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Der Evangelische Kirchenbezirk Heilbronn ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Heilbronn BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnFlache 230 km Gliederung 26 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 68 549 31 Dez 2009 Adresse desDekanatamtes Wilhelmstr 1874072 HeilbronnDekan Christoph BaischKarteLage des Kirchenbezirks Heilbronn innerhalb der Evang Landeskirche in Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Heilbronn seit 1803 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Bad Wimpfen 4 2 Kirchengemeinde Biberach Kirchhausen 4 3 Kirchengemeinde Bockingen 4 4 Kirchengemeinde Bonfeld 4 5 Kirchengemeinde Flein 4 6 Kirchengemeinde Frankenbach 4 7 Kirchengemeinde Furfeld 4 8 Kirchengemeinde Grossgartach 4 9 Gesamtkirchengemeinde Heilbronn 4 9 1 Kilianskirchengemeinde Heilbronn 4 9 2 Emmaus Kirchengemeinde Heilbronn 4 9 3 Friedenskirchengemeinde Heilbronn 4 9 4 Nikolaikirchengemeinde Heilbronn 4 9 5 Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Heilbronn Sontheim 4 9 6 Matthauskirchengemeinde Heilbronn Sontheim 4 9 7 Sudkirchengemeinde Heilbronn 4 9 8 Wartberg Au Kirchengemeinde Heilbronn 4 10 Kirchengemeinde Hohenstadt 4 11 Kirchengemeinde Horkheim 4 12 Kirchengemeinde Ilsfeld 4 13 Kirchengemeinde Klingenberg 4 14 Kirchengemeinde Neckargartach 4 15 Kirchengemeinde Obereisesheim 4 16 Kirchengemeinde Schluchtern 4 17 Kirchengemeinde Talheim 4 18 Kirchengemeinde Untereisesheim 4 19 Kirchengemeinde Untergruppenbach 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Heilbronn liegt im Norden der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Stadtkreis Heilbronn sowie einige Gemeinden des Landkreises Heilbronn rund um die Stadt Heilbronn also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Bad Wimpfen Flein Leingarten Ilsfeld Talheim Untereisesheim und Untergruppenbach sowie die Stadtteile Bonfeld und Furfeld der Stadt Bad Rappenau und den Stadtteil Obereisesheim der Stadt Neckarsulm Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Heilbronn grenzt an folgende Kirchenbezirke im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten Neuenstadt am Kocher und Weinsberg beide Pralatur Heilbronn Besigheim und Marbach beide Pralatur Stuttgart sowie Brackenheim Pralatur Heilbronn Im Nordwesten hat der Kirchenbezirk Heilbronn eine Grenze mit der Evangelischen Landeskirche in Baden Kirchenbezirk Kraichgau Geschichte Bearbeiten nbsp Evang Kilianskirche HeilbronnDas Dekanat Heilbronn wurde erst 1803 errichtet nachdem die ehemals Freie Reichsstadt Heilbronn an Wurttemberg gelangte Es erhielt neben den ehemals reichsstadtischen Gemeinden auch einige Gemeinden der benachbarten Dekanate Brackenheim Lauffen am Neckar Marbach und Weinsberg und ist bis heute eines der jungeren Dekanate der Landeskirche Seit 1823 ist es dem Generalat heute Pralatur Heilbronn zugeordnet Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurden mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinde Ilsfeld vom Kirchenbezirk Besigheim sowie die Kirchengemeinde Klingenberg vom Kirchenbezirk Brackenheim in den Kirchenbezirk Heilbronn umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Dekane des Kirchenbezirks Heilbronn seit 1803 Bearbeiten 1803 1813 Christian Friedrich Duttenhofer 1814 1831 Karl Wilhelm Viktor Andler 1831 1846 Christoph Samuel Denzel 1846 1853 Ludwig Ferdinand Heyd 1853 1864 Eduard Emil Koch 1864 1871 Paul Friedrich Lang 1871 1884 D Dr Karl Johann Friedrich von Lechler 1820 1903 1884 1887 Theodor Friedrich Weitbrecht 1887 1894 Karl von Berg 1837 1921 1894 1906 Theodor Karl Hermann 1906 1917 Dr Hermann Paul Dopffel 1851 1943 1917 1928 Hermann Eytel 1928 1929 Karl August Wilhelm Gauss 1869 1945 1929 1935 Karl Hoss 1874 1949 1935 1947 D Dr Julius Rauscher 1882 1947 1947 1957 Theodor Gerhardt 1890 1966 1957 1969 Dr Gunther Joachim Siegel 1903 1970 1988 Gerhard Simpfendorfer 1924 2019 1988 1994 Dr Martin Polster 1938 1994 2008 Hansjurgen Thomann 1944 2008 2017 Otto K Friedrich 1952 2018 0 0000 Christoph BaischKirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Heilbronn gibt es insgesamt 26 Kirchengemeinden Davon haben sich 8 Kirchengemeinden zur Gesamtkirchengemeinde Heilbronn zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin selbstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Da das Gebiet des Kirchenbezirks Heilbronn einerseits zur Reichsstadt Heilbronn und andererseits zu Wurttemberg gehorte und beide Herrschaftsgebiete die Reformation einfuhrten ist das gesamte Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt Somit gibt es auch fast in jedem Dorf eine evangelische Kirchengemeinde und meist auch eine alte Kirche In fast allen Orten ausser Heilbronn und Sontheim zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Lediglich Biberach Kirchhausen Sontheim und Talheim waren ganz oder uberwiegend katholisch Im zunachst reformierten Ort Biberach siedelte der Deutsche Orden Ende des 17 Jahrhunderts wieder Katholiken an Kirchhausen und Sontheim waren als Besitzungen des Deutschen Ordens stets ganz katholisch und Talheim war infolge der Gegenreformation die sich in einem Teil des Ortes durchsetzte seit dem 17 Jahrhundert ebenfalls mehrheitlich katholisch Doch gab es in Biberach und Talheim seit der Reformation stets eine evangelische Gemeinde Die 27 Kirchengemeinden arbeiten in sieben Distrikten zusammen Zum Distrikt Nord gehoren die Kirchengemeinden Bad Wimpfen Biberach Kirchhausen Bonfeld Furfeld Hohenstadt Obereisesheim und Untereisesheim zum Distrikt West die Kirchengemeinden Frankenbach Grossgartach Neckargartach und Schluchtern zum Distrikt Bockingen und Klingenberg die beiden Bockinger Kirchengemeinden und die Kirchengemeinde Klingenberg und zum Distrikt Sud die Kirchengemeinden Flein Horkheim Ilsfeld Talheim und Untergruppenbach Die restlichen drei Distrikte bilden die einzelnen Kirchengemeinden der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn und zwar der Distrikt Wartberg mit der Kiliansgemeinde der Nikolaigemeinde und der Kirchengemeinde Wartberg Au der Distrikt Lerchenberg mit der Friedensgemeinde und der Sudgemeinde sowie Distrikt Staufenberg mit der Dietrich Bonhoeffer Gemeinde der Emmausgemeinde und der Matthausgemeinde Kirchengemeinde Bad Wimpfen Bearbeiten nbsp Evangelische Stadtkirche Bad Wimpfen nbsp Evang Cornelienkirche Bad WimpfenDie Kirchengemeinde Bad Wimpfen ca 3 000 umfasst die Stadt Bad Wimpfen ohne den Stadtteil Hohenstadt Die Reformation fand in Wimpfen ab 1523 erste Anhanger doch konnte die Protestanten im Rat erst 1574 die Mehrheit erlangen Dennoch gab es auch weiterhin Katholiken in der Stadt insbesondere ist hier das Stift St Peter in Wimpfen im Tal zu erwahnen das stets katholisch blieb und bis 1803 reichsunmittelbar war Evangelische Hauptkirche war nach der Reformation ab 1588 die Stadtkirche ehemals Kirche St Maria deren Turmuntergeschosse noch romanisch sind Der Chor wurde im 13 Jahrhundert umgebaut Weitere Umbauten gab es im 15 und Anfang des 16 Jahrhunderts Fur die Protestanten in Wimpfen im Tal gab es die Georgskirche eine wohl im 13 Jahrhundert erbaute Kirche die dem Stift Wimpfen inkorporiert war Sie wurde jedoch 1784 durch Eisgang schwer beschadigt und musste abgebrochen werden Die Gemeinde nutzte dann die Cornelienkirche ein im 14 Jahrhundert erbautes Gebaude das seit 1584 in stadtischem Besitz und seit 1740 als Heuschober genutzt war Diese Kirche wurde 1920 renoviert Da die ehemals Freie Reichsstadt 1803 an Hessen Darmstadt dem spateren Grossherzogtum Hessen gelangt war gehorte die evangelische Kirchengemeinde auch zur dortigen Landeskirche heute Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Erst 1968 wurde die Kirchengemeinde in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert Kirchengemeinde Biberach Kirchhausen Bearbeiten nbsp Evang Kirche Biberach nbsp Evang Kirche Biberach InnenaufnahmeDie Kirchengemeinde Biberach Kirchhausen ca 3 600 umfasst die Stadtteile Biberach und Kirchhausen der Stadt Heilbronn Eine Kirche zu den Hl Cornelius Cyprian und zum Hl Kreuz wird in Biberach 1496 erstmals erwahnt Uber den Wormser Dompropst gelangte die Kirche an die Stadt Wimpfen welche die Reformation einfuhrte 1681 gelangte der Ort an den Deutschen Orden der wieder Katholiken ansiedelte Daher wurde ab 1685 die Dorfkirche fortan simultan genutzt Die Katholiken wurden von der Nachbarpfarrei Kirchhausen betreut 1862 erbaute sich die katholische Gemeinde eine eigene Kirche im neugotischen Stil Seither dient die alte Dorfkirche allein der evangelischen Kirchengemeinde als Gottesdienstraum Zur evangelischen Kirchengemeinde zahlen auch die Protestanten aus dem Nachbarort Kirchhausen der stets katholisch war Evangelische Bewohner zogen dort uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Die Kirchengemeinde hiess daher zunachst nur Kirchengemeinde Biberach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurde sie in Kirchengemeinde Biberach Kirchhausen umbenannt 1986 wurde dann die Dietrich Bonhoeffer Kirche in Kirchhausen eingeweiht nbsp AuferstehungskircheKirchengemeinde Bockingen Bearbeiten nbsp Evang Pankratiuskirche Heilbronn Bockingen nbsp VersohnungskircheIm Zeitraum von 12 November 1989 bis Ende 2010 waren die je selbstandigen Stadtkirchengemeinde Bockingen und die Auferstehungskirchengemeinde Bockingen zur Gesamtkirchengemeinde Bockingen ca 9 100 zusammengeschlossen Mit Wirkung vom 1 Januar 2010 wurde die alleinige Kirchengemeinde Bockingen wiederhergestellt sie umfasst den Stadtteil Bockingen der Stadt Heilbronn 1 Bereits 795 wird eine Kirche in Bockingen erwahnt als eine Basilika die ab 1291 St Pankratius genannt wird an das Kloster Lorsch kam Der Kirchensatz gelangte uber die Herren von Bockingen und deren Erben 1736 an die Reichsstadt Heilbronn welche bereits 1532 die Reformation eingefuhrt hatten Die Pankratiuskirche wurde 1900 01 von Dolmetsch umgebaut und vergrossert Dabei erhielt der Turm ein weiteres Stockwerk Nach Kriegszerstorungen wurde sie wieder aufgebaut Infolge starken Zuzugs wurde 1958 59 in Bockingen eine weitere Kirche die Auferstehungskirche erbaut und dort 1989 2010 eine eigene Kirchengemeinde fur den Norden des Stadtteils Bockingen errichtet Der Wohnbezirk Haselter war wahrend dieser Zeit Teil der Stadtkirchengemeinde 1996 entstand im Holunderweg eine weitere evangelische Kirche die Versohnungskirche Zunachst war beabsichtigt auch dort eine eigenstandige Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Bockingen zu bilden Dies wurde jedoch wegen rucklaufiger Gemeindegliederzahlen nicht realisiert Die Versohnungskirche war zweite Predigtstelle der Auferstehungskirchengemeinde Bockingen Die Kirchengemeinde Bockingen hat heute 3 75 Pfarrstellen nbsp Evang Kirche Bonfeld InnenansichtKirchengemeinde Bonfeld Bearbeiten nbsp Evang Kirche BonfeldDie Kirchengemeinde Bonfeld ca 1 100 umfasst den Stadtteil Bonfeld der Stadt Bad Rappenau Die Pfarrkirche St Margareta wurde 1413 erstmals erwahnt Uber das Stift Wimpfen kam sie 1569 an die Herren von Gemmingen die 1521 25 die Reformation einfuhrten Die heutige evangelische Kirche in Bonfeld wurde 1773 74 im fruhklassizistischen Stil erbaut Sie besitzt keinen Chor und hat einen Ostturm Kirchengemeinde Flein Bearbeiten nbsp Evang Kirche FleinDie Kirchengemeinde Flein ca 3 400 umfasst die Gemeinde Flein Eine Kirche wurde 1233 erstmals erwahnt als Wilhelm von Wimpfen das Patronatsrecht der Kirche dem von ihm gestifteten Wimpfener Spital schenkte Ab 1430 taucht sie als Kirche St Veit auf Die Reformation wurde durch die Reichsstadt Heilbronn zu der Flein gehorte eingefuhrt Die heutige Pfarrkirche St Veit wurde 1841 anstelle einer gotischen Kirche aus dem 15 Jahrhundert erbaut Von der alten Kirche ist der romanische Chorturm noch erhalten und dient heute als Sakristei Die Kirche verfugt uber einen Schreinaltar von 1514 Der zur Gemeinde Talheim gehorige Wohnplatz Haigern wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Oktober 1955 der Kirchengemeinde Flein zugeordnet jedoch durch Bekanntmachung vom 1 Marz 1985 wieder in die Kirchengemeinde Talheim umgegliedert Kirchengemeinde Frankenbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Frankenbach ca 2 900 umfasst den Stadtteil Frankenbach der Stadt Heilbronn Kirchlich war Frankenbach zunachst Filiale von Neckargartach Eine Kirche wird aber bereits 1425 erstmals erwahnt 1496 wird sie St Alban Kirche genannt 1521 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben Mit der Reichsstadt Heilbronn wurde Frankenbach 1530 evangelisch Die ursprunglich romanische Kirche wurde 1590 spatmanieristisch umgebaut und 1864 nochmals erweitert Am Sudportal ist ein Bildwerk angebracht das die Schrecken der kaiserlichen Plunderung des Jahres 1634 darstellt nbsp Evang Kirche Bad Rappenau FurfeldKirchengemeinde Furfeld Bearbeiten Die Kirchengemeinde Furfeld ca 950 umfasst den Stadtteil Furfeld der Stadt Bad Rappenau Kirchlich gehorte Furfeld zur Nachbargemeinde Bonfeld Die Herren von Gemmingen errichteten dann eine eigene Pfarrei Eine Kirche zum Hl Kreuz kam 1430 an die Stiftskirche St Peter die sie an die Herren von Gemmingen verkaufte Sie diente bis ins 19 Jahrhundert als Pfarrkirche und wurde nach dem Neubau der Evangelischen Kirche 1873 profaniert Die von Albert Barth erbaute heutige Kirche wurde in den 1950er und 1960er Jahren innen und aussen renoviert Kirchengemeinde Grossgartach Bearbeiten nbsp Evang Kirche Leingarten GrossgartachDie Kirchengemeinde Grossgartach ca 3 300 umfasst den Ortsteil Grossgartach der Gemeinde Leingarten Eine Kirche wird in Grossgartach bereits 1190 erwahnt Sie ist aber wesentlich alter Ab 1496 wird sie St Laurentiuskirche heute Lorenzkirche genannt Uber die Grafen von Lauffen kam die Kirche an das Kloster Odenheim Die spatromanische Kirche wurde 1913 vollig umgebaut Das Untergeschoss des ehemaligen Chorturms dient heute als Taufkapelle Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 30 Januar 1984 wurden zwischen der Kirchengemeinde Grossgartach und der benachbarten bis 1974 zu Baden gehorigen Kirchengemeinde Schluchtern verschiedene Gebietsveranderungen durchgefuhrt Gesamtkirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde umfasst die Kernstadt von Heilbronn und den sudlich gelegenen Stadtteil Sontheim Sie besteht aus den nachfolgenden acht Kirchengemeinden wobei die damalige Kirchengemeinde Sontheim erst durch Verfugung vom 9 Marz 1978 dem Verband der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn beitrat Kilianskirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten nbsp Turm der Kilianskirche nbsp Evang Kilianskirche Heilbronn InnenansichtDie Kilianskirchengemeinde Heilbronn ca 2 300 umfasst die Innenstadt von Heilbronn und den Wohnplatz Wohlgelegen der durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Januar 1963 von der Kirchengemeinde Neckargartach hierher umgegliedert wurde Die Kilianskirche wurde 1278 erbaut doch gab es an gleicher Stelle zuvor eine Kirche die Pfalzkapelle St Michael Diese war die Mutterkirche Heilbronns die zwischen 741 und 747 an das Bistum Wurzburg gelangte 1528 wurde in der Kilianskirche das Abendmahl in beiderlei Gestalt ausgeteilt und somit die Reformation eingefuhrt Nach dem Ubergang der Reichsstadt Heilbronn an Wurttemberg wurde die Kilianskirche 1803 Sitz eines Dekans und 1810 auch eines Pralaten Die Kilianskirche wurde in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach umgebaut und verandert Emmaus Kirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten nbsp Evang Martin Luther Kirche Heilbronn nbsp Evang KreuzkircheDie Emmaus Kirchengemeinde Heilbronn ca 4 000 umfasst den Suden der Heilbronner Kernstadt Sie entstand am 1 Januar 2002 durch Vereinigung der beiden bis dahin selbstandigen Martin Luther Kirchengemeinde Heilbronn und der Kreuzkirchengemeinde Heilbronn Daher hat die Kirchengemeinde heute noch zwei Kirchen Die Martin Luther Kirche wurde 1933 34 erbaut brannte 1944 aus und wurde 1948 wieder aufgebaut Mit den Kirchenwahlen vom November 1947 wurde die eigenstandige Martin Luther Kirchengemeinde durch Abtrennung von der Sudgemeinde Heilbronn gebildet nachdem das Kultministerium die neue Martin Luther Kirchengemeinde mit Schreiben vom 2 Dezember 1947 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Das 2 Pfarramt der Sudgemeinde wurde seinerzeit in Stadtpfarramt der Martin Luther Kirche umbenannt Die Kreuzkirche wurde erst 1963 64 erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 15 Marz 1965 wurde die eigenstandige Kreuzkirchengemeinde Heilbronn durch Abtrennung von der Martin Luther Kirchengemeinde gebildet Das Kultusministerium hatte die Kreuzkirchengemeinde Heilbronn mit Schreiben vom 15 Januar 1965 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 2002 schlossen sich beide Kirchengemeinden wieder zusammen Die neue Kirchengemeinde gab sich den Namen Emmaus Kirchengemeinde Heilbronn nbsp Evang Wichernkirche HeilbronnFriedenskirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten Die Friedenskirchengemeinde Heilbronn ca 4 700 umfasst den Nordosten der Heilbronner Kernstadt Die Heilbronner Friedenskirche wurde 1899 fur die rasch wachsende Stadt erbaut und an ihr eine eigene Kirchengemeinde errichtet 1944 wurde die Kirche zerstort und 1948 durch die nach Planen Otto Bartnings in der Nahe errichtete Wichernkirche ersetzt Nikolaikirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten nbsp Evang NikolaikircheDie Nikolaikirchengemeinde Heilbronn ca 2 650 umfasst den Norden der Heilbronner Kernstadt langs Mannheimer Weinsberger und Paul Gobel Strasse Die Nikolaikirche wurde erstmals 1351 erwahnt Die gotische Kirche war ab 1525 die erste reformatorische Kirche der Stadt sie war aber bis 1851 mehrfach profaniert 1944 wurde die Kirche stark zerstort ab 1949 im Heimatstil wiederaufgebaut Sie war neben der Kilianskirche bis Ende des 19 Jahrhunderts die einzige Pfarrkirche der Stadt Durch Zuzug wurden dann jedoch weitere Gemeinden gegrundet Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Heilbronn Sontheim Bearbeiten Die Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Heilbronn Sontheim ca 1 900 umfasst den Osten des Heilbronner Stadtteils Sontheim Infolge starken Wachstums der Matthausgemeinde Sontheim entstand im Neubaugebiet Sontheim Ost 1987 88 ein neues Gemeindezentrum das Dietrich Bonhoeffer Gemeindezentrum Am 1 Januar 1991 wurde dort eine eigene Kirchengemeinde errichtet Matthauskirchengemeinde Heilbronn Sontheim Bearbeiten nbsp Evang Matthauskirche Heilbronn Sontheim nbsp Evang Matthauskirche Heilbronn Sontheim AltarraumDie Matthauskirchengemeinde Heilbronn Sontheim ca 2 500 Mitglieder umfasst den Grossteil von Sontheim Der Ort war als Besitzung des Deutschen Ordens uber die Jahrhunderte fast ganz katholisch Erst im 19 Jahrhundert insbesondere infolge der Industrialisierung Ende des Jahrhunderts zogen auch Protestanten nach Sontheim Sie wurden von der Nachbarpfarrei Horkheim betreut 1884 wurde Sontheim eine Filialgemeinde Horkheims 1898 99 konnte sich die Filialgemeinde eine eigene Kirche die spatere Matthauskirche erbauen Architekt war Theophil Frey aus Stuttgart 1906 wurde die Filialkirchengemeinde Sontheim zur eigenstandigen Kirchengemeinde erhoben 1908 bezog der erste Pfarrer das neu erbaute Pfarrhaus in der Lauffener Strasse 7 1949 erhielt die Kirche ihren heutigen Namen Matthauskirche 1974 wurde das Matthausgemeindehaus in der Lauffener Strasse 9 eingeweiht Durch Verfugung vom 9 Marz 1978 trat die Kirchengemeinde Sontheim der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn bei und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 23 August 1979 wurde sie in Matthauskirchengemeinde Heilbronn Sontheim umbenannt 1981 wurde fur die Gemeinde eine zweite Pfarrstelle fur Sontheim Ost eingerichtet Mit Wirkung vom 1 Januar 1991 wurde fur die zweite Pfarrstelle die selbstandige Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Heilbronn Sontheim errichtet nachdem 1987 88 ein eigenes Gemeindezentrum erbaut worden war Zur Matthauskirchengemeinde Heilbronn Sontheim gehort auch der Kindergarten Ackermannstift der von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Heilbronn betrieben wird Oberhalb der Matthauskirche befinden sich das Pfarrhaus das Matthausgemeindehaus und der Kindergarten Pfarrer an der Matthauskirche Heilbronn Sontheim Bernhard Fricker 1906 1920 Karl Oschmann 1920 1921 Wilhelm Gruner 1922 1934 Theophil Brendle 1935 1962 Philipp Kempf 1963 1984 Gerhard Raff 1982 2006 Pfarramt Ost ab 1991 Pfarramt Dietrich Bonhoeffer Gemeinde Sontheim Ost Gerhard Wacker 1984 1994 Matthias Treiber seit 1994 nbsp Kirchensaal der Evang Christuskirche HeilbronnSudkirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten Die Sudkirchengemeinde Heilbronn ca 3 100 umfasst die sudliche Innenstadt von Heilbronn Die Sudkirche wurde 1925 als Holzkirche erbaut und an ihr eine eigene Kirchengemeinde errichtet Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beschadigt 1946 aber wieder restauriert 1962 wurde die Kirche abgebrochen und an ihrer Stelle bis 1963 die heutige Christuskirche erbaut Wartberg Au Kirchengemeinde Heilbronn Bearbeiten nbsp Evang Aukirche Heilbronn nbsp Evang Wartbergkirche HeilbronnDie Wartberg Au Kirchengemeinde Heilbronn ca 2 100 umfasst den Nordwesten der Heilbronner Kernstadt Die Aukirche wurde 1907 erbaut und an ihr die eigenstandige Aukirchengemeinde Heilbronn errichtet 1944 wurde die Aukirche zerstort und 1957 von Gustav Ernst Kistenmacher neu erbaut Im benachbarten Wohngebiet Wartberg das seit den 1920er Jahren insbesondere aber nach dem Zweiten Weltkrieg aufgesiedelt wurde wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 die selbstandige Wartbergkirchengemeinde Heilbronn als weitere Teilkirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Heilbronn errichtet nachdem das Kultusministerium mit Schreiben vom 22 Oktober 1959 die Wartbergkirchengemeinde als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt hatte Die Wartbergkirche wurde 1966 67 erbaut Architekt war Rudolf Gabel Mit Wirkung vom 1 Juli 1995 wurde die Aukirchengemeinde Heilbronn aufgelost und ihr Gebiet der Wartbergkirchengemeinde angeschlossen Gleichzeitig wurde die Wartbergkirchengemeinde Heilbronn in Wartberg Au Kirchengemeinde umbenannt Das jetzige Gemeindezentrum der neuen Kirchengemeinde befindet sich um die Wartbergkirche mit Pfarrhaus und Pfarramt sowie Wartberggemeindehaus und Wartbergkindergarten in der Schublerstrasse Ein weiterer evangelischer Kindergarten in Tragerschaft der Wartberg Au Kirchengemeinde befindet sich im ehemaligen Au Gemeindehaus in der Goppeltstrasse nbsp Evang Kirche Bad Wimpfen HohenstadtKirchengemeinde Hohenstadt Bearbeiten Die Kirchengemeinde Hohenstadt ca 170 umfasst den Stadtteil Hohenstadt der Stadt Bad Wimpfen Eine Kapelle die dem Hl Walpurg geweiht war wurde bereits 1234 erstmals erwahnt Die heutige Evangelische Kirche wurde 1480 auf den Grundmauern dieser Kapelle erbaut Sie war stets Filiale der Wimpfener Liebfrauen Kirche heute Stadtkirche von dessen Geistlichen sie auch betreut wurde 1860 wurde Hohenstadt eine selbstandige Pfarrei dem die Filiale Helmhof zugeteilt wurde Das Langhaus der Kirche wurde in den letzten Jahrhunderten mehrfach verandert umgebaut und renoviert Der Turm geht auf das Jahr 1592 zuruck 1878 wurde er mit Schiefer eingedeckt 1915 erhielt er seine jetzige Form Seit 1996 wird in Hohenstadt nur noch vierzehntaglich Gottesdienst gefeiert Kirchengemeinde Horkheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Horkheim ca 2 100 umfasst den Stadtteil Horkheim der Stadt Heilbronn Eine Kirche ab 1360 Georgskirche wird bereits 1330 erstmals erwahnt 1610 baute Heinrich Schickhardt an den alten tonnengewolbten Chorturm ein neues Schiff an 1898 wurde die Kirche vollig erneuert Im Chorturm befinden sich Grabdenkmaler der Lemlin aus dem 16 Jahrhundert nbsp Evang Kirche IlsfeldKirchengemeinde Ilsfeld Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ilsfeld ca 3 200 umfasst den Kernort und den Ortsteil Schozach der Gemeinde Ilsfeld Der Ortsteil Auenstein bildet eine eigenstandige Kirchengemeinde innerhalb des Kirchenbezirks Marbach Die Pfarrkirche St Bartholomaus wurde 1300 erstmals erwahnt Damals kam sie von Wurttemberg an den Johanniterorden 1568 kam sie wieder an Wurttemberg zuruck Die ursprunglich romanische Kirche wurde gotisch umgebaut und spater vollig verandert Nach dem grossen Brand von Ilsfeld 1904 wurde sie erneuert Schozach war stets Filiale von Ilsfeld 1964 wurde hier eine eigene evangelische Kirche erbaut die Leonhardskirche Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Ilsfeld zum Kirchenbezirk Besigheim Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Heilbronn umgegliedert Kirchengemeinde Klingenberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Klingenberg ca 1 000 umfasst den Stadtteil Klingenberg der Stadt Heilbronn Schon um 1300 wird eine Kirche erwahnt die dem Kloster Weissenburg gehorte und anschliessend badisches Lehen der Ortsherrschaft war Die Herren von Neipperg Ortsherren seit dem fruhen 15 Jahrhundert fuhrten die Reformation ein und bauten die Evangelische Kirche Klingenberg verschiedentlich aus Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Klingenberg zum Kirchenbezirk Brackenheim Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Heilbronn umgegliedert Kirchengemeinde Neckargartach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Neckargartach ca 3 150 umfasst den Stadtteil Neckargartach der Stadt Heilbronn Eine Kirche wird bereits 1295 erstmals erwahnt 1496 wird sie Peterskirche genannt Spatestens seit 1425 gehorte sie dem Deutschen Orden der teilweise Besitzungen am Dorf hatte Uberwiegend gehorte der Ort jedoch der Reichsstadt Heilbronn welche die Reformation einfuhrte Die Kirche ist eine gotische Chorturmanlage mit spatbarockem Schiff aus dem Jahr 1766 67 Der spatgotische Schnitzaltar stammt aus dem Jahr 1516 An der Sudwand befindet sich eine fruhklassizistische Wandmalerei die Martin Luther mit dem Schwan zeigt Bis 1963 gehorte auch der Wohnplatz Wohlgelegen zur Kirchengemeinde Neckargartach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Januar 1963 wurde er der Kilianskirchengemeinde Heilbronn zugeordnet nbsp Evang Mauritiuskirche Neckarsulm ObereisesheimKirchengemeinde Obereisesheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Obereisesheim ca 2 000 umfasst den Stadtteil Obereisesheim der Stadt Neckarsulm Die anderen Kirchengemeinden der Stadt Neckarsulm gehoren zum Kirchenbezirk Neuenstadt am Kocher Eine Kirche wird in Obereisesheim bereits 1274 erstmals erwahnt Ab 1496 wird sie St Mauritiuskirche genannt Uber die Herren von Weinsberg kam sie 1444 an das Kloster Lichtenstern Die Kirche ist im Kern gotisch wurde aber 1601 vollig verandert Kirchengemeinde Schluchtern Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schluchtern ca 2 150 umfasst den Ortsteil Schluchtern der Gemeinde Leingarten In fruher Zeit war Schluchtern kirchlich eine Filiale von Grossgartach Eine Kirche St Pankratius wird 1496 erstmals erwahnt Sie gehorte den Herren von Neipperg Da der Ort Schluchtern politisch bis 1803 zur Kurpfalz Kellerei Hilsbach im Oberamt Mosbach gehorte wurden seit dem 18 Jahrhundert neben den Katholiken und den Reformierten auch Lutheraner zugelassen Die Kirche fiel 1705 07 endgultig an die reformierte Gemeinde Nach dem Ubergang Schluchterns an Baden 1803 wurden 1821 die reformierten und lutherischen Bewohner des Ortes zu einer protestantischen Gemeinde vereinigt Diese gehorte zunachst zum Kirchenbezirk Sinsheim der Evangelischen Landeskirche in Baden Am 1 August 1974 wurde die Kirchengemeinde Schluchtern in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert nachdem beide Landeskirchen am 26 April 1974 einen Vertrag uber die Umgliederung geschlossen hatten und zuvor der Kirchengemeinderat Schluchtern einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte Die Kirchengemeinde Schluchtern wurde dem Kirchenbezirk Heilbronn zugeordnet Nachdem die alte Kirche im 19 Jahrhundert zu klein geworden war wurden die heutige Kirche 1843 bis 1846 neu erbaut und 1913 umgebaut 1996 erhielt die Kirche den Namen Martin Lutherkirche Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 30 Januar 1984 wurden zwischen der Kirchengemeinde Schluchtern und der benachbarten Kirchengemeinde Grossgartach verschiedene Gebietsveranderungen durchgefuhrt nbsp Evang Kirche TalheimKirchengemeinde Talheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Talheim ca 2 100 umfasst die Gemeinde Talheim Eine Kirche St Kilian wurde 1314 erstmals erwahnt Sie gehorte dem Bistum Wurzburg und wurde den Herren von Talheim als Lehen ubergeben Diese fuhrten die Reformation ein Die romanische Kirche hat einen tonnengewolbten Ostchor In der Gotik wurde die Kilianskirche verandert An der Nordwand fand man bei Renovierungen 1907 und 1955 Wandgemalde der Romanik bis Spatgotik Die Katholiken feierten ihre Gottesdienste im 1659 erbauten Schlosschen der Lyher bzw in einer 1731 neu erbauten Kapelle und ab 1861 in der neu erbauten katholischen Pfarrkirche Der zur Gemeinde Talheim gehorige Wohnplatz Haigern wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 Oktober 1955 der benachbarten Kirchengemeinde Flein zugeordnet jedoch durch Bekanntmachung vom 1 Marz 1985 wieder in die Kirchengemeinde Talheim umgegliedert nbsp Kunibert Kirche UntereisesheimKirchengemeinde Untereisesheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Untereisesheim ca 1 800 umfasst die Gemeinde Untereisesheim Die Kirche St Kunibert war in fruher Zeit Filiale von Obereisesheim Uber das Kloster Lichtenstern kam die Kirche an die Herren von Lomersheim die schon sehr fruh die Reformation einfuhrten 1631 gelangte die Kirche an Wurttemberg Die Kirche hat einen manieristischen Turm das Schiff von 1738 ist spatbarock 1967 68 und 2009 wurde die Kirche grundlegend renoviert Kirchengemeinde Untergruppenbach Bearbeiten nbsp Evang Kirche UntergruppenbachDie Kirchengemeinde Untergruppenbach ca 3 250 umfasst den Kernort der Gemeinde Untergruppenbach mit den zugehorigen Weilern Donnbronn Obergruppenbach und Stettenfels und Happenbach sowie den Ortsteil Wustenhausen der Gemeinde Ilsfeld Der Untergruppenbacher Ortsteil Unterheinriet bildet hingegen eine eigene Kirchengemeinde innerhalb des Kirchenbezirks Weinsberg Die Pfarrkirche St Johannes in Untergruppenbach wurde 1325 erstmals erwahnt Damals kam sie an das Stift Mosbach welches den Kirchensatz 1536 an das Stift Hirnheim verkauften Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die Johanneskirche hat einen romanischen Ostturm 1831 wurde sie baulich verandert im 20 Jahrhundert erweitert und renoviert Wustenhausen gehorte bis 1971 zur Kirchengemeinde Auenstein im Kirchenbezirk Marbach Mit Wirkung vom 5 Dezember 1971 wurde es in den Kirchenbezirk Heilbronn umgegliedert und der Kirchengemeinde Untergruppenbach zugeordnet Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Matthias Treiber Hrsg Die evangelischen Kirchen im Kirchenbezirk Heilbronn Evangelischer Kirchenbezirk Heilbronn Heilbronn 2005Einzelnachweise Bearbeiten Website der Kirchengemeinde BockingenWeblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks HeilbronnNormdaten Geografikum GND 5531212 3 lobid OGND AKS Kirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Heilbronn amp oldid 239339355