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Burg Widdern war eine Spornburg in Widdern im Landkreis Heilbronn im nordlichen Baden Wurttemberg Die Burg wurde 1458 zerstort Ausser dem Halsgraben sind nur wenige Steinfragmente erhalten Burg WiddernStaat DeutschlandOrt WiddernEntstehungszeit vermutlich um 1200Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand TurmGeographische Lage 49 19 N 9 25 O 49 319461111111 9 42275 Koordinaten 49 19 10 1 N 9 25 21 9 OBurg Widdern Baden Wurttemberg p1p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Burg lag nordostlich uber der Stadt auf dem aufwartigen Bergsporn zwischen dem Tal der Jagst und dem zumundenden Kessachtal etwa 50 Meter uber dem Dorf noch am unteren Hang Geschichte BearbeitenVermutlich hatten die Grafen von Lauffen umfangreichen Besitz in Widdern gehabt der 1216 1219 an die Herren von Durn kam 1 Der Durner Besitz in Widdern kam im Verlauf des 13 Jahrhunderts an die Herren von Wertheim und die mit ihnen verwandten Herren von Boxberg Die Wertheimer besassen um 1300 ein Viertel der Burg Widdern die Boxberger drei Viertel des in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts zur Stadt gewordenen Ortes 2 Im 15 Jahrhundert kam es zur Zersplitterung der Besitzverhaltnisse 1443 ist erstmals die Verwaltung Widderns durch eine Gruppe von Ganerben belegt 3 1458 besass Philipp von Heinrieth einen Teil von Widdern Er gewahrte den Raubrittern Walter von Urbach und Ulrich von Helfenstein Zuflucht worauf Burg und Stadt am 29 Juni 1458 von Graf Ulrich von Wurttemberg im Bund mit dem brandenburgischen Markgrafen Albrecht Achilles zerstort wurden 4 Die Burg hat man nicht wieder aufgebaut stattdessen entstanden in der Folgezeit Amthauser und teilweise auch Herrensitze der Ganerben unmittelbar im Ort Von der Burg blieb lediglich noch der alte Turm erhalten in dem bis ins 19 Jahrhundert ein Turmer als Feuerwachter wohnte Als der Turm 1833 baufallig geworden war riss man ihn im selben Jahr ab und errichtete am Hang des Schlossbergs wohl mit den Steinen des Turms das so genannte Dornle als neue Feuerwachterwohnung 5 Um die Freilegung der erhaltenen Teile der Burg hat sich ab 1939 vor allem der Widderner Schulleiter Ludwig Jehle verdient gemacht 6 Literatur BearbeitenFrank Buchali Lexikon der Burgen und Schlosser im Kreis Heilbronn 5 erweiterte und uberarbeitete Auflage Eigenverlag Lehrensteinsfeld 2012 ISBN 3 00 007056 7 S 191 192 Heimatgeschichtlicher Verein Widdern Hrsg Widdern einst und heute Widdern 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Widdern einst und heute 2011 S 13 Widdern einst und heute 2011 S 13 14 Widdern einst und heute 2011 S 18 19 Widdern einst und heute 2011 S 21 23 Widdern einst und heute 2011 S 511 512 Gunter Steinbach Ludwig Jehle Lehrer Heimatforscher und Dichter Widdern 2002 Liste der Burgen und Schlosser in Stadt und Landkreis Heilbronn Schlosser Schloss Affaltrach Schloss Assumstadt Schloss Babstadt Wasserschloss Bad Rappenau Unteres Schloss Beilstein Meierei Bonfeld Oberschloss Bonfeld Palais Brackenheim Schloss Brackenheim Schloss Burg Schloss Domeneck Schloss Eschenau Schloss Furfeld Unterschloss Gemmingen Greckenschloss Schloss Grombach Deutschhof Heilbronn Schloss Heinsheim Schloss Heuchlingen Schloss Horneck Schloss Ittlingen Rotes Schloss Jagsthausen Weisses Schloss Jagsthausen Deutschordensschloss Kirchhausen Neippergsches Schloss Klingenberg Neuer Bau Lauffen Schloss Lautenbach Wasserschloss Lautereck Schloss Lehen Schloss Lehrensteinsfeld Schloss Liebenstein Schloss Magenheim Schloss Massenbach Deutschordensschloss Neckarsulm Schloss Neudenau Schloss Neuenstadt Schloss Oedheim Schloss Presteneck Schloss Rohrbach am Giesshubel Schloss Schomberg Schloss Schwaigern Schloss Siegelsbach Schloss Stocksberg Oberes Schloss Talheim Unteres Schloss Talheim Schloss Weiler Wormser Hof in Wimpfen Schloss ZaberfeldHerrensitze Chanowskysches Schlosschen Cotta sche Villa Neues Schlosschen Michelbach Herrenhaus Oberbiegelhof Schloss Obergimpern St Andresches 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