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Die als Totenkirche bekannte Pfarrkirche St Johann in Neckarbischofsheim im Rhein Neckar Kreis im nordlichen Baden Wurttemberg ist die seit dem 14 Jahrhundert belegte ursprungliche Pfarrkirche des Ortes Ihren heute ublichen Namen erhielt sie aufgrund der zahlreichen historischen Grabmaler der Herren von Helmstatt deren wichtigste Linie ihren Sitz in Neckarbischofsheim hatte Wegen ihrer zahlreichen Grabdenkmale zahlt die Kirche zu den bedeutendsten Kulturdenkmalern des Kraichgau 1 Die Totenkirche in Neckarbischofsheim mit Aussenkanzel am Giebel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Architektur 2 2 Grabdenkmale 2 3 Fresken 2 4 Glocke 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Blick durch das Langhaus zum Chor wahrend der Sanierungsarbeiten 2008 nbsp Blick vom Chor durch das Langhaus Aufnahme von 2012 nbsp Chor mit Helmstatt EpitaphenDie heutige Totenkirche in Neckarbischofsheim wurde erstmals 1330 anlasslich der Bestatigung eines im Vorjahr getatigten Guter und Rechtetauschs zwischen Raban I von Helmstatt und dem Bistum Worms als Pfarrkirche erwahnt Im Zuge dieses Tausch ging das Patronatsrecht der Kirche gegen funf Hofe in Grombach und den Oberbiegelhof an den Bischof von Worms Die Kirche war ursprunglich Johannes dem Taufer geweiht und bestand zur Zeit des Tausches bereits seit der Zeit der Altvorderen Die altesten Bauteile der Kirche zeigen Stilelemente der Spatromanik weswegen die Kirche vermutlich im 11 oder 12 Jahrhundert erbaut wurde 1348 ging das Patronatsrecht an das Stift Wimpfen uber Die Kirche war ursprunglich kleiner und wurde mehrfach umgebaut Durch dendrochronologische Untersuchungen konnten Holzer im Dachstuhl auf 1364 und 1405 datiert werden Die Kirche war einst vom Friedhof umgeben Nach Suden an sie angebaut stand eine eingewolbte Sakristei vor der noch Fundamentreste sichtbar sind Auf dem Friedhof gab es ein 1552 53 und 1598 erwahntes Beinhaus dessen genauer Standort nicht mehr bekannt ist Zwischen 1350 und 1375 entstanden wohl die friesartigen Chormalereien die an der Nordseite Szenen aus der Schopfungsgeschichte des Alten Testaments zeigen wahrend an der Sudseite neutestamentliche Szenen aus dem Leben Jesu dargestellt sind Die Ausmalung erfolgte wohl durch Monche des Wimpfener Stifts Die Malereien des Langhauses sind etwas junger Die Kirche diente nachweislich seit der Mitte des 14 Jahrhunderts als Grabkirche der Herren von Helmstatt deren bedeutendste Linie zu Bischofsheim sass Die Adeligen wurden in oder bei der Kirche bestattet ihre Graber mit steinernen Grabplatten abgedeckt daneben kamen auch schmuckvolle Grabdenkmale Epitaphe zur Aufstellung die die Verstorbenen als lebensgrosse Sandsteinplastiken zeigen Die altesten Grabplatten sind die von Raban II 1343 und Dieter 1344 Insgesamt befinden sich in und an der Kirche uber 40 historische Grabmaler Im 15 Jahrhundert wurde der Chor umgestaltet und erhielt hierbei seine gotischen Fenster Zweck des Chorumbaus war moglicherweise die Schaffung einer ersten Gruft im Chorbereich auf die neben schriftlichen Erwahnungen um 1700 auch die aussergewohnliche Fundamenttiefe im Chorbereich von uber 3 Metern hinweist Vor 1575 wurde die nach Suden gelegene Sakristei abgebrochen da die erste Beerdigung in der abgebrochenen Sakristei fur ein am 1 Januar 1575 verstorbenes Kind belegt ist Von 1593 bis 1595 wurde das Langhaus erweitert und die Empore eingezogen Die fruh der Reformation zugeneigten Herren von Helmstatt reformierten Neckarbischofsheim um 1525 danach blieb der Ort abgesehen von der ortlichen judischen Gemeinde bis ins 19 Jahrhundert hinein fast rein evangelisch Im 17 Jahrhundert verlor die Johanneskirche ihre Bedeutung als Pfarrkirche zugunsten der 1612 vollendeten Neckarbischofsheimer Stadtkirche St Salvator 1604 wird die Johanneskirche noch als Pfarrkirche bezeichnet 1660 ist von der ausseren Pfarrkirche die Rede so dass zu diesem Zeitpunkt beide Kirchen Pfarrkirchen gewesen sein konnten 1698 wird die Kirche dann erstmals als Totenkirche bezeichnet und die Stadtkirche St Salvator scheint zur einzigen Pfarrkirche geworden zu sein 1769 legte Carl Christoph von Helmstatt 1795 eine neue Gruft an in der bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts die Angehorigen der Familie von Helmstatt bestattet wurden Nachdem der Friedhof um die Kirche zu klein fur den Ort geworden war wurde 1860 ein neuer Friedhof am Ortsrand angelegt Die Familie von Helmstatt erwarb dort 15 Grabstellen und liess dort um 1890 auch die Helmstattkapelle errichten Nach der Anlage des neuen Friedhofs fanden vorerst keine Beisetzungen in der Kirche mehr statt Nachdem sich eine katholische Gemeinde entwickelt hatte wurde die Totenkirche ab den 1840er Jahren fur katholische Gottesdienste genutzt bis zum Bau der katholischen Kirche Maria Konigin im Jahre 1955 Wahrend dieser Zeit wurden 1908 die ubermalten Fresken der Kirche wiederentdeckt und 1910 11 restauriert Als es sich um 1960 abzeichnete dass die Familie von Helmstatt aussterben wurde wurden die auf dem neuen Friedhof bestatteten Familienangehorigen in die Gruft unter der Totenkirche umgebettet Auch die letzten Familienangehorigen fanden dort nach ihrem Tod die letzte Ruhe Die letzte Beisetzung in der Totenkirche fand 1966 statt Von 1973 bis 1975 wurde die Kirche umfassend saniert dabei rekonstruierte man auch das im 19 Jahrhundert umgebaute Fenster der Nordseite anhand einer Zeichnung von 1832 Die Orgel erbaute 1975 Friedrich Weigle das Instrument hat vier Register Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche erneut umfangreich saniert Ein Schwerpunkt dabei war die Konservierung der 24 historischen Grabdenkmale im Aussenbereich 2 Grabmale im Inneren sowie das Gebaude selbst wurden ebenfalls konserviert Beschreibung BearbeitenArchitektur Bearbeiten Die Totenkirche ist eine einschiffige Saalkirche mit nach Osten angebautem rechteckigen Chor Sowohl Langhaus wie Schiff deckt ein Satteldach Im Ubergang der beiden Dacher ist ein Dachreiter als Glockenturmchen aufgesetzt Der Chor weist zwei Masswerkfenster auf wahrend das Langhaus von schmalen rechteckigen Fensternischen erhellt wird die vereinzelt mit eingefugtem Dreipass ebenfalls Masswerk zeigen In den nach Osten zeigenden Chorgiebel ist eine balkonartige und uberdachte Aussenkanzel eingebaut Im Inneren des Langhauses ist eine flache Holzdecke eingezogen der durch einen weiten Triumphbogen erschlossene Chor weist ein holzernes Tonnengewolbe auf An der West und Sudwand des Langhauses lauft eine holzerne einstockige Empore um Grabdenkmale Bearbeiten nbsp Epitaphe fur Johann Philipp von Helmstatt und seine Frauen Agnes 1580 und Dorothea 1606 an der Sudwand des Chors nbsp Johann Philipp von Helmstatt Epitaphdetail nbsp Philipp von Helmstatt EpitaphdetailDie Grabdenkmale der Totenkirche sind teils Grabsteine und Grabplatten teils auch Epitaphe Uberwiegend sind es Grabdenkmale der Herren von Helmstatt wegen Herkunft ihrer Frauen oder Heirat der Tochter in diese Familien sind auch die Namen und Wappen der Herren von Neipperg Landschad von Steinach Herren von Hirschhorn Herren von Venningen und weiterer Adelsgeschlechter zu finden Die altesten Grabmale stammen aus dem 14 Jahrhundert und sind noch in lateinischer Sprache beschriftet beginnend mit dem Grabmal Eberhards von Helmstatt 1427 sind die Beschriftungen dann in deutscher Sprache verfasst Einige der ehedem auf dem Boden des Chors oder des Langhauses liegenden Grabplatten sind stark abgetreten die fruher im Aussenbereich stehenden teilweise stark verwittert wahrend die von jeher im Inneren aufgestellten Epitaphe besser erhalten sind Die kunstlerisch anspruchsvollsten Epitaphe befinden sich an den Chorwanden allen voran an der Sudwand das grosste vier Meter hohe Epitaph des Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 und seiner zwei Frauen das aus der Werkstatt des Heilbronner Bildhauers Jakob Muller im spaten 16 Jahrhundert stammt die Personen sind hier lebensgross plastisch abbildet An der gegenuberliegenden Chornordwand sind weitere lebensgrosse plastische Darstellungen des Philipp von Helmstatt 1496 1563 und seiner ersten Gemahlin sowie des Christoph von Helmstatt 1578 zu sehen Herausragende Bedeutung hat auch das an der Nordwand des Langhauses befindliche drei Meter hohe Epitaph fur Weiprecht I 1408 das wiederum in Lebensgrosse den Stadtgrunder von Bischofsheim unter einem gotischen Baldachin mit beigestellten allegorischen Figuren zeigt namlich mit Hund und Lowe als Zeichen von Treue und Starke Im Innenraum befinden sich die Grabplatten und Epitaphe fur die folgenden Personen Agnes Philippina von Helmstatt zu Helmstadt 1632 Tochter des Peter von Helmstatt Grabstein Buntsandstein Heinrich von Helmstatt zu Helmstadt 1553 1627 Grabstein grauer Sandstein Walburga geb von Neipperg 1604 erste Frau Pleickards I von Helmstatt zu Hinsingen Grabstein grauer Sandstein Magdalena geb Hiltmarin 1429 Frau Weiprechts IV Grabstein grauer Sandstein Hans I von Helmstatt 1422 Sohn Weiprechts I Grabplatte grauer Sandstein Dieter von Helmstatt 1344 Sohn Rabans I Grabplatte grauer Sandstein Raban II von Helmstatt 1343 Sohn Rabans I Grabplatte gelber Sandstein Reinhard d J von Helmstatt 1404 jungster Sohn Weiprechts I Grabplatte grauer Sandstein Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 Epitaph grauer Sandstein Agnes geb Landschadin von Steinach 1580 erste Ehefrau Johann Philipps von Helmstatt Epitaph grauer Sandstein Dorothea geb Landschadin von Steinach 1606 zweite Ehefrau Johann Philipps von Helmstatt Epitaph grauer Sandstein Christoph von Helmstatt 1578 Epitaph aus grauem Sandstein auch dessen Grabstein erhalten Philipp von Helmstatt zu Grumbach 1496 1563 Epitaph aus grauem Sandstein und Grabplatte Margaretha geb von Neipperg 1500 1547 erste Frau Philipps von Helmstatt zu Grumbach Epitaph ausserdem auch Grabstein aus grauem Sandstein erhalten Johann Adam 1605 Philipp Ludwig 1617 Maria Agnes 1619 Kinder Ludwig Carls von Helmstatt und der Agatha Maria von Helmstatt Kinderepitaph Sandstein Anna Felicitas 1630 und Johann Carlin 1631 Kinder Ludwig Carls von Helmstatt und der Anna Wilhelmina von Eltz Kinderepitaph aus gelbem Sandstein auch ihr Grabstein ist erhalten Hans Adam von Venningen 1601 sechsjahriger Sohn des Wilhelm von Venningen und der Helena von Helmstatt Epitaph aus gelbem Sandstein auch eine kleine Grabplatte ist erhalten Moglicherweise eine Tochter Johann Philipps von Helmstatt um 1600 Kinderepitaph Keupersandstein Salome von Helmstatt 1591 Tochter des Philipp von Helmstatt Grabstein grauer Sandstein Agatha Maria von Helmstatt 1619 erste Ehefrau Ludwig Carls von Helmstatt Grabstein grauer Sandstein Agatha geb von Massenbach 1604 Witwe Adams von Helmstatt und Mutter Agatha Marias Grabstein grauer Sandstein Helena von Eltz geb von Seckendorf 1624 Mutter der Anna Wilhelmina von Eltz Epitaph grauer Sandstein Weiprecht I von Helmstatt 1408 Epitaph aus Keupersandstein Weiprecht IV von Helmstatt 1445 und zweite Frau Anna von Hirschhorn 1442 Grabstein aus Rotmarmor Eberhard von Helmstatt 1427 Sohn Hans I Grabsteinfragment aus grauem Sandstein Ludwig Carl von Helmstatt 1578 1632 Sohn Johann Philipps von Helmstatt Grabstein aus grauem Sandstein nbsp Weiprecht I 1343 1408 Epitaph an der Nordwand nbsp Philipp von Helmstatt 1496 1563 Epitaph an der Nordwand des Chors nbsp Margarete von Neipperg 1500 1547 Frau von Philipp von Helmstatt nbsp Epitaph des Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 nbsp Agnes Landschadin von Steinach 1580 nbsp Dorothea Landschadin von Steinach 1606 nbsp Epitaph des Christoph von Helmstatt 1578 nbsp Grabstein des Ludwig Carl von Helmstatt 1578 1632 nbsp Kinder Epitaph aus dem 17 Jahrhundert nbsp Kinder Epitaph nbsp Kinder Epitaph nbsp Epitaph Hans Adam von Venningen 1601 nbsp Historische Grabplatten an der Aussenwand der Totenkirche links Raban III 1393 in der Mitte Weiprecht III 1478 rechts Raban I 1344 Zustand vor Sanierung Aufnahme von 2006Im Aussenbereich der Kirche befinden sich die Grabdenkmale folgender Personen Helena geb von Morsheim um 1600 Grabstein aus rotem Sandstein August Raban von Helmstatt 1776 1842 Epitaph Johann Philipp von Helmstatt 1545 1594 Grabstein aus grauem Sandstein Georg Philipp von Helmstatt 1619 Grabsteinfragment gelber Sandstein Weiprecht II von Helmstatt 1421 Grabplatte aus rotem Sandstein Anna Adelheid geb von Ehrenberg 1377 Ehefrau Rabans III Grabplatte aus gelbem Sandstein Raban III von Helmstatt 1393 Sohn Rabans II Grabplatte aus gelbem Sandstein Weiprecht III von Helmstatt 1478 und Getze von Werberg 1465 Grabplatte aus gelbem Sandstein Raban I d J von Helmstatt 1344 Vater Rabans II und Dieters Grabstein aus gelbem Sandstein Sibylla Landschadin von Steinach 1577 Schwagerin des Johann Philipp von Helmstatt Grabplatte aus gelbem Sandstein Agnes geb Landschadin von Steinach 1580 erste Ehefrau Johann Philipps von Helmstatt Grabstein aus gelbem Sandstein Sara von Helmstatt 1542 1616 Frau Heinrichs von Helmstatt Grabstein aus gelbem Sandstein Christoph von Helmstatt 1578 Grabstein aus Sandstein Wolfgang Heinrich von Helmstatt 1681 1720 Grabstein Carl Valentin von Helmstatt 1647 1702 Grabplatte Pleickard Maximilian Augustin von Helmstatt 1728 1802 Grabplatte Juliana Charlotta geb Tritschler von Falkenstein 1690 1761 Frau Wolfgang Heinrichs von Helmstatt Grabstein Anna geb von Neipperg 1415 Frau Weiprechts I Grabsteinfragment aus Buntsandstein Ausserdem sind in der Totenkirche noch das Grabmal des Arztes Rudolf Schlick 1596 ein nicht mehr lesbarer vermutlich einem Adeligen gehoriger Grabstein an der ausseren Westwand sowie vier Grabsteine aus dem 17 und 18 Jahrhundert burgerlicher Herkunft an der sudlichen Aussenwand erhalten nbsp Raban III von Helmstatt nbsp Helena von Morsheim nbsp Sara von Helmstatt nbsp Wolfgang Heinrich von Helmstatt nbsp Carl Valentin von Helmstatt nbsp Julia Charlotta geb Tritschler von Falkenstein nbsp August Raban von Helmstatt nbsp Bleickard Maximilian von HelmstattFresken Bearbeiten nbsp Detail der Fresken auf der Chorseite des Triumphbogens Kluge und torichte JungfrauenDen vorhandenen Fragmenten nach zu urteilen war einst die ganze Kirche farbenprachtig ausgemalt Durch Umbauarbeiten vor allem durch die Aufstellung und Anbringung der zahlreichen Grabdenkmaler gingen grosse Teile der Fresken verloren Die im Laufe der Zeit ubermalten Reste der Wandmalereien wurden 1908 wiederentdeckt und 1910 11 restauriert Die Chormalerein entstanden zwischen 1350 und 1375 und zeigen an der Nordseite Szenen aus der Schopfungsgeschichte des Alten Testaments wahrend an der Sudseite neutestamentliche Szenen aus dem Leben Jesu dargestellt sind darunter das Abendmahl Jesu Einzug nach Jerusalem und Jesus mit den Jungern im Garten Gethsemane Man vermutet dass sich im Chor auch einst eine Darstellung des Kirchenpatrons Johannes befunden hat Der Chorbogen ist innen mit dem Gleichnis von den klugen und torichten Jungfrauen bemalt die Aussenseite lasst ein Fragment des Einzugs der Jungfrauen in den Himmel erkennen Das wohl etwas spater als der Chor ausgemalte Langhaus zeigt an der Nordwand eine grosse Darstellung des heiligen Christophorus und in den Fensterlaibungen zahlreiche weitere kleinere Heiligendarstellungen darunter die Heiligen Katharina Elisabeth Maria Agyptiaca und Wolfgang nbsp Detail von der Sudwand des Chors Abendmahl nbsp Detail von der Sudwand des Chors Jude mit Judenhut nbsp Detail von der Nordwand des Chors Adam und Eva nbsp Detail von der Langhausseite des ChorbogensGlocke Bearbeiten Die Glocke im Glockenturmchen tragt die Inschrift M CCC LXVI und musste danach aus dem Jahre 1366 stammen Jedoch kennt man in Altensteig bei Calw eine werkstattgleiche Glocke aus dem Jahr 1467 daraus und aus der Buchstabenstellung der Neckarbischofsheimer Glockendatierung wird geschlossen dass die Beschriftung ein Gussfehler ist und die Glocke erst 1466 gegossen wurde Einzelnachweise Bearbeiten Forderbericht 2007 der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg Seite 3 Forderbericht der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg 1 2 Vorlage Toter Link www denkmalstiftung baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF Datei 1 6 MB Literatur BearbeitenPeter Beisel Die alte Pfarrkirche St Johann In Neckarbischofsheim 988 1988 hrsg vom Verein fur Heimatpflege Neckarbischofsheim 1988 Peter Beisel Die alte Pfarrkirche St Johann Totenkirche in Neckarbischofsheim Ein Kleinod im nordlichen Kraichgau In Kraichgau Beitrage zur Landschafts und Heimatforschung Band 20 2007 S 155 161 Hermann Stein mit Arnold Scheuerbrand Ursprung und Geschichte der Neckar Bischofsheimer Hauptlinie der Herren von Helmstatt Ihre Grabmale und ihre Bauten Heimatverein Kraichgau Bretten 2005 Martin Kares Michael Kaufmann Godehard Weithoff Orgelfuhrer Rhein Neckar Kreis Heidelberg 2001 ISBN 3 932102 07 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Totenkirche Neckarbischofsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heimatbuch Beitrag von Peter Beisel Memento vom 8 August 2007 im Internet Archive 49 294361111111 8 9601944444444 Koordinaten 49 17 39 7 N 8 57 36 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Totenkirche Neckarbischofsheim amp oldid 235966294