen ca 4 000 umfasst den Ortsteil Rommelshausen der Gemeinde Kernen im Remstal Eine Kirche und Pfarrei ist in Rommelshausen seit 1275 bezeugt Ab 1408 wurde die Kirche Mauritiuskirche genannt Das Patronat war fruh wurttembergisch Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die heutige Mauritiuskirche wurde 1843 44 neu erbaut Dabei wurde der Turmchor mit den Fresken aus dem 14 Jahrhundert beibehalten Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Rommelshausen zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert In der Kirchengemeinde Rommelshausen sind heute zwei Pfarrer tatig Die Pfarramter tragen die Bezeichnungen West und Ost bis 1984 I und II Die Kirchengemeinde Rommelshausen ist auch Trager des Kinderhauses Pezzettino und des Kindergartens Pusteblume Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28 August 1984 gab es eine kleine Gebietsumgliederung von der Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen in die Kirchengemeinde Rommelshausen Dabei handelt es sich um Gebiete die politisch zur Gemeinde Kernen im Remstal gehoren Kirchengemeinde Schmiden Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schmiden ca 4 500 umfasst den Stadtteil Schmiden der Stadt Fellbach Die Kirche St Dionysius und Barbara ist 1275 erstmals erwahnt Das Patronat hatte das Kloster Adelberg dann die Herren von Waldenstein und von Bernhausen 1349 gelangte es an Wurttemberg das die Reformation einfuhrte Die heutige Kirche ist eine ursprungliche Chorturmanlage dessen veranderter Chorturm aus dem 12 Jahrhundert noch erhalten ist Der Chor und das Schiff stammen aus dem 15 Jahrhundert Im Chor sind Wandmalereien von 1470 80 zu sehen an der Sudwand Malereien aus dem 16 Jahrhundert Das Altarkreuz stammt ebenfalls aus dem 16 Jahrhundert Das Gemeindezentrum tragt den Namen Dietrich Bonhoeffer Haus Die Kirchengemeinde Schmiden ist Trager von drei Kindergarten Dietrich Bonhoeffer Kindergarten Gustav Werner Kindergarten und Wiesenacker Kindergarten Die Kirchengemeinde Schmiden gehorte zunachst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber ebenso wie die Kirchengemeinden in Fellbach und Oeffingen mit Wirkung vom 1 Januar 1990 dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet Kirchengemeinde Schwaikheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schwaikheim ca 4 050 umfasst die Gemeinde Schwaikheim Kirchlich gehorte Schwaikheim zunachst zur Martinskirche im benachbarten Siegelhausen die Kirche wurde im Dreissigjahrigen Krieg zerstort Doch ist in Schwaikheim bereits 1353 erstmals eine Kirche erwahnt An gleicher Stelle wurde 1487 88 die heutige Mauritiuskirche erbaut deren Name uber das Augustinerchorherrenstift Backnang welches das Patronat innehatte hierher kam Bei der Renovierung 1840 wurde der Turm erhoht Die Turmspitze ziert ein goldener Engel 1975 erbaut sich die Gemeinde das Jakobus Haus wo seither regelmassig Gottesdienste stattfinden Durch die wachsende Gemeindegrosse wurde am Jakobus Haus 1984 ein eigenes Pfarramt eingerichtet Seither betreuen zwei Pfarrer bzw Pfarrerinnen die Kirchengemeinde Schwaikheim Kirchengemeinde Stetten im Remstal Bearbeiten Die Kirchengemeinde Stetten im Remstal ca 3 100 umfasst den Ortsteil Stetten im Remstal der Gemeinde Kernen im Remstal Eine Kirche bzw Kapelle wurde in Stetten im 14 Jahrhundert erstmals erwahnt Sie war Filiale von Beutelsbach Ab 1465 wurde sie St Maria spater St Veit Kirche genannt 1482 wurde Stetten eine eigene Pfarrei die dem Stift Stuttgart inkorporiert war Thumb fuhrte bereits 1528 die Reformation ein Die heutige Kirche ist eine Chorturmanlage von 1471 33 m hoher Turm von 1473 deren Schiff 1698 99 neu erbaut wurde 1828 wurde der Turm der Kirche neu erbaut Der ursprungliche Altar der Kirche aus dem Jahr 1488 steht heute im Landesmuseum in Stuttgart Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus Die Kirchengemeinde Stetten ist auch Trager des Martin Luther Kindergartens Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Stetten im Remstal zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert Kirchengemeinde Strumpfelbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Strumpfelbach ca 1 430 umfasst den Stadtteil Strumpfelbach der Stadt Weinstadt Kirchlich gehorte Strumpfelbach zunachst zu Waiblingen Eine Kapelle ab 1768 als St Jodokuskapelle bekannt wurde 1335 erstmals erwahnt Sie wurde 1496 zur Pfarrkirche erhoben Das Patronat hatte Wurttemberg das die Reformation einfuhrte Die spatgotische Chorturmanlage wurde 1784 erweitert Im Chor sind noch Reste von Malereien zu sehen Gesamtkirchengemeinde Waiblingen Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Waiblingen umfasst die Kernstadt von Waiblingen Sie wurde mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Waiblingen in die vier Kirchengemeinden Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Waiblingen Kirchengemeinde Waiblingen Korber Hohe Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen und Michaelskirchengemeinde Waiblingen aufgeteilt wurde Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Waiblingen Bearbeiten Die Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Waiblingen ca 1 800 umfasst die sogenannte Wasserstubensiedlung und die Fuggerei in der Waiblinger Kernstadt Die Kirchengemeinde wurde mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 gegrundet als die damalige Kirchengemeinde Waiblingen in vier Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde Ihre beiden Mittelpunkte sind das Dietrich Bonhoeffer Haus in der Talstrasse und das Pfarrhaus in der Andreastrasse 1991 wurde das Dietrich Bonhoeffer Haus neu gestaltet Kirchengemeinde Waiblingen Korber Hohe Bearbeiten Die Kirchengemeinde Waiblingen Korber Hohe ca 2 730 umfasst das Wohngebiet Korber Hohe sowie das Neubaugebiet bis zum Meisen und Bussardweg und den Stadtteil Galgenberg in der Waiblinger Kernstadt Fur das Anfang der 1970er Jahre entstandene Wohngebiet Korber Hohe wurde 1974 eine eigene Pfarrstelle eingerichtet und mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 die selbstandige Evangelische Kirchengemeinde Korber Hohe gegrundet als die damalige Kirchengemeinde Waiblingen in vier Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde Das hierfur erforderliche Gemeindezentrum ist die Johanneskirche welche 1988 zusammen mit der katholischen Marienkirche als Okumenisches Haus der Begegnung Maria und Johannes unter dem Kreuz erbaut wurde Bis 1985 gehorte auch der Aussiedlerhof Muller Widmann zur Kirchengemeinde Korber Hohe Mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurde dieser jedoch in die Kirchengemeinde Neustadt umgegliedert Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen Bearbeiten Die Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen ca 1 850 umfasst die Wohngebiete sudlich der Remsbahn in der Waiblinger Kernstadt Die Martin Luther Kirche wurde 1999 als bislang jungste evangelische Kirche in Waiblingen erbaut Bereits mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 war die selbstandige Martin Luther Kirchengemeinde gebildet worden als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Waiblingen in vier Teilkirchengemeinden aufgeteilt wurde Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 28 August 1984 gab es dann eine kleine Gebietsumgliederung von der Martin Luther Kirchengemeinde Waiblingen in die Kirchengemeinde Rommelshausen Dabei handelt es sich um Gebiete die politisch zur Gemeinde Kernen im Remstal gehoren Michaelskirchengemeinde Waiblingen Bearbeiten Die Michaelskirchengemeinde Waiblingen ca 3 600 umfasst die Altstadt von Waiblingen Die Michaelskirche war die Mutterkirche eines grossen Sprengels um Waiblingen 1225 wird erstmals ein Pfarrer in Waiblingen genannt Noch im 14 Jahrhundert gehorten mehrere Nachbarorte zu ihrem Pfarrbezirk Die Kirche liegt ausserhalb der Altstadt auf einem ehemaligen Friedhof Wurttemberg fuhrte 1535 die Reformation in Waiblingen ein und 1547 wurde die Stadt Sitz eines Dekanats Die heutige Michaelskirche wurde im 15 Jahrhundert von Hans von Landau erbaut Der linke nordliche Seitenchor ist dominiert von einem grossen Halbrelief des Erzengels Michael Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1484 1866 wurde die Kirche renoviert Neben der Michaelskirche befindet sich das sogenannte Nonnenkirchle eines der schonsten Bauwerke in Waiblingen Es wurde zwischen 1496 und 1510 erbaut Uber die ursprungliche Verwendung und die Grundungsursache des Kirchleins ist man sich nicht einig Im Untergeschoss wurde die Grablege eines Mannes freigelegt dessen Zuordnung ebenfalls unklar ist Er wurde wohl zwischen 1450 und 1490 bestattet Heute wird das Nonnenkirchle fur kleinere gottesdienstliche Feiern und fur den Kindergottesdienst genutzt Ausser der Michaelskirche und dem benachbarten sogen Nonnenkirchle gibt es in Waiblingen noch eine weitere alte Kirche die Nikolauskirche Sie wird auch als kleine bzw innere Kirche bezeichnet und wurde 1269 erstmals erwahnt Die heutige Kirche wurde im Wesentlichen um 1488 spatgotisch umgebaut Im Stadtbrand von 1634 wurde sie teilweise zerstort ab 1674 jedoch wieder aufgebaut und 1682 eingeweiht Die ursprunglich alleinige Kirchengemeinde Waiblingen wurde infolge Anstiegs der Gemeindegliederzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 in vier Teilkirchengemeinden aufgeteilt von denen inzwischen jede ein eigenes Gemeindezentrum hat So entstand auch die eigenstandige Mirchaelskirchengemeinde Waiblingen Das in den 1970er Jahren erbaute Gemeindehaus der Michaelskirchengemeinde Waiblingen wurde nach dem in Waiblingen geborenen Propst Kanzler und Professor der Universitat Tubingen Jakob Andrea benannt Kirchengemeinde Weiler zum Stein Bearbeiten Die Kirchengemeinde Weiler zum Stein ca 1 500 umfasst den Ortsteil Weiler zum Stein der Gemeinde Leutenbach Eine 1275 erwahnte Kirche ab 1584 St Peterkirche genannt kam 1359 von Hummel von Lichtenberg uber Backnanger Burger an das Stift Backnang dem sie inkorporiert wurde Die spatgotische Kirche hat noch einen fruhgotischen Turm von 1456 1739 wurde die erste Orgel in der Kirche eingebaut Bis 1989 gehorte die Kirchengemeinde Weiler zum Stein zum Kirchenbezirk Marbach Mit Wirkung vom 1 Januar 1990 wurde sie in den Kirchenbezirk Waiblingen umgegliedert Gesamtkirchengemeinde Winnenden Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Winnenden ca 6 900 mit mehreren Kirchen umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Hanweiler und Schelmenholz der Stadt Winnenden Sie wurde mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Winnenden in die beiden Kirchengemeinden Stadtkirchengemeinde Winnenden und Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler aufgeteilt wurde 1981 wurde dann noch die Kirchengemeinde Winnenden Paul Schneider Haus als dritte Kirchengemeinde im Verband der Gesamtkirchengemeinde Winnenden gegrundet Die Gesamtkirchengemeinde ist Trager der funf Kindergarten Jugendhaus Kindergarten Marie Huzel Kindergarten Christaller Kindergarten Paul Schneider Kindergarten und Christophorus Kindergarten Stadtkirchengemeinde Winnenden Bearbeiten Die Stadtkirchengemeinde Winnenden ca 3 000 umfasst die Altstadt von Winnenden 1537 wurde durch Wurttemberg die Reformation eingefuhrt Die ursprunglich Pfarrkirche der Stadt war die etwas ausserhalb gelegene heutige Schlosskirche St Jakobus die erstmals 1275 bezeugt ist 1288 bis 1665 gehorte sie dem Deutschen Orden und kam dann an Wurttemberg Die heutige Pfarrkirche ist die Stadtkirche St Bernhard die ursprunglich nur Kapellencharakter hatte Sie wurde im fruhgotischen Stil erbaut nach der Reformation umgebaut und nach dem Stadtbrand von 1693 neu erbaut Dabei erhielt der Turm eine glockenformig abgedeckte Laterne Die Schlosskirche St Jakobus ist ein Bau des 12 13 Jahrhunderts der im 14 Jahrhundert zu einer dreischiffigen Saulenbasilika umgebaut wurde Im Chor befindet sich ein Schnitz und Flugelaltar aus dem Jahr 1520 Zur Pfarrei Winnenden gehorten zunachst auch die Gemeindeglieder aus den heutigen Stadtteilen als Filialgemeinden bevor dort uberwiegend eigene Pfarreien errichtet wurden Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 30 Marz 1908 wurde die Filialkirchengemeinde Burg dem Pfarramt Hertmannsweiler zugeordnet Seither bilden diese beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 21 Januar 1910 wurden die Filialkirchengemeinden Hofen und Baach von der Kirchengemeinde Winnenden losgelost und der Kirchengemeinde Birkmannsweiler zugeordnet die ihrerseits bereits 1840 von Winnenden getrennt worden war Die Kirchengemeinde Winnenden Stadtkirche wird heute von zwei Pfarrern betreut Das Gemeindehaus tragt den Namen Albrecht Bengel Haus Durch starken Zuwachs der Gemeinde insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Kernstadt zwei weitere Kirchengemeinden unter dem Dach der Gesamtkirchengemeinde Winnenden errichtet So entstanden 1977 die Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler und 1981 die Kirchengemeinde Winnenden Paul Schneider Haus Mit Wirkung vom 22 Februar 1995 wurde ein Teil des Gemeindebezirks der Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden abgetrennt und der Stadtkirchengemeinde Winnenden angegliedert Bereits mit Wirkung vom 1 Juli 1987 wurde der Weiler Ruitzenmuhle von der Stadtkirchengemeinde Winnenden abgetrennt und der Kirchengemeinde Hofen Baach zugeordnet Bis 1977 gehorte Breuningsweiler als Filialgemeinde zur Kirchengemeinde Winnenden Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde das Filialverhaltnis gelost und die Kirchengemeinde Breuningsweiler als selbstandige Kirchengemeinde errichtet Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler ca 2 200 umfasst die Stadtteile Schelmenholz und Hanweiler der Stadt Winnenden Hanweiler bildete bis 1929 eine eigene Kirchengemeinde die durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 September 1929 aufgehoben und mit der Kirchengemeinde Winnenden vereinigt wurde 1962 wurde in Hanweiler eine eigene Filialkirche erbaut Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde dann fur die evangelischen Bewohner Hanweilers zusammen mit dem neu entstandenen Stadtteil Schelmenholz die selbstandige Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz Hanweiler innerhalb der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Winnenden errichtet Die junge Kirchengemeinde verfugt neben der Kirche in Hanweiler auch noch uber das Christophorushaus in Schelmenholz als weitere Predigtstelle Die Kirchengemeinde wird vom ehemaligen Pfarramt Winnenden III betreut das in Pfarramt Kirchengemeinde Schelmenholz Hanweiler umbenannt wurde Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden Bearbeiten Die Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden ca 1 700 umfasst Teile der Kernstadt von Winnenden insbesondere die Wohngebiete Seehalde und Gansgraben sowie die Gebiete westlich der Bahnlinie Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27 Oktober 1981 als selbstandige Kirchengemeinde gegrundet nachdem das Kultusministerium im Februar 1981 die neue Kirchengemeinde als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Sie ist damit die jungste der drei Kirchengemeinden im Bereich der Gesamtkirchengemeinde Winnenden Predigtstelle ist das Paul Schneider Haus am Rotweg das nach dem Widerstandskampfer im Dritten Reich und als Prediger von Buchenwald bekannten Paul Schneider benannt ist Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Mai 1982 gab es eine kleine Gebietsveranderungen von der Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden zur Kirchengemeinde Leutenbach fur Bewohner der Ziegeleistrasse in Leutenbach Eine weitere Veranderung wurde mit Wirkung vom 22 Februar 1995 vollzogen als ein Teil des Gemeindebezirks der Kirchengemeinde Paul Schneider Haus Winnenden abgetrennt und der benachbarten Stadtkirchengemeinde Winnenden angegliedert wurde Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2Quellen und weitere Informationen Bearbeiten Internetauftritt der Kirchengemeinde Endersbach Internetauftritt der Kirchengemeinde Hegnach Abgerufen am 17 April 2020 Internetauftritt des Christlichen Vereins Junger Menschen CVJM Abgerufen am 17 April 2020 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks WaiblingenKirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Waiblingen amp oldid 234438080