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Weissach im Tal ist eine Gemeinde im Rems Murr Kreis in Baden Wurttemberg Sie gehort zur Region Stuttgart bis 1992 Region Mittlerer Neckar und zur europaischen Metropolregion Stuttgart Der Sitz der Gemeindeverwaltung ist Unterweissach Wappen Deutschlandkarte48 9275 9 4944444444444 311 Koordinaten 48 56 N 9 30 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis Rems Murr KreisHohe 311 m u NHNFlache 14 13 km2Einwohner 7455 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 528 Einwohner je km2Postleitzahl 71554Vorwahl 07191Kfz Kennzeichen WN BKGemeindeschlussel 08 1 19 083Adresse der Gemeindeverwaltung Kirchberg 2 4 71554 Weissach im TalWebsite www weissach im tal deBurgermeister Daniel Bogner FDP Lage der Gemeinde Weissach im Tal im Rems Murr KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Flachenaufteilung 2 Geschichte 2 1 Urgeschichte 2 2 Antike 2 3 Mittelalter 2 4 Neuzeit 3 Politik 3 1 Ereignisse mit bundesweiter Beachtung 3 2 Burgermeister 3 3 Gemeinderat 3 4 Partnerschaften 3 5 Wappen 4 Kirchliche Gebaude 4 1 Evangelische Kirche 4 1 1 Evangelische Kirche Sankt Agatha 4 1 2 Evangelisches Max Fischer Gemeindehaus 4 2 Katholische Kirche Zur heiligsten Dreifaltigkeit 4 3 Evangelisch methodistische Kirche 4 4 Neuapostolische Kirche 4 5 Ehemalige Kapelle in Bruch 5 Bildungseinrichtungen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Sport 7 1 Sportverein Unterweissach 1930 e V 7 2 Radsportverein Unterweissach 1905 e V 8 Ortsneckname 9 Sagen 10 Sonstiges 11 Personlichkeiten 11 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 11 2 Mit der Gemeinde verbundene Personen 12 Einzelnachweise 13 Literatur 14 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Unterweissach aus der Luft von Suden 1985Geographische Lage Bearbeiten Weissach im Tal liegt in 255 bis 460 Meter Hohe am Rand des Schwabischen Waldes in der Backnanger Bucht nordostlich von Stuttgart Das von der Weissach durchflossene Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturraumen Schwabisch Frankische Waldberge Neckarbecken sowie Schurwald und Welzheimer Wald 2 Die hochsten Erhebungen auf Gemeindegebiet sind der Kasbuhl 425 m gefolgt von dem Brucher Berg 373 m dem Hochholz 331 m und dem Dresselberg 325 m Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Weissach im Tal entstand durch Zusammenschluss der ehemals selbstandigen Gemeinden Bruch Cottenweiler Unterweissach und Oberweissach Auf dem Gebiet der Gemeinde liegen elf Dorfer Weiler Hofe und Hauser Zur ehemaligen Gemeinde Bruch gehort allein das Dorf Bruch Zur ehemaligen Gemeinde Cottenweiler gehort das Dorf Cottenweiler der Weiler Viehhaus und die abgegangene Burg Zur ehemaligen Gemeinde Oberweissach gehoren neben dem gleichnamigen Dorf Oberweissach die Weiler Kammerhof und Wattenweiler 3 Zur ehemaligen Gemeinde Unterweissach gehoren neben dem gleichnamigen Dorf die Weiler Aichholzhof Mitteldresselhof Oberdresselhof und Unterdresselhof und die kleinen Wohnplatze Franzenweiler und Seemuhle Aichholzhof und Viehhaus bilden eine bauliche Einheit In fruheren Zeiten gehorte auch Sachsenweiler zu Unterweissach ehe der Ort 1936 an Backnang abgetreten wurde 4 Weiterhin werden in Unterweissach Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte ergeben haben und die nicht genau abgrenzbar sind Hierzu gehoren beispielsweise die Quartiere Bergfeld Steingarten Breitackersiedlung Kelterweinberge Kirchberg Presteneck und die Sandacker 5 6 Flachenaufteilung Bearbeiten Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 7 Geschichte BearbeitenUrgeschichte Bearbeiten Wahrscheinlich lebten schon in der Steinzeit Menschen im Weissacher Tal jedenfalls legt dies der Fund einer Steinhacke im Nachbarort Allmersbach im Tal nahe 1978 fand der Burger Karl Hofbauer bei Bauarbeiten an seinem Wohnhaus eine Steinhacke welche auf ein Alter von etwa 4000 7000 Jahre geschatzt wird 8 Antike Bearbeiten Ein Hugelgrab im Wald Rotenbuhl bei Allmersbach im Tal beweist die Anwesenheit der Kelten in der Gegend 9 In der Romerzeit gehorte das Gebiet der heutigen Gemeinde Weissach im Tal zum Dekumatland dem rechtsrheinischen Teil der Provinz Germania superior Funde aus der Romerzeit wurden in der Gemeinde noch nicht gemacht jedoch konnte der Hohenweg der von Lippoldsweiler kommend nordlich an Oberweissach voruber zum Aichholzhof zieht Teil einer alten Romerstrasse gewesen sein welche einst die romische Niederlassung Bad Cannstatt mit dem Kastell Murrhardt verband 10 Diese Strasse wurde fruher auch Pralaten oder Steinwegle genannt Wahrscheinlich blieben Reste romanischer Bevolkerung auch nach dem Limesfall im Weissacher Tal zuruck da der Ortsname Dafern in der Nachbargemeinde Auenwald auf das lateinische Wort fur Gasthaus taberna zuruckzufuhren ist 11 Nach dem Limesfall und der Aufgabe des Dekumatlandes durch die Romer drangen die Alemannen in das Gebiet vor Sie begannen mit der Neubesiedlung des weitgehend menschenleeren Gebiets Nach dem Sieg der Franken uber die Alemannen in der Schlacht von Zulpich 496 kam Alemannien in den Machtbereich der Franken welche eine systematische Christianisierung durchfuhrten Beim so genannten Blutgericht zu Cannstatt 746 beseitigten die Franken den letzten Widerstand der Alemannen Mittelalter Bearbeiten nbsp Rathaus in Unterweissach erbaut 1612 Das Weissacher Tal wurde vermutlich im 8 Jahrhundert besiedelt In einer Schenkungsurkunde von 1027 mit der Konrad II dem Wurzburger Bischof Wald um Murrhardt uberliess wurde Weissach erstmals als Wizzaha erwahnt Unterweissach und Oberweissach wurden anlasslich einer Schenkung Papst Innozenz IV an das Stift Backnang 1245 erstmals erwahnt 12 In dieser Urkunde bestatigte der Papst dem Stift Backnang Besitztumer in Unterweissach Oberweissach und der Dresselhofe Ursprunglich im Machtbereich der Markgrafen von Baden gelegen 13 gelangten die Orte spatestens gegen Ende des Mittelalters an die Grafschaft beziehungsweise an das Herzogtum Wurttemberg Ein Adelsgeschlecht der Herren von Weissach ist in Urkunden belegt 1253 wird ein Edelmann Wolfram von Weissach und 1349 ein Rudolf von Weissach erwahnt 1358 werden die Frauen Elisabeth und Agnes von Weissach erwahnt die als Nonnen im Kloster Mariental lebten und ihre Guter dem Stift Backnang vermachten 14 Martin Crusius erwahnt in seinen Annalen dass ein Rudolf von Weissach Backnang mit einer Mauer umgeben habe Matthaus Merian ubernahm diese Behauptung von Crusius in seiner Topographia Sueviae Allerdings widerspricht dies den erhaltenen Urkunden Die Familie soll auch die Burg Ebersberg um 1100 errichtet haben Sie war vermutlich mit dem Geschlecht derer von Maubach verwandt nach Gerhard Fritz legen dies die Wappen der Familien nahe Eine Burg der Herren von Weissach konnte auf dem heutigen Gemeindegebiet jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden Als moglicher Standort einer Burg kommt nur der Kammerhof in Frage Karl Eduard von Paulus gab in seiner Beschreibung des Oberamts Backnang die mundlichen Uberlieferung wieder wonach dort einst ein Schloss gestanden haben soll Im 14 Jahrhundert starb das Geschlecht aus 15 Cottenweiler wurde 1231 als Cottenwilare erstmals in einer Vergleichsurkunde erwahnt In dieser Vergleichsurkunde wurde ein Gebietsstreit zwischen dem Haus Baden und dem Augustiner Chorherrenstift Backnang beigelegt Diesem Streit ging folgender Sachverhalt voraus Markgraf Hermann V von Baden hatte an der Stelle wo einst die reichsten Wiesen bluhten einen kunstlichen See angelegt Der See befand sich zwischen Unterweissach und Cottenweiler und hatte einst eine betrachtliche Ausdehnung 16 Dazu wurden die Weissach und mehrere andere Bache aufgestaut und so die umliegenden Wiesen uberflutet Allerdings beanspruchte auch das Backnanger Stift dieses Gebiet Markgraf Hermann V einigte sich schliesslich mit den Chorherren dahingehend dass er als Entschadigung fur den Rechtsverlust an den Wiesen dem Stift das Patronat uber die Kirche in Lendsiedel und das Eigentum an einer Muhle bei Reichenberg ubertrug Das so geschaffene Gewasser wurde Weissacher See genannt und hatte die Ausdehnung von etwa 90 Morgen Die Bauern der Umgebung mussten fur den See Fronarbeit leisten Da der Genuss von Fleisch wahrend der Fastenzeit untersagt war war die Fischzucht sehr bedeutend Mit der Reformation busste die Fischzucht viel von ihrer einstigen Wichtigkeit ein Im Dreissigjahrigen Krieg ist der See abgegangen die Reste wurden in den 60er Jahren des 17 Jahrhunderts auf Befehl des Herzogs von Wurttemberg trockengelegt und in Wiesen umgewandelt 17 Heute erinnert die Seemuhle und Flurnamen wie Seeberg Seegut und Seewiesen an den einstigen See Der Fisch im Wappen von Cottenweiler weist auf den einstigen Fischreichtum des Dorfes hin Neuzeit Bearbeiten nbsp Unterweissach mit Dorfkirche St Agatha von Andreas Kieser 1685 Gut erkennbar ist die fruhere Dreiteilung des Ortes Der Kirchberg im Norden das Presteneck im Westen und im Sudosten die Wohngegend Horbets Wie die umliegenden Gemeinden wurde auch Weissach im Tal von den Unruhen des Bauernkriegs erfasst So zogen 1514 Bauern des Weissacher Tals unter Fuhrung von Michael Schuhmacher aus Cottenweiler ins Remstal um sich dort dem Armen Konrad anzuschliessen 18 1535 wurde im ganzen Weissacher Tal die Reformation eingefuhrt Erster evangelischer Pfarrer wurde Johannes Scholl 19 1612 wurde in Unterweissach das Rathaus gebaut welches bis heute als solches genutzt wird Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Weissacher Tal mehrmals grausam heimgesucht und die Menschen hatten unter Einquartierungen und Plunderungen zu leiden Von 1636 bis 1638 war Unterweissach unbewohnt da die ganze Einwohnerschaft vor den Soldaten geflohen war 20 Von 1806 bis 1918 waren die Orte des Weissacher Tals Bestandteile des Konigreichs Wurttemberg und seit 1918 des freien Volksstaates Wurttemberg Im Ersten Weltkrieg wurden 170 Manner aus Unterweissach zum Dienst in die wurttembergischen Armee eingezogen was 7 der damaligen Einwohnerschaft entsprach Bis Kriegsende 1918 sind 43 davon gefallen Oberweissach hatte 12 Tote wahrend Cottenweiler 15 Gefallene zu beklagen hatte 21 Verwaltungsmassig waren die Orte dem Oberamt Backnang unterstellt welches durch die Gebietsreformen wahrend der NS Zeit in Wurttemberg 1934 in Kreis Backnang umbenannt wurde und 1938 im erweiterten Landkreis Backnang aufging 1936 musste die Gemeinde Unterweissach den Ort Sachsenweiler an die Stadt Backnang abgetreten Im Zweiten Weltkrieg blieb das Weissacher Tal bis zum 20 April 1945 vor Kampfhandlungen verschont An jenem Tag kam es westlich von Unterweissach zu einem Gefecht zwischen Truppen der Deutschen Wehrmacht und der US Armee wobei zwei junge Soldaten der Wehrmacht fielen Sie ruhen heute auf dem Friedhof von Unterweissach 22 Da die Orte nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden waren gehorten sie somit von 1945 bis 1952 zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden 1952 kamen die Vorgangergemeinden von Weissach im Tal zum jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg nbsp Cottenweiler am Gruppenbach Cottenweyler Die Gesamtgemeinde Weissach im Tal entstand am 1 Juli 1971 im Zuge der Gemeindereform in Baden Wurttemberg durch den freiwilligen Zusammenschluss der vier zuvor selbststandigen Gemeinden Bruch Cottenweiler Unterweissach und Oberweissach 23 Die neue Gemeinde ging 1973 durch die Kreisreform in Baden Wurttemberg vom aufgelosten Landkreis Backnang zum Rems Murr Kreis uber Wappen der Ortsteile nbsp Bruch nbsp Cottenweiler nbsp Unterweissach nbsp OberweissachPolitik BearbeitenEreignisse mit bundesweiter Beachtung Bearbeiten Hauptartikel Fluchtlingsheim in Weissach im Tal nbsp Oberweissach an der WeissachIn einer geplanten Fluchtlingsunterkunft kam es in der Nacht vom 23 auf den 24 August 2015 zu einem Brand dabei wurde das Gebaude weitgehend zerstort Von Seiten der Polizei wurde nicht ausgeschlossen dass es sich um einen Anschlag handelte 24 Nach dem Abriss der Brandruine wurde an Ort und Stelle ein neues Mehrfamilienhaus errichtet welches als Unterkunft fur Asylbewerber und Spataussiedler dient 25 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit dem 1 Juni 2022 Daniel Bogner FDP Er war zuvor Kammerer in Lorch und wurde am 27 Marz 2022 mit 54 4 Prozent der Stimmen zum Burgermeister gewahlt Bogner folgt Ian Scholzel nach welcher 2022 Erster Burgermeister in Waiblingen wurde 26 Fruhere Schultheissen in Unterweissach sind auf einer Gedenktafel in der Dorfkirche St Agatha verzeichnet nbsp Wattenweiler mit dem Wattenbach nbsp BruchHeinrich Kern Johann Georg Brotz Johann Heinrich Buck Johann Conrad Obermuller Martin Stocker Johann Jakob Rau Ulrich Starkh Johann Heinrich Fuchtner Johann Martin Krauter Michael Schneider Johann Kubler Leonhard Christian Kuntzle Johann Kurtz und Johann Bocksrichter 27 Burgermeister in Unterweissach waren seit 1914 1914 1934 Friedrich Breitling 1881 1954 1934 1945 Heinrich Lebherz 1946 1966 Erich Hagele 1914 1987 1966 1971 Egon Halter 2023 Burgermeister seit der Gemeindereform 1971 1971 1975 Egon Halter 28 1975 2007 Rainer Deuschle 29 2007 2022 Ian Vincent Scholzel Freie Wahler 30 seit 2022 Daniel Bogner FDP Gemeinderat Bearbeiten nbsp Die Seemuhle mit dem Alten MuhlbachDer Gemeinderat von Weissach im Tal hat 18 Mitglieder Er besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem der ebenfalls stimmberechtigt ist Die letzte Kommunalwahl vom 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 403020100 33 22 25 42 21 88 19 48 CDU FWVUBLLWBSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 4 2 0 2 4 6 4 66 p 3 63 p 0 35 p 0 68 pCDU FWVUBLLWBSPDCDU FWV Christlich Demokratische Union Deutschlands Freie Wahlervereinigung 33 22 6 37 88 7UBL Unabhangige Burgerliste Weissach im Tal 25 42 5 21 79 4LWB Liste Weissacher Burger 21 88 4 21 53 4SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 19 48 3 18 80 3gesamt 100 0 18 100 0 18Wahlbeteiligung 64 25 52 6 Partnerschaften Bearbeiten Weissach im Tal unterhalt Partnerschaften zu zwei Gemeinden nbsp Marly Frankreich Departement Moselle Region Grosser Osten Die Gemeinde Marly liegt im Arrondissement Metz und hat 9961 Einwohner Die Gemeinde liegt etwa sieben Kilometer sudlich der Innenstadt von Metz und etwa sieben Kilometer nordwestlich von Verny Durch Marly fliesst die Seille ein Nebenfluss der Mosel Marly ist in den letzten Jahrzehnten durch Neubaugebiete stark gewachsen und bildet zusammen mit anderen umliegenden Gemeinden und der Stadt Metz ein geschlossenes Siedlungsgebiet Von 1871 bis 1918 gehorte Marly zum Reichsland Elsass Lothringen und trug zeitweise den eingedeutschten Namen Marleien Seit 1989 besteht eine Partnerschaft mit Weissach im Tal Eine Zufahrtsstrasse zum Bildungszentrum heisst heute Place de Marly nbsp Lommatzsch Deutschland Freistaat Sachsen Landkreis Meissen Nach dem Mauerfall und der Wende kam 1990 eine Partnerschaft mit Lommatzsch im Landkreis Meissen zustande Lommatzsch ist eine kleine Landstadt in der Lommatzscher Pflege einer fruchtbaren Hugellandschaft in Mittelsachsen Lommatzsch hat etwa 4700 Einwohner An die Partnerschaft erinnert heute die Lommatzscher Strasse in Unterweissach welche als Teil der Kreisstrasse 1908 die Stuttgarter und die Welzheimer Strasse verbindet Wappen Bearbeiten Blasonierung In Blau uber einem erniedrigten silbernen weissen Wellenbalken ein silberner weisser Schlussel Bart oben rechts dessen Griff die Form eines Entenfusses hat 31 Das Wappen nahm die Gemeinde nach der Gebietsreform 1974 an Der silberne Wellenbalken soll die Weissach darstellen welche das Gemeindegebiet durchfliesst und Unter und Oberweissach den Namen gab Unterweissach hatte schon im 19 Jahrhundert einen Schlussel im Wappen gefuhrt der jedoch noch keinen entenfussformigen Griff besass Seit 1930 ist der Griff mit dem Entenfuss belegt Er wird mit Enten in Verbindung gebracht die auch heute noch oft im Gemeindegebiet zu sehen sind Kirchliche Gebaude BearbeitenEvangelische Kirche Bearbeiten Evangelische Kirche Sankt Agatha Bearbeiten nbsp Evangelische St Agatha Kirche in UnterweissachUm 1250 wurde die erste Kirche in Unterweissach auf dem Kirchberg von Monchen des Klosters Murrhardt errichtet Allerdings wird vermutet dass schon um 900 eine kleine Kapelle auf dem Kirchberg stand 32 Als Kirchenpatron ist 1542 die Martyrerin Sankt Agatha von Catania genannt welche vermutlich um 250 n Chr in der Christenverfolgung unter Kaiser Decius den Martyrertod erlitt 33 Die Kirche war lange die Mutterkirche fur das gesamte Weissacher Tal Die einzelnen Orte wurden spater Zug um Zug von Unterweissach getrennt und zu eigenen Pfarreien bzw Kirchengemeinde erhoben beispielsweise Lippoldsweiler und Unterbruden Andere Orte wie Heutensbach wurden anderen Kirchengemeinden angegliedert Die evangelische Pfarrkirche St Agatha in Unterweissach eine gotische Chorturmkirche hat einen kleinen kreuzrippengewolbten Chor in dem neben Grabmalen nur noch der Taufstein und historisches Chorgestuhl stehen Das Schiff wurde nach 1500 und besonders im Jahre 1721 zu einer Querkirche vergrossert deren Banke und die Dreiseiten Empore im Verhaltnis zum Turmchor seitlich versetzt auf Altar und Kanzel ausgerichtet sind Das barocke Altarkreuz stammt aus der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts Evangelisches Max Fischer Gemeindehaus Bearbeiten In Oberweissach befindet sich im Kammerhofweg das moderne Max Fischer Gemeindehaus Es wurde 1982 eingeweiht und ist nach einem ehemaligen Gemeindepfarrer und Leiter der Missionsschule der Bahnauer Bruderschaft benannt Im Andachtsraum des Hauses finden regelmassig Gottesdienste statt 34 Katholische Kirche Zur heiligsten Dreifaltigkeit Bearbeiten Um 1870 waren von 856 Einwohnern in Unterweissach nur 3 katholisch welche nach Ebersberg eingepfarrt waren 35 Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand durch Zustrom von Fluchtlingen und Heimatvertriebenen eine neue romisch katholische Gemeinde Die katholische Kirche Zur heiligsten Dreifaltigkeit wurde 1966 auf dem Sandberg in Unterweissach erbaut Diese ist sehr schlicht und verfugt uber keinen Glockenturm 36 Evangelisch methodistische Kirche Bearbeiten Durch Christoph Gottlob Muller und andere Missionare entstanden im 19 Jahrhundert in Wurttemberg methodistische Gemeinden Auch im Weissacher Tal kam es zu einer Erweckung Ende des 19 Jahrhunderts entstand in Cottenweiler eine grosse Evangelisch Methodistische Gemeinde Im Jahre 1906 entstand eine eigene kleine Kapelle in der Ringstrasse in Cottenweiler Die Gemeinde wuchs und 1967 begann man den Neubau der Christuskirche in der Schillerstrasse Die Kirche wurde 2021 geschlossen 37 Neuapostolische Kirche Bearbeiten Es gab auch eine Neuapostolische Gemeinde in Unterweissach mit Kirche in der Welzheimer Strasse Aufgrund von Umstrukturierungen wurde die Kirche 2011 geschlossen Die neuapostolischen Christen besuchen seitdem den Gottesdienst in Auenwald Unterbruden 38 Ehemalige Kapelle in Bruch Bearbeiten Im Ortsteil Bruch Im Kugelhof 2 befand sich einst eine Kapelle welche jedoch im Zuge der Reformation geschlossen und an Privatleute veraussert wurde Das Gebaude ist heute noch vorhanden und dient als Wohnhaus 39 Bildungseinrichtungen Bearbeiten nbsp BildungszentrumDas Bildungszentrum Weissacher Tal im Ortsteil Cottenweiler besteht aus Werkrealschule Realschule und Gymnasium In den Ortsteilen Unterweissach und Oberweissach gibt es jeweils eine Grundschule Die Evangelische Missionsschule der Bahnauer Bruderschaft in Unterweissach ist eine von der Evangelische Kirche in Deutschland anerkannte Privatschule fur kirchliche Religionslehrer welche oft stundenweise als Jugendreferenten und Diakone in den Kirchengemeinden oder Jugendwerken tatig sind 40 Die Bahnauer Bruderschaft stammte ursprunglich aus dem Ort Preussisch Bahnau in Ostpreussen Nach Flucht und Vertreibung konnte sie 1948 in Unterweissach neu gegrundet werden Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Lammbrunnen und Brucke uber den BrudenbachFachwerk Rathaus von 1612 mit Glockenturmchen Es ist seit 1985 mit dem Nebengebaude dem ehemaligen Gasthaus Lamm mit einem glasernen Durchgang verbunden Beide Gebaude dienen als Rathaus der Gemeinde Strasse Kirchberg 2 4 Der Lammbrunnen Grosser Brunnen aus Sandstein vor dem Rathaus Errichtet 1805 Gasthaus Krone Friedensstrasse 6 Fachwerkhaus mit Gewolbekeller Wahrend der Revolution von 1848 diente die Krone als Versammlungsort der Unterweissacher Burgerwehr Ehemalige Kronenscheuer Friedensstrasse 10 Stattliche Scheune aus Fachwerk errichtet 1780 von Christoph und Maria Krautter Seit dem Jahr 2000 befindet sich in dem Gebaude die Ortsbucherei und das Gemeindearchiv Lange Brucke in Unterweissach Steinerne Brucke uber die Weissach mit drei Bogen und Eisbrechern Brudenbachbrucke Die steinerne Fussgangerbrucke uberspannt mit drei Bogen den Brudenbach und wurde 1741 erbaut Benzenmuhle Muhlweg 48 Eine der altesten Muhlen im Weissacher Tal Sie wurde um 1593 erbaut Die Muhle wurde auch Untere Muhle genannt Seit Ende des 19 Jahrhunderts ist sie nach dem ehemaligen Besitzer Johann Jacob Benz benannt Fischbrunnen in der Forststrasse Moderner Springbrunnen geschaffen von dem Unterweissacher Kunstler Hugo Krautter 1928 2008 Heimatmuseum Weissacher Tal ehemaliges Haus Grubele Brudener Strasse 7 Bauernhaus von 1781 seit 1983 Heimatmuseum Dresselhofbrunnen Mittlerer Dresselhof Ehemaliger Ziehbrunnen aus dem 18 Jahrhundert mit holzernen Zahnradern und Zeltdach Seemuhle Benannt nach dem ehemaligen Weissacher See ist sie die einzige Muhle in der Gemeinde die heute noch aktiv ist Dorfbrunnen Oberweissach moderner Springbrunnen mit Sonnenuhr ebenfalls geschaffen von Hugo Krautter 1928 2008 Sport BearbeitenSportverein Unterweissach 1930 e V Bearbeiten Die Fussballmannschaft des SV Unterweissach stieg nach der Bezirksliga Meisterschaft in der Saison 2008 2009 in die Landesliga auf Die Klasse konnte allerdings nicht gehalten werden es folgte der sofortige Wiederabstieg in die Bezirksliga Nach dem Abstieg 2014 in die Kreisliga A wurde man in der Saison 2014 15 in der Kreisliga A2 Meister und stieg wieder in die Bezirksliga auf 2023 erfolgte der erneute Abstieg in die Kreisliga 41 Seine Heimspiele bestreitet der SV Unterweissach im Stadion Auf der Hart Bekanntester ehemaliger Spieler des Vereins ist Julian Schieber der hier als Jugendspieler spielte Weitere bekannte ehemalige Akteure und Mitglieder sind Fabian Aupperle Ralf Rangnick und Markus Sailer Der nach Mitgliederzahl grosste Sportverein in Weissach ist die Sportgemeinschaft Weissach im Tal mit den Abteilungen Handball Schutzen Tanzsport Tischtennis Turnen und Volleyball Radsportverein Unterweissach 1905 e V Bearbeiten Seit 1905 besteht in Unterweissach ein Radsportverein der anfangs den Namen Kehre wieder trug Es werden Kurse fur Rennrad Mountainbike und Einrad angeboten 42 Der erste grosse Erfolg des Vereins war der Gewinn der deutschen Meisterschaft der Juniorinnen Daniela Krautter und Sandra Kienle im Zweier Kunstfahren 1985 Im selben Jahr konnte das Duo in Frankreich die Vize Europameisterschaft erringen Es folgten weitere nationale und internationale Erfolge 43 Ortsneckname BearbeitenDie Einwohner von Cottenweiler wurden fruher scherzhaft Hemedknopfle genannt Der Grund hierfur ist nicht mehr bekannt 44 Sagen BearbeitenAm westlichen Ortsrand von Unterweissach stehen auf einer Boschung an der Backnanger Strasse K 1843 drei Suhnekreuze aus Stubensandstein Nach einer Sage sollen hier ein Ochsentreiber und sein Hund von einem Rauber erschlagen worden sein Dem Ochsentreiber sei ein grosses Kreuz und dem Hund ein kleines gesetzt worden 13 Fur das dritte Kreuz gibt es dagegen keine Erklarung Sonstiges BearbeitenWeissach im Tal war Sieger des bundesweiten Wettbewerbs Zukunftsfahige Kommune in den Jahren 2002 und 2004 Im April 2008 wurde die Gemeinde vom Verband Mehr Demokratie fur ihren positiven Umgang mit Burgerbegehren anhand des Konflikts um die Bebauung des so genannten Ochsen Areals in der Ortsmitte von Unterweissach mit der Demokratie Rose ausgezeichnet 45 nbsp Die Brucherei Im Ortsteil Bruch finden seit 2012 unter Die Brucherei Aktivitaten von Bruchern fur Brucher statt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Joseph Friedrich Schelling 1737 1812 evangelischer Geistlicher und Vater von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 1775 1854 Wilhelm Kleinknecht 1893 1966 Gewerkschaftsfunktionar Landtagsabgeordneter Gottfried Heller 1935 Fondsmanager Vermogensverwalter Siegfried Bauer 1944 LandeskirchenmusikdirektorMit der Gemeinde verbundene Personen Bearbeiten Daniel Ammon 1874 1941 Schriftsteller Karl Sapper 1876 1964 Naturphilosoph Pfarrer in Unterweissach 1899 1901 46 Georg Leibbrandt 1899 1982 NSDAP Funktionar Teilnehmer der Wannseekonferenz Max Fischer 1900 1967 evangelischer Pfarrer Leiter der Bahnauer Bruderschaft Direktor der Missionsschule Unterweissach Markus Sailer 1968 Fussballtrainer und ehemaliger spieler Fabian Aupperle 1986 Fussballspieler Patrick Brosi 1987 deutscher Informatiker und Autor Julian Schieber 1989 Fussballtrainer und ehemaliger spielerEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Naturraume Baden Wurttembergs Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg Stuttgart 2009 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 516 517 Sachsenweiler Wohnplatz Detailseite LEO BW Abgerufen am 13 April 2023 Unterweissach Altgemeinde Teilort Detailseite LEO BW Abgerufen am 2 April 2023 Theodor Ebinger Ein Rundgang durch das Heimatmuseum Hrsg Heimatverein Weissacher Tal Schlichenmaier Unterweissach 1992 S 19 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Weissach im Tal Theodor Ebinger Ein Rundgang durch das Heimatmuseum Hrsg Heimatverein Weissacher Tal Schlichemaier Unterweissach 1992 S 16 Entstehung der Gemeinde Gemeinde Weissach im Tal Abgerufen am 25 Februar 2023 Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang H Lindemann Stuttgart 1871 S 120 Gemeinde Auenwald Im Wandel der Zeit Abgerufen am 3 April 2023 Zurn 1980 S 342 343 a b Waldemar Lutz Erich Scheible Hrsg Kennzeichen WN Heimatkunde fur den Rems Murr Kreis Verlag Waldemar Lutz und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH Stuttgart 1990 ISBN 3 12 258290 2 S 133 Karl Eduard von Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang H Lindemann Stuttgart 1871 S 151 Gerhard Fritz Die Burgen im Rems Murr Kreis Hrsg Gerhard Fritz Roland Schurig 1 Auflage Verlag Manfred Hennecke Remshalden 1994 ISBN 3 927981 42 7 S 122 123 Cottenweiler Altgemeinde Teilort Detailseite LEO BW Abgerufen am 13 April 2023 Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang 1 Auflage H Lindemann Stuttgart 1871 S 168 169 Waldemar Lutz Erich Scheible Hrsg Kennzeichen WN Heimatkunde fur den Rems Murr Kreis Verlag Waldemar Lutz Lorrach und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH Stuttgart 1990 ISBN 3 12 258290 2 S 219 220 Ev Sankt Agatha Kirche Abgerufen am 24 Februar 2023 deutsch Waldemar Lutz Erich Scheible Hrsg Kennzeichen WN Landeskunde fur den Rems Murr Kreis Verlag Waldemar Lutz Lorrach und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH Stuttgart 1990 ISBN 3 12 258290 2 S 219 220 Erich Bauer Geschichte und Geschichten aus unserer Heimat Weissacher Tal Hrsg Roland Schlichenmaier Band 18 Medienwelt Schlichenmaier Weissach im Tal 2003 ISBN 3 929478 32 3 S 32 158 Grabsteine Friedhof Unterweissach Weissach im Tal Abgerufen am 2 April 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 446 Baden Wurttemberg Brand in geplanter Asylunterkunft Der Spiegel 24 August 2015 Suche Gemeinde Weissach im Tal Abgerufen am 24 Februar 2023 Mitarbeiter Stadt Waiblingen Junge Stadt in alten Mauern Abgerufen am 25 Februar 2023 Ev Sankt Agatha Kirche Abgerufen am 25 Februar 2023 deutsch Weissach im Tal im Wandel der Zeit Abgerufen am 26 Februar 2023 Roland Schlichenmaier Hrsg Erinnerungen Verlag Roland Schlichenmaier Auenwald 1987 S 10 11 SessionNet Scholzel Ian Vincent Abgerufen am 25 Februar 2023 Wappenblasonierung auf leo bw de Ev Sankt Agatha Kirche Abgerufen am 22 Februar 2023 deutsch Ev Sankt Agatha Kirche Abgerufen am 22 Februar 2023 deutsch Max Fischer Gemeindehaus Abgerufen am 22 Februar 2023 deutsch Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang H Lindemann Stuttgart 1871 S 328 Willkommen Abgerufen am 22 Februar 2023 Abschied von der Christuskirche Alles hat seine Zeit EmK in Backnang Burgstall Abgerufen am 25 Februar 2023 deutsch Neuapostolische Kirche im Kirchenbezirk Backnang Gemeindeverbindungen im Weissacher Tal Abgerufen am 22 Februar 2023 Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang H Lindemann Stuttgart 1871 S 165 Missionsschule Fussball Bezirksliga Tranen beim Trio aus der Backnanger Bucht Abgerufen am 5 Juli 2023 https www rsvu de verein Abgerufen am 6 April 2023 https www rsvu de vereinschronik Abgerufen am 26 April 2023 Waldemar Lutz Erich Scheible Hrsg Kennzeichen WN Heimatkunde fur den Rems Murr Kreis 1 Auflage Verlag Waldemar Lutz Lorrach und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH Stuttgart 1990 ISBN 3 12 258290 2 S 220 Erste Demokratie Rose geht 2008 an Weissach im Tal Zugriff am 26 Januar 2014 Personensuche Sapper D Dr Karl Abgerufen am 31 Marz 2023 Literatur BearbeitenOber Weissach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 53 H Lindemann Stuttgart 1871 S 270 272 Volltext Wikisource Unter Weissach In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Backnang Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 53 H Lindemann Stuttgart 1871 S 328 332 Volltext Wikisource Max Zurn Weissach im Tal Geschichte und Geschichten Auenwald 1980 Roland Schlichenmaier Hrsg Erinnerungen Verlag Roland Schlichenmaier Auenwald 1987 Weissach im Tal In Waldemar Lutz Erich Scheible Hrsg Kennzeichen WN Heimatkunde fur den Rems Murr Kreis Verlag Waldemar Lutz Lorrach und Ernst Klett Schulbuchverlag GmbH Stuttgart 1990 S 219 220 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weissach im Tal Sammlung von Bildern Weissach im Tal auf leo bw de Ortslexikon Weissach im tal deStadte und Gemeinden im Rems Murr KreisStadte Backnang Fellbach Murrhardt Schorndorf Waiblingen Weinstadt Welzheim Winnenden nbsp Gemeinden Alfdorf Allmersbach im Tal Althutte Aspach Auenwald Berglen Burgstetten Grosserlach Kaisersbach Kernen im Remstal Kirchberg an der Murr Korb Leutenbach Oppenweiler Pluderhausen Remshalden Rudersberg Schwaikheim Spiegelberg Sulzbach an der Murr Urbach Weissach im Tal Winterbach Normdaten Geografikum GND 4065224 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissach im Tal amp oldid 238768725