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Burg Erenstein auch Ernstein genannt ist eine abgegangene mittelalterliche Spornburg bei Zuttlingen einem Stadtteil von Mockmuhl im Landkreis Heilbronn im nordlichen Baden Wurttemberg ErensteinTurmsockel der Burg ErensteinTurmsockel der Burg ErensteinAlternativname n ErnsteinStaat DeutschlandOrt ZuttlingenEntstehungszeit MittelalterlichBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung Niederer AdelGeographische Lage 49 17 N 9 20 O 49 28888 9 32892 255 Koordinaten 49 17 20 N 9 19 44 1 OHohenlage 255 m u NNBurg Erenstein Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 WeblinksGeographische Lage BearbeitenDer Burgstall liegt etwa 300 Meter sudlich des Bahnhofs von Zuttlingen im oberen Hangwald auf einem nordnordostwarts gerichteten 255 m u NN hohen Bergsporn der im Nordwesten von der gegenlaufenden Jagst im Nordosten vom Klingeneinschnitt des in diese mundenden Ernsteinbaches und im Osten von einer steilen Nebenklinge desselben begrenzt wird Der Halsgraben zeichnet sich noch deutlich im Gelande ab von den Bauten sind im Wesentlichen nur noch der Turmsockel sowie wenige vereinzelte Mauerteile erhalten Geschichte BearbeitenDie Burg war im hochmittelalter Sitz einer niederadeligen Familie die sich danach benannte und den Herren von Durn spater den Herren von Weinsberg lehenspflichtig war Die 1258 erstmals erwahnten Ernsteiner waren wohl Verwandte des fruhen Zuttlinger Ortsadels und dort sowie in Schlierstadt Schefflenz Helmbund und weiteren Orten der Umgebung begutert Die Burg war Eigentum eines Ganerbenverbandes zu dem auch die Herren von Neudeck zahlten Beim Aussterben der Herren von Ernstein kam die Burg um 1400 durch Heirat der Ernstein Tochter an die Herren von Helmstatt und von diesen an die Rudt von Bodigheim Letztere verkauften die Burg 1443 an Konrad von Weinsberg der zu jener Zeit auch ein Wurzburger Burglehen dort hatte Damit enden die urkundlichen Nachrichten uber die Burg Moglicherweise wurde sie im Stadtekrieg 1449 zerstort 1624 berichtet das Landbuch dass von der Burg nur noch Gemauer erhalten sei nbsp Turmsockel nbsp Mauerreste ausserhalb des TurmsockelsLiteratur BearbeitenK Statistisch Topographischen Bureau Hrsg Beschreibung des Oberamts Neckarsulm Beschreibung des Konigreichs Wurttemberg H 61 Kohlhammer Stuttgart 1881 S 690 692 Digitalisat bei digi ub uni heidelberg de Frank Buchali Lexikon der Burgen und Schlosser im Kreis Heilbronn 5 erweiterte und uberarbeitete Auflage Eigenverlag Lehrensteinsfeld 2012 ISBN 978 3 00 007056 3 S 135 138 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Erenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste der Burgen und Schlosser in Stadt und Landkreis Heilbronn Schlosser Schloss Affaltrach Schloss Assumstadt Schloss Babstadt Wasserschloss Bad Rappenau Unteres Schloss Beilstein Meierei Bonfeld Oberschloss Bonfeld Palais Brackenheim Schloss Brackenheim Schloss Burg Schloss Domeneck Schloss Eschenau Schloss Furfeld Unterschloss Gemmingen Greckenschloss Schloss Grombach Deutschhof Heilbronn Schloss Heinsheim Schloss Heuchlingen Schloss Horneck Schloss Ittlingen Rotes Schloss Jagsthausen Weisses Schloss Jagsthausen Deutschordensschloss Kirchhausen Neippergsches Schloss Klingenberg Neuer Bau Lauffen Schloss Lautenbach Wasserschloss Lautereck Schloss Lehen Schloss Lehrensteinsfeld Schloss Liebenstein Schloss Magenheim Schloss Massenbach Deutschordensschloss Neckarsulm Schloss Neudenau Schloss Neuenstadt Schloss Oedheim Schloss Presteneck Schloss Rohrbach am Giesshubel Schloss Schomberg Schloss Schwaigern Schloss Siegelsbach Schloss Stocksberg Oberes Schloss Talheim Unteres Schloss Talheim Schloss Weiler Wormser Hof in Wimpfen Schloss ZaberfeldHerrensitze Chanowskysches Schlosschen Cotta sche Villa Neues Schlosschen Michelbach Herrenhaus Oberbiegelhof Schloss Obergimpern St Andresches Schlosschen Oberes Schloss Stein am Kocher Trappenseeschlosschen Schloss Treschklingen Gemmingensches Schloss Widdern Gemminger Hof 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