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Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in Heilbronn die sich in der Sudstrasse 118 befindet Sie ist die Kirche der Evangelischen Sudgemeinde Heilbronn Der 1962 begonnene Bau ersetzte eine altere Kirche in Holzbauweise von 1925 Turm der Christuskirche HeilbronnWestfassade der ChristuskircheOrgelTaufstein und TauffensterAltar Inhaltsverzeichnis 1 Sudkirche 2 Christuskirche 3 Beschreibung 3 1 Architektur und Ausstattung 3 2 Orgel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSudkirche BearbeitenDer Vorgangerbau der Christuskirche war die Sudkirche die am 15 November 1925 eingeweiht wurde Die Sudkirche war eine Holzkirche die in einer Serienfertigung der Kolner Holzbauwerke angefertigt wurde Den Krieg uberstand die Holzkirche zwar unbeschadet sie musste aber am 6 Marz 1960 wegen Baufalligkeit geschlossen werden Am 24 Mai 1962 wurde sie abgebrochen Christuskirche BearbeitenAm 17 November 1962 erfolgte die Grundsteinlegung der Christuskirche wobei in den Grundstein eine Kassette mit einer Urkunde gelegt wurde Die Urkunde die von Stadtmissionar Doring geschrieben wurde beginnt mit folgenden Worten Einen anderen Grund kann niemand legen ausser dem der gelegt ist welcher ist Christus 1 Kor 3 11 Auf dem Grundstein ist die Inschrift Anno domini 1962 und das Monogramm Christi zu sehen Der Stein wurde gut sichtbar an der Westseite des Turms angebracht Die Kirche wurde nach Planen des Architekten Walter Ruff aus Stuttgart Degerloch gebaut Richtfest wurde am 1 Juni 1963 gefeiert Am 23 Juni 1963 wurden die Glocken und am 1 Advent im November 1963 schliesslich der Sakralbau selbst eingeweiht Beschreibung BearbeitenArchitektur und Ausstattung Bearbeiten Der markante 38 Meter hohe Glockenturm steht nordlich der Kirche und ist mit dieser durch einen Ubergang verbunden An der Strassenseite zur Sudstrasse im Norden des Gebaudes befindet sich unterhalb der Spitze ein Turmbalkon und eine Turmuhr der Turm wird von einem goldfarbenen Kreuz bekront Im Kirchengebaude halt eine dunkel gehaltene Vorhalle mit Betonglasfenstern von Gertraud Ellinger Binder den Verkehrslarm der Sudstrasse vom Gottesdienstraum ab Der Kirchenraum selbst wird von machtigen Wanden aus Ziegelbacksteinen und einer Chorwand beherrscht an der die Kreuzigungsgruppe von Karl Hemmeter zu sehen ist Durch schmale Fensterreihen wird das Altarkreuz scheinbar indirekt beleuchtet Die weitere Beleuchtung des von einer Holzdecke uberspannten Raumes erfolgt durch uber die Lange des Kirchenraumes langs an der Deckenkante der Seitenwande seitlich des Altars dann vertikal verlaufende Bleiglas Farbfenster von Traute Gruner die vom Eingang und der Orgel Empore im Norden nach Suden zum Altar hin immer heller werden und zumeist christliche Symbole wie Kreuz Schiff Samenkorner und Fisch aber auch eine Mondrakete zeigen Das Betonglas Fenster am Taufbecken wurde ebenfalls von Traute Gruner gestaltet und zeigt Weizenkorn Fisch und Weinrebe Orgel Bearbeiten Die Orgel der Christuskirche befindet sich auf der linken Seite der Orgelempore im Norden des Kirchenraumes Sie umfasst 32 Register auf drei Manualen und Pedal Von 1963 bis 1965 wurde sie von Richard Rensch gefertigt Das Schleifladen Instrument hat mechanische Spiel und Registertrakturen und eine mechanische Setzerfunktion Eine Ausreinigung Renovierung der Spieltischneubau und der Einbau eines neuen Streicherregisters im Hauptwerk sowie die Nach Neuintonation erfolgte von Januar bis Marz 2013 durch Giengener Orgelmanufaktur Gebr Link amp Orgelbaumeister Tilman Trefz 1 I Hauptwerk C g31 Quintade 16 2 Prinzipal 8 3 Gemshorn 8 4 Gamba 8 5 Octave 4 6 Nachthorn 4 7 Nasat 2 2 3 8 Mixtur IV V 2 9 Trompete 8 II Ruckpositiv C g310 Rohrflote 8 11 Praestant 4 12 Koppelflote 4 13 Prinzipal 2 14 Sesquialter II 2 2 3 15 Schreipfeife III 1 1 7 16 Scharf 3fach 1 17 Krummhorn 8 Tremulant III Brustschwellwerk C g318 Holzgedeckt 8 19 Rohrflote 4 20 Feldflote 2 21 Sifflote 1 1 3 22 Prinzipal 1 23 Zimbel III 1 2 24 Harfenregal 8 Tremulant Pedalwerk C f125 Subbass 16 26 Oktavbass 8 27 Spitzflote 8 28 Choralbass 4 29 Basszink III 5 1 3 30 Rauschpfeife III 2 31 Posaune 16 32 Trompete 8 Koppeln II I III I III II I P II P III PWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christuskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Evangelischen Sudgemeinde Heilbronn mit Beschreibung der Christuskirche Disposition der Orgel seit 2013 Turmaufnahme des Vollgelautes in der evangelischen Christuskirche in HeilbronnEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Orgel PDF 17 kB 49 133861111111 9 2233611111111 Koordinaten 49 8 1 9 N 9 13 24 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christuskirche Heilbronn amp oldid 222385893