www.wikidata.de-de.nina.az
Taferrot ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Ostalbkreis Wappen Deutschlandkarte48 849166666667 9 8380555555556 425 Koordinaten 48 51 N 9 50 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 425 m u NHNFlache 12 01 km2Einwohner 1029 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 86 Einwohner je km2Postleitzahl 73527Vorwahlen 07175 07176Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 070Adresse der Gemeindeverwaltung Durlanger Strasse 2 73527 TaferrotWebsite taeferrot deBurgermeister Markus BareisLage der Gemeinde Taferrot im OstalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Uberblick 2 3 Verwaltungsgeschichte 3 Religionen 4 Politik 4 1 Verwaltungsverband 4 2 Gemeinderat 4 3 Burgermeister 4 4 Wappen 5 Sehenswerte Bauwerke 6 Bildung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Utzstetten aus der Luft von Suden 1983Geographische Lage Bearbeiten Taferrot liegt im oberen Leintal an der Mundung der Rot in die Lein zwischen Welzheimer Wald und Frickenhofer Hohe etwa 7 km nordostlich von Schwabisch Gmund Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an Ruppertshofen und Eschach im Osten an Goggingen und Leinzell im Sudosten an Iggingen im Suden an die Stadt Schwabisch Gmund und im Westen an Durlangen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus dem im Leintal gelegenen Hauptort Taferrot den beiden auf Anhohen gelegenen Weilern Tierhaupten und Utzstetten sowie den Gehoften Buchhof Koppenkreut und der Rehnenmuhle sowie der abgegangenen Ortschaft Mahderschafhaus 2 nbsp Pfarrkirche St Afra nbsp Chorgestuhl vom Kloster Lorch in der Pfarrkirche St AfraFlachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 3 Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Ort tragt seinen Namen nach der Kirchenpatronin St Afra Der Ortsname hat sich mit der Zeit von Afrenrot uber Dafrenrot und Tefferrot 1525 4 zu Taferrot entwickelt Uberblick Bearbeiten Taferrot ist zur Stauferzeit auf gerodetem Boden entstanden 1293 als Roth erwahnt 4 wurde der Ort 1298 erstmals Afrenrot genannt Zu dieser Zeit gehorte der Ort den Herren von Weinsberg spater den Herren von Rechberg Diese verausserten 1357 das Patronatsrecht und die Pfarrguter an das Kloster Lorch Mit der Auflosung des Klosters Lorch 1556 nach der Reformation war Taferrot ein Teil des Herzogtums Wurttemberg Unter Herzog Christoph von Wurttemberg wurde im Ort 1560 die erste Schule eingerichtet sie war im Rathaus untergebracht Auch im 1842 neu erbauten Rathaus waren Schulraume untergebracht 5 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Taferrot gehorte seit dem 16 Jahrhundert zum wurttembergischen Klosteramt Lorch Als einer der wenigen altwurttembergischen Orte kam Taferrot nach der Grundung des Konigreichs Wurttemberg zum neuen Oberamt Gmund Wahrend der NS Zeit in Wurttemberg wurde Taferrot 1938 dem Landkreis Schwabisch Gmund zugeordnet Nach dem Zweiten Weltkrieg lag der Ort in der Amerikanischen Besatzungszone und somit im neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Bei der Kreisreform von 1973 kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis Religionen BearbeitenAls in Wurttemberg im 16 Jahrhundert die Reformation eingefuhrt wurde bekam auch Taferrot die neue evangelisch lutherische Konfession Auch heute gehort die St Afra Kirche der Kirchengemeinde Taferrot der Evangelischen Landeskirche an Die Kirchengemeinde wurde 1951 vom Kirchenbezirk Welzheim zum neuen Kirchenbezirk Schwabisch Gmund umgruppiert Die wenigen Katholiken werden von Durlangen und Leinzell aus betreut Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwabischer Wald mit Sitz in Mutlangen Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus acht Burgern und dem Burgermeister Burgermeister Bearbeiten Bei einer Wahlbeteiligung von 77 4 Prozent wurde Markus Bareis im Mai 2019 mit 50 6 Prozent der gultigen Stimmen zum neuen Burgermeister gewahlt 6 Amtsvorganger Daniel Vogt hatte sich nach vier Jahren im Amt im Marz 2019 in der Wahl des Burgermeisters von Herbrechtingen durchgesetzt Wappen Bearbeiten Das Wappen zeigt auf rotem Grund im oberen Teil eine stilisierte St Afra inmitten von Flammen da sie den Feuertod erlitten haben soll Darunter ist in Weiss symbolisch der Zusammenfluss der Flusse Rot und Lein in Form einer Deichsel dargestellt Sehenswerte Bauwerke Bearbeiten nbsp Ruckhaltebecken TaferrotDie heute evangelische St Afra Kirche wurde 1491 erbaut Der Turm ist alter und stammt von einer Vorgangerkirche Das Hochwasserruckhaltebecken Taferrot liegt an der Lein rund einen Kilometer oberhalb des Ortes in sudwestlicher Richtung Zwischen dem Ortsteil Tierhaupten und Durlangen liegt das Hochwasserruckhaltebecken Rehnenmuhle der Rot Bildung BearbeitenTaferrot verfugt uber eine Grundschule und einen Kindergarten Literatur BearbeitenTaferroth In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Gmund Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 51 H Lindemann Stuttgart 1870 S 433 438 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taferrot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der Gemeinde TaferrotEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 726 728 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Taferrot a b Diethelm Winter Hrsg Der Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0891 3 S 367 f Taferrot Memento vom 28 Juli 2010 im Internet Archive Freiwillige Feuerwehr Taferrot staatsanzeiger deStadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 4105737 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taferrot amp oldid 233094905