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Dieser Artikel behandelt den Maler August Noack Zu seinem Sohn dem Architekten und Politiker August Richard Wilhelm Karl Ludwig Gottlieb Noack siehe August Noack Politiker Christian Carl August Noack 27 September 1822 in Bessungen 12 November 1905 in Darmstadt war ein deutscher Maler der vor allem als Portratist und Historienmaler hervortrat Selbstportrat um 1848August Noack schuf uber tausend Portrats insbesondere von Amtstragern und Personen aus Furstenhausern die sich heute zu grossem Teil in Privatbesitz aber auch in offentlichen Sammlungen befinden Ein weiterer Schwerpunkt seines Schaffens war die Landschaftsmalerei Seine Neigung galt auch Compositionen biblischer Gegenstande und christlichen Historienbildern Seine Bilder Zeichnungen Briefe Texte Vortrage und umfangreiches biographisches Material befinden sich soweit in Kriegen unzerstort zum Teil noch heute in evangelisch lutherischen Kirchen z B in St Martin Pfungstadt in der evangelischen Stadtkirche Bad Wimpfen im Stadtarchiv Darmstadt im Hessischen Landesmuseum Darmstadt oder in Privatbesitz z B das Bild Paulus vor dem Hohen Rat Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit 2 Studien und Stationen 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksKindheit BearbeitenGeboren wurde Noack als drittes von sechs Kindern des grossherzoglich hessischen Oberkonsistorial Registrators Heinrich Ludwig Noack 1796 1854 und dessen Ehefrau Sofia Christiane Werner 1795 1854 Tochter des Darmstadter Silberschmieds und Hofjuweliers Werner Die Familie Noacks stammte aus der Lausitz und lebte seit 1770 in Darmstadt Bessungen Ab 1836 war Noack einer der ersten Schuler der neu gegrundeten Hoheren Gewerbeschule spater Polytechnische und Technische Hochschule Darmstadt Seine kunstlerische Ausbildung begann 1837 im Alter von 15 Jahren bei dem Darmstadter Landschaftsmaler August Lucas Studien und Stationen BearbeitenVon 1839 bis 1842 studierte er als Schuler von Wilhelm von Schadow Carl Ferdinand Sohn und Carl Friedrich Lessing an der Kunstakademie Dusseldorf Zwischen 1843 und 1846 wirkte er als Portratmaler in Kitzingen und Wurzburg wo er mit dem Maler Richard Freytag Ateliers grundete Von 1846 bis 1851 bereiste und lebte er in Munchen und Salzburg In jener Zeit freundete er sich mit Paul Weber an den er aus gemeinsamer Studienzeit bei Lucas kannte 1849 studierte er in Antwerpen 1855 wurde er in Darmstadt zum grossherzoglichen Hofmaler ernannt In diesem Jahr bereiste fur einige Monate Italien Im Dezember 1855 heiratete er Leontine Frobenius 1827 1900 die er 1844 in Kitzingen kennengelernt hatte Aus dieser Ehe gingen vier Kinder darunter der Architekt und Landtagsabgeordnete August hervor zudem gehorten 2 Pflegekinder zur Familie 1868 bereiste er Italien zu Studienzwecken ein zweites Mal 1870 baute er in italienischem Stil seine Kunstlervilla in Darmstadt 1872 wurde Noack zum ordentlichen Professor fur Zeichnen und Malen an die 1868 gegrundete Polytechnischen Schule heute Technische Universitat Darmstadt berufen In dieser Stellung blieb er bis zum 31 Marz 1901 August Noack wurde auf dem Alten Friedhof in Darmstadt bestattet Grabstelle II K 35 Werke Bearbeiten nbsp Paulus vor dem hohen Rat in Jerusalem Olskizze um 1880 nbsp Marburger Religionsgesprach Olgemalde 2 50 3 05 m nbsp Kompositionsstudie zu Karl dem Grossen 1887 Hessisches Landesmuseum nbsp Atelier von August Noack in Darmstadt Plattenphotographie um 1900Literatur BearbeitenBarbara Bott Gemalde Hessischer Maler des 19 Jahrhunderts im Hessischen Landesmuseum Darmstadt Bestandskatalog Darmstadt 2003 Adolf Beyer Darmstadts Kunst Kultur und Kunstler C W Leske Verlag Darmstadt 1955Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Noack Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber August Noack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kunst Archiv Darmstadt e V Archiv der Brannenburger Kunstlerkolonie Memento vom 19 Dezember 2008 im Internet Archive Artikel in Echo Online Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Das Marburger Religionsgesprach als Kalenderblatt auf einer HomepageNormdaten Person GND 117034355 lobid OGND AKS LCCN nr2006013580 VIAF 38030069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noack AugustALTERNATIVNAMEN Noack Christian Karl August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunstmalerGEBURTSDATUM 27 September 1822GEBURTSORT BessungenSTERBEDATUM 12 November 1905STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Noack amp oldid 235898685