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Die ehemalige Konigspfalz in Wimpfen ist mit 215 Metern Lange bis zu 88 Metern Breite und mit ursprunglich drei Bergfrieden die grosste staufische Pfalzanlage in Deutschland Sie liegt auf einem Bergsporn uber dem Neckar an einer strategisch vorteilhaften Stelle Im Norden Osten und Suden ist die Pfalz noch heute von einem fast geschlossenen Mauerzug umfasst Die Bauarbeiten begannen unter Friedrich I Barbarossa 1152 1190 kurz nach der Mitte des 12 Jahrhunderts 1190 oder spatestens 1197 erfolgte ein Baustopp Unter Friedrich II 1212 1250 setzte nach 1217 eine zweite Bauphase ein die moglicherweise unter Heinrich VII fortgesetzt wurde Vermutlich 1320 22 wurde die Pfalz in grossen Teilen zerstort und nach dem ersten Drittel des 14 Jahrhunderts vom Konigtum kaum noch genutzt Im Laufe der Zeit verschmolz sie mit der westlich anschliessenden Stadt in der das ehemalige Pfalzareal heute das sogenannte Burgviertel bildet Pfalz Wimpfen mit erhaltenen und rekonstruierbaren staufischen Mauern Silhouette der Pfalz vom Neckartal aus gesehenBlick vom Blauen Turm uber das Burgviertel von Bad Wimpfen und weiter uber das Neckartal mit der alteren Siedlung Wimpfen im TalRoter Turm mit Wehrmauern und Nurnberger Turmchen aus dem 17 JahrhundertInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 3 1 Palas 3 2 Pfalzkapelle 3 3 Romanisches Haus 3 4 Roter Turm 3 5 Steinhaus 3 6 Schwibbogentor 3 7 Blauer Turm 3 8 Pfalzmauer 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Konigspfalz in Wimpfen wurde auf dem vom Tal des Neckars zum Kraichgau hin ansteigenden Bergrucken des Eulenbergs errichtet oberhalb der Siedlung Wimpfen im Tal Im Norden und Osten war sie durch den steil abfallenden Hang geschutzt im Suden bildete ein Bachlauf einen naturlichen Graben Geschichte BearbeitenWimpfen im Tal war schon zur Zeit der Romer eine stadtartige ummauerte Siedlung an einem Neckarubergang Hier begann der Odenwaldlimes der den Neckarlimes nordwarts zum Main hin fortsetzte Das Gebiet um Wimpfen wurde im 6 Jahrhundert frankisches Konigsgut Schon sehr fruh hatte dort der Bischof von Worms einen starken Einfluss und spater auch Besitz Worms grundete das Stift Wimpfen das 965 das Marktrecht erlangte und als dessen altester erhaltener Bauteil das Westwerk der Stiftskirche St Peter aus dem 11 Jahrhundert gilt Der Wimpfener Stiftspropst war zugleich Wormser Archidiakon fur den Elsenzgau und den Gartachgau Zur Ruckgewinnung und Sicherung von verloren gegangenem altem Konigsgut errichteten die Staufer in Wimpfen eine Pfalz an die sich westlich die Bergstadt anschloss Die Besiedlung von Wimpfen am Berg und des spateren Pfalzareals reicht mindestens bis in das fruhe achte Jahrhundert zuruck 1 Kaiser Friedrich I Barbarossa ist der vermutete Begrunder der Pfalz schriftliche Nachrichten zum Baubeginn gibt es nicht Am 9 Februar 1182 ist sein Aufenthalt in Wimpfen bezeugt Wenn man sein Itinerar betrachtet durfte er auch 1154 1164 1188 und 1189 durch Wimpfen gezogen sein er konnte dort die Grossbaustelle kontrolliert haben oder er kam zur Einweihung eines wichtigen Gebaudes der Pfalz denn durch archaologische Befunde ist belegt dass nach der Mitte des 12 Jahrhunderts auf diesem Areal grossere Baumassnahmen stattfanden Friedrichs Sohn Kaiser Heinrich VI 1190 1197 war nachweislich dreimal in Wimpfen Kaiser Friedrich II mindestens achtmal Sein aufruhrerischer Sohn Heinrich VII unterwarf sich ihm 1235 in Wimpfen Heinrich VII ist haufig in Wimpfen belegt insgesamt vierzehn Mal Nach den Staufern besuchte Rudolph von Habsburg 1282 Wimpfen 1284 kam seine Gemahlin Konigin Anna 1297 Adolph von Nassau Albrecht I ist 1300 1305 und 1306 nachgewiesen Heinrich VII 1309 Ludwig der Bayer 1314 1347 1315 1336 und 1346 Dessen Gegenkonig Friedrich der Schone 1314 1330 hielt sich 1320 in Wimpfen auf Hier stellte er Privilegien aus empfing Boten und warb um hochgestellte Gefolgsleute fur seinen Kampf gegen Ludwig den Bayern Die Konigsbesuche in dieser Zeit haben vielleicht nicht alle in der Pfalz stattgefunden sondern manche moglicherweise auch im Wormser Hof oder im Ritterstift in Wimpfen im Tal Nach dem Untergang der Staufer war die Konigspfalz zeitweise auch Sitz des kaiserlichen Landvogts Konrad IV von Weinsberg diente in dieser Funktion bis 1320 auf der Seite Ludwigs des Bayern und danach auf der Seite des Gegners Vermutlich war er es der Friedrich dem Schonen in den Auseinandersetzungen 1320 22 die Pfalz offnete Damals wahrscheinlich kam es zu einem starken flachenhaften Brand der die Pfalz ruinierte die originalen Palasarkaden und die Westfront der Pfalzkapelle zeigen noch Spuren Bei den Grabungen 1983 und 2008 entdeckte man eine Brandschicht uberlagert von Hohlziegelbruch mit Fundgut aus dem 14 Jahrhundert Dieses Brandereignis fuhrte in der Folge zur Aufgabe der Pfalz zum Abriss des Palas und eines Bergfrieds Nachrichten machen deutlich dass die Pfalz nach 1333 vom Konigtum kaum noch genutzt wurde Engelhard VII von Weinsberg der Sohn Konrads IV verkaufte 1336 einen Teil seines Besitzkonglomerats wahrscheinlich mit dem spater abgerissenen Bergfried an die Stadt Wimpfen Die 1347 erwahnten Hauser im Burggraben dokumentieren die Aufgabe der Befestigung 1359 vermachte ein Domherr das Steinhaus neben dem Palas dem Kloster Schontal 1365 bemerkt Kaiser Karl IV dass die Tagungen der Reichsvogtei im Palas schon lange nicht mehr stattfanden 1391 werden Scheunen im Palasareal genannt Alle Nachrichten beleuchten den Niedergang der Pfalz im 14 Jahrhundert Bauwerke BearbeitenPalas Bearbeiten nbsp Palas ArkadenDer Palas ein reprasentativer Saalbau war das zentrale Gebaude der Pfalz Vom aufgehenden Mauerwerk ist nur die Nord und Ostmauer bis zur Deckenhohe des Obergeschosses erhalten Die Ostwand zugleich Westwand der Pfalzkapelle lauft nach Suden drei Meter uber die Flucht der sudlichen Kapellenwand hinaus und bildet am Ende eine Ecke Die Fundamente der Sudwand verlaufen mehr als vier Meter weiter sudlich sodass in der Sudostecke des Gebaudes eine Einbuchtung entstand vielleicht der Platz fur eine Treppenkonstruktion 2007 hat der Verein Alt Wimpfen bei einer Grabung westlich vom Palas im Keller des Hauses Burgviertel 19 ein Fundament ergraben 2 angrenzende Fundstucke datieren es auf bald nach 1150 Es handelte sich hochstwahrscheinlich um das bisher nicht aufgefundene Fundament der Westwand Der Palas hatte mithin eine Lange von etwa 36 Metern und eine grosste Breite von 16 70 Metern In der erhaltenen Nordwand sieht man im Obergeschoss die drei Arkadenfenster des Saals mit ihren vierzehn Arkaden durch die man ins Neckartal blickt Die Bogen aus glatt gearbeiteten Keilsteinen ruhen auf Kampfern die von jeweils zwei gedrungenen Saulen getragen werden Die Saulen meist mit einem Scheibenwurfelkapitell sind unterhalb des einfachen Schaftrings in der Mehrzahl ohne Verzierung und besitzen attische Basen Im Erdgeschoss befinden sich unterhalb der Arkaden vier Lichtschlitze Westlich der Arkaden sitzt ein grosses rundbogiges Biforium mit einem umlaufenden Stabprofil und einer Mittelsaule die bis auf ihre Lange den Arkadensaulen entspricht Dieses Fenster erhellte einen neben dem Saal liegenden Raum Etwas weiter im Westen befanden sich im Obergeschoss zwei rundbogige Eingange mit dem gleichen Profil wie das Biforium Die Turblatter waren innen angeschlagen anders als bei den beiden Turen im Erdgeschoss Hier liegt die westliche Tur hoher als die ostliche was an der Fassade von romanischen Bauten auf eine aussen liegende Treppe hinweist Die Nordseite des Palas mit diesen beiden Turen im Erdgeschoss war wahrscheinlich durch einen Zwinger geschutzt Bei den Grabungen 2007 entdeckte man das westliche Mauerstuck mit der Verzahnung fur eine Mauer die nach Osten lief Es ist nicht unwahrscheinlich dass der Palas ein weiteres Geschoss besass denn die ursprungliche Mauerhohe des Gebaudes ist nicht bekannt Die zweite Tur im Obergeschoss fuhrte vielleicht zu einem Treppenaufgang Nach Ludwig Hildebrandt und Nicolai Knauer wurde der Palas kurz nach der Mitte des 12 Jahrhunderts innerhalb der noch existierenden Umfassungsmauer einer alteren Wehranlage erbaut Spatestens in den 1170er Jahren war der Bau vollendet 3 Gleichzeitig mit dem Palas wurde an der Sudwestecke der Pfalz ein Bergfried errichtet der die gefahrdete Westflanke und einen Teil der Sudflanke sicherte Seine Fundamente hat man in den 1980er Jahren bei der Sanierung des heute dort befindlichen Burgermeister Elsasser Hauses gefunden Pfalzkapelle Bearbeiten nbsp PfalzkapelleDie an den Palas grenzende Pfalzkapelle bestand nach 1160 aus einem rechteckigen Langhaus mit ostlich anschliessender halbrunder Apsis als Chorschluss Sie war dem heiligen Nikolaus von Myra geweiht Das Eingangsportal lag auf der Sudseite Hier und auf der Nordseite befanden sich jeweils drei rundbogige Fenster und ein Biforium Der untere Teil der Nordwand besass nur einfache Lichtschlitze Die beiden Biforen im Westteil der Kapelle brachten Licht auf die Empore von der eine Tur in das Obergeschoss des Palas fuhrte Konig Ludwig der Bayer gab 1333 die Kapelle an das Benediktinerkloster in Sinsheim Vermutlich in dieser Zeit entstand anstelle des romanischen Chors mit halbrunder Apsis ein rechteckiger gotischer Chor mit angebauter Sakristei Bereits vor dem Dreissigjahrigen Krieg wurde die Kapelle als Zeug und Lagerhaus genutzt wahrend des Krieges zogen vorubergehend Kapuziner ein und danach diente sie wieder als Lagerhaus Das Gebaude wurde 1833 an Wimpfener Burger verkauft die es nach einem Umbau zum dreigeschossigen Wohnhaus mit Stallungen ab 1837 nutzten In die Sudwand hatte man zwei weitere Eingange gebrochen und in die beiden Obergeschosse je funf rechteckige Fenster Bis auf ein Fenster und das Biforium in der Nordwand wurden die alten Fenster zerstort Von 1909 bis 1911 wurde die Kapelle wieder in ihren alten Zustand versetzt wobei der Chor in seinen gotischen Formen neu entstand Die rechteckigen Fenster wurden entfernt die neuen Rundbogenfenster und das Biforium der Sudseite erhielten ihre Gestalt nach den erhaltenen Fenstern der Nordseite Die Sudseite der Kapelle ist mit Sandsteinquadern verkleidet Die Wand wird durch leicht hervortretende Lisenen gegliedert die oberhalb der Fenster in einen Rundbogenfries ubergehen Die Halbsaulen der beiden Biforen mit Basis Schaft und Kapitell liefern wichtige Anhaltspunkte zur Datierung Der Prahistoriker S Frey hat anhand der Patronatsfunktion das Weihedatum der Pfalzkapelle auf den 14 Juni 1192 bestimmt 4 In der ehemaligen Pfalzkapelle befindet sich heute ein kirchenhistorisches Museum nbsp Portal nbsp Romanisches Fenster nbsp Inschriftenstein nbsp Mit Palas gemeinsame NordwandRomanisches Haus Bearbeiten nbsp Romanisches WohnhausGegenuber der Pfalzkapelle steht das Romanische Haus dessen ursprunglicher Zustand stark verandert wurde 1525 wurde es durch die Familie Erer umgebaut Das Wappen dieser burgerlichen aus Heilbronn stammenden Familie die dort mehrmals einen Burgermeister stellte schmuckt die Nordwestecke des Hauses Das Obergeschoss wurde um 1765 in Fachwerkbauweise erneuert wobei man das Gebaude mittig teilte Nur Teile der Nord und Sudwand und vielleicht auch die Ostwand des Erdgeschosses sind erhalten geblieben und vermutlich der tonnengewolbte Keller Die Mauern sind etwa achtzig Zentimeter stark und die Grundflache ist mit Seitenlangen von 9 50 und 8 40 Metern fast quadratisch Die teilweise erhalten gebliebene Ausstattung uberrascht Der halbkreisformig uberwolbte Eingang mit seinem umlaufenden Stabprofil entspricht genau den beiden erhaltenen Turen im Obergeschoss des Palas Die Mittelsaule eines Biforiums in der Sudwand hat eine attische Basis mit Eckblattern der achteckige Schaft ist zickzackformig gemustert und das Kapitell ist reich verziert Diese aufwendig geschmuckte Saule entstand sicherlich in der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts sie befindet sich heute im Museum im Steinhaus Fritz Arens deutet das Romanische Haus als ehemaligen Burgmannssitz nbsp Bogenture nbsp Sudgiebel nbsp AborterkerRoter Turm Bearbeiten nbsp Roter Turm von der Innenstadt her nbsp Grundriss des InnenraumsDer Rote Turm ist ein erhaltener Bergfried der an der Ostspitze der Pfalz errichtet wurde Er ist 23 Meter hoch und hat eine Grundflache von etwa zehn mal zehn Metern Am unterschiedlichen Gestein in der Aussenmauer sind drei Bauabschnitte erkennbar Der untere Bereich ist mit qualitatvollen Buckelquadern aus Sandstein verkleidet die sehr sorgfaltig gesetzt wurden Der Randschlag der Quader ist schmal die Bossen sind bruchrau belassen und von sehr unterschiedlicher Hohe Diese Merkmale datieren den Turmsockel in die zweite Halfte des 12 Jahrhunderts Der Eingang befindet sich auf der Nordseite in einer Hohe von 6 90 Metern Man erreichte ihn vom Wehrgang aus uber eine Brucke oder vom Boden aus uber eine Leiter Die Bogen uber dem Eingang und der danebenliegenden Nische sind aus grossen Bogensteinen konstruiert Auf der Eingangsfront sind von der Turschwelle bis drei Steinlagen uber dem Turbogen die Spiegel der Sandsteinquader geglattet Dieser Bereich hatte vermutlich einen Vorbau aus Holz der moglicherweise uberdacht war Oberhalb dieses Abschnitts wechselt das Baumaterial zu grossen Tuffsteinblocken die teilweise ebenfalls bossiert sind wobei die Bossen weniger grob erscheinen ausserdem ist eine Zunahme der Randschlagbreite erkennbar Beide Tendenzen deuten in das erste Viertel des 13 Jahrhunderts Der Turm weist Mauerstarken zwischen 2 70 und 3 20 Metern auf sodass im Inneren ein rund vier mal vier Meter grosser Raum zur Verfugung steht Das Eingangsgeschoss ist bis in etwa drei Meter Hohe ebenfalls mit geglatteten Sandsteinquadern verkleidet Dort wo die Aussenschale des Mauerwerks vom Sandstein zum Tuffstein wechselt verkleidete man die Innenschale mit grobem Muschelkalkstein Diese Trennlinie verlauft sogar durch den Kamin an der Ostwand dessen Mantel unten aus Sandstein und oben aus Tuffstein besteht Zwei Halbsaulen vor der Ruckwand mit einem fur das 12 Jahrhundert typischen schlichten Scheibenwurfelkapitell tragen die Wangen und Kampfer Die grosse Nische in der Westwand mit einem Oculus gehort vermutlich nicht ins ursprungliche Baukonzept da sie leicht in die Sudwand eindringt Die Nische ist zwar mit Sandstein ausgekleidet doch ihre Uberwolbung mit einem flachen Stichbogen der in den oberen Bauabschnitt hineinragt weist auf das 13 Jahrhundert hin Der Zugang zum Abort knickt mehrfach ab und endet auf der Ostseite des Turms in einem bienenkorbformigen Erker der aus dem zweiten Bauabschnitt stammt Einige Meter unterhalb des Erkers befindet sich die Offnung fur den ursprunglichen Ablauf durch eine in der Mauer verlaufende Rohre Die Arbeiten am Roten Turm wurden vermutlich in den spaten 1170er oder in den 1180er Jahren begonnen und mit dem Tod Kaiser Friedrich Barbarossas 1190 spatestens aber 1197 mit dem Tod Heinrichs VI gestoppt und erst 1217 nach der Ruckgewinnung der staufischen Herrschaft wieder aufgenommen 5 Im spaten Mittelalter wurde der Turm mit Muschelkalksteinen um vier Meter erhoht Die Ecken dieses Bereichs sind abgeschragt und die Offnungen sind keine Luftungsschlitze mehr sondern Schiessscharten Der Turm brannte 1645 aus nur das massive Mauerwerk blieb erhalten Im Zweiten Weltkrieg wurden die beiden unteren Geschosse als Luftschutzraume genutzt Den holzernen Balkon vor der hochgelegenen Zugangstur hat man 1976 rekonstruiert Heute beheimatet der Turm eine Ausstellung zum Leben im mittelalterlichen Wimpfen die in den Sommermonaten an Wochenenden und Feiertagen geoffnet ist 6 Zu diesen Zeiten kann auch die Aussichtsplattform des Turms bestiegen werden Steinhaus Bearbeiten nbsp Stauferstele beim Steinhaus nbsp SteinhausDas nach 1217 errichtete Steinhaus war das grosste Wohngebaude der Pfalz Es wurde uber die vorstaufische Umfassungsmauer hinweggebaut und durch eine Mauer mit der Nordostecke des Zwingers verbunden Es gibt Hinweise darauf dass auf seiner Ostseite in der Erbauungszeit noch ein vorstaufischer Wohnturm stand Im Steinhaus ist der originale Eingang erhalten ein mit einem Rundbogen und Gewande ausgestattetes Portal aus Buntsandstein nahe der Sudostecke Unterhalb seiner Schwelle sieht man heute einen Teil des Mauerwerks vom Fundament ursprunglich kam man also ebenerdig ins Haus In herrschaftlichen Bauten diente das Erdgeschoss in jener Zeit meist wirtschaftlichen Zwecken Den Wohnbereich im Obergeschoss erreichte man uber eine separate Treppe die beim Steinhaus vermutlich auf einen holzernen Vorbau fuhrte Eine Hakenkonsole aus rotem Sandstein an der Sudostecke und das abgeschlagene westliche Pendant machen dies wahrscheinlich Die Tur ins Obergeschoss lag vielleicht an der Stelle des etwa funf Meter breiten siebenteiligen Fensters das um 1400 eingebaut wurde oder vielleicht im Bereich des kleinen rechteckigen Fensters nebenan da dort die gemauerte Laibung einer Offnung erkennbar ist Das rundbogige Biforium der Sudseite und einige Fenster auf der Nord und Westseite des Gebaudes stammen aus der Erbauungszeit Sturz Gewande Sims und die rechteckige Stutze im Biforium sind jeweils Monolithe aus gelbem und rotem Sandstein Bei der Nordostecke des Gebaudes ist in der Ostwand eine rundbogige Tur erhalten die sicherlich auf den Wehrgang fuhrte Aus der gleichen Zeit stammen die innen aus der Wand ragenden Kaminwangen im Obergeschoss Die sechs rundbogigen Schlitzfenster im Erdgeschoss der Nordseite sind nach innen und aussen trichterformig erweitert Unterschiedliche Materialien und die seltsame Platzierung sprechen fur verschiedene Entstehungszeiten Im Bereich des Giebels befand sich auf der Nord und Sudseite je eine rundbogige Tur der ein Balkon vorgelagert war Alle anderen Offnungen des Steinhauses und die Staffeln des Giebels stammen aus spaterer Zeit 1511 befand sich das Steinhaus im Besitz der Familie Werrich ihr Wappen mit einer Fidel als Wappenbild ist neben dem der Stadt Wimpfen auf einer Wandmalerei im Innern zu sehen Der grosse Keller wurde um 1600 geschaffen Bis weit ins 20 Jahrhundert wurde das Gebaude zur Aufbewahrung von Vorraten genutzt Heute ist es ein Museum Am 12 Juli 2009 wurde beim Steinhaus eine Stauferstele eingeweiht 7 Schwibbogentor Bearbeiten nbsp Schwibbogentor rechts anschliessend Reste der WehrmauerDas Schwibbogentor auch Hohenstaufentor mit seinem Torturm war der Torbau der hochmittelalterlichen Pfalz um 1200 der Sudzugang zur Kaiserpfalz Vor dem Tor fuhrte eine Zugbrucke uber den Graben Das mit einer lichten Weite von mehr als drei Metern uberdurchschnittlich breite Tor wird von einem Flachbogen mit der ursprunglichen Scheitelhohe von 3 70 Metern uberwolbt Von den profilierten Kampferplatten und den Sockeln abgesehen sind die Bogen und Gewandesteine glatt Bei der neuzeitlichen Umnutzung des Burgviertels zum Wohnviertel wurde das Strassenniveau nach Suden hin abgesenkt und die Futtermauer des Grabens die heutige Hauptstrasse durchbrochen sodass der Boden der sudlichen Toroffnung jetzt etwa zwei Meter tiefer liegt als fruher An den Seitenpfeilern sind die alten Basissteine zu sehen die das ursprungliche Niveau markieren Der Turm hat ebenerdig keinen Zugang da dieser einst vom Wehrgang heute vom Nachbargebaude aus erfolgte Uber einem durch Konsolen gestutzten profilierten Gesims kragt das erste Obergeschoss des Torturms aus wahrend das zweite und dritte Geschoss jeweils wenige Zentimeter zuruckspringt Bis knapp unterhalb des Simses sind die hier weitgehend in Lagen gesetzten Bruchsteine der Ringmauer in das Mauerwerk des Turmes eingebunden Oberhalb des Simses besteht der Eckverband der Geschossmauern aus Quadern Der Turm wurde spater um das dritte Obergeschoss erhoht hier sind die Ecksteinquader anders gearbeitet manche sind bossiert Die auf der Sudseite sichtbaren Fenster gehoren nicht zum Originalbestand Sie ersetzen altere Fenster die zum Teil ebenfalls nachtraglich gesetzt wurden An der Stelle der rundbogigen neoromanischen Fenster im ersten und zweiten Obergeschoss erscheinen auf einer Abbildung aus dem Jahr 1967 noch einfache Rechtecke identisch mit denen im dritten Obergeschoss 8 Die zu dieser Zeit erkennbaren originalen Schlitzfenster im zweiten Obergeschoss wurden zerstort Nur ein Gewande im ersten Obergeschoss scheint vom originalen Bestand zu stammen Auf der Nordseite des Turms kann man den ursprunglichen Zustand feststellen obwohl alle Offnungen vermauert sind Im ersten Obergeschoss erkennt man ein trichterformig erweitertes rundbogiges Schlitzfenster Daneben beginnt ein etwa zwei Meter breiter aus der Mauer hervortretender Wandabschnitt der bis zur Deckenhohe des zweiten Obergeschosses reicht Er gehort zum Ursprungszustand denn er steht auf dem gleichen durch Konsolen gestutzten Gesims wie das erste Obergeschoss Der Wandabschnitt ist die Ruckseite eines Kamins Dessen Schlot besteht aus Tuffstein wie die ins zweite Obergeschoss fuhrende Treppe im Innern Der verwendete Tuffstein und ein Oculus westlich des Kamins deuten darauf hin dass der Torturm in der Zeit der zweiten Bauphase des Roten Turms entstand Es ist wahrscheinlich dass es eine altere Toranlage gab doch die Frage nach ihrer Lage und dem Aussehen ist nicht mehr zu klaren Blauer Turm Bearbeiten nbsp Blauer Turm Ostseite mit fruherem hochgelegenen EingangDas Wahrzeichen Bad Wimpfens der 58 Meter hohe Blaue Turm wurde nach 1217 als dritter Bergfried errichtet Er steht an der Westseite auf dem hochsten Punkt der Pfalz Die Denkmalstiftung Baden Wurttemberg ernannte ihn zum Denkmal des Monats Dezember 2022 9 Der ursprunglich noch hohere Platz wurde in der Mitte des 19 Jahrhunderts um etwa drei Meter abgetragen Das nun zum Teil freiliegende Fundament verkleidete man mit kleinen Muschelkalksteinen Das ungefahr drei Meter starke Mauerwerk des Turms mit einer Aussenschale aus grossen Muschelkalkblocken beginnt mithin erst etwa drei Meter uber dem heutigen Bodenniveau Nur fur die Gewande des auf der Ostseite liegenden rundbogigen Eingangs und fur den Aborterker auf der Sudseite verwendete man Sandstein Die an den grosseren Quadern sichtbaren Zangenlocher datieren diesen Bauabschnitt in das 13 Jahrhundert denn erst ab 1210 20 wurde die Zange als Hebewerkzeug eingesetzt Die Bauart des Erkers mit seinem kleinen Oculus ist fast identisch mit der des Erkers am Roten Turm Im oberen Bereich wechselt das Steinformat zu kleinen Quadern Sie stammen von der Wiederherstellung des Turms 1851 52 nach dem verheerenden Brand von 1848 Damals erhielt der Turm auch seine heutige Gestalt mit einem ebenerdigen Eingang den neogotischen Eckturmchen dem Spitzbogenfries und dem Turmhelm Der Blauton der Schieferdeckung fuhrte vermutlich zum heutigen Namen Blauer Turm zuvor war der Turm nur als Hoher Turm bekannt Bald zeigte sich dass der Oberbau zu schwer war 1870 wurde das Auseinanderweichen der Mauern mit Hilfe von Eisenklammern gestoppt Der Turmsockel wurde verstarkt der Zugang zum Aborterker vermauert und 1907 wurde der Turm mit vier grossen eisernen Ringankern gesichert 1922 sanierte man das Dach und 1944 zog man aus Luftschutzgrunden im Inneren drei Betondecken ein 1971 stabilisierte man die Aussenmauern durch das Einpressen von rund 300 Tonnen Zementmortel der vermutlich in die Kanale zersetzter holzerner Anker aus der Erbauungszeit floss und nicht in das mit fast bindungslosem Bruchgestein verfullte Zwischenschalengemauer B Cichy 1972 denn 1870 bestand nach der Beobachtung von August von Lorent das Fullmauerwerk aus kleinen Steinen mit viel Mortel 10 Die eisernen Anker wurden entfernt Der Mauerwerksanierung schloss sich 1978 eine Dachsanierung an Bei einem erneuten durch Blitzschlag verursachten Feuer brannte der Turm 1984 wiederum vollstandig aus Die neun Zentner schwere Turmglocke sturzte auf einen tieferen Geschossboden und der Turmhelm brach in sich zusammen 1984 85 wurde der Turm wiederhergestellt zur Sicherung der Turmerwohnung zog man eine feuer und trummersichere Beton Tasse ein Die neue Turmglocke war ein Geschenk der Glockengiesserei Bachert Im Fruhjahr 2014 wurde der Turm erneut umfangreich saniert da das Mauerwerk im unteren Turmbereich eine steigende Anzahl von Versprungen aufwies Ein Spanngerust aus Holz und Stahl wurde als eine Art Korsett um den Korpus des Turms gelegt um die Wande zusammenzuspannen und das Mauerwerk anschliessend zu stabilisieren Auf dem Turm der besichtigt werden kann wohnte bis November 2017 seit dem spaten Mittelalter ununterbrochen ein Turmer Von 1974 bis zum Brand 1984 bewohnte das Schriftstellerehepaar Heinz und Vera Munchow mit seinen drei Kindern die Turmerwohnung Blanca Knodel die diese Aufgabe seit 1996 versieht ist heute eine der wenigen Turmerinnen Deutschlands Die zwei weiteren aktiven Turmerinnen versehen ihren Dienst auf dem Turm der St Lamberti Kirche in Munster und in der Paul Gerhardt Kirche in Lubben Spreewald Um die schone Aussicht vom Turm geniessen zu konnen mussen zuerst 134 Stufen bis zur Turmerwohnung bewaltigt werden von der weitere 33 Stufen zur 32 Meter hoch liegenden Aussichtsplattform fuhren 11 Aufgrund von umfangreichen Sanierungsmassnahmen musste Frau Knodel im November 2018 vorubergehend aus der Turmerwohnung ausziehen 12 Pfalzmauer Bearbeiten Im Norden und im Sudosten der Pfalz sind weite Teile der Ummauerung erhalten wahrend es nach Westen hin praktisch keine sichtbaren Reste der Pfalzmauer mehr gibt Nach Norden zum Neckar hin bildet die Pfalzmauer zugleich die Nordwand der stauferzeitlichen Gebaude Steinhaus Palas nach Osten hin am Bergsporn beim Roten Turm geht die Ummauerung in ein System gestaffelter Wehrmauern uber im sudostlichen Teil zwischen Rotem Turm und Hohenstaufentor bildet die Mauer vielfach die Sudmauer der angebauten jungeren Gebaude In die Aussenseite der Pfalzmauer ist beim Palas eine Gedenktafel fur Richard Weitbrecht 1851 1911 Schriftsteller und Pfarrer in Wimpfen eingelassen Literatur BearbeitenRudolf Kautzsch Die Kunstdenkmaler in Wimpfen am Neckar 4 berichtigte Auflage Alt Wimpfen Wimpfen am Neckar 1925 Fritz Arens Die Konigspfalz Wimpfen Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1967 Fritz Arens Der Palas der Wimpfener Konigspfalz Neue Feststellungen zum Grundriss In Zeitschrift des deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft XXIV 1970 S 3 12 Bodo Cichy Die bauliche Sanierung des Blauen Turmes in Bad Wimpfen In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 1 Jahrgang 1972 Heft 2 S 34 37 PDF Gunther Haberhauer Regia Wimpina Beitrage zur Wimpfener Geschichte Band 4 Sonderband zum Wiederaufbau des Blauen Turmes Verein Alt Wimpfen e V Bad Wimpfen 1985 Fritz Arens Reinhold Buhrlen Wimpfen Geschichte und Kunstdenkmaler Verein Alt Wimpfen Bad Wimpfen 1991 Gunther Binding Deutsche Konigspfalzen Von Karl dem Grossen bis Friedrich II 765 1250 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Primus Verlag Darmstadt 1996 ISBN 3 89678 016 6 Jurgen Kaiser Konigspfalz Bad Wimpfen Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2000 Kleine Kunstfuhrer 2427 Ludwig H Hildebrandt Nicolai Knauer Anfang und Ende der Kaiserpfalz Wimpfen Erganzungen zum bisherigen Forschungsstand In Kraichgau Beitrage zur Landschafts und Heimatforschung Folge 21 2009 Gunther Haberhauer Hans Heinz Hartmann Neue archaologische Erkenntnisse zur Baugeschichte der Konigspfalz Wimpfen In Kraichgau Beitrage zur Landschafts und Heimatforschung Folge 21 2009 Thomas Biller Die Pfalz Wimpfen Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2010 Burgen Schlosser und Wehrbauten in Mitteleuropa Bd 24 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaiserpfalz Bad Wimpfen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfalz Wimpfen bei burgenwelt de Pfalz Wimpfen bei Schlosser und Burgen in Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Hildebrandt Knauer S 193 Haberhauer Hartmann S 17 33 Hildebrandt Knauer S 202 Stephan Frey Die Nikolauskapelle der Kaiserpfalz Bad Wimpfen Studien zum Patrozinium und zur Datierung Ein interdisziplinarer Forschungsansatz Akademische Verlagsgemeinschaft Munchen Munchen 2011 ISBN 978 3 86306 755 7 Hildebrandt Knauer S 202 Roter Turm Memento des Originals vom 7 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badwimpfen de auf der Webseite der Stadt Bad Wimpfen Bad Wimpfen 2009 auf stauferstelen net Abgerufen am 23 Marz 2014 Arens 1967 S 127 Abb 82 und Tafel 6 Wahrzeichen gerettet Blauer Turm von Bad Wimpfen ist Denkmal des Monats Dezember 2022 Denkmalstiftung Baden Wurttemberg 2 Dezember 2022 abgerufen am 8 Dezember 2022 Hildebrandt Knauer S 180 Gelebte Tradition Turmerin auf dem Blauen Turm der ehemaligen Kaiserpfalz Bad Wimpfen am Neckar Memento des Originals vom 8 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badwimpfen de Pressemitteilung der Stadt Bad Wimpfen vom 9 Februar 2015 abgerufen am 19 August 2015 So wird der Blaue Turm in Bad Wimpfen gerettet Heilbronner Stimme 21 September 2018Liste der Burgen und Schlosser in Stadt und Landkreis Heilbronn Schlosser Schloss Affaltrach Schloss Assumstadt Schloss Babstadt Wasserschloss Bad Rappenau Unteres Schloss Beilstein Meierei Bonfeld Oberschloss Bonfeld Palais Brackenheim Schloss Brackenheim Schloss Burg Schloss Domeneck Schloss Eschenau Schloss Furfeld Unterschloss Gemmingen Greckenschloss Schloss Grombach Deutschhof Heilbronn Schloss Heinsheim Schloss Heuchlingen Schloss Horneck Schloss Ittlingen Rotes Schloss Jagsthausen Weisses Schloss Jagsthausen Deutschordensschloss Kirchhausen Neippergsches Schloss Klingenberg Neuer Bau Lauffen Schloss Lautenbach Wasserschloss Lautereck Schloss Lehen Schloss Lehrensteinsfeld Schloss Liebenstein Schloss Magenheim Schloss Massenbach Deutschordensschloss Neckarsulm Schloss Neudenau Schloss Neuenstadt Schloss Oedheim Schloss Presteneck Schloss Rohrbach am Giesshubel Schloss Schomberg Schloss Schwaigern Schloss 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