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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnFlache 374 km Gliederung 17 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 22 180 31 Dez 2009 Adresse desDekanatamtes Uhlandstr 3174405 GaildorfDekan Uwe AltenmullerKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Gaildorf ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Gaildorf Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Gaildorf seit 1807 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Eutendorf 4 2 Kirchengemeinde Fichtenberg 4 3 Kirchengemeinde Frickenhofen 4 4 Kirchengemeinde Gaildorf 4 5 Kirchengemeinde Geifertshofen 4 6 Kirchengemeinde Gschwend 4 7 Kirchengemeinde Michelbach an der Bilz 4 8 Kirchengemeinde Mittelfischach 4 9 Kirchengemeinde Munster am Kocher 4 10 Kirchengemeinde Oberfischach 4 11 Kirchengemeinde Obergroningen 4 12 Kirchengemeinde Oberrot 4 13 Kirchengemeinde Obersontheim 4 14 Kirchengemeinde Ottendorf 4 15 Kirchengemeinde Sulzbach Laufen 4 16 Kirchengemeinde Untergroningen 4 17 Kirchengemeinde Untersontheim 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Gaildorf liegt im Nordosten der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Suden des Landkreises Schwabisch Hall also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Buhlertann Buhlerzell Fichtenberg Gaildorf Michelbach an der Bilz Oberrot Obersontheim und Sulzbach Laufen sowie die Gemeinden Gschwend mit Ausnahme einiger Weiler und Obergroningen die Ortsteile Untergroningen und Hohenstadt der Gemeinde Abtsgmund und die uberwiegend katholische Gemeinde Schechingen im Nordwesten des Ostalbkreises Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Gaildorf grenzt im Westen an den Kirchenbezirk Backnang im Norden an den Kirchenbezirk Schwabisch Hall und im Nordosten an den Kirchenbezirk Crailsheim Sie gehoren alle zur Pralatur Heilbronn Im Sudosten grenzt er an den Kirchenbezirk Aalen und im Suden an den Kirchenbezirk Schwabisch Gmund die beide zur Pralatur Ulm gehoren Geschichte BearbeitenDas Gebiet des heutigen Dekanats bzw Kirchenbezirks Gaildorf gehorte bis ins 18 Jahrhundert uberwiegend zur Herrschaft Limpurg die in mehrere Linien aufgeteilt war unter anderem waren Gaildorf und Obersontheim zeitweise Residenzorte dann teilweise an Brandenburg teilweise an Wurttemberg und an kleinere Herrschaften gelangte bis das ganze Gebiet schliesslich 1806 an das Konigreich Wurttemberg kam Die Landesherren fuhrten fruh die Reformation ein so dass das Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt ist Lediglich das obere Buhlertal blieb infolge der Zugehorigkeit zu Ellwangen nach der Reformation katholisch Ab 1561 gab es in Gaildorf einen limpurgischen Hofprediger spatestens ab 1600 eine Superintendentur Nach dem Ubergang an Wurttemberg 1806 wurde die bisherige limpurgische Superintendentur 1807 in ein wurttembergisches Dekanat umgewandelt Zum Dekanat wurde der Stadtpfarrer von Gaildorf ernannt Das Dekanat Gaildorf gehorte zunachst zum Generalat Schwabisch Hall nach dessen Auflosung 1913 kam es zum Generalat Heilbronn aus der die heutige Pralatur Heilbronn hervorging Von 1824 bis 1832 versah der Pfarrer von Fichtenberg die Amtsgeschafte des Dekans in Gaildorf Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Derzeitiger Dekan ist seit 2013 Uwe Altenmuller 1961 der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Gaildorf ist Dekane des Kirchenbezirks Gaildorf seit 1807 Bearbeiten 1807 1823 Georg Loenhard Letsch bereits seit 1789 limpurgischer Stadtpfarrer in Gaildorf 1824 1832 Johann Gottfried Pahl Pfarrer in Fichtenberg 1832 1852 Johann Philipp August Mutzel Dekansverweser 1853 1862 Ferdinand Gustav Ludwig Keerl 1863 1871 Karl Albert Friedrich Mezger 1818 1886 1871 1881 Johann Wilhelm Philipp Ammon 1829 1897 1882 1895 Karl Ludwig Leypoldt 1845 1922 1895 1907 Eugen Majer 1908 1930 Theodor Schrenk 1870 1947 1930 1946 Martin Strebel 1946 47 1952 Ernst Knapp 1952 1963 Heinrich Greber 1963 1973 Gebhard Kirn 1913 1973 1986 Otto Friedrich Weber 1921 1986 1992 Hans Hermann Keinath 1940 1993 2012 Rainer Uhlmann 1952 Ab 2013 Uwe Altenmuller 1961 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Gaildorf gibt es insgesamt 17 Kirchengemeinden Darunter befindet sich seit 1 Januar 2007 auch die Kirchengemeinde Untersontheim die vorher zum Kirchenbezirk Schwabisch Hall gehorte Gesamtkirchengemeinden sind im Kirchenbezirk Gaildorf nicht vorhanden Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Das Gebiet des Kirchenbezirks Gaildorf ist uberwiegend evangelisch gepragt Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche In den meisten Orten zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Lediglich das Buhlertal ist katholisch gepragt da es fruher zu Ellwangen gehorte Kirchengemeinde Eutendorf Bearbeiten Die Kirchengemeinde Eutendorf ca 1 150 umfasst den Stadtteil Eutendorf mit den zugehorigen Weilern darunter Grossaltdorf und Kleinaltdorf der Stadt Gaildorf Eine Kirche wird in Eutendorf bereits 1285 erstmals erwahnt Ab 1513 wird sie St Kilianskirche genannt Das Patronat wurde wohl von den Grafen von Comburg dem Kloster Comburg ubertragen das es 1669 an die Herren von Limpurg verkaufte 1707 war es im Besitz der Grafen von Wurmbrand und von Solms die es an die Grafen von Bentinck vererbten Trotz des comburgischen Patronats fuhrten die Limpurg 1552 die Reformation ein Die Pfarrkirche ist ein spatgotischer Bau mit Masswerkfenster und Resten der Kirchhofbefestigung Das heutige Schiff befindet sich auf dem ehemaligen Friedhof welcher 1841 an den Ortsausgang in Richtung Gaildorf verlegt wurde 1609 wurde in die Kirche eine Empore eingebaut 1884 85 erfolgte ein grundlicher Innenumbau der beim letzten Umbau von 1970 71 teilweise wieder ruckgangig gemacht wurde Die Orgel von Orgelbaumeister Peter Vier wurde 1971 eingeweiht Die Altarbilder des Haller Malers Hieronymus Rappold stammen aus dem Jahr 1619 Im Glockenstuhl des Turmes hangen drei Glocken Die grosste davon stammt von 1511 und wurde von dem unter Fachleuten heute noch bekannten Glockengiesser Lachamann in Heilbronn gegossen Der benachbarte Ort Grossaltdorf gehorte kirchlich stets zu Eutendorf Doch hat dieser Ort eine alte Kirche die Sankt Bartholomaus Kirche in der bis heute regelmassig Gottesdienste gefeiert werden Die Bartholomauskirche ist neben den Kirchen in Mittelrot und Munster eine der altesten Kirchen des gesamten Umlandes Sie wurde unter den Herren von Altdorf vor 1091 erbaut Das zunachst als Martinskirche bezeichnete Gotteshaus diente ursprunglich als Wehrkirche Der fruhere Burgermeister Eutendorfs Emil Dietz konnte 1953 nachweisen dass die Kapelle dem Apostel Bartholomaus geweiht war und noch 1549 so bezeichnet wurde Die Kirche besitzt einen nachtraglich angefugten gotischen Chor und eine gotische Holzdecke mit schonen Ornamenten und der Sonne Die Holzdecke sowie das Gestuhl der Herren von Limpurg im Chor stammt aus dem Jahr 1498 In der Decke des Schiffes sind die Wappen von Comburg und Limpurg eingelassen 1604 wurde eine Empore eingebaut Im Dachreiter der Kirche hangen zwei kleine Glocken Kirchengemeinde Fichtenberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Fichtenberg ca 1 800 umfasst die Gemeinde Fichtenberg mit allen zugehorigen Weilern wobei der Weiler Rupphof durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 28 Dezember 1920 von der Kirchengemeinde Murrhardt der Kirchengemeinde Fichtenberg zugeordnet wurde Die Kirchengemeinde Fichtenberg bildet zusammen mit den Kirchengemeinden Oberrot und Munster den Distrikt Rottal innerhalb des Kirchenbezirks Gaildorf Eine Kirche gab es in Fichtenberg wohl schon im 9 Jahrhundert als Besitzung des Klosters Murrhardt 1519 wurde die Kirche neu erbaut Nach der Reformation fiel das Patronatsrecht an Wurttemberg Das ab 1552 als St Kilianskirche bezeugte Gotteshaus wurde 1743 erneuert Dabei erhielt sie eine Empore und eine Orgel Hier wurde bis 1830 die Gottesdienste abgehalten Inzwischen war die Kirche aber so baufallig geworden dass sie gesperrt werden musste und schliesslich abgebrochen werden musste An ihrer Stelle wurde 1832 die heutige Kirche erbaut 1908 wurde die Spitze des Kirchturmes erhoht und ein Ziegeldach angebracht 1955 wurde die Kirche innen renoviert Dabei wurden die Emporen abgebaut und nur noch auf einer Seite errichtet 1972 wurde das Kirchenschiff neu gedeckt und gleichzeitig erhielt die Kirchturmspitze einen Kupfermantel Im Jahr 2002 wurde schliesslich der gesamte Innenraum renoviert Neben der Kirche in Fichtenberg wurde 1984 das Gemeindehaus erbaut Im Weiler Mittelrot gibt es eine weitere Kirche der Kirchengemeinde Fichtenberg Die stets zur Pfarrei Fichtenberg gehorige Kirche St Georg hat einen romanischen Turmchor mit gotischem Gewolbe und flach gedecktem Schiff Der Altarschrein stammt aus dem Jahr 1499 Ein Freskogemalde wurde im 15 Jahrhundert ubermalt Die beiden Kirchenglocken der St Georgskirche stammen aus dem 14 und 15 Jahrhundert Kirchengemeinde Frickenhofen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Frickenhofen ca 900 umfasst den Ortsteil Frickenhofen mit allen zugehorigen Weilern ohne Hirschbach das 1933 und Hohenreusch das 1988 der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet wurde der Gemeinde Gschwend sowie einige Weiler der Gemeinde Ruppertshofen Ostalbkreis Eine Kirche 1 wird in Frickenhofen erst 1488 erwahnt 1507 ist ihr Patronat den Heiligen Maria Nikolaus und Katharina bezeugt Sie gehorte dem Kloster Lorch Herzog Ulrich von Wurttemberg fuhrte 1534 die Reformation ein und loste das Kloster Lorch auf Das Patronatsrecht in Frickenhofen wurde fortan vom Herzog ausgeubt 1634 brannte die Kirche und der Ort nieder Frickenhofen wurde dann vom Pfarrer von Taferrot versehen 1654 erhielt der Ort wieder einen eigenen Pfarrer 1743 wurde die Kirche neu gebaut weil die alten zu klein geworden war Der Kirchturm wurde 1765 angebaut eine Orgel wurde 1784 eingerichtet Eine Innenerneuerung fand 1875 statt 1878 wurde eine Sakristei angebaut und eine neue Empore errichtet 1905 wurde der Turm neu bedacht und mit vier Eckturmchen versehen 1952 56 fand eine Kirchenerneuerung statt Der zu Frickenhofen gehorige Weiler Mittelbronn bildete bis 1931 eine eigene Filialkirchengemeinde von Frickenhofen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1931 wurde die Filialkirchengemeinde Mittelbronn aufgehoben und mit der Mutterkirchengemeinde Frickenhofen vereinigt Kirchengemeinde Gaildorf Bearbeiten Die Kirchengemeinde Gaildorf ca 2 750 umfasst die Kernstadt von Gaildorf Kirchlich gehorte Gaildorf zunachst zur Pfarrei Munster heute ein Stadtteil von Gaildorf 1417 stifteten die Schenken von Limpurg eine Marienkapelle die 1433 zur Pfarrkirche erhoben wurde Ab 1435 wurde an der Kapelle gebaut und 1540 1450 erhielt diese einen neuen Kirchturm 1482 wurde die Kirche Hofkirche der Schenken von Limpurg nachdem Gaildorf Residenzstadt geworden war 1518 bis 1521 wurde die Kirche im spatgotischen Stil vergrossert 1610 11 wurde der Kirchturm erhoht Am 19 20 Januar 1868 vernichtete ein grosser Stadtbrand die Kirche und 46 weitere Gebaude Bis 1870 wurde die Kirche im neugotischen Stil wiederaufgebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1945 durch Artilleriebeschuss stark beschadigt Vom Kirchenschiff standen nur noch die Umfassungsmauern das Gewolbe des Chors hielt aber stand ebenso der Turm 1957 wurde ein Anbau errichtet 1967 bis 1971 wurde der Kirchturm erneuert und 1972 bis 1980 wurde die Orgel erneuert und erweitert Die Kirchengemeinde Gaildorf veranstaltet auch regelmassig Andachten im Krankenhaus im Graf Puckler Heim und im Schwesternheim der Grossheppacher Schwestern Die Kirchengemeinde Gaildorf ist Trager von vier Kindergarten Auf dem Buhl Grafin Adele Kindergarten Kindergarten Kirchstrasse und Schloss Kindergarten Kirchengemeinde Geifertshofen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Geifertshofen ca 780 umfasst die Gemeinde Buhlerzell Der Hauptort Buhlerzell wurde nach der Reformation zwar zunachst evangelisch doch wurde der Ort nach 1578 durch Ellwangen wieder rekatholisiert Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Geifertshofen zugeordnet zu der auch die evangelischen Bewohner der meisten Wohnplatze von Buhlerzell gehoren Einige Wohnplatze gehoren auch zur Kirchengemeinde Adelmannsfelden Kirchenbezirk Aalen Im Ortsteil Geifertshofen ist 1285 erstmals eine Kirche erwahnt Das Patronat hatte das Kloster Comburg Der Landesherr die Schenken von Limpurg fuhrten die Reformation ein Seither ist Geifertshofen evangelisch Die alte Pfarrkirche brannte 1626 aus wurde dann aber wieder aufgebaut 1902 wurde sie aber durch Heinrich Dolmetsch vollig umgebaut bzw fast vollig neu erbaut Dabei blieb der Turm der Vorgangerkirche erhalten Mit Wirkung vom 8 Juni 1995 wurde der Wohnbezirk Gerabronn der bislang zur Kirchengemeinde Sulzbach gehorte in die Kirchengemeinde Geifertshofen umgegliedert Kirchengemeinde Gschwend Bearbeiten Die Kirchengemeinde Gschwend ca 2 100 umfasst den Hauptort sowie einige Weiler des Ortsteils Altersberg der Gemeinde Gschwend und die Weiler Hirschbach und Hohenreusch des Ortsteils Frickenhofen Der uberwiegende Teil Altersbergs gehort zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Kirchenbezirk Backnang Die Weiler Hagkling Pritschenhof Felgenhof Pfeilerhof Wasserhof Haghof Sturmhof und Haghofle der Gemeinde Gschwend wurden durch Verfugung vom 28 Marz 1978 von der Kirchengemeinde Kirchenkirnberg der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet Hirschbach wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 November 1933 und Hohenreusch durch Bekanntmachung vom 3 Juni 1988 von der Kirchengemeinde Frickenhofen in die Kirchengemeinde Gschwend umgegliedert Auch der Weiler Hugenbeckenreute des Gschwender Ortsteils Altersberg der bis 1992 zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg gehorte wurde mit Wirkung vom 2 Dezember 1992 der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet Gschwend war zunachst Filiale von Kirchenkirnberg dann gingen die Bewohner nach Frickenhofen zum Gottesdienst 1758 wurde in Gschwend eine eigene Pfarrei errichtet und 1861 63 wurde durch Architekt Leins die heutige Kirche im neugotischen Stil erbaut 1936 wurde die Kirche renoviert 1968 wurde der Turmhelm erneuert 1970 die Kirche aussen und in den Jahren 1971 72 innen erneuert Einige Gschwender Wohnplatze gehorten fruher zur Reichsstadt Schwabisch Gmund und blieben daher katholisch Honkling bis 1972 Teil der Gemeinde Unterrot kirchlich aber Fichtenberg zugeteilt wurde 1874 der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet Bis 1925 gehorte auch der Weiler Stixenhof damals zur Gemeinde Vordersteinenberg gehorig zur Kirchengemeinde Gschwend Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 30 Dezember 1925 wurde er der Kirchengemeinde Hellershof heute Kirchenbezirk Schorndorf zugeordnet Kirchengemeinde Michelbach an der Bilz Bearbeiten Die Kirchengemeinde Michelbach an der Bilz ca 2 050 umfasst die Gemeinde Michelbach an der Bilz mit allen zugehorigen Weilern Kirchlich gehorte Michelbach an der Bilz ursprunglich zur Pfarrei Stockenburg Das Patronat der 1248 erstmals erwahnten Kirche gehorte dem Kloster Comburg spater den Limpurgern und schliesslich Hohenlohe das es 1541 an Limpurg vertauschte Diese wiederum vererbten es an Lowenstein Seit etwa 1400 wird die Kirche Martinskirche genannt Sie hat noch einen romanischen Chorturm des 13 Jahrhunderts Das Schiff wurde 1492 erbaut und 1599 verlangert Der Chor ist kreuzrippengewolbt Im Innern sind Wandmalereien des 14 Jahrhunderts zu sehen 1955 56 wurde die Kirche renoviert Die Kirchengemeinde Michelbach an der Bilz ist auch Trager eines Kindergartens Die Gemeinde Michelbach an der Bilz ist uberregional bekannt durch das Evangelische Schulzentrum Michelbach an der Bilz das ein Gymnasium eine Realschule ein Aufbaugymnasium Klassenstufen 8 bis 13 einen sogenannten Realschulaufsetzer Klassenstufen 11 bis 13 sowie ein Internat umfasst und als Ganztagsschule gefuhrt wird Schultrager ist die Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Kirchengemeinde Mittelfischach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Mittelfischach ca 650 umfasst den Ortsteil Mittelfischach mit den zugehorigen Weilern Unterfischach Engelhofen Weiler und Rothof sowie den Hof Rappoltsau der Gemeinde Obersontheim wobei der Hof Rappoltsau erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 April 1952 von der Kirchengemeinde Oberfischach in die Kirchengemeinde Mittelfischach umgegliedert wurde Eine Kirche St Johannes wird in Mittelfischach 1376 erstmals genannt Das Patronat kam von Hohenlohe 1482 an Limpurg die es 1744 an Lowenstein Wertheim Freudenberg vererbten Die heutige Kirche wurde 1960 neu erbaut Dabei wurde der Turm der Vorgangerkirche beibehalten Der gotische Turmchor dient als Taufkapelle Die im Langhaus der alten Kirche entdeckten Fresken wurden an die neue Altarwand versetzt Die Kirchengemeinde Mittelfischach wird vom Pfarramt Oberfischach betreut Kirchengemeinde Munster am Kocher Bearbeiten Die Kirchengemeinde Munster am Kocher ca 1 200 umfasst den Stadtteil Unterrot mit allen zugehorigen Weilern darunter Munster am Kocher der Stadt Gaildorf Die Kirchengemeinden Munster bildet zusammen mit den Kirchengemeinden Fichtenberg und Oberrot den Distrikt Rottal Munster besitzt eine der altesten Kirchen des gesamten Umlandes Eine eigene Pfarrei ist seit 1285 bezeugt Das Patronat der Kirche hatten die Limpurger Die Kirche war die Pfarrkirche auch fur Gaildorf bis dort 1433 eine eigene Pfarrei errichtet wurde Munster war dann nur noch Filiale von Gaildorf blieb aber noch Totenkirche fur Gaildorf Ab 1694 versah der Diakon Gaildorfs wieder die Pfarrdienste in Munster und ab 1898 wurde Munster dann wieder eigene Pfarrei Die heutige Kirche wurde 1510 als Kirche zu Unserer Lieben Frau erbaut Der Turm ist im Erdgeschoss kreuzrippengewolbt mit limpurgischen Wappen im Schlussstein und weist romanische Doppelfenster auf Der Innenraum wurde 1914 im Jugendstil umgestaltet und 1988 renoviert Unterrot als politischer Mittelpunkt einer eigenen Gemeinde hat keine Kirche und gehorte kirchlich stets zu Munster In Unterrot befindet sich jedoch das Friedensgemeindehaus der Kirchengemeinde Munster am Kocher Kirchengemeinde Oberfischach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oberfischach ca 470 umfasst den Ortsteil Oberfischach mit den zugehorigen Weilern Herlebach Rappoltshofen Benzenhof Beutenmuhle Muhlhof und Roschbuhl der Gemeinde Obersontheim Der Hof Rappoltsau wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 April 1952 der Kirchengemeinde Mittelfischach zugeordnet 1294 wird erstmals eine Kirche St Kilian in Oberfischach genannt Vermutlich war sie einmal eine Wallfahrtskirche Doch soll es bereits fruher eine Kirche gegeben haben 1634 brannte die Kirche innen aus Der Turmchor zeigt noch gotische Formen Die Kanzel wurde 1767 von Buhlertann gekauft Der Turm der Kirche wurde 1860 erhoht Kirchengemeinde Obergroningen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Obergroningen ca 950 umfasst die Gemeinde Obergroningen sowie den Ortsteil Hohenstadt mit Ausnahme einiger Weiler der Gemeinde Abtsgmund und die Gemeinde Schechingen Eine Kirche wird in Obergroningen erstmals 1427 erwahnt 1436 gelangte der Kirchensatz an die Schenken von Limpurg Sie fuhrten 1544 die Reformation ein Das seit 1511 als Nikolauskirche bekannte Gotteshaus hat einen gotischen Chor und ein Wandtabernakel von 1427 Ferner besitzt die Kirche einen Zwolfbotenaltar mit 13 originalen Figuren Christus und die 12 Apostel die nach der Renovierung der Kirche 1953 in einem neuen Altargehause aufgestellt wurden 1969 70 wurde die Kirche renoviert Hohenstadt und Schechingen blieben nach der Reformation katholisch Evangelische Bewohner zogen hier uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Diese wurden der Kirchengemeinde Obergroningen zugeordnet Seit den 1990er Jahren werden jedoch in der katholischen Kirche in Schechingen auch evangelische Gottesdienste gefeiert Kirchengemeinde Oberrot Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oberrot ca 1 900 umfasst die Gemeinde Oberrot mit Ausnahme einiger kleinerer Weiler die zur Kirchengemeinde Grosserlach gehoren wobei die Weiler Frankenberg und Seeholzle bis 1952 noch zur Kirchengemeinde Westheim im Kirchenbezirk Schwabisch Hall gehorten und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 April 1952 in die Kirchengemeinde Oberrot umgegliedert wurden Die Kirchengemeinde Oberrot bildet zusammen mit den Kirchengemeinden Fichtenberg und Munster den Distrikt Rottal des Kirchenbezirks Gaildorf Erstmals urkundlich erwahnt wurde die Bonifatiuskirche in Oberrot 788 Sie zahlt damit zu den altesten Kirchen im Landkreis Schwabisch Hall Von dem Grundungsbau ist jedoch nichts mehr sichtbar 1513 wurde eine neue Kirche erbaut dabei wurde der Turm aus dem 10 Jahrhundert beibehalten In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche mehrmals umgebaut und erweitert Um 1550 wurde in Oberrot die Reformation eingefuhrt 1887 wurde die Kirche nach Planen des wurttembergischen Architekten Heinrich Dolmetsch im Stil des Historismus umgebaut 1955 wurde der Innenraum der Kirche grundlegend modernisiert Von 1992 bis 1994 erfolgte eine umfassende Restaurierung bei der das Holzwerk weitgehend wieder in die Gestalt von 1887 versetzt wurde Der Ort Hausen an der Rot gehorte kirchlich stets zur Pfarrei Oberrot mit der er reformiert wurde Nach dem Dreissigjahrigen Krieg siedelte das Kloster Comburg wieder Katholiken in Hausen an der Rot an so dass der Ort 1696 zu zwei Dritteln katholisch war Die katholische Gemeinde erbaute sich dann eine Kapelle 1710 wurde eine eigene katholische Pfarrei errichtet und 1750 war der ganze Ort katholisch Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch wieder evangelische Bewohner nach Hausen Diese wurden der Kirchengemeinde Oberrot zugeordnet Kirchengemeinde Obersontheim Bearbeiten nbsp Evangelische Pfarrkirche ObersontheimDie Kirchengemeinde Obersontheim ca 2 350 umfasst den Hauptort der Gemeinde Obersontheim sowie die Gemeinde Buhlertann ohne den Ortsteil Kottspiel und den Wohnplatz Markertshofen des Ortsteils Grundelhardt der Gemeinde Frankenhardt Die Obersontheimer Ortsteile Untersontheim Mittelfischach und Oberfischach bilden eigenstandige Kirchengemeinden Grundelhardt bildet ebenfalls eine eigene Kirchengemeinde innerhalb des Kirchenbezirks Crailsheim Kirchlich gehorte Obersontheim zunachst zu Untersontheim Eine Kirche St Cyriakus in Obersontheim wurde 1448 erstmals erwahnt Das Patronat hatte das Kloster Ellwangen Dennoch fuhrte Limpurg 1530 die Reformation ein und wandelte die Kaplanei in eine Hofpfarrei um 1578 erwarb schliesslich Limpurg das Patronatsrecht im Tausch 1585 86 liessen die Schenken von Limpurg die heutige Kirche erbauen Ab 1613 fuhrte der jeweilige Hofprediger in Obersontheim den Titel Superintendent 1922 wurde die Kirche renoviert Dabei wurden die Sud und Schlossempore abgebrochen Die Kirche besitzt zahlreiche Grabmale der Schenken von Limpurg darunter ein Sandsteinepitaph von Friedrich II und seiner Gemahlin Buhlertann blieb infolge der Zugehorigkeit zu Ellwangen nach der Reformation katholisch Evangelische Bewohner zogen uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Buhlertann Sie wurden der Kirchengemeinde Obersontheim zugeordnet Inzwischen wurde aber in Buhlertann eine eigene Kirche erbaut Markertshofen war kirchlich stets bei Obersontheim und blieb es bis heute obgleich es politisch zu Grundelhardt und damit zur Gemeinde Frankenhardt gehort Eine eigene Kirche gibt es in Markertshofen nicht Doch finden auch in Markertshofen etwa 3 bis 4 mal pro Jahr Gottesdienste am Samstagabend im Dorfgemeinschaftshaus statt Kirchengemeinde Ottendorf Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ottendorf ca 750 umfasst den Stadtteil Ottendorf mit den zugehorigen Weilern Adelbach Niederndorf Railhalde und Spock der Stadt Gaildorf Kirchlich gehorte Ottendorf ursprunglich zu Westheim 1347 wird eine Filialkirche St Martin genannt Nach der Reformation galt in Ottendorf die wurttembergische in Westheim die Schwabisch Hallische Kirchenordnung 1898 wurde Ottendorf eigene Pfarrei Die Kirche in Ottendorf wurde 1452 anstelle einer fruheren Kirche als Wehrkirche in spatgotischem Stil erbaut Sie hat ein Sternrippengewolbe im Turmuntergeschoss Der Turm und das Schiff wurden 1872 und 1903 verandert Kirchengemeinde Sulzbach Laufen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sulzbach Laufen umfasst die politische Gemeinde Sulzbach Laufen In Sulzbach am Kocher wird eine Kirche 1285 erstmals erwahnt Vermutlich ist die Kirche aber schon alter 1520 wird sie als Michaelskirche bezeichnet 1548 wurde die Reformation eingefuhrt und ab 1550 wurde der Nachbarort Laufen am Kocher der Pfarrei zugeordnet 1594 wurde durch Schenk Johann III und Grafin Eleonore deren Denkmale seit 1998 wieder in der Schlosskirche stehen zuvor standen sie seit 1963 im Chor der Michaelskirche die Schlosskirche in Schlossschmiedelfeld erbaut wo der Sulzbacher Pfarrer danach zugleich Hofprediger war 1711 wurde die Michaelskirche renoviert und 1753 wurde das Kirchenschiff nach Norden verbreitert und nach Westen verlangert sowie zwei Emporen eingebaut 1868 bekam Laufen wieder einen eigenen Pfarrer und 1870 wurde Laufen wieder selbstandige Pfarrei 1892 93 wurde die Michaelskirche durch Dolmetsch umfassend renoviert Dabei wurde der Turm abgerissen und der jetzige Turm neu gebaut Das Innere der Kirche wurde vollstandig erneuert die zweite Empore an der Nordseite entfernt ein hohes Tonnengewolbe im Schiff eingebaut und der ganze Innenraum des Schiffs mit farbigen Ornamenten verziert welche 1963 wieder entfernt wurde 1995 bis 1998 wurde die Michaelskirche erneut renoviert In der Michaelskirche ist ein Lutherbild zu sehen das 1846 auf Beschluss des Stiftungsrates anlasslich des 300 Todestages Luthers beschafft wurde Schlossschmiedelfeld war seit 1557 Sitz einer Seitenlinie derer von Limpurg 1594 wurde beim Schloss die Schlosskirche erbaut In ihr stehen seit 1998 wieder die Denkmale der Erbauer Die Kirche ist auch Grablege der Limpurg Schlossschmiedelfeld 1830 wurde sie sakularisiert und die Orgel in die Michaelskirche verlegt Die Schlosskirche wurde in den 1990er Jahren restauriert Das Pfarrhaus in Sulzbach wurde 1842 neu erbaut da sich das bisherige in einem schlechten Zustand befand Mit Wirkung vom 8 Juni 1995 wurde der Wohnbezirk Gerabronn der Kirchengemeinde Sulzbach in die Kirchengemeinde Geifertshofen umgegliedert Auch im Ortsteil Laufen am Kocher wird 1285 erstmals eine Kirche erwahnt Ab 1520 wird sie St Peterskirche genannt Das Patronat hatte das Kloster Murrhardt die es 1414 an Limpurg verkauften Nach der Reformation 1543 unter Schenk Wilhelm von Limpurg wurde Laufen mit der Pfarrei Sulzbach verbunden Nachdem die Kirche St Peter 1806 eingesturzt war wurde sie bis 1819 abgebrochen Mittelpunkt der evangelischen Gemeinde wurde danach die Kirche auf dem Heerberg einem zu Laufen gehorigen Weiler Die dortige ehemalige Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau aus dem 15 Jahrhundert wurde gottesdienstlicher Versammlungsort und 1867 Sitz einer Pfarrverweserei und schliesslich 1875 einer Pfarrei Die Kirche stammt aus dem 15 Jahrhundert und hat einen dreiseitig geschlossenen netzgewolbten Chor mit gotischen Masswerkfenstern 1944 wurde Laufen fur einige Jahre bis 1972 unstandige Pfarrei 1973 wurde Laufen wieder standige Pfarrstelle 1969 wurde die Kirche umgebaut 1980 erbaute sich die Kirchengemeinde ein Gemeindezentrum Die Kirchengemeinden Sulzbach am Kocher Stand 2005 ca 1 100 Mitglieder und Laufen am Kocher Stand 2005 ca 750 Mitglieder wurden am 1 Januar 2017 aufgelost Aus ihren Gemeindebezirken wurde gleichzeitig die Evangelische Kirchengemeinde Sulzbach Laufen neu gegrundet Kirchengemeinde Untergroningen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Untergroningen ca 740 umfasst den Ortsteil Untergroningen der Gemeinde Abtsgmund wobei der zugehorige Weiler Ochsenhof bis 1911 noch zur Kirchengemeinde Eschach heute Kirchenbezirk Schwabisch Gmund gehorte und durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 18 Marz 1911 in die Kirchengemeinde Untergroningen umgegliedert wurde Kirchlich gehorte Untergroningen zunachst zu Obergroningen Die Schenken von Limpurg fuhrten im 16 Jahrhundert die Reformation ein Die Gottesdienste wurden ab 1610 in der Schlosskapelle des Untergroninger Schlosses gefeiert 1774 erbte Furstin Maria Friederike Sophia Charlotte von Hohenlohe Bartenstein das Schloss Da sie katholisch war liess sie fur die evangelischen Bewohner auf dem Schlossberg eine eigene Kirche bauen um die Schlosskirche katholisch nutzen zu konnen Bis zur Fertigstellung der Kirche hielten die Evangelischen im Schulhaus ihre Gottesdienste ab Noch vor der Einweihung der Kirche 1777 verstarb die Furstin Die Glocken und Geratschaften der Schlosskirche konnte die Gemeinde in die neue Kirche ubernehmen Das Kirchengebaude wurde im Baustil des Barock ausgestattet 1859 wurde Untergroningen eigene Pfarrei Bis ins 20 Jahrhundert hinein zierte lediglich ein Dachreiter das Aussere der Kirche Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Dachreiter abgenommen und ein Turm erbaut Die Fertigstellung war 1953 Das Gelaut umfasst vier Glocken Kirchengemeinde Untersontheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Untersontheim ca 750 umfasst den Ortsteil Untersontheim mit den zugehorigen Weilern der Gemeinde Obersontheim Kirchlich war Untersontheim zunachst Filiale von Buhlertann Eine Kirche Allerheiligen ist seit 1347 erwahnt Ende des 14 Jahrhunderts wurde Untersontheim eigene Pfarrei die zunachst noch als Unterpfarrei bezeichnet wurde Das Patronatsrecht hatte Ellwangen Die Reichsstadt Schwabisch Hall und die Schenken von Limpurg fuhrten die Reformation ein das Patronat blieb aber noch bei Ellwangen Schwabisch Hall hatte das Examinationsrecht Die heutige Kirche steht in einem ummauerten Kirchhof Bis 2006 gehorte die Kirchengemeinde zum Kirchenbezirk Schwabisch Hall Infolge der politischen Zugehorigkeit zu Obersontheim deren drei anderen Kirchengemeinden Obersontheim Mittelfischach und Oberfischach zum Kirchenbezirk Gaildorf gehoren wechselte die Kirchengemeinde Untersontheim mit Wirkung vom 1 Januar 2007 ebenfalls in das Dekanat Gaildorf Bis 1941 gehorte auch der zu Vellberg gehorige Weiler Merkelbach zur Kirchengemeinde Untersontheim Durch Bekanntmachung vom 18 Juni 1941 wurde dieser Weiler in die Kirchengemeinde Stockenburg Kirchenbezirk Schwabisch Hall umgegliedert Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Weblinks BearbeitenEvangelischer Kirchenbezirk Gaildorf mit allen KirchengemeindenEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Kissling Frickenhofen und seine Kirche In ostalb einhorn 19 1992 Heft 75 S 278 283 Internet Archive Kirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Normdaten Geografikum GND 7597923 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Gaildorf amp oldid 228791510