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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnFlache 341 km Gliederung 22 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 46 447 31 Dez 2009 Adresse desDekanatamtes Stiftshof 971522 BacknangDekan Wilfried BraunKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Backnang ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Backnang Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Backnang 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Allmersbach im Tal 4 2 Kirchengemeinde Althutte 4 3 Gesamtkirchengemeinde Backnang 4 3 1 Stiftskirchengemeinde Backnang 4 3 2 Markuskirchengemeinde Backnang 4 3 3 Matthauskirchengemeinde Backnang 4 3 4 Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach 4 3 5 Kirchengemeinde Waldrems Maubach Heiningen 4 4 Kirchengemeinde Burgstall 4 5 Kirchengemeinde Erbstetten 4 6 Kirchengemeinde Fornsbach 4 7 Kirchengemeinde Grosserlach Grab 4 8 Kirchengemeinde Grossaspach 4 9 Kirchengemeinde Kirchenkirnberg 4 10 Kirchengemeinde Kleinaspach 4 11 Kirchengemeinde Lippoldsweiler 4 12 Kirchengemeinde Murrhardt 4 13 Kirchengemeinde Oberbruden 4 14 Kirchengemeinde Oppenweiler 4 15 Kirchengemeinde Rietenau 4 16 Kirchengemeinde Spiegelberg 4 17 Kirchengemeinde Sulzbach an der Murr 4 18 Kirchengemeinde Weissach im Tal 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Backnang liegt in der nordlichen Mitte der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Norden des Rems Murr Kreis also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Allmersbach im Tal Althutte Aspach Backnang Burgstetten Grosserlach Murrhardt Oppenweiler Spiegelberg Sulzbach an der Murr und Weissach im Tal Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Backnang grenzt an folgende Kirchenbezirke im Uhrzeigersinn beginnend im Norden Weinsberg Schwabisch Hall Gaildorf Schorndorf und Waiblingen alle Pralatur Heilbronn sowie Marbach Pralatur Stuttgart Geschichte BearbeitenDas Gebiet um Backnang gehorte nach endgultiger Einfuhrung der Reformation in Backnang selbst erst 1552 zunachst zum Dekanat Marbach 1695 wurde Backnang Sitz eines eigenen Dekanats Es gehorte zunachst zum Generalat Lorch ab 1599 zu Adelberg Seit 1810 ist es dem Generalat heute Pralatur Heilbronn zugeordnet doch gehorte es von 1992 bis 2003 zur Pralatur Ludwigsburg Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurden mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinden Erbstetten und Kleinaspach vom Kirchenbezirk Marbach in den Kirchenbezirk Backnang umgegliedert Nach Auflosung des Kirchenbezirks Welzheim zum 1 Januar 1978 wurde auch die Kirchengemeinde Kirchenkirnberg dem Dekanat Backnang zugeordnet Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Die Dekansstelle ist derzeit vakant 1 zum Dekan ist Wilfried Braun bereits bestimmt der im Dezember 2010 sein Amt antreten soll 2 Dekane des Kirchenbezirks Backnang Bearbeiten 1695 1707 Matthaus Esenwein 1707 1709 David Laitenberger 1709 1720 Felix Buttersack 1720 1738 Gottfried Osiander 1738 1756 David Samson Georgii 1756 1762 Johann Jakob Erbe 1762 1781 Christian Friedrich Tafel 1782 1797 Heinrich August Georgii 1797 1801 Christian David Kessler 1802 1820 Jakob Gottlieb Wagenmann 1820 1831 Gottlieb Friedrich Jager 1831 1841 Christian Ludwig Friedrich Gess 1842 1870 Gottlob Friedrich Moser 1870 1892 Christian Friedrich Kalchreuter 1819 1904 1892 1897 Alfred Friedrich Klemm 1897 1921 Dr Theodor Friedrich Kostlin 1845 1932 1921 1934 Karl Klinger 1871 1937 1935 1945 Otto Bihlmaier 1945 1951 Kurt Pfeifle 1900 1974 1951 1968 Maximilian Kopf 1968 1979 Albert Widmann 1913 1979 1992 Gerhard Greiner 1927 1993 2000 Ulrich Warth 1937 2000 2009 Wolfgang Traub 1956 2010 heute Wilfried BraunKirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Backnang gibt es insgesamt 23 Kirchengemeinden Davon haben sich die funf Kirchengemeinden Backnangs zur Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Das Gebiet des Kirchenbezirks Backnang gehort uberwiegend zum alten Kernland Wurttemberg wo ab 1534 die Reformation eingefuhrt wurde Daher ist das gesamte Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt und es gibt auch fast in jedem Dorf eine evangelische Kirchengemeinde und meist auch eine alte Kirche In allen Orten ausser Backnang zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Die 23 Kirchengemeinden des Kirchenbezirks Backnang sind zu den funf Distrikten Backnang Mittleres Murrtal Oberes Murrtal Murrhardt und Weissacher Tal zusammengeschlossen Der Distrikt Backnang umfasst die funf Kirchengemeinden der Gesamtkirchengemeinde Backnang zum Distrikt Mittleres Murrtal gehoren die Kirchengemeinden Burgstall Erbstetten Grossaspach Kleinaspach und Rietenau zum Distrikt Oberes Murrtal die Kirchengemeinden Grab Grosserlach Oppenweiler Spiegelberg und Sulzbach zum Distrikt Murrhardt die Kirchengemeinden Murrhardt Fornsbach und Kirchenkirnberg und zum Distrikt Weissacher Tal die Kirchengemeinden Allmersbach im Tal Althutte Lippoldsweiler Oberbruden und Weissach im Tal Kirchengemeinde Allmersbach im Tal Bearbeiten Die Kirchengemeinde Allmersbach im Tal ca 2 500 umfasst die Gemeinde Allmersbach im Tal Der Ort gehorte kirchlich zunachst zu Unterweissach Seit der Reformation betreute der Diakon aus Backnang den Ort 1839 wurde in Allmersbach eine eigene Pfarrverweserei eingerichtet und 1864 eine eigene Pfarrei Eine Kirche hat der Ort jedoch bereits seit dem Mittelalter Von der gotischen Kirche St Anna ist aber nur noch der Chor erhalten Das Schiff wurde 1754 angebaut 1973 baute sich die Kirchengemeinde ein neues Gemeindezentrum an der Heutensbacher Strasse Die alte Dorfkirche wurde an die politische Gemeinde Allmersbach im Tal verkauft Dort finden heute nur noch sporadisch Gottesdienste statt Heutensbach war kirchlich stets eine Filiale von Unterweissach Mit Wirkung vom 17 Oktober 1976 wurde der Ortsteil der Kirchengemeinde Allmersbach im Tal zugeordnet nachdem er politisch bereits seit 1971 zur Gemeinde gehorte An der Kirchengemeinde Allmersbach im Tal sind heute zwei Pfarrer tatig Kirchengemeinde Althutte Bearbeiten Die Kirchengemeinde Althutte ca 2 100 umfasst die Gemeinde Althutte mit Ausnahme einiger kleiner Weiler Kirchlich gehorte der Ort zunachst zu Rudersberg 1853 wurde in Althutte eine standige Pfarrverweserei 1862 eine Pfarrei errichtet Eine eigene Kirche hat Althutte seit 1859 In Althutte gibt es auch ein Gemeindehaus Sechselberg und Waldenweiler gehorten kirchlich zunachst zu Unterweissach Seit 1862 gehort Waldenweiler zur Kirchengemeinde Althutte Sechselberg hingegen kam 1864 zunachst zur Pfarrei Lippoldsweiler doch bildete es bis 1976 eine eigene Filialkirchengemeinde von Lippoldsweiler Erst durch Verfugung vom 19 Marz 1976 wurde die Filialkirchengemeinde Sechselberg aufgelost und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Althutte angegliedert Einige zu Sechselberg gehorigen Weiler z B Fautsbach gehoren jedoch heute noch zur Kirchengemeinde Murrhardt wobei der Horschhof durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Dezember 1963 von der Kirchengemeinde Murrhardt gelost und der damaligen Kirchengemeinde Sechselberg angegliedert wurde Der zu Sechselberg gehorige Weiler Rottmannsberger Sagemuhle gehorte bis 1946 noch zur Kirchengemeinde Oberbruden und wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Dezember 1946 der Kirchengemeinde Sechselberg zugeordnet In Sechselberg wurde 1949 auch eine eigene Kirche erbaut Gesamtkirchengemeinde Backnang Bearbeiten Die Gesamtkirchengemeinde Backnang ca 15 000 umfasst das Stadtgebiet Backnangs ohne den Stadtteil Strumpfelbach Sie wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1970 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Backnang in die funf Teilkirchengemeinden Stiftskirchengemeinde Backnang Matthauskirchengemeinde Backnang Markuskirchengemeinde Backnang Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach und Kirchengemeinde Waldrems Maubach Heiningen aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen wurden Das Kultusministerium hatte die Gesamtkirchengemeinde Backnang und die funf Teilkirchengemeinden mit Schreiben vom 22 Dezember 1969 als Korperschaften des offentlichen Rechts anerkannt Stiftskirchengemeinde Backnang Bearbeiten Die Stiftskirchengemeinde Backnang ca 3 650 umfasst die historische Kernstadt Backnangs Die Stiftskirche St Pankratius wurde 1116 erstmals erwahnt Anstelle der Pankratiuskirche wurde 1122 eine Michaelskirche als Pfarrkirche erbaut die 1160 dem Stift inkorporiert wurde 1477 wurde das Stift in ein weltliche Kollegiatstift umgewandelt 1557 starb der letzte Propst 1635 nahmen die Jesuiten fur kurze Zeit bis 1648 das Stift in Besitz Die heutige Stiftskirche ehemalige Pankratiuskirche ist ein spatromanischer Bau mit Chorseitenturmen und spatgotischem Chor mit Netzrippengewolbe Das Schiff wurde 1697 nach einem Brand von 1693 erbaut Die Krypta der Kirche war einst Grablege der badischen Markgrafen Hier sind Erzplatten mit badischen Wappen zu sehen Die Michaelskirche brannte 1693 ab Ubrig blieb nur der fruhgotische Chor der mit einem neugeformten Turm uberbaut wurde Das Totenkirchle ehemals zu Unserer Lieben Frau bzw St Lorenz ist ein spatgotischer Bau an der Sulzbacher Strasse Ein Gemeindehaus besitzt die Gemeinde am Heininger Weg Bis in die 1960er Jahre war die Stiftskirche die einzige evangelische Kirche der Kernstadt Durch Zuwachs wurde die Kirchengemeinde zu gross Es entstanden 1962 die Matthauskirche und spater die Markuskirche mit jeweils eigenen Kirchengemeinden ab 1 Januar 1970 Die heutige Stiftskirchengemeinde Backnang entstand ebenfalls mit Wirkung vom 1 Januar 1970 als Teil der neu gebildeten Gesamtkirchengemeinde Backnang Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 1 Marz 1985 gab es eine kleine Gebietsumgliederung von der Matthauskirchengemeinde Backnang in die Stiftskirchengemeinde Backnang Mit Wirkung vom 23 Oktober 2007 gab es eine Gebietsveranderung zwischen der Stiftskirchengemeinde Backnang und der Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach im Bereich der Strassen Spinnerei Rosslauf und Beim Marienheim zugunsten der Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach Markuskirchengemeinde Backnang Bearbeiten Die Markuskirchengemeinde Backnang ca 3 000 umfasst den Nordwesten der Kernstadt sowie den Stadtteil Schontal der Stadt Backnang Die Kirchengemeinde wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1970 innerhalb der neu errichteten Gesamtkirchengemeinde Backnang gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Backnang in funf Teilkirchengemeinden aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen wurden Bei der Markuskirche wurde 1993 ein modernes Gemeindezentrum erbaut Die Kirchengemeinde ist Trager zweier Kindergarten einer im Markusgemeindezentrum sowie der Geschwister Scholl Kindergarten Die Markuskirchengemeinde feiert alle zwei Wochen auch Gottesdienste in der kleinen Kirche im Stadtteil Mittelschontal Die dortige Kirche befindet sich im Eigentum der Hahn schen Gemeinschaft mit der ein Nutzungsabkommen besteht Mittelschontal bildete bis 1949 mit dem benachbarten Unterschontal eine eigenstandige Filialkirchengemeinde der Muttergemeinde Backnang Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 wurde die Filialkirchengemeinde aufgelost und der Kirchengemeinde Backnang angegliedert Fortan bildeten Mittel und Unterschontal sogenannte Nebenorte der Kirchengemeinde Backnang Bei Bildung der eigenstandigen Markuskirchengemeinde Backnang im Jahr 1970 wurden beide Orte dieser neuen Kirchengemeinde zugeordnet Matthauskirchengemeinde Backnang Bearbeiten Die Matthauskirchengemeinde Backnang ca 4 000 umfasst den Nordosten der Kernstadt Backnang unter anderem auch die Wohngebiete Plattenwald und Plaisir Durch Zuzuge insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg war die Kirchengemeinde Backnang stark angewachsen so dass 1960 1963 am Hafnersweg durch Architekt Rall eine weitere Kirche die Matthauskirche erbaut wurde Mit Wirkung vom 1 Januar 1970 wurde die selbstandige Matthauskirchengemeinde Backnang gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Backnang in funf Teilkirchengemeinden aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen wurden Neben dem Matthausgemeindezentrum verfugt die Kirchengemeinde auch uber einen Gemeinderaum im Pfarrhaus am Melanchthonweg Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 1 Marz 1985 gab es eine kleine Gebietsumgliederung von der Matthauskirchengemeinde Backnang in die Stiftskirchengemeinde Backnang Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach ca 1 350 umfasst die Stadtteile Sachsenweiler und Steinbach der Stadt Backnang Der kleine Weiler Sachsenweiler gehorte bis 1936 zur Gemeinde Unterweissach und wurde dann nach Backnang umgemeindet Er teilte daher kirchlich die Geschicke dieser Kommunen Die kirchliche Umgliederung erfolgte durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Marz 1937 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Weiler stark ausgebaut und 1969 erhielt er eine eigene Kirche die Petruskirche mit Gemeindezentrum Mit Wirkung vom 1 Januar 1970 wurde die selbstandige Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Backnang in funf Teilkirchengemeinden aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen wurden Steinbach war bis 1949 eine eigenstandige Gemeinde und wurde dann nach Backnang eingemeindet Kirchlich bildete der Ort eine Filialkirchengemeinde von Backnang die durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 aufgelost und der Kirchengemeinde Backnang angegliedert wurde Danach war Steinbach ein sogenannter Nebenort der Kirchengemeinde Backnang 1970 wurde Steinbach dann Teil der neu gebildeten Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Backnang Steinbach hat aber auch eine eigene Kirche die Stephanuskirche mit Gemeindesaal Mit Wirkung vom 23 Oktober 2007 gab es eine Gebietsveranderung zwischen der Stiftskirchengemeinde Backnang und der Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach im Bereich der Strassen Spinnerei Rosslauf und Beim Marienheim zugunsten der Kirchengemeinde Sachsenweiler Steinbach Kirchengemeinde Waldrems Maubach Heiningen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Waldrems Maubach Heiningen ca 2 600 umfasst die Stadtteile Heiningen Maubach und Waldrems der Stadt Backnang Die drei Stadtteile gehorten seit dem 15 Jahrhundert zu Wurttemberg und waren teilweise an die Nothafft verpfandet Kirchlich gehorten sie zunachst zu Backnang bildeten jedoch die beiden Filialkirchengemeinden Heiningen und Maubach Waldrems Diese wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 aufgelost und der Kirchengemeinde Backnang angegliedert Danach bildeten Heiningen Maubach und Waldrems sogenannte Nebenorte der Kirchengemeinde Backnang Inzwischen wuchsen diese Stadtteile stark an und so wurde 1961 in Waldrems Heiningen eine eigene Kirche die Auferstehungskirche erbaut Spater wurde in Maubach eine zweite Kirche die Pauluskirche erbaut Gemeindehauser gibt es beim Gemeindezentrum der Pauluskirche und in Heiningen Flattichhaus Mit Wirkung vom 1 Januar 1970 wurde die selbstandige Kirchengemeinde Waldrems Maubach Heiningen gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Backnang in funf Teilkirchengemeinden aufgeteilt und diese gleichzeitig in der Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen wurden Kirchengemeinde Burgstall Bearbeiten Die Kirchengemeinde Burgstall ca 900 umfasst den Ortsteil Burgstall der Gemeinde Burgstetten Eine Kirche wird in Burgstall 1317 erstmals erwahnt Uber die Grafen von Lowenstein kam sie an das Kloster Weiler bei Esslingen und schliesslich an Wurttemberg Die spatgotische Kirche ab 1581 als dem Hl Georg bezeug hat einen netzgewolbten Ostchortum eine Steinkanzel und eine Sakristei mit altem Tonnengewolbe 1871 wurde die Kirche renoviert Die Kirchengemeinde verfugt auch uber ein Gemeindehaus Bis 1954 gehorte die Kirchengemeinde Burgstall zum Kirchenbezirk Marbach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1954 wurde sie in den Kirchenbezirk Backnang umgegliedert Kirchengemeinde Erbstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Erbstetten ca 1 100 umfasst den Ortsteil Erbstetten der Gemeinde Burgstetten Eine Kirche wird in Erbstetten bereits 1287 erstmals genannt Uber die Grafen von Lowenstein kam sie an das Kloster Lichtenstern 1474 wurde die spatgotische Chorturmkirche verandert Der Chor hat ein Netzrippengewolbe die Nordkapelle von 1568 ist kreuzrippengewolbt 1584 wird die Kirche Laurentiuskirche genannt Das Schiff wurde 1607 und 1621 nach Norden und Westen erweitert eine West und Nordempore mit Ausrichtung auch des Parterre Gestuhls auf die Kanzel an der Sudwand zu einer Querkirche erweitert und 1864 renoviert Der Taufstein und das Altarkreuz sind spatgotisch Eine Glocke der Kirche wurde 1503 von Pantlion Sydler aus Esslingen gegossen Die Kirchengemeinde verfugt auch uber ein Gemeindehaus Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Erbstetten zum Kirchenbezirk Marbach Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Backnang umgegliedert Kirchengemeinde Fornsbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Fornsbach ca 900 umfasst den Stadtteil Fornsbach der Stadt Murrhardt Kirchlich gehorte der Ort stets zu Murrhardt Eine Kapelle St Mauritius wird 1440 erstmals erwahnt Nach der Reformation betreute der Diakon aus Murrhardt den Ort Erst 1901 wurde Fornsbach eine eigene Pfarrei Die ursprunglich romanische in gotischer Zeit umgebaute Chorturmkirche wurde 1945 zerstort 1950 wurde die heutige Kirche erbaut Die Kirchengemeinde besitzt auch ein Gemeindehaus Kirchengemeinde Grosserlach Grab Bearbeiten Mit Wirkung vom 1 Januar 2011 fusionierten die bislang selbstandigen Kirchengemeinden Grab und Grosserlach 3 Der Ortsteil Grab hat knapp 500 Gemeindeglieder Kirchlich war Grab eine Filiale von Murrhardt 1851 wurde eine Pfarrverweserei und 1862 eine eigene Pfarrei errichtet 1853 wurde eine eigene Kirche auf den Resten eines romischen Wachturms erbaut Bis 1933 gehorte auch der zur Gemeinde Mainhardt gehorige Weiler Rosersmuhle zur Kirchengemeinde Grab Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Juni 1933 wurde dieser in den Kirchenbezirk Weinsberg umgegliedert und der Kirchengemeinde Mainhardt zugeordnet Neben dem Kernort gehoren noch einige kleinerer Weiler zu Grosserlach ca 870 Kirchlich gehorte Grosserlach zu Sulzbach 1854 wurde eine eigene Pfarrei errichtet zu der auch einige Wohnplatze der Gemeinde Wustenrot gehorten Die Kirche mit Dachreiter wurde 1857 erbaut Die Kirchengemeinde hat auch ein Gemeindehaus Sommerhalde Kirchengemeinde Grossaspach Bearbeiten nbsp Evang Kirche Aspach GrossaspachDie Kirchengemeinde Grossaspach ca 2 400 umfasst den Ortsteil Grossaspach der Gemeinde Aspach und den Weiler Wustenbachhof der Gemeinde Kirchberg an der Murr Der Wustenbachhof wurde jedoch erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 29 Januar 1971 von der Kirchengemeinde Kirchberg an der Murr im Kirchenbezirk Marbach hierher umgegliedert und der Kirchengemeinde Grossaspach zugeordnet Eine Kirche St Juliana wurde in Grossaspach bereits 1310 erwahnt Sie gehorte den Grafen von Lowenstein und spater den Sturmfelder 1747 wurde sie in ein wurttembergisches Lehen umgewandelt Die heutige Kirche wurde 1780 erbaut und 1898 erneuert Von der alten Kirche besteht noch der romanische Ostturm und ein gotisches Masswerkfenster an der Sudseite Die Kirchengemeinde besitzt auch ein Gemeindehaus am Friedhofweg Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kirchenkirnberg ca 770 umfasst den Stadtteil Kirchenkirnberg der Stadt Murrhardt wobei einige kleinere Weiler zur Kirchengemeinde Murrhardt gehoren Eine Kirche wird in Kirchenkirnberg bereits 1278 erwahnt als das Patronat der Kirche St Ursula von den Grafen von Lowenstein an das Kloster Adelberg kam Durch Wurttemberg wurde die Reformation eingefuhrt Die ursprunglich gotische Pfarrkirche wurde 1845 durch einen Neubau ersetzt Bis 1925 gehorte auch der Weiler Hundsberg damals Gemeinde Altenberg zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 30 Dezember 1925 wurde Hundsberg der Kirchengemeinde Hellershof heute Kirchenbezirk Schorndorf angegliedert Ferner gehorten bis 1968 auch die Weiler Monchhof und Brandhofle Gemeinde Kaisersbach zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 Januar 1968 wurden sie der Kirchengemeinde Kaisersbach zugeordnet Daruber hinaus gehorten bis 1978 die Weiler Hagkling Pritschenhof Felgenhof Pfeilerhof Wasserhof Haghof Sturmhof und Haghofle der Gemeinde Gschwend zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg Durch Verfugung vom 28 Marz 1978 wurden diese in den Kirchenbezirk Gaildorf umgegliedert und der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet Auch der Weiler Hugenbeckenreute des Gschwender Ortsteils Altersberg der bis 1992 zur Kirchengemeinde Kirchenkirnberg gehorte wurde mit Wirkung vom 2 Dezember 1992 der Kirchengemeinde Gschwend zugeordnet Kirchengemeinde Kleinaspach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kleinaspach ca 1 800 umfasst die Ortsteile Allmersbach am Weinberg und Kleinaspach der Gemeinde Aspach Kirchlich gehorte Kleinaspach zunachst zur Pfarrei Bottwar seit dem 13 Jahrhundert zu Oberstenfeld Seit dem 15 Jahrhundert ist Kleinaspach eine eigene Pfarrei Die heutige Kirche geht auf einen Bau aus dem Jahr 1791 zuruck doch gab es zuvor bereits eine Kirche 1856 und 1930 wurde die Kirche erneuert Ausser der Kirche verfugt die Kirchengemeinde auch uber ein Gemeindehaus das den Namen Sonne tragt Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Kleinaspach zum Kirchenbezirk Marbach Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Backnang umgegliedert In Allmersbach am Weinberg wurde 1974 eine eigene Kirche erbaut Kirchengemeinde Lippoldsweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Lippoldsweiler ca 1 400 umfasst die Ortsteile Ebersberg und Lippoldsweiler mit allen zugehorigen Weilern z B Hohnweiler der Gemeinde Auenwald Die Orte Ebersberg und Lippoldsweiler gehorten kirchlich zunachst zu Unterweissach 1361 wird in Ebersberg aber bereits eine Kirche erwahnt die im 18 Jahrhundert abbrannte Die Ortsherren waren katholisch und so blieb Ebersberg auch katholisch Die Gottesdienste wurden seit 1718 in der im Schloss eingebauten Kirche St Michael gehalten Sie wurde spater katholische Pfarrkirche fur das nahere Umland Lippoldsweiler hingegen wurde nach der Reformation evangelisch gehorte aber noch bis ins 19 Jahrhundert zur Pfarrei Unterweissach 1864 wurde der Ort zusammen mit Sechselberg und anderen Orten eine selbstandige Pfarrverweserei und 1871 eine Pfarrei Eine eigene Kirche wurde 1878 auf Gemarkung Hohnweiler erbaut Die Kirchengemeinden besitzt auch ein Gemeindehaus in Hohnweiler Kirchengemeinde Murrhardt Bearbeiten nbsp Walterichskapelle an der Evang Stadtkirche Murrhardt nbsp Evang Stadtkirche Murrhardt nbsp Evang Stadtkirche Murrhardt Innenansicht nbsp Evang Walterichskirche MurrhardtDie Kirchengemeinde Murrhardt ca 6 000 umfasst die Kernstadt von Murrhardt mit zugehorigen Weilern sowie einige Weiler der Stadtteile Fornsbach und Kirchenkirnberg ferner den Ortsteil Fautsbach der Gemeinde Althutte Dabei wurde der Weiler Siebenknie erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Juni 1933 von der Kirchengemeinde Sulzbach in die Kirchengemeinde Murrhardt umgegliedert nachdem er damals auch politisch in die Stadt Murrhardt eingegliedert worden war Murrhardt war im Mittelalter Sitz eines Klosters das wohl im 9 Jahrhundert gegrundet wurde Nach Einfuhrung der Reformation 1522 residierten im Kloster evangelische Pralaten und Klostervogte Es war dann nur noch eine Klosterschule die 1594 mit der in Blaubeuren zusammengelegt wurde Eine Kirche wird in Murrhardt 817 erstmals genannt als Kaiser Ludwig der Fromme eine Kirche dem Kloster schenkte Diese Klosterkirche wurde aber erst 1867 Pfarrkirche der Stadt heute Stadtkirche Die ursprunglich romanische Stadtkirche ist eine dreischiffige Saulenbasilika mit zwei Ostturmen aus dem 12 13 Jahrhundert Das Schiff wurde 1434 umgebaut Es erhielt ein Kreuzrippengewolbe An den Nordturm ist die romanische Walterichskapelle nicht zu verwechseln mit der Walterichskirche angebaut Bis ins 19 Jahrhundert war die sog obere Kirche Pfarrkirche Murrhardts Die ehemals der Hl Maria geweihte Kirche wurde seit dem Dreissigjahrigen Krieg Walterichkirche genannt An ihr taten die jeweiligen Pralaten des Klosters Murrhardt ihre Dienste Nach Aufhebung der Pralatur Murrhardt 1807 wurde an ihr eine Pfarrstelle eingerichtet die dann 1867 an die Stadtkirche verlegt wurde Die Walterichskirche wurde uber romischen Trummern erbaut Der Chor stammt aus dem 13 Jahrhundert und wurde mit dem Turm uberbaut Das Schiff wurde 1489 umgebaut Neben den beiden Kirchen besitzt die Kirchengemeinde Murrhardt noch die Auferstehungskirche in Westermurr sowie in der Alten Abtei Gemeinderaume Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 28 Dezember 1920 wurde der Weiler Rupphof von der Kirchengemeinde Murrhardt gelost und der Kirchengemeinde Fichtenberg zugeordnet Durch weitere Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Dezember 1963 wurde auch der zu Sechselberg gehorige Horschhof von der Kirchengemeinde Murrhardt gelost und der damaligen Kirchengemeinde Sechselberg angegliedert die seit 1976 zur Kirchengemeinde Althutte gehort Kirchengemeinde Oberbruden Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oberbruden ca 2 350 umfasst die Ortsteile Ober Mittel und Unterbruden der Gemeinde Auenwald Eine Kirche wird in Oberbruden 1468 erstmals erwahnt Sie war Filiale von Backnang Die spatgotische Kirche wurde 1755 verandert in den 1950er Jahren jedoch abgebrochen und durch einen Neubau 1958 ersetzt Taufstein von 1583 und ein Epitaph von 1582 wurde in die neue Kirche ubernommen Ausser der alten Kirche gab es in Oberbruden auch eine Totenkirche die dem Hl Petrus geweiht war und 1812 13 abgebrochen wurde Der Turm blieb noch bis 1834 stehen wurde dann aber ebenfalls abgebrochen In Oberbruden besitzt die Kirchengemeinde auch ein Gemeindehaus Unterbruden gehorte kirchlich stets zu Unterweissach Eine eigene Kirche wurde in Unterbruden erst 1959 erbaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 April 1972 wurde der Ort von der Kirchengemeinde Unterweissach gelost und der Kirchengemeinde Oberbruden angegliedert Bis 1946 gehorte auch der zu Sechselberg gehorige Weiler Rottmannsberger Sagmuhle zur Kirchengemeinde Oberbruden Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Dezember 1946 wurde dieser Weiler jedoch der Kirchengemeinde Sechselberg zugeordnet Kirchengemeinde Oppenweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oppenweiler ca 2 740 umfasst die Gemeinde Oppenweiler und den Stadtteil Strumpfelbach der Stadt Backnang Die dem Hl Jakobus geweihte Kirche in Oppenweiler wurde 1468 erstmals genannt Sie gehorte den Sturmfeder Die Reformation fand erst in der 2 Halfte des 16 Jahrhunderts durch die Wurttemberger Einzug wahrend die Sturmfeder selbst katholisch blieben Der Pfarrer war spatestens seit 1747 auch fur den Nachbarort Reichenberg zustandig Die Kirche selbst wurde wohl 1411 begonnen 1511 erneuert und 1878 umgebaut Das Schiff hat eine Holzdecke der Chor ein Rippenkreuzgewolbe Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche teilweise zerstort danach aber wieder aufgebaut Die Kirche war die Grablege der Sturmfeder mit Grabmalern aus dem 14 bis 17 Jahrhundert Der gotische Flugelaltar stammt aus der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts Neben Reichenberg und den zu Oppenweiler gehorigen weiteren Siedlungen gehorte stets auch Strumpfelbach heute Stadtteil von Backnang zur Pfarrei Oppenweiler Die Kirchengemeinde Oppenweiler besitzt auch ein Gemeindehaus an der Schlossstrasse Kirchengemeinde Rietenau Bearbeiten Die Kirchengemeinde Rietenau ca 700 umfasst den Ortsteil Rietenau der Gemeinde Aspach Die Kirche St Ulrichs wurde bereits 1262 erstmals erwahnt Die Pfarrei kam im 15 Jahrhundert an das Kloster Steinheim Die Kirche wurde mehrfach verandert Sie stammt aus dem 13 Jahrhundert Der Chor hat ein Kreuzrippengewolbe 1967 68 wurde die Kirche neugestaltet Die Kirchengemeinde besitzt auch ein Gemeindehaus an der Johannes Brenz Strasse Kirchengemeinde Spiegelberg Bearbeiten Die Kirchengemeinde Spiegelberg ca 1 300 umfasst die Gemeinde Spiegelberg In der relativ jungen Gemeinde Spiegelberg Grundung nach 1699 wurde 1706 ein Vikariat und 1719 eine Pfarrei errichtet Eine Kirche wurde aber erst 1843 45 im neoromanischen Stil erbaut 1959 wurde sie renoviert Der Ortsteil Jux gehorte schon seit der Grundung zur Pfarrei Nassach gehorte zunachst als Filiale zu Gronau und kam 1845 zur Pfarrei Spiegelberg Kirchengemeinde Sulzbach an der Murr Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sulzbach an der Murr ca 2 940 umfasst die Gemeinde Sulzbach an der Murr Die Kirche in Murrhardt soll Ludwig der Fromme 817 dem Kloster Murrhardt geschenkt haben Eine Kirche wird aber erst 1295 erstmals erwahnt 1591 ist eine Fruhmesse bezeugt Die heutige Kirche ehemals St Ulrich wurde 1875 erbaut Sie besitzt noch Teile der fruheren Befestigung Kruzifix und Kanzel sind noch aus der Renaissancezeit Die Kirchengemeinde besitzt auch ein Gemeindehaus Der bis 1933 zu Sulzbach gehorige Weiler Siebenknie wurde 1933 in die Stadt Murrhardt umgegliedert Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 Juni 1933 wurde Siebenknie auch kirchlich von der Kirchengemeinde Sulzbach in die Kirchengemeinde Murrhardt umgegliedert Kirchengemeinde Weissach im Tal Bearbeiten Die Kirchengemeinde Weissach im Tal ca 3 900 umfasst die Gemeinde Weissach im Tal mit allen ihren Ortsteilen Eine Kirche ist in Unterweissach erstmals 1468 bezeugt Als Kirchenpatron ist 1542 Sankt Agatha genannt Die Kirche war Mutterkirche fur das gesamte Umland Die einzelnen Ort wurden spater Zug um Zug von Unterweissach getrennt und zu eigenen Pfarreien bzw Kirchengemeinde erhoben oder anderen Kirchengemeinden angegliedert Als einer der letzten Orte wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 18 April 1972 Unterbruden von der Kirchengemeinde Unterweissach gelost und der Kirchengemeinde Oberbruden angegliedert Die gotische Chorturmkirche in Unterweissach hat einen kleinen kreuzrippengewolbten Chor in dem neben Grabmalen nur noch der Taufstein und historisches Chorgestuhl steht Das Schiff wurde nach 1500 und im Jahre 1721 zu einer Querkirche vergrossert deren Banke und die Dreiseiten Empore im Verhaltnis zum Turmchor seitlich versetzt auf Altar und Kanzel ausgerichtet sind Das Altarkreuz stammt aus der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts Oberweissach Bruch und Cottenweiler gehorten kirchlich stets zu Unterweissach weshalb die Kirchengemeinde zunachst auch nach Unterweissach benannt war Doch gibt es in Bruch Reste eine Kapelle Durch Verfugung des Oberkirchenrats vom 19 Dezember 1978 wurde die Kirchengemeinde Unterweissach in Kirchengemeinde Weissach im Tal umbenannt Die Kirchengemeinde hat auch zwei Gemeindehauser das Max Fischer Gemeindehaus in Oberweissach und ein Gemeindehaus in Unterweissach Die Gemeinde wird von zwei Pfarrern betreut einer ist in Unterweissach der andere in Oberweissach ansassig Bis 1936 gehorte auch Sachsenweiler bzw Sachsenweiler Hof zu Unterweissach Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 10 Marz 1937 wurde dieser Weiler in die Kirchengemeinde Backnang umgegliedert Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks BacknangEinzelnachweise Bearbeiten Evang Dekanatamt Backnang Website des Evangelischen Kirchenbezirks Backnang abgerufen am 5 Oktober 2010 Dekan Braun kommt im Advent Memento des Originals vom 11 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evkbz bk de Website des Evangelischen Kirchenbezirks Backnang abgerufen am 5 Oktober 2010 Fusion der Kirchengemeinden Grab und Grosserlach Website des Evangelischen Kirchenbezirks Backnang abgerufen am 3 Januar 2011 Kirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Normdaten Geografikum GND 2100563 1 lobid OGND AKS Anmerkung Evangelisches Dekanat Backnang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Backnang amp oldid 201661596