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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Helmstatt Begriffsklarung aufgefuhrt Die Herren von Helmstatt waren ein Adelsgeschlecht das von der Ministerialitat in den niederen Adel aufgestiegen war und seit dem 13 Jahrhundert Besitz im Kraichgau und Odenwald spater auch in Lothringen hatte und mehrere Bischofe von Speyer stellte Sie sind eines Stammes mit den Goler von Ravensburg und den Herren von Mentzingen Namengebender Stammsitz der Familie war der Ort Helmstadt im heutigen Rhein Neckar Kreis Die Hauptlinie sass im benachbarten Neckarbischofsheim wo sich mehrere Schlosser befanden und wo in der dortigen Totenkirche die Grablege der 1952 im Mannesstamm ausgestorbenen und nur noch durch Adoption fortgefuhrten Familie ist Wappen derer von Helmstatt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Bedeutende Vertreter 3 1 Linie Bischofsheim 3 1 1 Rabanscher Stamm 3 1 2 Weiprechtscher Stamm 3 1 2 1 Bischofsheimer Ast 3 1 2 2 Grumbacher Ast 3 1 2 3 Durrkasteler Ast 3 1 2 4 Oberowisheim Hochhausener Ast 3 2 Linie Rappenau 3 3 Linie Helmstadt 3 4 Linie Steinach 4 Stammliste 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Altes Schloss Neckarbischofsheim Stammsitz der Hauptlinie der Helmstatt ab dem 13 Jahrhundert nbsp Das Neue Schloss in Neckarbischofsheim erbaut 1829 nbsp Die Bischofsheimer Totenkirche ist eine bedeutende Grablege derer von Helmstatt dort befinden sich uber 40 historische Grabmale bis zuruck ins 14 JahrhundertRaven von Wimpfen wird im Jahr 1190 als Laienzeuge erwahnt 1 Er wird gelegentlich als gemeinschaftlicher Stammvater der Geschlechter Helmstatt Goler von Ravensburg und Mentzingen bezeichnet Verschiedentlich wird der Name des Ortes Rappenau als Rabans Aue mit ihm in Verbindung gebracht Er war um 1212 bis 1220 der Erbauer der Ravensburg bei Sulzfeld Baden 2 Das Geschlecht erscheint unter seinem jetzigen Namen erstmals im Jahr 1229 urkundlich mit einem Heinrich von Helmstatt Sohn des staufischen Ministerialen Raban von Wimpfen Die Sohne von Heinrichs Neffen Dieter von Helmstat dem Alteren urkundlich 1258 1291 begrundeten um 1300 vier Familienlinien die Linie Helmstadt ausgestorben 1694 die Haupt Linie Bischofsheim die Linie Steinach ausgestorben 1396 und die Linie Rappenau ausgestorben im Stamm Rosenberg 1557 im Stamm Rappenau Bonfeld 1628 Hauptsitz der wichtigsten Linie Bischofsheim war ab 1274 das dem Stammsitz in Helmstadt benachbarte Bischofsheim das Dieter von Helmstatt als Reichslehen bekam und wo sich heute noch drei Schlosser der Familie befinden Das Alte Schloss geht auf die 1274 erwahnte Burg zuruck und enthalt noch Wandmalereien aus dem 15 und 16 Jahrhundert das Neue Schloss wurde im 19 Jahrhundert anstelle des Neuen Steinhauses aus dem spaten 14 Jahrhundert errichtet und das Alexanderschloss wurde 1545 erstmals erwahnt Die Familie stand in Diensten der Pfalzgrafen bei Rhein und bekam zahlreiche weitere Guter zu Lehen Weiprecht I 1343 1408 war kurpfalzischer Rat und erreichte es dass auch drei seiner Sohne in den Rat der Kurpfalz aufgenommen wurden darunter Weiprecht II 1421 der Kanzler Konig Ruprechts war Unter Weiprechts I weiteren vier Sohnen die den geistlichen Stand einschlugen wurde Raban von Helmstatt 1439 Bischof von Speyer und Erzbischof von Trier spater kamen weitere zwei Speyrer Bischofe aus der Familie von Helmstatt Mit dem Zuwachs an Besitztumern und durch Erbteilung spaltete sich die Bischofsheimer Linie zunachst in einen Weiprechtschen Stamm nach Weiprecht I und einen Rabanschen Stamm nach Raban III 1336 1393 Bruder Weiprechts I auf Aus diesen Stammen entwuchsen wiederum verschiedene nach ihren Sitzen und Besitztumern benannte Aste Der Weiprechtsche Stamm unterteilt sich in den Ast Bischofsheim ausgestorben 1558 den Ast Oberowisheim spater Hochhausen den Ast Durcastel Hingsingen mit Besitztumern in Lothringen und den Ast Grumbach ausgestorben 1563 Der Rabansche Stamm unterteilt sich in den Ast Helmstadt Waibstadt und den Ast Helmstadt Furfeld Nach dem Aussterben einer Linie bzw eines Astes trat zumeist ein anderer in die Erbfolge ein mehrere Erbfolgen wurden auch durch Adoption beeinflusst Im 15 und 16 Jahrhundert stellten die Helmstatt drei Bischofe 20 Domherren mehrere Vogte Hofmarschalle und Deutschordenskomturen und vereinten damit in Teilen ihres Einflussgebiets in Kraichgau und Odenwald weltliche und geistliche Herrschaft auf sich Die Helmstatt gehorten ab 1561 dem Ritterkanton Kraichgau an und waren uberwiegend reformatorisch gesinnt Die Familie war auch Mitglied im Ritterkanton Odenwald der zum frankischen Ritterkreis gehorte Auf Philipp von Helmstatt zu Grumbach 1496 1563 geht die Reformation in Bischofsheim Hasselbach Flinsbach und Berwangen zuruck Die grosste Macht und Besitzfulle hatte wohl der kurpfalzische Marschall Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim Durcastel und Hingsingen 1545 1594 dem als einzigem Erben die umfangreichen Besitztumer seiner Grossvater Johann II 1539 und Philipp 1563 zugefallen waren und der 1592 ausserdem einen verschuldeten Familienzweig in Lothringen entloste Ab 1624 hatten die Helmstatt auch Besitz in Handschuhsheim Sie besassen dort die Tiefburg und errichteten spater dort das Freiadlige Gut als Herrensitz Im Dreissigjahrigen Krieg war das Lehen der Obergimperner Linie zeitweise von Bayern eingezogen und 1636 an den Reitergeneral Johann von Werth vergeben worden um nach dem Friedensschluss 1648 wieder an die Obergimperner Helmstatt zuruckzukommen bevor diese 1684 ausstarben und das Lehen an die Grafen von Yrsch kam Der Stammsitz in Helmstadt ging nach dem Tod des schwachsinnigen Wolf Adam von Helmstatt 1694 an die verschwagerte Familie von Berlichingen Rossach Der Besitz in Oberowisheim wo das Schloss abgebrannt war wurde von Damian Hugo von Helmstatt 1719 1782 im Jahr 1751 gegen ein Lehen in Hochhausen eingetauscht Der Familienzweig in Lothringen erwarb 1738 42 die an die Herrschaft Hingsingen angrenzende Grafschaft Morchingen Morhange und den damit verbundenen Grafentitel Pleickard Maximilian August Comte de Morhange et de Helmstatt 1728 1802 adoptierte 1773 Damian Hugos Sohn Franz Ludwig von Helmstatt 1752 1841 aus dem Zweig Oberowisheim Hochhausen uber den der Grafentitel auf den Ast Hochhausen uberging Mit ihm wurde die Hauptlinie der Familie ausserdem wieder katholisch Allerdings waren die linksrheinischen Guter Franz Ludwigs verschuldet und wurden verkauft oder spater von Frankreich konfisziert Wahrend der Franzosischen Revolution berief er sich 1792 auf Reichsunmittelbarkeit 3 1806 erfolgte vollends die Mediatisierung der adeligen Herrschaftsverhaltnisse allerdings blieb der franzosische Grafentitel erhalten 1795 starb im Alten Schloss Neckarbischofsheim Carl Christoph von Helmstatt Da er keine Sohne hatte erlosch mit seinem Tod die evangelische Linie der Herren von Helmstatt Dass mit Pleickard Maximilian ein Katholik das Erbe ubernahm fuhrte zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und der lutherisch orientierten Ritterschaft des Kraichgaus nbsp Im Schloss Hochhausen besteht die Familie dem Namen nach bis heute fort Um 1750 erwarben die Herren von Helmstatt den Ort Hochhausen und Damian Hugo von Helmstatt erbaute 1770 auf den Uberresten der fruheren Burg das Schloss Hochhausen Im 19 Jahrhundert bildete der Ast Hochhausen die letzte Nachfahrenlinie die noch verschiedenen Grundbesitz im Grossherzogtum Baden hatte Die Familie erlosch im Mannesstamm mit dem Tod der kinderlosen Bruder Bleickard von Helmstatt 1871 1952 und Franz von Helmstatt 1874 1956 die letzte geborene von Helmstatt verstarb 1966 Heute besteht lediglich noch eine 1951 von Bleickard durch Adoption geschaffene Nachfahrenlinie die den Namen tragt Wappen Bearbeiten nbsp Turnierbuch der Herren von Helmstatt um 1600Das Stammwappen zeigt in Silber einen rot bezeichneten schwarzen streitenden Raben mit ausgebreiteten Flugeln und offenem Schnabel Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken ein schwarzes und ein silbernes Buffelhorn Das Wappentier der Rabe war Namenspate fur die Vorfahren derer von Helmstatt die Herren von Ravensburg sowie fur mehrere Raban von Helmstatt Das Wappen soll auf Ritter Rabanus um 930 zuruckgehen der nach spatmittelalterlichen Quellen zu Ehren Konig Heinrichs I des Vogelstellers einen Vogel als Wappentier gewahlt haben soll Diese literarisch belegte Herleitung ist umstritten denn Raben und Krahen sind regionaltypische Vogel des Kraichgaus so dass dieser regionale Bezug zutreffender sein durfte Die verschiedenen Familienlinien unterschieden sich lediglich durch ihre Helmzier Die Helmstatt zu Bischofsheim hatten zwei Buffelhorner die Helmstatt zu Helmstadt einen Rabenhals nbsp Helmstatt Wappen im Scheiblerschen Wappenbuch nbsp Familienwappen des Bischofs Raban von Helmstatt um 1420 Stiftskirche Neustadt an der Weinstrasse nbsp Helmstatt Wappen im Ingeram Codex unten links nbsp Wappen derer von Helmstatt nbsp Darstellung um 1830 nbsp Wappen vom Epitaph der Agatha von Helmstatt geb Eckbrecht von Durckheim 1605 Protestantische Kirche Heuchelheim bei Frankenthal Bedeutende Vertreter BearbeitenDie Familie soll auf einen Ritter Rabanus zuruckgehen der um das Jahr 930 von Konig Heinrich I zum Ritter geschlagen worden sein und in Sulzfeld die Ravensburg errichtet haben soll Auf ihn soll auch das Wappentier der Rabe in Anlehnung an den Beinamen Vogler bzw Vogelsteller des Konigs zuruckgehen So ist es zumindest in den Antiquitates Goleriana einer Familienchronik der Goler von Ravensburg um 1600 zu lesen Da Heinrich I sein Beiname erst spater zugeschrieben wurde und auch Ritterwappen erst ab dem fruhen 12 Jahrhundert ublich waren bezweifeln Historiker die Ritter Rabanus Legende Das Historische und Geographische Lexikon von Johann Brandmuller aus dem Jahr 1726 fuhrt die Familie ebenfalls auf Ritter Rabanus zuruck nennt dessen Sohn Karl Goler von Ravensburg als Stammherren derer von Ravensburg und dessen jungsten Sohn Ulrich als den ersten von Helmstatt der im Schloss von Helmstadt seinen Sitz nahm Die Verwandtschaft derer von Ravensburg und derer von Helmstatt ist unbestritten beide Familien tragen auch dasselbe Wappen Vor 1229 gibt es jedoch keine urkundlichen Belege fur die von Helmstatt Raban von Wimpfen 1157 nach 1220 erstmals erwahnt 1190 angeblicher Nachfahre des Rabanus und bedeutender staufischer Reichsministerial hat um 1220 den Bergfried der Ravensburg errichtet Zu seinen Besitztumern soll damals auch Rabans Aue das heutige Bad Rappenau gehort haben Er gilt als der fruheste gesicherte Vorfahre derer von Helmstatt und hatte vier Sohne darunter Dieter und Raban von Ravensburg und Heinrich von Sulzfeld Heinrich von Sulzfeld wird 1229 erstmals als Heinrich von Helmstatt beurkundet In Helmstadt bestand einst eine Wasserburg von der heute nur noch ein renaissancezeitlicher Ziehbrunnen kundet Da Heinrich kinderlos starb fiel der Besitz in Helmstadt an seine Neffen Dieter 1248 Conrad und Hertwich Sohne des Dieter von Ravensburg Dieter der Altere von Helmstatt 1248 nach 1291 erhielt 1274 die Burg in Bischofsheim von Rudolf von Habsburg als Reichslehen Auf ihn geht vermutlich der erste Bau des Alten Schlosses Steinernes Haus in Bischofsheim zuruck Seine Bruder Conrad und Hertwich starben kinderlos so dass auch deren Besitzanteil an die Nachkommen Dieters ging Er hatte sechs Sohne deren grosse Altersunterschiede auf zwei Ehen schliessen lassen Sein abermals Dieter genannter Erstgeborener 1299 war ab 1279 Stiftspropst in Wimpfen Vier seiner weiteren Sohne begrundeten die vier Familienlinien Raban der Altere vor 1311 die Linie Rappenau Raban I der Jungere 1344 die Linie Bischofsheim Gerungus I 1307 die Linie Helmstadt und Konrad I 1278 1335 die Linie Steinach Linie Bischofsheim Bearbeiten Raban I der Jungere von Helmstatt 20 September 1344 Bruder von Raban dem Alteren begrundete die Linie Bischofsheim deren Helmzier zwei gedrehte Buffelhorner eines schwarz das andere silbern waren Er erwarb 1329 funf Hofe in Grombach sowie den Weiler Buchelbach den heutigen Oberbiegelhof Er hatte zwei Sohne Raban II 1343 und Dieter 1344 ausserdem die Tochter Isengard Raban II von Helmstatt 11 Marz 1343 Sohn Rabans I war Lehnsherr uber Neckarbischofsheim und nach 1338 kurzzeitig auch Lehnsherr der Burg Hornberg Er war mit Adelheid Rudin von Collenberg verheiratet und Vater von Raban III 1336 und Weiprecht I 1343 1408 Er starb im Marz 1343 als seine beiden Sohne noch minderjahrig waren Diese gelangten in die Obhut ihres Onkels Dieter der jedoch im Juni 1344 ebenfalls verstarb Ihr Grossvater Raban I bewirkte im Juli 1344 zwei Monate vor seinem Tod dass der Wormser Bischof Salomon das Bischofsheimer Lehen auf die beiden minderjahrigen Knaben ubertrug Rabanscher Stamm Bearbeiten Raban III von Helmstatt 1336 29 November 1393 war bis 1378 gemeinsam mit seinem Bruder Weiprecht I Lehnsherr uber Bischofsheim Er war verheiratet mit Anna Adelheid von Ehrenberg 9 Januar 1377 Raban verkaufte 1378 nach dem Tod seiner Frau seinen Bischofsheimer Anteil an seinen Bruder Weiprecht behielt aber seine Anteile an Helmstadt Bonfeld Furfeld und Waibstadt Seine Nachkommen begrundeten den Rabanschen Stamm Bastian und Burkhardt von Helmstatt Sohne des Reinhard verkauften den Besitz in Furfeld am 21 April 1516 an die Herren von Gemmingen Bastian von Helmstatt blieb noch bis 1538 Lehnsherr uber Treschklingen bis auch dieses Lehen an Eberhard von Gemmingen veraussert wurde Der Rabansche Stamm erlosch 1627 mit Heinrich von Helmstatt zu Waibstadt 1554 1627 verheiratet mit Sara von Helmstatt zu Helmstadt 1542 13 Juni 1616 Fur Sara war dies bereits die dritte Ehe Heinrich und Sara hatten zwar einen Sohn Georg Philipp von Helmstatt 1619 doch war dieser als pfalzgraflicher Burgvogt zu Birkenfeld ohne Nachkommen geblieben und bereits vor dem Vater gestorben Weiprechtscher Stamm Bearbeiten nbsp Raban von Helmstatt Bischof von Speyer 1396 1438 und Trier 1430 1439 Gemalde aus dem 18 JahrhundertWeiprecht I von Helmstatt 1343 5 Dezember 1408 auch Wiprecht der Alte pfalzischer Vogt im Oberamt Bretten hatte gemeinsam mit seinem Bruder Raban III die Lehnsherrschaft uber Bischofsheim und Helmstadt sowie ab 1368 uber drei Viertel von Obergimpern und Untergimpern Er erwarb das alleinige Lehen uber Bischofsheim von seinem Bruder am 24 Juni 1378 Am 20 April 1380 erwarb er von Graf Rudolf III von Hohenberg auch ein anteiliges Lehnsrecht uber Flinsbach heute Ortsteil von Helmstadt Bargen und wurde im selben Jahr Lehnsherr uber Gondelsheim bei Karlsruhe Er war als einflussreicher pfalzischer Rat Geldgeber und enger Vertrauter des Pfalzgrafen Ruprecht III der 1400 Konig des Heiligen Romischen Reiches wurde und ihn 1401 als Berater seines Sohnes und Reichsverwesers Ludwig III und spater als Gesandten zu Herzog Friedrich von Osterreich und zum Schwabischen Stadtebund entsandte Weiprecht I war verheiratet mit Anna von Neipperg 1415 und hatte sieben Sohne die er beguterte und denen er zu Ratspositionen der Kurpfalz oder geistlichen Positionen im Domstift Speyer verhalf Raban IV von Helmstatt 1362 1439 wurde 1396 Bischof von Speyer und 1430 Erzbischof von Trier und fuhrte die Machtexpansion seines Vaters konsequent fort Conrad 1392 wurde Domherr zu Speyer verstarb jedoch bereits mit etwa 23 Jahren Eberhard vor 1404 und Reinhard der Jungere 1404 hinterliessen jeweils nur eine Tochter die Bischofsheimer Linie wurde daher von den anderen drei Sohnen fortgefuhrt Reinhard dem Alteren 1399 Ast Bischofsheim Weiprecht II 1369 1421 und Hans I 1422 Ast Oberowisheim Hochhausen und Ast Grumbach Weiprecht II von Helmstatt 1369 25 April 1421 war Deutschordenskomtur folgte um 1392 seinem Vater in das Vogtsamt zu Bretten hatte ab 1409 die Hochgerichtsbarkeit in Oberowisheim und 1420 das Vogtrecht in Oppenheim Er verheiratet mit Elisabeth von Handschuhsheim 1430 und hinterliess drei Sohne und drei Tochter Seine Nachfahren bildeten den Oberowisheimer Ast der Familie Bischofsheimer Ast Bearbeiten Reinhard der Altere von Helmstatt 13 November 1399 war Vater von Weiprecht III 1478 und Hans 1476 und begrundete einen Ast der Linie Bischofsheim der jedoch 1558 wieder erlosch Zu seinen Nachfahren zahlen Weiprecht III von Helmstatt 1392 1478 verheiratet mit Getze von Werberg 1465 war vermutlich Bauherr der spater Alexanderburg benannten Bischofsheimer Burg erhielt 1426 die Steinacher Hinterburg von Bischof Raban auf Lebenszeit zu Lehen die er bedeutend umbaute und 1442 auch noch die Steinacher Mittelburg als Pfand Zeitweise besass er auch die Halfte der dortigen Vorderburg Die Hinterburg ging nach seinem Tod auf seinen Neffen Martin 1490 Sohn von Hans uber Martin war verheiratet mit Else von Weingarten Ihre Tochter Mia von Helmstatt 1496 war verheiratet mit Blicker XIV Landschad von Steinach dem Erbauer der Kirche in Neckarsteinach deren Schlusssteine im Chor die Wappen der Landschad und Helmstatt zeigen Alexander I von Helmstatt 1536 war Ortsherr in Bischofsheim zur Zeit der Bauernunruhen 1524 machte er zwar in einem Vertrag Zugestandnisse an die ortlichen Bauern konnte diese damit aber nicht auf Dauer zufriedenstellen Als der Kraichgauer Haufen im Fruhling 1525 nach der Zerstorung der Burg Steinsberg und Verhandlungen in Hilsbach von Truppen des Schwabischen Bundes und der Kurpfalz besiegt wurde kapitulierten auch die Burger von Bischofsheim die kunftig nur noch mit 6 anstelle 24 Beiraten an der Ortsherrschaft beteiligt waren Allerdings fuhrte er 1526 in Bischofsheim eine reformatorische von der Stadt Basel ubernommene Kirchenordnung ein Er wurde zum Namenspatron des Alexanderschlosses in Bischofsheim Mit seinem Sohn Alexander II von Helmstadt zu Bischofsheim 1558 der acht kinderlose Nachfahren hatte erlosch dieser Familienzweig 1558 und wurde teils durch Hans und Jakob von Helmstatt aus dem Oberowisheimer Ast teils durch Philipp von Helmstatt zu Grumbach 1496 1563 aus dem Grumbacher Ast besetzt Grumbacher Ast Bearbeiten Hans I von Helmstatt 1366 21 oder 23 August 1422 fuhrte die Bischofsheimer Hauptlinie fort Er war Amtmann zu Lauterburg und erhielt 1404 auch ein Achtel an Burg Meistersel in der Pfalz Er fuhrte in Bischofsheim die Burgervertretung der Vierundzwanzig ein ein 24 kopfiges Ratsgremium das als Ursprung des dortigen Stadtrats angesehen werden kann Hans I unterstutzte 1422 gemeinsam mit einem seiner Sohne den Reichserbkammerer Konrad von Weinsberg bei der Ausubung seiner Herrschaft in Munzenberg Falkenstein und Konigstein Er war seit 1392 verheiratet mit Guta Knebel von Katzenelnbogen 1371 und hatte sieben Kinder Hans II 1394 1471 Grumbacher Ast Reinhard 1400 1456 Eberhard 1427 Weiprecht V 1466 Damian 1466 Durrkasteler Hinsinger Ast Heinrich und Anna 1404 1466 Besondere Bedeutung erlangte Sohn Reinhard von Helmstatt 1400 1456 als Speyerer Bischof 1439 bis 1456 Er legte 1447 den Grundstein fur die Liebfrauenkirche in Bruchsal Damian von Helmstatt 1466 hinterliess die Sohne Heinrich von Helmstatt 1491 und Jakob von Helmstatt 1522 ausserdem die Tochter Mechthild und Clara Damians Witwe Margarethe Hase von Dievelich hatte aus zweiter Ehe mit Heinrich von Ratsamshausen noch den Sohn Egenolf Aus dem Erbe ihres um 1460 verstorbenen Vaters Heinrich Hase von Dievelich kam das Schloss Durrkastel in Lothringen in den Besitz der drei Nachfahren Heinrich Jakob und Egenolf die den Durrkasteler Ast der Familie begrundeten Heinrich und Jakob hatten ausserdem Anteile naher Salinen Heinrich pachtete auch ein Gut bei Dedeling Hans II von Helmstatt 1471 folgte seinem Vater Hans I von 1427 bis 1447 als Amtmann von Lauterburg Dort musste er im Auftrag des Speyerer Domstifts seinen Bruder Heinrich bis 1436 inhaftieren da dieser Urfehde geschworen hatte nachdem er von der Familie zu Gunsten des weiteren Bruders Reinhard aus dem Amt des Speyerer Dompropstes gedrangt worden war Hans II war verheiratet mit Anna Landschadin von Steinach Er hatte mehrere Sohne u a Hans III Martin Ludwig und Ulrich 1419 1488 Ulrich von Helmstatt 1419 1488 wurde nach dem Tode Reinhards von Helmstatt 1456 als dessen Nachfolger in das Amt des Bischofs von Speyer gewahlt nahm die Wahl jedoch nicht an Er selbst war Kanzler der Universitat Heidelberg Auch sein Bruder Nikolaus wird als Kanzler der Uni Heidelberg genannt nbsp Pfarrkirche St Ulrich Deidesheim Wappenschlussstein des Bischofs Ludwig von Helmstatt Familienwappen auf Speyerer Bistumswappen aufgelegt Ludwig von Helmstatt ca 1435 1504 war von 1478 bis 1504 Bischof von Speyer und damit der dritte Speyrer Bischof aus der Familie von Helmstatt Seine Bischofsweihe erhielt er in Bruchsal wo er auch als Bauherr der Liebfrauenkirche und Grundsteinleger des Schlosses genannt wird In seiner Amtszeit kam es aus verschiedenen Grunden zu deutlichen Steuererhohungen wahrend er gleichzeitig die Forst Weide und Fischereirechte seiner Untertanen einschrankte Der Unmut der Bauern in den Gemeinden des Hochstifts Speyer wahrend Ludwig von Helmstatts Amtszeit wird mit zu den Ursachen fur die spateren Gewaltausbruche im Bauernkrieg 1525 gezahlt Des Bischofs Wirken war laut Neuer Deutscher Biographie bestimmt durch Bemuhungen um die religios sittliche Erneuerung des Weltklerus und seine Reformarbeit in den Klostern der Diozese Der Humanist Jakob Wimpfeling lobte die Gerechtigkeit und Frommigkeit des Oberhirten in seinem Gedicht De laudibus et ceremoniis ecclesie Spirensis Hans III von Helmstatt zu Grumbach war 1465 bis 1485 Amtmann von Lauterburg Er liess sich in Grumbach Grombach nieder 1481 wird er als Turnierreiter eines Ritterturniers in Heidelberg erwahnt Sein Sohn E be rhard von Helmstatt 1515 verkaufte 1498 Burg und Dorf Grombach an die Herren von Venningen und wurde 1503 ebenfalls Vogt in Lauterburg Aus seiner Ehe mit Gisela von Rathsamhausen gingen drei Tochter und der Sohn Philipp von Helmstatt 1496 1563 hervor nbsp Reinhard von Helmstatt Bischof von Speyer 1438 1456 Gemalde aus dem 19 Jahrhundert nbsp Ulrich von Helmstatt 1488 Kanzler der Universitat Heidelberg nbsp Ludwig von Helmstatt Bischof von Speyer 1478 1504 Gemalde aus dem 18 Jahrhundert nbsp Philipp von Helmstatt 1496 1563 Detail des EpitaphsPhilipp von Helmstatt 14 September 1496 12 Dezember 1563 aus dem Grumbacher Ast war Hofmeister bei Bischof Georg von Speyer 1486 1529 wurde aber aufgrund seines protestantischen Glaubens 1530 entlassen Er trat danach in den Dienst von dessen Brudern der Kurfursten Ludwig V 1478 1544 und Friedrich II 1482 1556 Philipp kampfte im Schmalkaldischen Krieg auf protestantischer Seite und begleitete den Kurfursten 1546 zur Aussohnung mit Kaiser Karl V nach Schwabisch Hall Durch seine Uberarbeitung von Alexanders I Kirchenneuordnung von 1525 26 die er 1560 erneuerte fuhrte er die Reformation formell in Bischofsheim Hasselbach Flinsbach und Berwangen durch Unter Philipp traten die von Helmstatt auch der organisierten Ritterschaft bei Bereits 1522 war er Franz von Sickingens Bruderlicher Vereinigung beigetreten 1542 wurde er mit Bernhard Goler von Ravensburg Wolf von Gemmingen und Reinhard von Sachsenheim von Konig Karl V zum koniglichen Kommissar ernannt Dieser Kreis schloss sich 1547 dem Ritterkreis Schwaben an und bildete dort spater den Ritterkanton Kraichgau dessen 1561 bestatigten Satzungen Philipp ebenfalls noch beitrat Auch die Grundung oder Erweiterung der Bischofsheimer Lateinschule geht auf ihn zuruck Er war in erster Ehe verheiratet mit Margarete von Neipperg 1500 28 April 1547 und hatte aus dieser Ehe zwei Tochter Nach dem Tod seiner ersten Frau ging er noch zwei weitere kinderlose Ehen ein Mit seinem Tod erlosch der Grumbacher Ast der Familie Seine Besitztumer gingen an seinen Enkel Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 Durrkasteler Ast Bearbeiten Jakob von Helmstatt 1522 wurde Kurpfalzischer Hofmeister und Rat des Bischofs Georg von Baden in Metz Unter seinen Nachkommen mit Adelheid von Flersheim waren mindestens funf Tochter aber nur ein Sohn Johann I 1500 Johann I von Helmstatt 1500 4 verheiratet mit Gertrud von Pallant von Felsberg war ab 1473 auch Lehnsnehmer von Neufelsberg Teufelsburg bei Wallerfangen im Saarland und wurde 1485 vom Bischof in Metz mit einem Teil der Herrschaft Hingsingen belehnt ausserdem 1497 mit einem Teil von Schloss und Stadt Sarralbe Johann I hatte insgesamt 19 Kinder seine Nachfolge trat der alteste Sohn Johann II 1540 an Johann II von Helmstatt 7 Februar 1540 oder 1546 wahlte Durrkastel als dauernden Wohnsitz und erweiterte das Schloss Ausserdem erwarb er 1512 Rechte im Ort Bischdorff 1519 Zehntrechte verschiedener Dorfer an der Saar sowie 1525 Anteile an der Saline von Dieuze Johann II war ab 1510 mit Elisabeth von Ingelheim 1542 verheiratet und hatte insgesamt 19 Kinder darunter Christoph ca 1530 1578 Philipp 1559 und Johann 1546 Nach verschiedenen Erbteilungen und Erbfolgen nach dem Tod kinderloser altester Sohne aber auch einer erheblichen Vergrosserung des Besitzes im Jahr 1544 erlebte Philipps 1559 Sohn Johann III von Helmstatt 1591 der nur zwei Tochter hinterliess zwischen 1581 und 1590 aus unbekannten Grunden einen wirtschaftlichen Niedergang Sein Besitz wurde durch Ubernahme der Schulden 1592 von der Bischofsheimer Linie ubernommen und 1599 letztlich verkauft Philipp Jakob von Helmstatt 17 Dezember 1558 in Neufelsberg begr in der Augustinerkirche in Wallerfangen zweiter Sohn Johanns I Herr von Felsberg und Gilsbach Ritter von Jerusalem Bailli in Schambourg 1526 Herr von Dagstuhl war mit Margaretha von Handschuhsheim 15 Mai 1555 Neufelsberg begr in der Augustinerkirche in Wallerfangen verheiratet Ihre gemeinsame Tochter Anna von Helmstatt von Felsberg war verheiratet mit Tiburtius Bechtolf von Flersheim Baili in Lautern 1547 ab 1548 Herr von Felsberg Johann von Helmstatt nach 1545 und vor 1558 zweiter Sohn Johanns II heiratete Philipp von Helmstatt zu Grumbachs Tochter Anna Gisela von Helmstatt Johann und sein Schwiegervater Philipp erwarben 1545 gemeinsam von Alexander II dessen Anteil am Steinerne Haus in Bischofsheim und liessen es bis 1550 zur Residenz umbauen wovon bis heute die Helmstattschen und Neippergschen Wappen am Gebaude kunden Beide Paare wohnten dort Johann von Helmstatt verstarb aber bereits um 1550 noch vor dem Schwiegervater Nach dessen Tod 1563 bzw nach dem Aussterben seines Astes im Mannesstamm fiel der Bischofsheimer Besitz zu unterschiedlichen Teilen an Johann und Anna Giselas Sohn Johann Philipp 1594 und an Johanns Bruder Christoph von Helmstadt ca 1530 1578 zu Hingsingen der Stiftsherr zu Speyer war Christoph von Helmstatt Herr zu Bischofsheim Hingsingen und Durcastel um 1530 3 Dezember 1578 wurde noch minderjahrig 1544 Stiftsherr in Speyer 1570 Vogt in Bruchsal und 1571 Amtmann in Saargemund Er erbaute die Zehntscheune und das Rentamt in Bischofsheim Er war ab 1562 verheiratet mit Veronica Landschadin von Steinach und starb kinderlos nbsp Johann Philipp von Helmstatt Detail des EpitaphsJohann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim Herr zu Durcastel und Hingsingen 1545 1594 erbte um 1550 die Besitztumer seines Vaters Johann 1563 die Besitztumer seines Grossvaters Philipp 1578 die Bischofsheimer Anteile seines Onkels Christoph und 1592 weitere Besitztumer von dessen Neffen Er bundelte daher eine so grosse Besitz und Machtfulle auf sich wie kein anderer von Helmstatt zuvor oder nach ihm Auf ihn gehen mehrere Bauten in Bischofsheim zuruck darunter die Zehntscheuer das Rentamt und das Prunktor am Schloss Er war 1579 82 und 1592 94 Marschall der Kurpfalz Obwohl seine Pfalzer Herren die Konfession mehrmals wechselten blieb Johann Philipp ununterbrochen protestantisch gesinnt Er war seit 1567 in erster Ehe verheiratet mit Agnes Landschadin von Steinach 1580 in zweiter Ehe ab 1588 mit Dorothea Landschadin von Steinach 1606 Johann Philipp hinterliess funf Sohne Johann Weiprecht Bleickart Valentin Ludwig Carl und Philipp unter denen die Besitztumer des Vaters bei dessen Tod 1594 aufgeteilt wurden und die bis auf den fruher verstorbenen Johann Weiprecht alle im Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges starben Johann Philipps Nachfahren verausserten 1599 die letzten Besitztumer in Durrkastel und liessen die Bischofsheimer Marienkapelle 1610 bis 1612 zur Stadtkirche St Salvator ausbauen Johann Weiprecht von Helmstatt 1617 erster Sohn Johann Philipps war Landvogt in Hochberg bei Emmendingen nbsp Epitaph fur drei fruh verstorbene Kinder der Helmstatt 17 JahrhundertPleickhard von Helmstatt 1571 1636 begrundete den Hingsinger Zweig des Durkasteler Astes Er folgte seinem Vater Johann Philipp als Marschall der Kurpfalz wurde 1608 Stellvertreter des Kurfursten Friedrich IV wurde 1612 von Kaiser Mathias zum Ritter geschlagen und kampfte in der Schlacht bei Wimpfen als Oberst des Markgrafen Georg Friedrich von Baden gegen die katholischen Truppen unter Tilly Er war von 1633 bis zum Abzug der Schweden aus dem Neckartal 1634 Herr uber Rothenberg das er als schwedische Kriegsbeute erhalten hatte Er war bis 1604 mit Walpurga von Neipperg 16 Marz 1604 und anschliessend erneut verheiratet Ludwig Carl von Helmstatt 1578 1632 war Ritterrat Er war in erster Ehe mit Agatha Marie von Helmstatt 1619 aus dem Waibstadter Familienzweig verheiratet mit der er drei fruh verstorbene Kinder hatte Johann Adam 1605 Philipp Ludwig 1617 und Maria Agnes 1619 nach deren Geburt die Mutter verstarb In zweiter Ehe war er mit Anna Wilhelma von Eltz verheiratet wobei aus dieser Ehe auch zwei fruh verstorbene Kinder entsprangen Anna Felicitas 1630 und Johann Carl 1631 Ludwig Carl fluchtete vor den Kriegswirren und verstarb dabei in Gemmingen 1632 Valentin von Helmstatt 1578 1637 setzte die Linie in Bischofsheim mit dem Neuen Bischofsheimer Zweig fort fluchtete jedoch nach Ausbruch des Dreissigjahrigen Krieges nach Landau wo er auch verstarb Er war seit 1598 mit Helena Maria von Massenbach 1625 verheiratet und war kurpfalzischer Rat und Hofmeister zu Kaiserslautern Sein Sohn Carl Friedrich von Helmstatt 1609 1651 war herzoglich wurttembergischer Hofmeister und heiratete Sabina von Hagen zu Hageneck Deren Sohn Carl Valentin von Helmstatt 1647 1702 war kurpfalzischer Kammerer und Ritterrat des Ritterkanton Kraichgau er war mit Maria Ernestina von Venningen 1649 1698 verheiratet Deren Sohn war Wolfgang Heinrich von Helmstatt 1681 1720 der mit Juliana Charlotta Tritschler von Falkenstein 1690 1761 verheiratet und herzoglich wurttembergischer Hauptmann im Louis schen Dragonerregiment war Mit seinem jungeren Sohn Carl Christoph von Helmstatt starb der protestantische Neue Bischofsheimer Zweig des Durrkasteler Astes aus Das Erbe ging an Franz Ludwig von Helmstatt 1752 1841 aus dem katholischen Oberowisheim Hochhausener Ast der 1773 von dem kinderlosen Bleickart Maximilian Augustin von Helmstatt 1728 1802 vom Lothringer Zweig adoptiert worden war Philipp von Helmstatt 1633 war mit Maria Magdalena von Helmstatt zu Helmstadt verheiratet die 1611 die Stifterin der Alabasterkanzel in der Bischofsheimer Stadtkirche war Philipp starb in Saarbrucken Oberowisheim Hochhausener Ast Bearbeiten nbsp Epitaph des Jakob von Helmstatt Zeichnung im Thesaurus Palatinus um 1750 Wappenfarben teilweise falsch Weiprecht IV von Helmstatt 24 August 1445 war 1430 bis 1433 Vogt zu Heidelberg und Herr von Bischofsheim und Flinsbach erwarb 1431 ein Viertel des Lehens an Neuenstadt am Kocher ein Viertel von Gochsen Steinsfeld mit der Burg Cleversulzbach und Dahenfeld samt dem Burgstadel Er war in erster Ehe mit Magdalena Hiltmarin 1429 und in zweiter Ehe mit Anna von Hirschhorn 21 April 1442 verheiratet und hatte einen Sohn Georg von Helmstatt 1468 Dessen Sohn war Christoph von Helmstatt 1536 und seine Sohne waren Johann von Helmstatt 3 September 1573 sowie der kurpfalzische Amtmann Jakob von Helmstatt nach 1560 dessen qualitativer Renaissance Epitaph aus Lambsheim sich heute im Historischen Museum der Pfalz zu Speyer befindet Der Oberowisheimer Ast kam 1624 durch Erbe in den Besitz der Tiefburg in Handschuhsheim Trotz einiger Besitzstreitigkeiten gelang es Friedrich Lorenz von Helmstatt 1596 1661 und seinem Sohn Johann Ulrich von Helmstatt 1689 den Besitz zu wahren Johann Ulrichs Sohn Georg Adam von Helmstatt 1676 1741 errichtete bei der zerstorten Tiefburg das Helmstatter Herrenhaus Damian Hugo von Helmstatt 1719 1782 und Johann Ferdinand Josef von Helmstatt 17 Juni 1727 7 September 1803 zwei Sohne Georg Adams erwarben ab 1743 gemeinsam von den Herren Horneck von Hornberg die Orte Hassmersheim und Hochhausen Die letzten Anteile an Hochhausen erwarben die Helmstatt 1751 im Tausch gegen den teilweise schwer baufalligen oder beschadigten Helmstatter Besitz in Oberowisheim Im Jahr 1770 bauten die Helmstatt das Schloss in Hochhausen auf den Uberresten einer fruheren Burg nbsp Damian Hugo von Helmstatt 1719 1782 nbsp Maria Johanna von Helmstatt 1757 1806 Tochter von Damian Hugo und Stiftsdame zu Edelstetten nbsp Ferdinand Josef von Helmstatt 1727 1803 nbsp Grabpyramide von Franz Ludwig von HelmstattFranz Ludwig von Helmstatt 1752 in Hochhausen 1841 der Sohn von Damian Hugo und Isabella von Knoringen trat fruh als Page bei Marie Antoinette in franzosische Dienste Bereits 1771 hatte er ein Kapitanspatent und stieg spater bis zum Marechal de camp auf 1773 wurde er von dem kinderlosen Bleickart Maximilian Augustin der den Morchinger Grafentitel besass adoptiert und zu dessen Erben eingesetzt Ab 1774 war er mit Prinzessin Caroline de Broglie 1754 1795 verheiratet und erhielt anlasslich der Hochzeit die Titel seines Adoptivvaters darunter den Comte de Morhange Graf von Morchingen wodurch die Oberowisheimer Zweig in den Besitz des Grafentitels kam Bei Ausbruch der Revolution 1789 mussten Franz Ludwig und Pleickart Maximilian Augustin aus Frankreich fluchten Nach dem Tod Pleickard Maximilians erbte Franz Ludwig die Durcastler und Hingsinger Besitztumer wobei die lothringischen Guter vom franzosischen Staat vorubergehend konfisziert worden waren Mit seinem lothringischen Adelstitel war er den deutschen Verwandten uberlegen die ihre Reichsunmittelbarkeit 1806 eingebusst hatten Aufgrund seines katholischen Glaubens musste er bei Antritt des Erbes in Hochhausen wo er 1815 eine katholische Kapelle errichten liess den protestantischen Burgern Religionsfreiheit garantieren Mit dem in Hochhausen geborenen Franz Ludwig wurde aus dem Oberowisheimer Ast der Hochhausener Ast der das gesamte Erbe der Familie antrat 1829 liess er in Bischofsheim nach Abriss des Neuen Steinhauses an dessen Stelle das Neue Schloss errichten 1835 erwarb er ausserdem das Wasserschloss in Eicholzheim Bereits 1812 hatte er den Finkenhof bei Hochhausen erworben wo er heute unter einer von seinen Enkeln 1844 errichteten markanten Grabpyramide begraben liegt August Raban von Helmstatt 25 November 1776 in Paris 6 Oktober 1842 in Hochhausen der einzige Sohn von Franz Ludwig war ab 1806 verheiratet mit Henriette von Cetto 1848 in Paris Seine Schuldenwirtschaft fuhrte zum Verlust eines Grossteils des vaterlichen Besitzes in Lothringen Er trat im Alter von 65 Jahren das Erbe des hochbetagten Vaters an den er nur um ein Jahr uberlebte und hatte zwei Sohne die Grafen Karl 1807 1868 und Maximilian 1810 1893 die nach dem raschen Tod des Vaters die Besitztumer wieder in eine Bischofsheimer Linie und eine Hochhauser Linie aufteilten Karl Ludwig von Helmstatt zu Hochhausen 1807 in Paris 1868 in Mullheim war bayerischer Regierungsrat und starb kinderlos so dass der Besitz wieder auf seinen Bruder zuruckfiel Maximilian von Helmstatt 29 Mai 1810 in Paris 23 Dezember 1893 in Neckarbischofsheim war koniglich franzosischer Rittmeister und rekonstruierte 1890 die Plane des Bischofsheimer Alexanderschlosses in dem er bis zu seinem Tod wohnte Er hatte drei Kinder Henriette 1843 1892 Raban 1844 1932 und Viktor 1851 1935 Viktor von Helmstatt 22 September 1851 26 August 1935 bewirtschaftet zunachst das Freiadlige Gut in Handschuhsheim zog dann aber nach dem Tod der Mutter 1905 nach Neckarbischofsheim Er war seit 1877 mit Maria Grafin von Strachwitz 1858 1944 verheiratet Mit seinem Tod 1935 erlosch die Bischofsheimer Linie da von seinen sechs Kindern zwei Sohne vier Tochter nur zwei Tochter den Vater uberlebten und die Sohne kinderlos verstorben waren Raban von Helmstatt 21 Dezember 1844 in Neckarbischofsheim 24 November 1932 in Hochhausen veranlasste in den Jahren 1911 bis 1913 eine Sanierung der Handschuhsheimer Tiefburg Er war verheiratet mit Gabriele von Falckenstein 1853 1927 mit der er sechs Kinder hatte Der alteste Sohn Bleickard von Helmstatt 1871 1952 war mit Klara von Bodman 1885 1967 verheiratet und verkaufte 1950 als letzten Handschuhsheimer Besitz die Tiefburg an die Stadt Heidelberg Weitere Nachfahren waren Franz von Helmstatt 1874 1956 Ludwig von Helmstatt 5 Oktober 1876 29 August 1915 in Dywin Russland sowie die drei Tochter Auguste 1873 1962 Hildegard 1880 1968 und Gertrud 1884 1963 nbsp Maximilian von Helmstatt 1810 1893 nbsp Viktor von Helmstatt 1851 1935 nbsp Raban von Helmstatt 1844 1932 Die letzte geburtige von Helmstatt eine Tochter von Viktor von Helmstatt ist 1966 verstorben Der greise Bleickard von Helmstatt 1871 1952 hat einen Enkelsohn einer seiner Schwestern adoptiert so dass der Name von Helmstatt heute im Schloss Hochhausen fortlebt wo Nachfahren ein dem Bad Rappenauer Kurbetrieb angeschlossenes Kurhotel betreiben Linie Rappenau Bearbeiten Raban der Altere von Helmstatt vor 1311 war Begrunder der Linie Rappenau Sein Nachfahre Konrad II von Helmstatt 1312 darf 1343 mit dem Segen des Bischofs von Worms die Filialkapelle Rappenau der Pfarrkirche Wimpfen als eigene Pfarrkirche ausstatten Linie Helmstadt Bearbeiten nbsp Adam von Helmstatt zu Helmstadt mit Frau Helena geb von Seckendorf und Kindern 1572Gerungus 1307 war Schlossherr in Helmstadt und verheiratet mit Gertrud von Zwingenberg 8 Februar 1306 Sie hatten zwei Sohne Gerungus II und Wilhelm von Helmstatt nach 1341 Die Nachkommen Gerungs behielten ihren Stammsitz in Helmstadt und bildeten die Linie Helmstatt zu Helmstadt die als Helmzier einen gekronten Rabenhals hatte Gerungus II von Helmstatt nach 1365 war Mitte des 14 Jahrhunderts fur einige Jahre Herr auf dem Vorgangerbau von Schloss Neuburg bei Obrigheim Er war verheiratet mit Else von Frauenberg sein Sohn Gerungus IV von Helmstatt nach 1364 war ebenfalls mit einer von Frauenberg verheiratet Johann Conrad von Helmstatt zu Helmstadt 1677 seit 1621 mit Agnes Maria von Ehrenberg 1665 verheiratet erwarb 1637 die fruheren Besitztumer der Herren von Ehrenberg in und um Heinsheim im Tausch gegen am Main gelegene Guter 1660 erwarb er ausserdem einen Anteil an Altwiesloch den er 1664 vergeblich gegen einen Anteil am Stadtchen Aub tauschen wollte 5 Sein Sohn Wolf Adam von Helmstatt zu Helmstadt 28 Mai 1694 galt als schwachsinnig und soll verarmt in Heinsheim gelebt haben Er blieb kinderlos Als letzter Nachkomme von Gerungus von Helmstatt 1307 starb mit ihm die Linie der Helmstatt zu Helmstadt aus Kaiser Leopold I vergab den Ort als Lehen an Johann Philipp von Berlichingen Rossach 1637 1711 der seit 27 April 1663 mit Wolf Adams Schwester Maria Magdalena von Helmstatt zu Helmstatt verheiratet war Linie Steinach Bearbeiten Konrad I von Helmstatt 1278 1335 wurde in den Ritterstand erhoben und war ab 1326 Wormser Lehnsherr auf der Mittelburg bei Neckarsteinach wo ihm sein Sohn Luzzo von Helmstatt vor 1316 nach 1347 der Schwiegersohn von Boppo von Steinach folgte Luzzos ebenfalls Boppo genannter Sohn konnte den Wormser Teil und den allodialen Teil der Burg 1382 auf sich vereinen starb jedoch 1396 ohne Nachkommen Stammliste BearbeitenDie Stammliste zeigt im Wesentlichen die Entwicklung der von Raban dem Jungeren 1344 begrundeten Linie Bischofsheim ausgehend von Dieter dem Alteren dem Stammvater aller vier Familienlinien Heinrich erw 1229 Dieter d A erw 1258 1291 Neffe von Heinrich 6 Sohne evtl 2 Ehen Dieter erw 1271 1299 Propst in Wimpfen Raban d A vor 1311 Linie Rappenau Raban erw 1344 Conrad erw 1345 Hans erw 1316 ausgestorben 1628 Conrad erw 1296 Linie Steinach Luzzo erw 1326 Boppo 1396 kinderlos Gerung I 1307 Gertrud von Zwingenberg Linie Helmstadt Wilhelm erw 1324 Dieter Gerung erw 1310 1356 ausgestorben 1694 mit Wolf Adam Dieter erw 1294 1296 Raban I d J 1344 Linie Bischofsheim Dieter 14 Juni 1344 Isengard Simon von Berlichingen Raban II 11 Marz 1344 Adelheid Rudt von Collenberg 2 Sohne 2 Tochter Raban III 11 Marz 1393 Anna Adelheid von Ehrenberg Agnes von Mullenheim Linie Bischofsheim Stamm Raban Weiprecht Heinrich erw 1381 1432 Elisabeth von Wolmarshausen Raban erw 1439 1476 Margarethe von Enslingen Friedrich erw 1479 Walpurga kinderlos Ulrich erw 1465 Conrad erw 1480 1514 Lena von Morsheim Magdalena von Merstein 1496 5 Sohne 3 Tochter Hieronymus 1532 Catharina Ries von Sulzbach 3 Sohne 1 Tochter Hans Heinrich erw 1544 1581 Isolde von Wolfstein 1559 Notburga von Bettendorf 1592 Hans Philipp erw 1544 Adam erw 1544 1551 n n Tochter Conrad erw 1531 1551 Kunigunde von Schweinberg Claranna Greck von Kochendorf Georg Conrad Notburga von Liebenstein 1 Tochter Maria 1592 6 Severin von Massenbach Hans Philipp von Helmstatt Georg 1574 Anna von Massenbach 1544 Dorothea von Schonau 1573 3 Sohne 2 Tochter n n Sohn Raban Barbara Marschall von Pappenheim Magdalena von Venningen Martha von Helmstatt 8 jung gestorbene Kinder Heinrich 1627 Sara von Helmstatt 1542 1616 Georg 1619 n n Tochter n n Tochter Hans 1572 Susanne von Massenbach 1562 Adam 1589 Agathe von Massenbach 1604 Maria Agatha 1619 Ludwig Carl von Helmstatt Helena Wilhelm von Venningen n n Tochter n n Tochter n n Tochter Raban vor 1394 Hans Peter zu Furfeld n n Anna von Neuenstein 1448 3 Sohne Raban erw 1417 1449 Margarethe von Venningen Ottilie von Sickingen Reinhard Anna von Vellberg 1471 Anna Sturmfeder 3 Sohne 4 Tochter Peter 1547 Sebastian erw 1495 1538 Margaretha Speth Burkard 1537 n n Tochter n n Tochter n n Tochter n n Tochter n n Sohn Reinhard n n Sohn Weiprecht I 1343 5 Dezember 1408 Anna von Neipperg 7 Sohne Linie Bischofsheim Stamm Weiprecht Reinhard d A 1399 Mia von Sickingen 3 Sohne 1 Tochter Bischofsheimer Ast Hans 1476 Elisabeth von Zeiskam 6 Sohne 1 Tochter Wilhelm 1474 Reinhard 1476 Martin d J 1490 Elisabeth von Weingarten 1 Sohn 5 Tochter Hans 1494 Ursula von Stein zu Reichenstein 3 Sohne 3 Tochter Martin erw 1494 Alexander I 1536 Margarethe von Rosenberg 1 Sohn 2 Tochter Anna vor 1561 Johann von Waldersdorf Alexander II 1558 n n 8 Sohne 1 Tochter alle kinderlos Philipp Georg Cuno Alexander Hans Friedrich Hans Wolf Weiprecht 1554 Domherr zu Worms n n Margret n n Felicitas Reinhard von Schwalbach Johann 1506 Hans erw 1469 1484 kinderlos Raban 1477 Weiprecht der Scheele erw 1444 1454 Erlate von Erligheim Elisabeth von Neuhausen Weiprecht vor 1528 Reinhard 1525 n n Tochter Weiprecht III 1392 1478 Getze von Werberg 1465 kinderlos Raban erw 1420 1431 n n Tochter Raban von Helmstatt 1439 60 Bischof von Speyer Erzbischof von Trier Weiprecht II 1369 1421 Elisabeth von Handschuhsheim 2 Tochter 3 Sohne Weiprecht IV 1445 Magdalena Hiltmarin 1429 Anna von Hirschhorn 1442 Oberowisheimer Ast Conrad erw 1449 1477 Elsa von Venningen Else von Vellberg Hans 1464 1515 Veronika Schenk von Stauffenberg 2 Tochter Weiprecht VI Weiprecht 1533 kinderlos Philipp vor 1457 Georg 1457 Catharina von Windeck Simone Schenk von Winterstetten Christoph 1536 Margarethe Hofler von Kirnhofstatt 1490 Barbara Stock von Bechtolsheim Jacob erw 1536 1547 Maria von Affenstein 1556 Wolf Christoph Christoph Friedrich erw 1586 Agatha Spiel von Kirweiler Friedrich Lorenz 1591 1661 Maria Anna von Wiltberg Johann Ulrich 1689 Anna Maria von Gemmingen Presteneck Anton Hans Ernst Georg Adam Christoph 1676 1741 Johanna Veronica von Liebenstein 5 Sohne n n n n Damian Hugo 1719 1782 Maria Isabella von Knoringen 5 Kinder Franz Ludwig 1752 1841 Caroline Amede Salbigoton de Broglie Grafentitel aus Adoption durch Pleickart Maximilien 1773 August Raban 1776 1842 Henriette Freiin von Cetto 1788 1848 2 Sohne Karl August Ludwig Adrian 1807 1868 Maria Anna von Seinsheim Grunsbach 1813 1882 kinderlos Maximilian Josef Maria 1810 1893 Augustine Freiin von Leoprechting 1823 1905 Henriette 1843 1892 Wilhelm von Cetto 1845 1919 Raban Karl Ludwig 1844 1932 Gabriele von Falkenstein 1853 1927 3 Sohne 3 Tochter Bleickard Maximilian August 1871 1952 Clara Freiin v Bodman 1885 1967 adoptierte den Enkelsohn einer Schwester uber den die Familie fortbesteht Franz 1874 1956 Paula Freiin von Lange Ludwig Wilhelm Maria 1876 1915 Isabella von Tessedik Auguste Victoria Maria 1873 1962 Hildegard Francisca Notburga 1880 1968 Gertrud Elisabeth Maria 1884 1963 Viktor 1851 1935 Maria Grafin Strachwitz 1858 1944 Wiprecht Maximilian Theodor Maria 1878 1889 Dieter Franz Paul Maria 1890 1909 Auguste Friederike 1879 1955 Margarethe Henriette Maria 1880 1958 Elisabeth Gabriele Maria 1882 1961 Hedwig Anna Maria 1882 1966 n n n n n n n n n n Johann Ferdinand Josef 1727 1803 kinderlos Karl Anton Franz Casimir Dietrich Hans Philipp Bartel Margarethe von Thann Amalia von Langenau n n Tochter Sebastian 1563 Barbara Hofwart von Kirchheim Barbara Andreas Buser von Ingelheim Paul Agatha Welsinger Elisabeth Thumb von Neuenburg 1606 n n Tochter Marquardt Philipp Cuno 1640 Anna Barbara von Geisspitzheim 1636 Anna Amalia Horneck von Weinheim Georg n n Tochter Anna Wolf Eberhard von Sternenfels Johann 3 September 1573 Elgen Hofwart von Kirchheim 1552 Magdalena von Weingarten Philipp Christoph 1540 1569 Agathe von Stamheim kinderlos Catharina Georg von Venningen Georg erw 1483 1487 Johann 1487 Heinrich Dompropst in Speyer Raban 1436 Dompropst in Speyer Gertrud Hans Hofwarth von Kirchheim Anna vor 1457 Konrad von Frankenstein Hans Nothafft n n n n Hans I 1422 Guta von Katzenelnbogen 7 Sohne Grumbacher Ast und Durcastel Hinsinger Ast Weiprecht 1466 Anna von Hirschhorn Catharina Jorg von Rechberg Hans II zu Grumbach 1471 Anna Landschad von Steinach 1 oder 2 weitere Ehen 5 Sohne 3 Tochter Ulrich 1488 Kanzler der Universitat Heidelberg Hans III zu Grumbach Hans erw 1468 1476 E be rhard 1515 Gisela von Ratsamshausen Anna von Fleckenstein 1 Sohn 3 Tochter Philipp von Helmstatt 1496 1563 Margarethe von Neipperg 1547 Agnes verw von Gemmingen 1552 53 Agnes von Helmstatt Anna Gisela Johann von Helmstatt um 1550 Anna Elisabeth 1590 Hans Blicker Landschad von Steinach 1583 n n Tochter n n Tochter n n Tochter n n Tochter Raban 1461 Margarethe von Ingelheim Nicolaus 1480 Kanzler der Universitat Heidelberg Ludwig von Helmstatt ca 1435 1504 66 Bischof von Speyer n n Sohn n n Sohn Damian 1442 oder 1466 Margarete Hase von Dievelich 4 Kinder Durcasteler Ast Heinrich 1491 Johanna Von Ludres 5 Sohne 4 Tochter Damian 1507 Chorbischof von Trier n n Sohn Friedrich um 1509 Helene von Gemmingen kinderlos Eduard 1509 kinderlos n n Sohn n n Tochter n n Tochter n n Tochter n n Tochter Jacob 1522 Gertrud von Pallant Agnes von Eltz Johann II 1539 Erbteilung 1543 Elisabeth von Ingelheim 1542 19 Kinder davon 1543 noch 5 Sohne und 5 Tochter am Leben n n Sohn Monch der Furstabtei Murbach Johann um 1550 Anna Gisela von Helmstatt Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 Agnes Landschad von Steinach 1580 Dorothea Landschad 1606 Johann Weiprecht 1617 Pleickard I 1571 1636 Walpurga von Neipperg Anna Margret von Liebenstein 1639 3 Sohne 2 Tochter Lothringer Zweig Johann Friedrich Pleickard II Eva Christina von Remchingen Eleonore Henriette de Poitiers et de Wagnee n n Tochter aus 1 Ehe Francois Pleikart de Helmstatt Marie Josephe de Poitiers Pleickart Maximilien Augustin de Helmstatt 1728 1802 Louise de Hinsange 1811 Grafentitel von Morchingen kinderlos adoptierte Franz Ludwig von Helmstatt Valentin 1578 1637 Helena Maria von Massenbach 1598 1625 Neuer Bischofsheimer Zweig Carl Friedrich 1609 1651 Sabina von Hagen zu Hagenbeck 1615 1672 Carl Valentin 1647 1702 Maria Ernestina von Venningen 1649 1698 Wolfgang Heinrich 1681 1720 Juliana Charlotte Tritschler von Falkenstein 1690 1761 Wolfgang Friedrich Eberhard 1711 1788 Bernhardina Goler von Ravensburg Josefa von Tettenborn 1788 Carl Christoph 1795 n n 8 fruh verstorbene Kinder Ludwig Carl 1578 1632 Agatha Maria von Helmstatt 1619 Anna Wilhelma von Eltz Johann Adam 1605 5 Wochen alt Philipp Ludwig 1617 45 Wochen alt Maria Agnes 1619 38 Wochen alt Anna Felicitas 1630 Kindesalter Johann Carl in 1631 Kindesalter Philipp 1633 Philipp 1559 Helene von Hattstatt 9 Kinder Philipp Jacob II 1570 Sophia von Hagen kinderlos Johann III 1592 Magdalene von Elter n n Tochter n n Tochter Christoph d J 1581 kinderlos Friedrich German 1571 Salome 1591 n n n n n n n n Nikolaus 1561 keine mannl Nachkommen Christoph um 1530 1578 Veronica Landschadin von Steinach kinderlos Catharina Margarethe Ottilia Christoph von Dahn Barbara Clara n n n n n n n n n n n n n n n n n n Anna 1528 Dieter Kammerer von Worms gen von Dalberg Philipp Jakob I 1558 Margarethe von Handschuhsheim Anna Tiburtius von Flersheim Mechthild Klara Reinhard von Helmstatt 1400 1456 62 Bischof von Speyer Dieter n n Tochter Reinhard d J 1404 n n 1 Tochter n n Tochter n n Tochter n n Tochter Literatur BearbeitenHermann Stein Arnold Scheuerbrandt Ursprung und Geschichte der Neckar Bischofsheimer Hauptlinie der Herren von Helmstatt Ihre Grabmale und ihre Bauten Kleine Reihe Band 2 2 verbesserte Auflage Heimatverein Kraichgau Sinsheim 2005 ISBN 3 921214 31 9 Villa Biscovesheim Neckarbischofsheim 988 1988 Verein fur Heimatpflege Neckarbischofsheim 1988 Gustav Neuwirth Geschichte der Stadt Bad Rappenau Stadt Bad Rappenau Bad Rappenau 1978 Johann Friedrich Gauhen Genealogisch Historisches Adels Lexicon Verleger Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1740 Die Alten Territorien des Bezirkes Lothringen nach dem Stande vom 1 Jan 1648 II Teil Strassburg 1909 S 176 185 Hermann Peter Barth Die Herrschaft Hingsingen In Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend XII Saarbrucken 1962 S 134 148 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band V Band 84 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1984 ISSN 0435 2408 Hans Heiberger Handschuhsheim Chronik eines Heidelberger Stadtteils Heidelberg 1985 Stammtafel Helmstatt S 76 77 Geschichtsquellen Die Reichs Unmittelbarkeit der Herrschaften Hinsingen Lenning Frey Altroff Morchingen Berendorf Estroff und Kinger in Lothringen aus offentlichen Akten und Familien Urkunden fur den Reichsfreyherrn Pleikart Maximilian Augustin von Helmstatt der unmittelbaren Reichsritterschaft in Schwaben Orts Greichgau Mitglied und Besitzer befragter Ortschaften zur Befolgung der Friedensschlusse bewiesen 1792 google books com Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herren von Helmstatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Helmstatt Eintrag in Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser auf genealogy net Wappen der Helmstatt im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Wappen im Ingeram CodexEinzelnachweise Bearbeiten Wurttembergisches Urkundenbuch 2 Nr 464 S 268 269 Online Ausgabe Walther Moller Stammtafeln westdeutscher Adelsgeschlechter im Mittelalter 3 Darmstadt 1936 S 277 ff und Franz Gehring Der Rabe im Wappen in Kraichgau 2 Sinsheim 1970 S 173 ff Die Reichs Unmittelbarkeit der Herrschaften Hinsingen Lenning Fry Altroff Morchingen Berendorf Estroff und Kinger in Lothringen aus offentlichen Akten und Familien Urkunden bewiesen 1792 google books com Helmstatt Johann I von in der Datenbank Saarland Biografien Helmut Walther Altwiesloch vom 13 bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts in Wiesloch Beitrage zur Ortsgeschichte Band 1 Ubstadt Weiher 2000 S 81 Epitaph in der kath Kirche St Maria in Waldbrunn SchollbrunnNormdaten Person GND 123084075 lobid OGND AKS VIAF 62446012 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmstatt amp oldid 233520062