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Die Stadtkirche in Bad Wimpfen im Landkreis Heilbronn im nordlichen Baden Wurttemberg ist eine evangelische Pfarrkirche deren alteste Teile die Sockel der beiden schlanken Ostturme aus dem fruhen 13 Jahrhundert stammen und die ihr heutiges Ausseres im Wesentlichen durch Umbauten um 1500 erhielt Zu ihren bedeutenden Kunstschatzen zahlen zwei historische Flugelaltare Stadtkirche Bad Wimpfen Ansicht von Osten mit Sakristei links und dem Chor zwischen den beiden Turmen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 3 1 Turme 3 2 Langhaus 3 3 Chor und Sakristei 4 Ausstattung 4 1 Altare 4 1 1 Hochaltar 4 1 1 1 Schrein 4 1 1 2 Flugel 4 1 1 3 Predella 4 1 1 4 Kunstler 4 1 2 Quirinusaltar 4 1 2 1 Schrein 4 1 2 2 Flugel 4 1 2 3 Predella 4 1 2 4 Kunstler 4 1 3 Weitere Altare 4 2 Wandmalereien 4 3 Glasfenster 4 4 Epitaphien 4 5 Orgel 4 6 Sonstige Ausstattung 4 6 1 Chor 4 6 2 Kanzel und Taufstein 4 6 3 Nordliche Seitenkapelle 5 Kirchhof 5 1 Kalvarienberg 5 2 Grabplatten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Kirche steht auf dem vom Neckar zum Kraichgau hin ansteigenden Eulenberg am hochsten Punkt der Altstadt des Hauptorts Wimpfen am Berg neben dem Marktplatz Sudostlich der Kirche erstreckt sich die Pfalz Wimpfen wahrend die burgerliche Siedlung vor allem im Sudwesten der Kirche liegt Nordlich der Kirche befindet sich der Wormser Hof ursprunglich Verwaltungssitz des Bistums und Pfarrerwohnung dessen Nordwand zum steilen Neckarufer hin mit der Stadtmauer verbaut ist Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtkirche 1939Westlich oberhalb der alteren Wimpfener Talsiedlung entstand auf dem Eulenberg im hohen Mittelalter die Pfalz Wimpfen eine staufische Konigspfalz Der Baugrund und das umliegende Gebiet gehorten ursprunglich dem Bistum Worms Die Kirche wurde unmittelbar westlich der Pfalz errichtet das heute mit dem Wimpfener Rathaus uberbaute Areal zwischen der Kirche und dem Blauen Turm war einst der Halsgraben der Pfalz und wurde spater verfullt Auf die fruhe Geschichte der Kirche vor ihrer ersten urkundlichen Erwahnung 1234 kann nur aufgrund architektonischer Befunde geschlossen werden Bodenfunden zufolge stand an der Stelle der Kirche einst ein einschiffiges Kirchengebaude das sich in etwa vom Chor bis zum Kanzelpfeiler der heutigen Kirche erstreckte und ungefahr die Breite des jetzigem Mittelschiffs hatte Die Kirche war wohl bereits dreischiffig ausgebaut und nach Westen verlangert als sie um 1210 in der Zeit des Baus der benachbarten Pfalz ihre zwei Ostturme erhielt Im Sudturm wurde ein romischer Viergotterstein vermauert der Nordturm konnte aufgrund eines hochgelagerten Aussenzugangs einst ein Wehrturm gewesen sein Gleichzeitig mit dem Bau der Pfalz und der Kirche entstand als Verwaltungssitz des Bistums Worms der benachbarte Wormser Hof in dem auch der jeweilige Pfarrer seinen Sitz hatte 1 nbsp Gotisches FensterGegen Ende des 13 Jahrhunderts wurde der zwischen den Turmen liegende Chor im Stil der Gotik erneuert 1468 wurde sudlich an Chor und Sudturm eine Sakristei angebaut danach das dreischiffige Langhaus zu seiner heutigen Gestalt vergrossert 1489 entstand die Empore 1491 bis 1493 die Westfassade 1510 wurden die Umfassungsmauern vollendet die Wolbung des Daches wurde 1512 begonnen Schliesslich wurden 1521 bis 1523 beide Turme um jeweils ein Stockwerk erhoht um sie in der Proportion dem vergrosserten Langhaus anzupassen Als Baumeister der Kirche gelten um 1500 der uber Steinmetzzeichen hergeleitete Anton Pilgram oder einer seiner Lehrer beziehungsweise Schuler sowie der ab 1510 urkundlich als Baumeister belegte Bernhard Sporer 2 Die Kirche war ursprunglich der Jungfrau Maria geweiht Obwohl hier in der Reformationszeit bereits 1523 die erste evangelische Predigt gehalten wurde blieb sie zunachst noch eine katholische Kirche bevor sie 1588 der inzwischen die uberwiegende Bevolkerungsmehrheit in Wimpfen bildenden evangelischen Gemeinde als Stadtkirche anstelle der kleineren in der Talsiedlung gelegenen Cornelienkirche zugesprochen wurde Die Katholiken klagten vergeblich vor dem Reichskammergericht gegen diese Entscheidung 3 Um die Kirche befand sich ursprunglich der Friedhof der Stadt bis dieser um 1600 vor die Stadtmauern verlegt wurde Bei der Kirche verblieb das spater ebenfalls aufgegebene Erbbegrabnis einiger Wimpfener Patrizierfamilien 4 Nach dem Ende der reichsstadtischen Blute zu Beginn des 17 Jahrhunderts und vor allem nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde Wimpfen zu einer Ackerburgerstadt Grossere Baumassnahmen am Gebaude fanden daraufhin nicht mehr statt Die Kirchengemeinde war vielmehr aus wirtschaftlichen Grunden gezwungen Teile ihres Besitzes zu verkaufen 1648 wurde die mittlere Glocke der Kirche und der 44 Messgewander umfassende Kirchenornat verkauft Ein Verkauf der grossen Glocke im Jahr 1649 konnte nur ausserst kurzfristig durch anderweitig aufgebrachte Geldmittel abgewendet werden so dass der bereits erschienene Kaufer einen Reuetaler als Entschadigungszahlung erhielt 3 Um 1870 setzte durch die inzwischen erschlossene Saline und den Eisenbahnanschluss des Ortes ein wirtschaftlicher Aufschwung in Wimpfen ein Zahlreiche Wandmalereien in der Kirche wurden renoviert Von 1969 bis 1972 fand eine umfassende Innen und Aussenrenovierung statt 5 Beschreibung Bearbeiten nbsp Blick ins Innere der Stadtkirche nbsp Netzgewolbe im Mittelschiff nbsp Kanzel dahinter Aposteldarstellungen an der NordwandTurme Bearbeiten Die eng beieinander stehenden schlanken Ostturme die ursprunglich fur einen viel kleineren Bau errichtet wurden geben der Kirche ihr architektonisch markantes Ausseres Die unteren beiden Geschosse der Turme aus dem fruhen 13 Jahrhundert sind aus Kalkstein Sie sind die altesten Teile der Kirche Der Nordturm wurde gemass einer Bauinschrift 1521 um ein Geschoss erhoht der Sudturm gemass einer Inschrift am obersten Gesims im Jahr 1523 Die Grundflache der Turme betragt jeweils 4 25 4 25 Meter ihre Hohe mit Dachaufbauten 44 50 Meter 6 Langhaus Bearbeiten Das Langhaus ist als dreischiffige Hallenkirche aus Heilbronner Sandstein gebaut die drei Schiffe haben dieselbe Hohe unter einem gemeinsamen Satteldach Die Masse des Langhauses betragen 37 35 19 Meter Die Raumhohe betragt 11 50 Meter der Dachaufbau ist 13 75 Meter hoch Im ostlichen Teil der Langswande sind kleine Seitenkapellen angebaut Der Hauptzugang erfolgt durch das Hauptportal an der westlichen Giebelseite ihm ist eine schmale uberwolbte Vorhalle vorgelagert in der zwei Eisenbander vermutlich das Wimpfener Normalmass markieren Die Seitenportale an den Langsseiten hatten ebenfalls kleine Vorhallen allerdings ist nur die auf der Sudseite erhalten Nach Osten offnet sich das Langhaus zwischen den Turmen zum schmalen Chor 7 Die Schiffe des Langhauses sind jeweils in sechs Joche untergliedert die mit gotischem Netzgewolbe uberspannt sind Die ostliche Jochreihe am Ostgiebel ist sehr schmal wahrend die restlichen Joche annahernd die gleiche Spannweite haben Das Netzgewolbe des Mittelschiffs ist aus Kreisen konstruiert die Joche der Seitenschiffe sind von rautenformigem Netzgewolbe uberspannt Die Schlusssteine zeigen Maria den Reichsadler das Stadtwappen sowie verschiedene Familien und Handwerkerzeichen Die Schiffe sind durch zwei unregelmassige Reihen aus schmalen Rundsaulen die das Gewolbe tragen voneinander getrennt Diese Saulen haben nur wenig ausgepragte Kapitelle ebenso wurde am Wandabschluss des Gewolbes auf Konsolen verzichtet wodurch die Weite des Raumes betont wird die mit dem schmalen hohen Chor kontrastiert Seitlich des Triumphbogens zum Chor fuhren Turen in der ostlichen Giebelwand des Langhauses in die Turmuntergeschosse 8 9 Das langs auf den Chor ausgerichtete heutige Gestuhl im Langhaus stammt aus neuerer Zeit Es ist der Ersatz fur ein alteres Gestuhl und dessen Anordnung das mindestens im Mittelteil auf die Kanzel am mittleren nordlichen Pfeiler ausgerichtet und die Kirche somit bis dahin eine Querkirche war 10 Diese Richtungsanderung zum Chor erfolgte spatestens bei der Innenrenovierung ab 1969 Im Westen des Langhauses ist eine steinerne Empore eingezogen deren zwei steinerne Rundtreppen eine konstruktive Meisterleistung sind da sie ohne die ublicherweise benotigte Bogenunterstutzung nach oben fuhren 11 Chor und Sakristei Bearbeiten Der Chor hat eine Tiefe von etwa zehn und eine Breite von etwa funf Metern Er entstand in seiner heutigen Form im spaten 13 Jahrhundert und weist aussen am Masswerk noch romanische Charakteristika auf wahrend die gleichen Bauteile im Inneren bereits in der Formensprache der Gotik gestaltet sind Der Chor wurde aus Heilbronner Sandstein erbaut Der direkt an den Nordturm angebaute Teil des Chores konnte moglicherweise noch ein Uberrest des alteren romanischen Chores sein da sich dieser Teil architektonisch vom restlichen Chorraum unterscheidet Der nach Osten mit 5 8 Schluss ausgestaltete Chor ist von einem gotischen Kreuzgewolbe mit gekehlten Rippen uberspannt Die Kapitelle und Schlusssteine sind teilweise mit Blattwerk verziert Die sudlich an den Chor und den Sudturm angebaute Sakristei entspricht in Lange Breite und Grundriss des 5 8 Schlusses fast exakt dem Chor sie ist jedoch niedriger und ihre Innenflache ist gegenuber dem Chor um die Grundflache des sudlichen Turmes reduziert Die Decke der Sakristei ist als Netzgewolbe ausgefuhrt 12 Ausstattung BearbeitenAltare Bearbeiten Hochaltar Bearbeiten nbsp Hochaltar im Chor der StadtkircheDer Hochaltar Vesperaltar im Chor ist ein Flugelaltar in Form eines Triptychons und zeigt im Schrein dreiviertelplastische Figuren Es ist eine Baldachinzone mit halbkreisformigem Schreinabschluss zu sehen Die Innenseiten der Flugel tragen je zwei reliefierte Figuren wobei die Aussenseiten der Flugel bemalt sind Der Flugelaltar ist auf dem Schrein und der Predella mit 1519 datiert Das Kunstwerk wurde Ende des 19 Jahrhunderts bei Scheurer in Darmstadt restauriert wobei Ubermalungen entfernt wurden Von 1956 bis 1958 wurde er bei W Hammer in Ulm nochmals restauriert dabei wurde die Fassung stark erganzt So wurden die Engel und Leidenswerkzeuge Christi wieder in der bis dahin leeren Baldachinzone befestigt 13 Schrein Bearbeiten In der Schreinmitte befindet sich ein Vesperbild Maria mit dem leblosen Korper des Gekreuzigten dem Figuren der Heiligen Barbara links und Apollonia rechts zur Seite gestellt sind Der Schrein schliesst nach oben mit einem aufgesetzten Halbkreis ab Darunter befinden sich sechs kleine Engelsfiguren die vor einem aufgemalten Sternenhimmel Leidenswerkzeuge Arma Christi mitsichfuhren Ausserdem sind dort Wappenschilde mit den Wundmalen Christi zu sehen An der oberen Seite des Halbkreisbogens befinden sich funf Zapfenlocher Graf meint dass sich dort eine Kreuzigungsgruppe befunden haben konnte Aufgrund der kahl wirkenden Baldachinzone oberhalb der Figurengruppe nimmt Graf an dass das Retabel fur einen anderen Ort konzipiert war 14 Flugel Bearbeiten nbsp Predella des Hochaltars Fegefeuer Die Halbkreisform des oberen Schreinabschlusses wird von den Flugeln wiederaufgenommen Der obere Rand der Innenseiten der Altarflugel ist mit Ornamenten in typischen Renaissanceformen geschmuckt Darunter sind reliefartige Darstellungen der Heiligen Georg Johannes links Christophorus und des Theobald 15 rechts zu sehen Die Aussenseiten der Flugel tragen Bildnisse von Papst Urban I und Johannes dem Taufer beide inschriftlich bezeichnet Predella Bearbeiten Die Predella enthalt in einem Schrein eine plastische Darstellung des Fegefeuers in der elf kleine Figuren inmitten lodernder Flammen dargestellt sind Kunstler Bearbeiten Der Schopfer des Hochaltars ist unbekannt Schnellbach sieht eine hohe Ubereinstimmung mit dem zeitgleich entstanden Gemmingen Denkmal im Mainzer Dom Er vergleicht das Werk auch mit dem Scherenberg Denkmal und sieht aufgrund von handwerklichen Details u a Hans Backoffen als moglichen Schopfer des Altars an 16 Bohling vergleicht die Gesichts und Gewandbehandlung der reliefierten Figuren am linken Innenflugel Heilige Georg und Johannes mit Werken von Tilman Riemenschneider wie den Grabmalern R v Scherenbergs oder des Abtes Trithemius 17 Die Gestaltung der Aussenseiten der Altarflugel lasst eine Nahe zu Malereien von Matthias Grunewald erkennen doch werden die Flugel nicht ihm sondern der Nurnberger Schule zugeschrieben Quirinusaltar Bearbeiten nbsp SeitenaltarDer Seitenaltar Quirinusaltar im nordlichen Seitenschiff ist ein Flugelaltar Er besteht aus dem Hauptschrein zwei feststehenden Aussenflugeln zwei beweglichen Innenflugeln und der Predella Das Gehause ist aus Fichtenholz die Schnitzereien sind aus Lindenholz gefertigt Der Altar stammt aus dem Jahr 1500 diese Jahreszahl ist unten am linken inneren Flugelrahmen zu sehen Er befand sich bis zur Kirchenrenovierung im Jahre 1962 in der sudlichen Seitenkapelle 1962 wurde der Altar bei W Hammer in Ulm restauriert wo vermutlich kleinere Erganzungen wie die Fahnenstange vorgenommen wurden und die altere Fassung freigelegt wurde Schrein Bearbeiten Der Schrein hat in der Baldachinzone verzierte Laubwerkranken bis zu den Kopfen der darunter befindlichen Figuren die vier Hohlsaulchen im Laubwerk die den Schrein in drei Raumfelder gliedern trugen wohl einst vier kleine Figuren In der Mitte steht der Heilige Quirinus mit Kreuzfahne und seinem Attribut dem roten Schild mit neun goldenen Kugeln Ihm beigesellt sind die Heilige Katharina mit Krone Buch und Schwert links und die Heilige Dorothea mit Rosenkorb und einem Knaben rechts Der Schrein ist 183 Zentimeter breit 148 Zentimeter hoch und hat eine Tiefe von 27 Zentimetern Flugel Bearbeiten Die Innenseiten der beweglichen Flugel tragen Flachreliefs mit sehr hoch angesetztem Horizont vor golddamasziertem Hintergrund Daruber befinden sich geschnitzte Laubwerkranken Die geschnitzten Astchen der Ranken fuhren das Kielbogenornament des Schreins fort Die Reliefs auf den geoffneten Innenseiten stellen die Martyrien von Katharina und Quirinus dar Auf dem linken Flugel wird Katharina enthauptet der rechte zeigt wie Quirinus Hande und Fusse vor den Augen seiner Tochter Balbina und des Papstes Alexander I abgehackt werden Auf den geschlossenen Innenflugeln sind abermals Darstellungen von Quirinus mit Fahne und Schild links sowie von Katharina mit Rad und Martyrerpalme rechts zu finden Uber den beiden Figuren sind verschiedene Grisaillen im Baldachin zu sehen Uber Quirinus sind zwei Propheten mit Spruchbandern zu sehen dazwischen ein affenartiges Wesen Die Bander waren seinerzeit beschriftet sind heute aber leer Uber Katharina befindet sich eine Grisaille mit der Verkundigung Mariens im Baldachin Dazwischen auch ein Spruchband worauf Ave Maria dominus tecum steht Auf den Standflugeln sind bei geschlossenem Altar Bilder von Stephanus links und Papst Gregor rechts zu sehen Normalerweise sind die Umrisse von Standflugeln und beweglichen Flugeln identisch Das Quirinus Retabel bildet eine Ausnahme da abweichend von der rechteckigen Form von Schrein und innerem Flugelpaar die Standflugel mit einer halben Kielbogenleiste schliessen 18 Predella Bearbeiten Die Predella Altarfuss zeigt Heiligendarstellungen teils als Busten in der Predellamitte teils als Malerei an den Aussenseiten Die Malereien zeigen links Gangolf mit Stab und Quelle rechts Agnes mit einem Lamm In der Predellamitte wurden drei raumlich voneinander getrennte Nischen mit laubwerkumranktem Bogenabschluss eingerichtet wobei in jeder dieser Nischen sich eine plastische Halbfigur befindet Von den drei Busten ist links Lucia mit einem Schwert durch den Hals und einem Buch und rechts Maria Magdalena mit Salbtopf dargestellt Die Heiligenbuste in der Mitte mit den beiden Geldsacken kann nicht mehr eindeutig zugeordnet werden moglicherweise handelt es sich um Elisabeth 19 nbsp Predella Malerei links Gangolf nbsp Predella Buste links Lucia von Syrakus nbsp Predella Malerei rechts AgnesKunstler Bearbeiten Die genaue Identitat des Meisters des Wimpfener Quirinusaltars ist nicht bekannt Nach Hartmut Graf kommt ein Meister Moler aus Wimpfen in Betracht dessen Kunstfertigkeit den Familiennamen der gleichnamigen Wimpfener Familie ergeben haben konnte Deren Hausmarke befindet sich an der Innenseite des linken Flugelrahmens neben der Jahreszahl Sie ist ebenso im Kapitell links uber der Katharina an der Aussenseite zu sehen Moglicherweise handelte es sich bei den Molers aber auch nur um die Stifter des Altars 20 Marie Schuette schreibt das Werk Plastik und insbesondere die Malerei einer Werkstatt zu die die Figuren des Neudenauer Gangolfsaltar geschaffen haben Dafur sprachen die Ahnlichkeiten der Rustungen und die tanzerischen Posen der Ritterheiligen an beiden Orten 21 Auch Joseph Sauer schreibt das Werk derselben Werkstatt zu und belegt dies mit dem stark stilisierten Haargeflecht das in gleichmassigen Spiralen fallt die Faltenbehandlung mit den harten Bruchen eines fast unnachgiebigen Stoffes die langen weichen Gesichter 22 Auch Hartmut Graf befurwortet denselben Schopfer und belegt dies mit der eigenartige n architektonische n Gestaltung drei zwischen gemalte Felder eingelassene Predellanischen und die Figurennischen in der Baldachinzone 20 Weitere Altare Bearbeiten nbsp Altar der Seitenkapelle Pieta 14 JahrhundertIn der sudlichen Seitenkapelle befindet sich ein schlichter Altar mit einer Pieta die um 1370 bis 1380 entstanden sein durfte Die Sandsteinfigur ist 69 cm hoch und wurde mehrfach uberfasst wobei die Farbe an einigen Stellen abgesprungen ist Die Maria hat eine leicht schraubenformig gedrehte Haltung und halt Jesus in den Armen Sein Oberkorper wurde in einer halb aufgerichteten Position dargestellt Der rechte Arm ruht auf dem rechten Knie seiner Mutter Der zum Unterarm Marias gestreckte linke Arm scheint nachtraglich erganzt worden zu sein Die Jesusfigur wird als ausgemergelt etwas zu klein beschrieben 23 Vor dem Chor steht ein schlichter moderner Altar der bei den Gottesdiensten verwendet wird nbsp Jungstes Gericht an der ostlichen Giebelwand nbsp Detail der Malerei an der EmporeWandmalereien Bearbeiten In der Sakristei befindet sich die alteste Wandmalerei der Kirche Diese Malerei schmuckte ursprunglich die Aussenwand des sudlichen Turms zum einst der Kirche benachbarten Friedhof hin Seit dem Anbau der Sakristei befindet sich diese ausgemalte Wand im Innenraum Die Szene stellt Maria mit dem Kind unter einem Baldachin dar und stammt wahrscheinlich aus dem 14 Jahrhundert 24 Im Langhaus befinden sich weitere Wandmalereien die aus dem 16 Jahrhundert stammen durften allerdings bei einer Restaurierung um 1870 von dem Darmstadter Maler August Noack 25 im Stil der Zeit restauriert wurden und ihre Ursprunglichkeit verloren Um 1970 wurden die Fresken nochmals restauriert An den Langswanden des Langhauses sind die zwolf Apostel zu sehen Jedem Apostel ist zu seinen Fussen einer der zwolf Artikel des apostolischen Glaubensbekenntnisses in lateinischer Sprache beigegeben Die drei Meter hohen Apostelfiguren sind jeweils mit Initialen Wappen oder Hausmarken von Stiftern versehen An der ostlichen Giebelwand des nordlichen Seitenschiffes befindet sich eine ebenfalls 1870 stark restaurierte 8 25 Meter hohe Darstellung des Jungsten Gerichts die um 1524 Heinrich Vogtherr der Altere malte 26 Dieser hielt sich von 1522 bis 1525 in Wimpfen auf um in Dietrich von Gemmingens Auftrag die Stadtkirche mit Fresken auszugestalten Das Gemalde der Verkundigungsszene an der Empore das Noack um Prophetenbilder erganzte 27 ist so stark ubermalt dass nicht festzustellen ist ob es sich ebenfalls um eine Arbeit von Vogtherr d A handelt 28 Glasfenster Bearbeiten Das mittlere Fenster des Chores enthalt die altesten Glasmalereien der Kirche die wohl beim Bau des Chors im spaten 13 Jahrhundert entstanden sind In Wimpfen hatten sich u a auch in der Stiftskirche St Peter bis ins 19 Jahrhundert zahlreiche Glasmalereien von vor und um 1300 erhalten die dann jedoch grosstenteils verkauft wurden und spater nach Darmstadt und Stuttgart in die Landesmuseen gelangten Die im mittleren Chorfenster erhaltenen Glasmalereien aus jener Zeit wurden bei einer Restaurierung 1953 neu zusammengestellt Sie zeigen verschiedene teils erneuerte biblische Szenen darunter die Flucht nach Agypten die Geburt Christi die Anbetung der Konige die Taufe Christi und Simson mit den Stadttoren von Gaza Die Glasfenster der Seitenkapellen wurden 1869 aus historischen Glasfenstern zusammengestellt Eine Kreuzigungsgruppe sowie eine Anna selbdritt eines grossen Fensters der sudlichen Seitenkapelle sowie ein ganzes Fenster der nordlichen Kapelle mit ebenfalls einer Kreuzigungsszene sowie Bischofsgestalten werden dem Heidelberger Glasmaler Hans Konberger zugeschrieben und auf 1496 bis 1499 datiert Die Scheibe mit der Anbetung der Konige im Fenster der Sudkapelle ist von 1522 die von zwei Wimpfener Rosenkranzbrudern gestiftete Madonnen und Dorotheendarstellung in der Nordkapelle von 1552 27 nbsp Glasfenster in der nordlichen Seitenkapelle Kreuzigungsszene vermutlich von Hans Konberger nbsp Glasfenster in der sudlichen Seitenkapelle mit Scheiben unterschiedlichen Alters nbsp Fleckenstein EpitaphEpitaphien Bearbeiten In der Kirche sind mehrere historische Epitaphien erhalten Das grosste und schmuckvollste ist das Grabmal des Philipp Jakob von Fleckenstein das den in der Schlacht bei Wimpfen 1622 gefallenen Oberst als uberlebensgrosse Steinplastik in Rustung vor einem Gehause mit Ahnenwappen zeigt und in der Werkstatt des Heilbronner Bildhauers Melchior Schmidt geschaffen wurde Zu den weiteren Epitaphien in der Kirche zahlen u a die Bronzeepitaphien der Altaristen Johannes Faber und Johannes Bartenbach von 1551 bzw 1557 sowie zwei schmuckvoll bemalte aus dem 16 Jahrhundert unterhalb der Empore darunter das des Bartholomaus Barthel 1574 der Organist in der Pfarrkirche war Neben den gezeigten Epitaphien haben sich im Besitz der Kirchengemeinde weitere historische Grabdenkmaler erhalten die einst ebenfalls in der Kirche aufgestellt waren Zu den Grabmalern im Besitz der Kirchengemeinde zahlen das des Altburgermeisters Balthasar Eisenmenger 1595 das des Pfarrers Andreas Wunst um 1600 mit Monogrammen und Hausmarken von 64 Stiftern sowie die der Pfarrer J G Glockner 1654 und Christian Winckler 1747 29 30 nbsp Epitaph des Bartholomaus Barthel 1574 nbsp Epitaph des Johan Schmidlen 1582 nbsp Epitaph des Zacharias Abicht 1617 Orgel Bearbeiten nbsp Ehrlich Orgel auf der WestemporeDie Orgel der Stadtkirche wurde 1747 von Johann Adam Ehrlich erbaut Bevor die im Stil des Rokoko verzierte Orgel an ihrem heutigen Platz auf der Westempore aufgestellt wurde befand sie sich auf einem heute nicht mehr erhaltenen Lettner vor dem Chor Die Orgel besitzt 23 Register auf zwei Manualen und einem Pedal insgesamt verfugt sie uber drei Werke Hauptwerk Hinterwerk und Pedalwerk Seit 1748 wurden bei der Disposition keine Anderungen mehr vorgenommen 31 I Hinterwerk C c3Mixtur III 1 Quint 1 1 2 Octav 2 Flote gedackt 4 Spitzflote 4 Principal 4 musical Still Gedackt 8 II Hauptwerk C c3Principal 8 Octave 4 Quint 3 Octave 2 Quintade 8 Viola da Gamba 8 Klein Gedackt 2 Mixtur IV V 1 1 2 Cornet 1 Gross Gedackt 8 Pedal C c1Principalbass 16 Subbass 16 Oktavbass 8 Posaunenbass 16 Octav 4 Pardon fleute 4 Koppeln II I II P I P Die Orgel ist mit einer Stimmtonhohe von 466 Hz nach Kirnberger II temperiert 31 Sonstige Ausstattung Bearbeiten nbsp Gemalde Kreuzlegung Jesu 1516 nbsp Gemalde Taufe Christi um 1500Im Kircheninneren werden zwei Gemalde aus der Zeit um 1500 prasentiert Chor Bearbeiten Dreisitz und Sakramentshaus im Chor stammen aus dem spaten 15 Jahrhundert Das reich mit Schnitzereien verzierte Chorgestuhl weist renaissancezeitliche Formen auf und ist moglicherweise noch jenes Chorgestuhl das von dem Altaristen Johannes Faber 1551 gestiftet wurde dessen Epitaph in der nordlichen Seitenkapelle erhalten ist Kanzel und Taufstein Bearbeiten Die steinerne Kanzel an der mittleren nordlichen Rundsaule des Langhauses stammt von 1512 32 und wurde von Bernhard Sporer oder einem seiner Gehilfen gefertigt erhielt im 17 Jahrhundert einen barocken Schalldeckel und wurde im 19 Jahrhundert an den Aussenseiten mit Evangelistendarstellungen bemalt Auch der Taufstein ist aus der Zeit der Errichtung des Langhauses 27 33 Nordliche Seitenkapelle Bearbeiten Die nordliche Seitenkapelle ist die ehemalige Taufkapelle der Kirche und wurde zu einem Ausstellungsbereich umgestaltet In ihr werden zwei Gemalde ein Holz Kruzifix und Teile des Kirchenschatzes prasentiert Das Gemalde das eine Szene der Kreuzlegung Jesu 34 bzw Kreuzannagelung darstellt 35 wird einem Flugel des ehemaligen Hochaltars der Bad Wimpfener Stadtkirche zugeschrieben 36 Graf meint dass die Masse dafur sprachen Es ist ein gerahmtes Gemalde etwa 100 130 cm gross Tempera auf Holz In der linken unteren Ecke steht K S 1516 Ein Stifterwappen das rot weiss gefarbt ist zeigt eine aus der Helmzier wachsende mannliche Figur Das Gemalde wurde im Laufe seiner Geschichte am unteren Rand stark verkurzt mindestens 5 cm Die linke Hand Jesu wird an das Kreuz angenagelt wahrend am anderen Ende des Kreuzbalkens ein Nagelloch vorgebohrt wird Am Boden sind Zange und Nagel zu sehen Kriegsknechte schauen dem Treiben interessiert zu Johannes Maria und drei klagende Frauen sind im Mittelgrund abgebildet worden Eine Uferlandschaft ist im Hintergrund zu sehen Die Ausfuhrung von Jesus und den Kammerknechten sowie der Uferlandschaft im Vorder und Hintergrund des Gemaldes wird mit Werken des zeitgenossischen schwabischen Malers Hans Schaufelein verglichen Die Figurengruppe um Maria Johannes und die Frauen gehen auf italienische Vorbilder zuruck Das andere Gemalde stellt eine Taufe Christi im Stile der niederlandischen oder niederrheinischen Malerei dar Dieses Gemalde hing bereits ursprunglich in der Taufkapelle Es wurde in der Zeit zwischen dem 15 und fruhen 16 Jahrhundert geschaffen Der obere Bereich der Tafel wies ursprunglich eine vergoldete Schwarzlotzeichnung mit einem gotischen Gewolbe auf wurde jedoch in spaterer Zeit mit Architektur und Wolken ubermalt Das gotische Gewolbe zog sich uber Saulen in den unteren Bildbereich Teile davon scheinen im Bereich der Architektur noch vereinzelt durch Im unteren Bereich des Bildes sind zwei Wappen aufgemalt die ebenfalls erst in spaterer Zeit hinzugefugt wurden Das Gemalde wurde von Mai 1999 bis Juli 2000 in der Restaurierungswerkstatt des Landesdenkmalamtes Baden Wurttemberg restauriert 37 In der nordlichen Seitenkapelle befindet sich ausserdem ein altes Holzkruzifix das um 1481 von Oswald Bockstorffer aus Memmingen gefertigt wurde und bei dem die Figur des Gekreuzigten mit hohlem Korper beweglichen Armen und Naturhaaren versehen ist Aus dieser Ausfuhrung wird geschlossen dass die Figur einst fur osterliche Auffuhrungen genutzt wurde bei denen der Gekreuzigte vom Kreuz abgenommen und symbolisch bestattet wurde Zu den ebenfalls in der nordlichen Seitenkapelle ausgestellten Teilen des Kirchenschatzes zahlen ein vergoldeter Silberkelch mit Schmuckmedaillons um 1330 und ein mit Malereien versehenes Korporalienkastchen von 1488 27 38 nbsp Kelch aus dem Kirchenschatz nbsp KorporalienkastchenKirchhof Bearbeiten nbsp Der Kalvarienberg von Hans Backoffen nbsp Werrich GrabplatteVom einstigen Kirchhof der Stadtkirche haben sich auf dem heutigen Kirchplatz verschiedene Relikte erhalten Kalvarienberg Bearbeiten Der sogenannte Kalvarienberg ist eine aus Sandstein gefertigte Kreuzigungsgruppe aus dem fruhen 16 Jahrhundert die von Hans Backoffen gestaltet wurde und als Grabmal der Burgermeisterfamilie Koberer diente Das aus Tuff auf einem Sandsteinsockel geschaffene Kunstwerk zeigt in uberlebensgrossen Figuren Jesus am Kreuz der von zwei weiteren Gekreuzigten flankiert und von der knienden Maria Magdalena und der stehenden Maria beweint wird Von einer einstmals ebenfalls vorhandenen Johannesfigur die das Ensemble komplettiert hatte ist lediglich der Sockel zwischen den beiden rechten Kreuzen erhalten Ebenso fehlt eine kleine Teufelsfigur die sich uber dem gekreuzigten Landsknecht rechts befunden hatte wahrend uber dem vollbartigen bussfertigen Schacher am linken Kreuz noch eine kleine Engelsfigur erhalten ist die symbolisch die Seele zum Himmel tragt Die beiden Nischen des Sockels nahmen Grablichter auf Die Uberdachung fur die stark verwitterte Figurengruppe wurde an das einstige Beinhaus des Kirchhofs eine alte Michaelskapelle angebaut Ein vollig erneuerter Eckpfosten tragt die Jahreszahl 1551 sowie die Hausmarken der Koberer und weiterer Wimpfener Familien 39 Grabplatten Bearbeiten Unter den auf dem Kirchhof erhaltenen historischen Grabplatten hat die um 1400 entstandene des Peter Werrich mit der Darstellung von Lilienkreuz und Balkenwaage besondere Bedeutung Ein solches nasenbesetztes Lilienkreuz ist zumeist nur auf alteren Grabplatten anzutreffen wahrend die Balkenwaage allgemein auf deutlich jungeren Grabplatten zu finden ist Die Balkenwaage sowie die neben dem Lilienkreuz dargestellte 60 5 cm lange Wimpfener Elle weisen Werrich als Kramer und Gewandschneider aus Die Darstellung der Elle ist bedeutend fur die lokale Rechtshistorie Aufgrund der fortschreitenden Verwitterung der Sandsteinplatte ist das dargestellte Langenmass inzwischen nicht mehr zu erkennen 40 Literatur BearbeitenRudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 Albrecht Endriss Die religios kirchlichen Verhaltnisse in der Reichsstadt Wimpfen vor der Reformation Veroffentlichungen der Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Bd 39 Stuttgart 1967 Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 Heilbronner Museumsheft Nr 2 Mit Kapiteln zu Hoch und Seitenaltar der Stadtkirche Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 Friedrich Karl Azzola Grabplatten des spaten Mittelalters in Wimpfen am Berg In Regia Wimpina Beitrage zur Wimpfener Geschichte Band 7 Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1995 Matthias Treiber Hrsg Die evangelischen Kirchen im Kirchenbezirk Heilbronn Evangelischer Kirchenbezirk Heilbronn Heilbronn 2005 S 6 f Ulrich Knapp Evangelische Stadtkirche Bad Wimpfen Schnell amp Steiner Regensburg 2006 ISBN 978 3 7954 6600 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtkirche in Bad Wimpfen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Orgel auf der Website des Vereins zur Forderung der Orgeln und der Orgelmusik Bad Wimpfen Offizielle Website der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 40f Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 41 47 a b Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 22 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 53 ff Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 40 u 50 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 41 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 42 ff Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 40 ff Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 44 ff Ulrich Zimmermann Die Predigtkirche und die Querkirche Protestantischer Kirchenbau in Wurttemberg Eine Studie zur Geschichte und Theologie des Kirchenraums und zur Entstehung zweier Kirchenbautypen Neulingen 2023 S 239 269 ISBN 978 3 949763 29 8 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 47 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 41 ff Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 30 33 Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 31 Arens Buhrlen schreiben Leopoldus Kautzsch schreibt Theobaldus Graf bezeichnet die Figur als Deopoldus Theobald Diepold 1033 1066 einen Bischof Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 32 und Rudolf Schnellbach Spatgotische Plastik im unteren Neckargebiet Heidelberg 1931 S 103 ff Luise Bohling Die spatgotische Plastik im wurttembergischen Neckargebiet Reutlingen 1932 S 57ff Zentralinstitut fur Kunstgeschichte Munchen Hrsg Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte Band 9 Munchen 2003 ISBN 3 406 14009 2 Sp 1507 Neben H Graf meint dies auch Julius Fekete Kunst und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn 2 Aufl Theiss Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1662 2 S 105 a b Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 28 Marie Schuette Der Schwabische Schnitzaltar Strassburg 1907 S 239 Joseph Sauer Die Gangolfskapelle in Neudenau In Freiburger Diozesan Archiv Neue Folge 40 1940 S 65 Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 117 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 49 Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 47 Frank Muller Heinrich Vogtherr der Altere 1490 1556 Aspekte seines Lebens und Werkes Dillingen 1990 S 184 a b c d Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 48 ff Frank Muller Heinrich Vogtherr der Altere 1490 1556 Aspekte seines Lebens und Werkes Dillingen 1990 S 183 184 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 S 53 Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 54f a b Verein zur Forderung der Orgeln und der Orgelmusik Bad Wimpfen aufgerufen am 27 Dezember 2009 Karl Halbauer Predigstul Die spatgotischen Kanzeln im wurttembergischen Neckargebiet bis zur Einfuhrung der Reformation in der Reihe Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Band 132 Stuttgart 1997 S 356 361 Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 52 Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 55 Hartmut Graf Unterlander Altare 1350 1540 Eine Bestandsaufnahme Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1983 S 118 Neben H Graf meint dies auch Julius Fekete Kunst und Kulturdenkmale in Stadt und Landkreis Heilbronn 2 Auflage Theiss Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1662 2 S 105 Claudia Luckenbach Die Johannestafel in der Stadtkirche Bad Wimpfen Bericht uber die Restaurierung In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 1 2002 S 5 12 Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 53ff Rudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar Bad Wimpfen 1923 S 57 59 Friedrich Karl Azzola Grabplatten des spaten Mittelalters in Wimpfen am Berg In Regia Wimpina Beitrage zur Wimpfener Geschichte Band 7 Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1995 S 30ff nbsp Dieser Artikel wurde am 6 Januar 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 49 230823 9 161798 Koordinaten 49 13 51 N 9 9 42 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtkirche Bad Wimpfen amp oldid 236008720