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Die Burg der Herren von Bockingen war eine Burg im heutigen Heilbronner Stadtteil Bockingen 1 Die frankischen Grabfunde aus der Gegend der Bockinger Hecht und Kappelstrasse gehoren zu dieser Burg 2 Nach dem Brand von 1862 wurde das frankische Graberfeld das unmittelbar zur Festung gehorte neu uberbaut 2 Burg BockingenOrt BockingenEntstehungszeit 1295 erstmals erwahntBockingen 1689Bockingen 1760 Im Suden des Ortes ist der Hugel markiertGeschichte BearbeitenErstmals wurde die Burg im Jahre 1295 im Rentenverzeichnis des Stifts St Peter in Wimpfen erwahnt Das Rentenverzeichnis beschreibt das Haus des Vogtes Konrad von Bockingen das mit der Festung verbunden war wobei die Hofflache des Hauses Teile der alten Festung einbezog 3 1342 verkaufte die Herren von Bockingen die heruntergekommene alte Festung die als Burgstadel bezeichnet wurde an die Stadt Heilbronn zusammen mit drei Viertel der Vogtei zu Beckingen Letztere war ein Lehen von Wurttemberg an die Bockinger Weiterhin wurden dabei noch andere Rechte und Zinsen an Heilbronn ubereignet 4 1427 wird der Burgstadel nochmals erwahnt 5 Die Ortsadligen verkauften 1431 auch noch das letzte Viertel ihrer Lehen das Eberstein sche Lehen an die Reichsstadt Heilbronn 6 Der Burgstadel soll Mitte des 16 Jahrhunderts endgultig abgegangen sein Lokalisierung BearbeitenUber die genaue Lage der ehemaligen Burg herrscht bisher noch keine Einigkeit Die Oberamtsbeschreibung von 1865 lokalisiert die Burg auf einem Hugel wo sich fruher der obere See befand ein ehemaliger Neckararm der im Laufe der Zeit versandete 7 Schmolz lokalisiert die mittelalterliche Festung bei der Klingenberger und Hofstattstrasse 8 Das Landesamt fur Denkmalpflege lokalisiert die Burg im Bereich der Hofstatt Strombergstrasse auf einem kleinen Hugel im Suden von Bockingen am Neckararm der spater versandete 6 Einzelnachweise Bearbeiten Bockingen am See Ein Heilbronner Stadtteil gestern und heute Stadtarchiv Heilbronn Heilbronn 1998 Veroffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn Band 37 S 66 und 67 a b Ursula Koch Franken in Heilbronn Archaologische Funde des 6 und 7 Jahrhunderts Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1994 museo Heft 8 S 8 F W E Roth Beitrage zur Geschichte des St Peterstiftes in Wimpfen In Quartalsblatter des historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1886 87 S 39 Quam domum coniunxit castro quia area eius domus partem castri tenet Urkundenbuch der Stadt Heilbronn Band I Stuttgart 1904 1922 Nr 161 Julius Fekete Simon Haag Adelheid Hanke Daniela Naumann Denkmaltopographie Baden Wurttemberg Band I 5 Stadtkreis Heilbronn Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1988 3 S 155 a b Julius Fekete Simon Haag Adelheid Hanke Daniela Naumann Denkmaltopographie Baden Wurttemberg Band I 5 Stadtkreis Heilbronn Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1988 3 S 154 Beschreibung des Oberamts Heilbronn Stuttgart 1865 S 263 Auf einem kleinen Hugel am oberen See noch jetzt die Burg genannt auf der die Eisenbahn hinziehet stand ehemals die Veste eine edlen Geschlechts das sich von Bockingen nannte Helmut Schmolz Erlebte und erduldete Geschichte Bockingen und seine Vergangenheit In Das war n noch Zeiten und Bockingen heute Gewerbe und Handelsverein Heilbronn Bockingen Heilbronn 1982 S 11 Erhebung sudlich vom Ort zwischen der heutigen Eisenbahnlinie und der Klingenberger Strasse Hofstatt genannt Liste der Burgen und Schlosser in Stadt und Landkreis Heilbronn Schlosser Schloss Affaltrach Schloss Assumstadt Schloss Babstadt Wasserschloss Bad Rappenau Unteres Schloss Beilstein Meierei Bonfeld Oberschloss Bonfeld Palais Brackenheim Schloss Brackenheim Schloss Burg Schloss Domeneck Schloss Eschenau Schloss Furfeld Unterschloss Gemmingen Greckenschloss Schloss Grombach Deutschhof Heilbronn Schloss Heinsheim Schloss Heuchlingen Schloss Horneck Schloss Ittlingen Rotes Schloss Jagsthausen Weisses Schloss Jagsthausen Deutschordensschloss Kirchhausen Neippergsches Schloss Klingenberg Neuer Bau Lauffen Schloss Lautenbach Wasserschloss 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