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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Spraitbach Begriffsklarung aufgefuhrt Spraitbach schwabisch gesprochen Schbroedbach ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Ostalbkreis Wappen Deutschlandkarte48 881944444444 9 7655555555556 539 Koordinaten 48 53 N 9 46 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 539 m u NHNFlache 12 39 km2Einwohner 3399 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 274 Einwohner je km2Postleitzahlen 73565 73568 73577Vorwahl 07176Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 066LOCODE DE SIPAdresse der Gemeindeverwaltung Kirchplatz 173565 SpraitbachWebsite spraitbach deBurgermeister Johannes SchurrLage der Gemeinde Spraitbach im OstalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Verwaltungsverband 4 2 Gemeinderat 4 3 Burgermeister 4 4 Wappen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Spraitbach liegt auf einem Hohenrucken etwa 11 km nordlich von Schwabisch Gmund 539 m u NHN In einer Talbucht die von Suden in den Siedlungsbereich des Hauptortes hineinragt entsteht der namensgebende Spraitbach der etwa drei Kilometer weiter sudlich in die Lein entwassert Die Gemeinde grenzt im Norden an Gschwend im Osten an Ruppertshofen im Suden an Durlangen und im Westen an Alfdorf im Rems Murr Kreis Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Spraitbach gehoren die Dorfer Spraitbach und Hinterlintal die Weiler Beutenhof Ochsenbusch Hertighofen Leinhausle und Vorderlintal die Hofe Berghaus Beutenmuhle Eigenhof Hegenreute Heiligenbruck und Riedhaus und die Hauser Kohlgehau Olmuhle Schilpenbuhl und Weggen Ziegelhutte sowie die abgegangene Ortschaft Richenbach 2 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 3 Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Spraitbach das am 3 Januar 1296 4 erstmals urkundlich erwahnt wurde gehorte ursprunglich zum Landgebiet der Reichsstadt Schwabisch Gmund 1425 erscheint der Ort als eigene Pfarrei Wahrend des Bauernkriegs brennt die Michaelskirche 1525 ab 1537 liess die freie Reichsstadt Gmund in Spraitbach eine Vogtei mit spaterem Gerichtssitz errichten Im Dreissigjahrigen Krieg brannte das Dorf beinahe vollstandig ab weswegen es weiter westlich am heutigen Standort wieder aufgebaut wurde Mit Gmund kam der Ort im Zuge der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses Anfang des 19 Jahrhunderts zum Konigreich Wurttemberg Zunachst gehorte Spraitbach zum Oberamt Welzheim und seit 1818 zum Oberamt Gmund 1855 gab es infolge einer Missernte eine grosse Hungersnot im Dorf Seit 1914 ist Spraitbach ans Stromnetz angebunden Die Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg fuhrte 1938 zur Zugehorigkeit zum Landkreis Schwabisch Gmund Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Spraitbach Teil der amerikanischen Besatzungszone und gehorte somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Zwischen 1955 und 1966 wurde der Ort flurbereinigt Die Kreisreform von 1973 brachte die Zugehorigkeit zum neuen Ostalbkreis 1980 erschloss man das Neubaugebiet Trogle Im Jahre 1996 feierte die Gemeinde das 700 jahrige Bestehen 1998 wurde das Baugebiet Trogle IV und 2007 Trogle V erschlossen Zwischen 2000 und 2008 baute man das Gewerbegebiet Nassen Lang 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahlen 1852 bis 1970 sind Volkszahlungsergebnisse 6 und ab 1980 amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen1852 7441871 7371880 7831890 7241900 7141910 7381925 7751933 7271939 678 Jahr Einwohnerzahlen1950 9601956 9771961 11171970 15161980 27331990 32282000 35422010 33632015 3302Religionen Bearbeiten nbsp Katholische Kirche St BlasiusIn Spraitbach gibt es eine romisch katholische und eine evangelische Kirche Die evangelische Kirchengemeinde gehort zum Kirchenbezirk Schwabisch Gmund Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwabischer Wald mit Sitz in Mutlangen Gemeinderat Bearbeiten Dem Gemeinderat gehoren neben dem Burgermeister als Vorsitzenden 14 Mitglieder an Die Kommunalwahl am 25 Mai 2014 fuhrte zu folgendem Ergebnis 7 Freie Wahlervereinigung 7 Sitze SPD 4 Sitze CDU 3 SitzeBurgermeister Bearbeiten Johannes Schurr wurde 2017 zum Burgermeister gewahlt er bekleidet das Amt seit Marz 2018 8 Wappen Bearbeiten Die Blasonierung des Wappens lautet In Grun eine silberne weisse Wellendeichsel Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSpraitbach ist eine typische Wohngemeinde Am Ort gibt es etwa 300 Arbeitsplatze mehr als 1100 Arbeitnehmer verdienen ihren Lebensunterhalt ausserhalb der Gemeinde Der Ort ist durch die Bundesstrasse 298 Gaildorf Schwabisch Gmund an das uberregionale Strassennetz angebunden Der 1973 gegrundete Spielfigurenhersteller Bullyland hat hier seinen Hauptsitz und betrieb das Firmenmuseum Bullyworld bis 2009 In Spraitbach gibt es eine Grundschule und einen Kindergarten Die Hauptschule des Gemeindeverwaltungsverbands sowie eine Realschule befinden sich in Mutlangen Weiterfuhrende Schulen stehen in Schwabisch Gmund zur Verfugung Personlichkeiten BearbeitenFranz Beer 1929 2022 deutsch osterreichischer Maler und Hochschullehrer lebte und wirkte von 1977 bis 2000 im OrtLiteratur BearbeitenSpraitbach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Gmund Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 51 H Lindemann Stuttgart 1870 S 420 425 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spraitbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von SpraitbachEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 759 761 Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Spraitbach Statistisches Landesamt Konrad A Theiss Kunst und Kulturdenkmale im Ostalbkreis Aalen 2000 S 362 spraitbach de PDF Geschichte Spraitbachs Volkszahlungsergebnisse Leo BW spraitbach de remszeitung deStadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 4427695 3 lobid OGND AKS LCCN n99057733 VIAF 147229716 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spraitbach amp oldid 236510925