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Durlangen ist eine Gemeinde in Baden Wurttemberg und gehort zum Ostalbkreis Wappen Deutschlandkarte48 858611111111 9 7944444444444 470 Koordinaten 48 52 N 9 48 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis OstalbkreisHohe 470 m u NHNFlache 10 44 km2Einwohner 2810 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 269 Einwohner je km2Postleitzahlen 73568 73565Vorwahl 07176Kfz Kennzeichen AA GDGemeindeschlussel 08 1 36 015LOCODE DE DR3Adresse der Gemeindeverwaltung Hermann Lons Weg 573568 DurlangenWebsite www durlangen deBurgermeister Dieter GerstlauerLage der Gemeinde Durlangen im OstalbkreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 1 4 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Verwaltungsverband 4 2 Gemeinderat 4 3 Burgermeister 4 4 Wappen und Flagge 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bildung 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde Durlangen liegt auf einem Hohenrucken nordlich des Leintals im Osten des Naturraumes Welzheimer Wald rund sechs Kilometer nordlich von Schwabisch Gmund Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt im Norden an Spraitbach im Nordosten an Ruppertshofen im Osten an Taferrot im Suden an Schwabisch Gmund und Mutlangen und im Westen an Alfdorf im Rems Murr Kreis Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus den Dorfern Durlangen Tanau und Zimmerbach dem Weiler Mooswiese den Hofen Amandusmuhle Bruckacker Gehau und Karrenstrietle und den Hausern Hummelbuhl Leinhaus Leinmuhle und Stutzenklinge 2 3 nbsp Panoramablick uber die Gemeinde DurlangenFlachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 4 Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Durlangen wurde erst 1362 also kurz vor dem Ende des Herzogtums Schwaben in dessen nordlichem Grenzgebiet das Dorf sich befand urkundlich erwahnt Die Herrschaft im Ort lag zu Zeiten des Heiligen Romischen Reichs uberwiegend bei Patriziern der nahe gelegenen Reichsstadt Schwabisch Gmund Am Anfang des 19 Jahrhunderts fiel das Dorf an das Konigreich Wurttemberg und wurde dem Oberamt Gmund zugeordnet 1809 wurde Durlangen ein Ortsteil von Spraitbach jedoch 1815 eine eigenstandige Gemeinde Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte der Ort 1938 zum Landkreis Schwabisch Gmund Da der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war gehorte er somit seit 1945 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Im Zuge der Kreisreform von 1973 kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahlen 1852 bis 1970 sind Volkszahlungsergebnisse 5 und ab 1980 amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen1852 7401871 7811880 8301890 7841900 7901910 8031925 8321933 8261939 788 Jahr Einwohnerzahlen1950 10701956 11011961 12971970 20981980 26141990 26632000 29412010 28932015 29362020 2812Religionen Bearbeiten nbsp St Cyriakus Kirche in ZimmerbachDie katholische St Cyriakus Kirche in Zimmerbach wurde 1853 erbaut Im Ortsteil Tanau befindet sich die Wallfahrtskapelle Sankt Anna Turm und Schiff stammen aus romanischer Zeit der Chor ist spatgotisch Vor allem wegen des Bildnisses der Anna selbdritt und einer Pieta aus dem 15 Jahrhundert ist die Sankt Anna Kapelle das Ziel vieler Wallfahrer Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwabischer Wald mit Sitz in Mutlangen Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahl brachte am 25 Mai 2014 dieses Ergebnis 12 Sitze fur die FWV Burgermeister Bearbeiten Dieter Gerstlauer Burgermeister seit 1994 wurde im Januar 2010 mit 97 2 Prozent und im Januar 2018 mit 54 Prozent der gultigen Stimmen wiedergewahlt 6 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen der Gemeinde DurlangenBlasonierung In Rot auf grunem Dreiberg eine silberne weisse Tanne Das Wappenbild verweist auf den Waldreichtum der Durlanger Gemarkung Die Farben Silber und Rot wurden dem Wappen der ehemaligen Reichsstadt Schwabisch Gmund entnommen und verweisen auf die Gmunder Patrizier die in der Gemeinde Grundbesitz besassen Am 19 September 1957 wurden der Gemeinde vom Innenministerium Baden Wurttemberg das heute gultige Wappen und die Flagge verliehen 7 8 nbsp 00 Banner Das Banner ist weiss rot gespalten mit dem aufgelegten Wappen oberhalb der Mitte Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten In Durlangen gibt es eine Grundschule die nachstgelegenen weiterfuhrenden Schulen Realschule sowie Hauptschule mit Werkrealschule befinden sich in Mutlangen Andere weiterfuhrende Schulen stehen in Schwabisch Gmund zur Verfugung Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenFranz Schuster 1943 2021 deutscher Politiker CDU MdL Thuringen Innen und Wirtschaftsminister des Landes Thuringen 1992 2003 Literatur BearbeitenDurlangen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Gmund Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 51 H Lindemann Stuttgart 1870 S 317 323 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Durlangen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www durlangen de startseite Offizielle Website der Gemeinde DurlangenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 S 755 757 Kurzportrait Abgerufen am 8 April 2019 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Durlangen Volkszahlungsergebnisse auf Leo BW Dieter Gerstlauer als Burgermeister in Durlangen wiedergewahlt auf remszeitung de abgerufen am 21 Januar 2018 Heinz Bardua Die kommunalen Wappen des Ostalbkreises Ostalb Einhorn 10 1983 Seiten 75 88 Heinz Bardua Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg Band 1 Die Kreis und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 158 Seiten ISBN 3 8062 0801 8Stadte und Gemeinden im OstalbkreisStadte Aalen Bopfingen Ellwangen Jagst Heubach Lauchheim Lorch Neresheim Oberkochen Schwabisch Gmund nbsp Gemeinden Abtsgmund Adelmannsfelden Bartholoma Bobingen an der Rems Durlangen Ellenberg Eschach Essingen Goggingen Gschwend Heuchlingen Huttlingen Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Leinzell Mogglingen Mutlangen Neuler Obergroningen Rainau Riesburg Rosenberg Ruppertshofen Schechingen Spraitbach Stodtlen Taferrot Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten Westhausen Wort Normdaten Geografikum GND 4760697 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Durlangen amp oldid 234371117