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Obergroningen ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Ostalbkreis Wappen Deutschlandkarte48 894444444444 9 9091666666667 500 Koordinaten 48 54 N 9 55 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 500 m u NHNFlache 5 86 km2Einwohner 431 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 74 Einwohner je km2Postleitzahlen 73569 73453Vorwahl 07975Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 049Adresse der Gemeindeverwaltung Seestrasse 1273569 ObergroningenWebsite obergroeningen de Burgermeister Jochen KonigLage der Gemeinde Obergroningen im OstalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 3 Religionen 4 Politik 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenObergroningen hat Anteil an den Naturraumen Ostliches Albvorland und Schwabisch Frankische Waldberge die beide zum Schwabischen Keuper Lias Land zahlen 2 Es liegt nordlich von Schwabisch Gmund auf der Frickenhofer Hohe einem Hohenrucken der sich sudlich des Kochers entlangzieht Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Kochertal in 355 Meter uber NN bis zum Galgenberg im 515 Meter Hohe und greift bei Algishofen auch etwas auf die rechte Kocherseite uber Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden und Osten an Abtsgmund im Suden an Schechingen und im Westen an Eschach Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Obergroningen gehoren das Dorf Obergroningen die Weiler Algishofen Buchhof Fach und Rotenbach die Hofe Braunlesrain Brandhof Schlauchhof und Wahlenhalden und die Hauser Reute und Suhhaus sowie eine abgegangene Burg auf dem Schlossburren 3 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Geschichte BearbeitenObergroningen wurde 1248 erstmals in einer Urkunde erwahnt Im Jahre 1436 kamen Ober und Untergroningen von den Herren von Rechberg zu den Schenken von Limpurg Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs verlor das Dorf nahezu alle Einwohner durch Kriegseinwirkungen und Seuchen Im Jahr 1635 sind ungefahr 100 Personen der Pest zum Opfer gefallen und in einem Massengrab beerdigt worden Uber den Erbweg geriet Obergroningen 1774 vom Landesteil Limpurg Sontheim Groningen an die Fursten zu Hohenlohe Bartenstein Der Furst von Colloredo Mannsfeld erlangte 1804 kurzzeitig die Herrschaft uber den Ort ehe er 1806 an das Konigreich Wurttemberg fiel und dem Oberamt Gaildorf zugeordnet wurde Als das alte Oberamt wahrend der NS Zeit in Wurttemberg aufgelost wurde kam Obergroningen 1938 zum Landkreis Schwabisch Gmund Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Gemeinde in der Amerikanischen Besatzungszone und somit im neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit der Kreisreform von 1973 befindet sich Obergroningen im Ostalbkreis Religionen BearbeitenNach Einfuhrung der Reformation wurde Obergroningen protestantisch So gehorten 1852 410 der 430 Einwohner der Evangelischen Kirche an Die evangelische Kirchengemeinde Obergroningen umfasst auch Hohenstadt und Schechingen Seit den 1980er Jahren leben auch mehrere Mitglieder der Zeugen Jehovas in der Gemeinde Im Februar 2014 waren es 21 Politik BearbeitenVerwaltungsverband Die Gemeinde gehort dem Gemeindeverwaltungsverband Leintal Frickenhofer Hohe mit Sitz in Leinzell an Burgermeister Jochen Konig zugleich Burgermeister der Nachbargemeinde Eschach versieht das Amt in Obergroningen ehrenamtlich Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Nikolauskirche wurde im 14 Jahrhundert im romanischen Stil erbaut Die Schiessscharten im quadratischen Turm weisen sie als eine Wehrkirche aus Uber dem Langhaus befindet sich ein grosser Raum in dem die Dorfbewohnern in kriegerischen Zeiten Schutz suchen konnten Literatur BearbeitenOber Groningen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Gaildorf Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 31 J B Muller Stuttgart 1852 S 185 187 Volltext Wikisource Aloys Schymura Obergroningen in Vergangenheit und Gegenwart Gemeindeverwaltung Obergroningen Obergroningen 1990Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Obergroningen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Naturraume Baden Wurttembergs Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Stuttgart 2009 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 745 746 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Obergroningen Stadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 7829332 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obergroningen amp oldid 238252135