www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Leibbrandt 5 September 1899 in Hoffnungsthal Gouvernement Cherson Russisches Kaiserreich 16 Juni 1982 in Bonn war ein deutscher Dolmetscher Burokrat und Diplomat der in der Zeit des Nationalsozialismus als Russlandexperte galt Zunachst Mitglied der SA besetzte er spater fuhrende aussenpolitische Positionen im Aussenpolitischen Amt der NSDAP APA und im Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete RMfdbO Beide Behorden standen unter der Leitung des NS Chefideologen Alfred Rosenberg Leibbrandt war Teilnehmer der Wannsee Konferenz und in einem hohen Masse an der systematischen Judenvernichtung beteiligt In der Nachkriegszeit wurde ein strafrechtliches Verfahren Beihilfe zum Mord gegen Leibbrandt eingestellt Georg LeibbrandtLeibbrandt an zweiter Stelle auf der Teilnehmerliste der Wannseekonferenz Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Jugend 2 Weimarer Republik 3 Nationalsozialismus 3 1 Aussenpolitisches Amt 3 2 Ostministerium 4 Nachkriegszeit 5 Sammlung Leibbrandt 6 Schriften Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHerkunft und Jugend BearbeitenGeorg Leibbrandt wurde 1899 als Sohn von Kolonisten in der deutsch schwabischen Siedlung Hoffnungsthal bei Odessa geboren 1 Er besuchte das Gymnasium in Dorpat und Odessa Wahrend des Ersten Weltkriegs als deutsche Truppen mit der Operation Faustschlag in die Ukraine vordrangen leistete er Dienste als Dolmetscher 2 Leibbrandt sprach Deutsch Russisch Ukrainisch Franzosisch und Englisch 2 Nach der Oktoberrevolution von 1917 fluchtete er nach Berlin Ab 1920 studierte er Theologie Philosophie und Volkswirtschaft in Marburg Tubingen Leipzig und London 1927 wurde er promoviert Wahrend des Studiums trat er dem Tubinger und dem Leipziger Wingolf bei dessen Mitglied er bis zu seinem Tod blieb 3 In Tubingen war er auch im Verein Deutscher Studierender Kolonisten Weimarer Republik BearbeitenIm Jahre 1927 promovierte Leibbrandt mit einer Arbeit uber die schwabische Auswanderung nach Russland im fruhen 19 Jahrhundert Eine der fuhrenden Personen dieser Auswanderungsbewegung war einst sein Grossvater 2 Nach seiner Promotion unternahm er Forschungsreisen nach Frankreich England und auf Empfehlung von Clara Zetkin in die Sowjetunion und wurde Rockefeller Stipendiat und Verbindungsmann der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP in Washington 2 Nationalsozialismus BearbeitenAussenpolitisches Amt Bearbeiten Im Jahre 1933 trat er in die NSDAP ein 1 Im Aussenpolitischen Amt der NSDAP APA war er Leiter der Ostabteilung danach war er zustandig fur antikommunistische und antisowjetische Propaganda Im APA versuchte Leibbrandt insbesondere Russlanddeutsche ins Amt zu bringen 4 Neben Rosenberg war er der wichtigste aussenpolitische Vordenker des APA 4 Im Jahre 1933 wurde die Antikomintern Gesamtverband deutscher antikommunistischer Vereinigungen e V gegrundet Dieser Verein unterstand dem antibolschewistischen Referat des Propagandaministeriums von Joseph Goebbels und befand sich in direkter Konkurrenz zur Ostabteilung des APA von Leibbrandt 5 Der Kompetenzkonflikt fuhrte spater so weit dass samtliche Mitarbeiter der Antikomintern eine Verpflichtung unterschreiben mussten nicht mit Dr Leibbrandt vom Aussenpolitischen Amt der NSDAP zusammenzuarbeiten 6 1935 wurde Leibbrandt Hauptstellenleiter im APA wobei sein Zustandigkeitsbereich in den Bereich Ostfragen fiel 1 Seine Amtsbezeichnung war Reichsamtsleiter 7 Mitte Marz 1935 kam er von einer Reise nach Ostpreussen wo er die Ostarbeit des Bund Deutscher Osten studierte nach Berlin zuruck 8 Im Fruhjahr 1938 wurde Leibbrandt von Rosenberg beauftragt eine Schriftenreihe uber den Bolschewismus herauszugeben die in kurzester Zeit erschien Nachdem im ersten Band Rosenbergs Traktat Pest in Russland in einer gekurzten Fassung veroffentlicht worden war folgte im zweiten Band Leibbrandts Schrift Moskaus Aufmarsch gegen Europa 9 In dieser Schrift fuhrte er das Unstete der russischen Seele einerseits auf den Einbruch asiatischer Nomadenvolker zuruck deren Instinkte mit den nordischen Charakterzugen des Russentums ringen wurden andererseits sei das Judentum der Grund dafur dass in Russland bedrohliche marxistische Ideen mit imperialem Machtanspruch aufgekommen seien 9 Deshalb so Leibbrandt bestehe die Sendung Deutschlands darin die Schildwache der europaischen Kultur zu sein 9 Am 24 September 1939 notierte Rosenberg Leibbrandt sei nach Rom gereist um Dr Insobato einen Berater Mussolinis zu treffen 10 Am 3 Marz 1940 notierte Rosenberg zudem Dr Leibbrandt fahrt nach Rom wegen ukrainischer u anderen ostlichen Probleme In Paris u in Rom sitzen jetzt viele Politiker des europaischen Ostens u im AA ist man nachgerade sich klar daruber geworden wenig daruber zu wissen Auch fur das Generalgouvernement muss alles geschafft werden Die Fragen sind dort terra incognita 11 Im Jahre 1940 erhielt Leibbrandt einen Lehrauftrag an der Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin 1 1941 beteiligte er sich im Sonderstab Ost an den Beutezugen des Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg ERR zum Raub herrenlosen Kulturguts von Juden 1 Seit 1938 war er zudem Beisitzer am Volksgerichtshof Ostministerium Bearbeiten Am 11 April 1941 wenige Wochen vor dem militarischen Angriff auf die Sowjetunion fertigte Rosenberg eine Zeichnung an in der er die Stellenbesetzungen fur die Zentralbehorde des Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete RMfdbO skizzierte Fur Leibbrandt sah Rosenberg die Leitung einer Abteilung vor die er dort mit Fremde Volkstumer bezeichnet hatte 12 Als Leibbrandt Ende 1940 eine Schrift veroffentlichen wollte die den Titel UdSSR trug wurde ihm auf Anweisung von Hitler die Veroffentlichung zunachst untersagt um die Beziehungen zu Russland nicht zu belasten Nach dem Uberfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde das Buch zusammen mit einer Flut von weiteren Schriften veroffentlicht 12 Im Juli 1941 wurde Leibbrandt Leiter der Hauptabteilung I Politik der zentralen Hauptabteilung im RMfdbO Diese Abteilung bestand zunachst aus acht spater aus zehn Abteilungen Dazu gehorten die Abteilungen fur das Reichskommissariat Ukraine Ostland Kaukasus und Sowjetunion die Abteilung Allgemeine Politik unter Otto Brautigam sowie Abteilungen fur Kulturpolitik Volkstums und Siedlungspolitik Presse und Aufklarung und ab 1942 fur Frauen und Jugend 12 Verwaltungsjuristisch umgesetzt wurden die politischen Vorgaben von Leibbrandt und seiner Hauptabteilung durch die Hauptabteilung II Verwaltung unter Ludwig Runte 13 Am 13 September 1941 verabschiedete das RMfdbO auf Initiative von Rosenberg und Leibbrandt Richtlinien fur die Rundfunkpropaganda in denen es hinsichtlich der nach Sibirien und Zentralasien Deportierten Wolgadeutschen heisst dass im Falle einer Verschickung das Judentum in den im deutschen Machtbereich liegenden Gebieten vielfach bezahlen werde 14 Am 4 Oktober 1941 beschwerte sich Reinhard Heydrich wahrend einer interministeriellen Besprechung bei Leibbrandt dass niemand daran denke die fur die Kriegswirtschaft erforderlichen Arbeitskrafte zu beachten Fur die vormals im System der Zwangsarbeit eingebundenen nun liquidierten Juden sei kein Ersatz mehr vorhanden 15 Zwei Tage spater am 6 Oktober 1941 fuhr Georg Leibbrandt mit Major Eberhard Cranz und weiteren Personen in die Ukraine Von diesem Tag an vertrat Otto Brautigam ihn in der Leitung der Politischen Hauptabteilung des RMfdbO wie er in seinem Tagebuch notierte 16 Neben Rosenberg und Leibbrandt gehorte der Diplomat Brautigam laut dem Historiker Christian Gerlach mit zu den aktivsten und fanatischsten Tatern nicht selten zu den Strategen der Besatzungspolitik und der Massenmorde 17 Am 31 Oktober 1941 ersuchte Leibbrandt in einem Brief an Hinrich Lohse Reichskommissar im Ostland um umgehenden Bericht nachdem von Seiten des Reichs und Sicherheitshauptamtes Beschwerde daruber gefuhrt wird dass der Reichskommissar Ostland Judenexekutionen in Libau untersagt habe 18 Am 15 November 1941 bestatigte Lohse in seiner Antwort an Leibbrandt dass er die wilden Judenexekutionen in Libau untersagt habe weil sie in der Art ihrer Durchfuhrung nicht zu verantworten waren 18 Und Lohse fragte Ich bitte mich zu unterrichten ob Ihre Anfrage vom 31 Oktober als dahingehende Weisung aufzufassen ist dass alle Juden im Ostland liquidiert werden sollen Soll dieses ohne Rucksicht auf Alter und Geschlecht und wirtschaftliche Interessen z B der Wehrmacht an Facharbeitern in Rustungsbetrieben geschehen 18 Am 18 Dezember 1941 folgte von Brautigam die Antwort In der Judenfrage durfte inzwischen durch mundliche Besprechungen Klarheit geschaffen sein Wirtschaftliche Belange sollen bei der Regelung des Problems grundsatzlich unberucksichtigt bleiben 19 Am 20 Januar 1942 nahm Leibbrandt neben einem weiteren Vertreter des RMfdbO Alfred Meyer an der Wannsee Konferenz teil zu der Heydrich eingeladen hatte 20 Das RMfdbO legte fest dass sowohl das Generalgouvernement als auch die beiden vom RMfdbO verwalteten Reichskommissariate Ostland und Ukraine unabhangig voneinander Vorbereitungen fur die Endlosung der Judenfrage zu treffen haben 21 Zur ersten Nachfolgekonferenz vom 29 Januar 1942 im RMfdbO lud Leibbrandt am 22 Januar Vertreter von Ministerien RSHA Justizministerium der Parteikanzlei sowie des OKW ein Anwesend waren unter anderen Otto Brautigam Erhard Wetzel und Gerhard von Mende RMfdbO Friedrich Suhr RSHA Bernhard Losener Justizministerium Albert Frey OKW und Herbert Reischauer Parteikanzlei 22 Ziel dieses Treffens war es die auf der Wannsee Konferenz gefassten Beschlusse inhaltlich zu fullen und rechtlich zu prazisieren 22 Zentrales Thema dieser Konferenz war wer fortan als Jude zu gelten habe und somit genau festzulegen wer auszurotten sei Das RMfdbO wollte den Juden Begriff keinesfalls zu eng definiert haben 22 Einem Schreiben vom 3 Juni 1942 uber eine Abgrenzung der Generalbezirke Estland und Lettland im Rahmen des Generalplan Ost ist zu entnehmen dass Leibbrandt zu diesem Zeitpunkt in der Position eines Ministerialdirektors im RMfdbO gearbeitet hat 23 Im Oktober 1942 unterzeichnete Leibbrandt ein Schreiben betr Judenfrage an den Generalkommissar Weissruthenien um eine Regelung der Judenfrage so rasch wie moglich herbeizufuhren 24 Im Sommer 1943 meldete sich Leibbrandt zum Dienst in der Kriegsmarine weil er im RMfdbO wegen seiner pro ukrainischen Haltung zu einer Belastung wurde 25 Sein Nachfolger im RMfdbO wurde am 10 August 1943 Gottlob Berger 25 zugleich Chef des SS Hauptamtes der bereits seit dem 1 April 1943 als Verbindungsmann Heinrich Himmlers fur das RMfdbO tatig war 26 Die SS betrieb 1943 Leibbrandts Ablosung und setzte diese auch durch 27 Aus der sogenannten Sammlung Georg Leibbrandt entstand 1942 die Publikationsstelle Ost welche zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Turkestan in Dresden dem Reichssicherheitshauptamt VI G unterstand und so Michael Fahlbusch als Think Thank fur den Anschluss der Gebiete ostlich Stalingrads fungierte 28 Nachkriegszeit BearbeitenVon 1945 bis 1949 war Leibbrandt in Automatischem Arrest 1 Wahrend dieser Zeit wurde er im Wilhelmstrassen Prozess als Zeuge vernommen Bezuglich des Holocaust gab er unter anderem an Ich habe dem Minister Rosenberg bei der ersten moglichen Gelegenheit gesagt dass ich diesen Wahnsinn nicht teile 29 Im Januar 1950 eroffnete das Landgericht Nurnberg Furth wegen des Verdachts des mehrfachen Mordes ein Ermittlungsverfahren gegen Leibbrandt 30 Die Untersuchung wurde am 10 August 1950 eingestellt 1 Ein Gerichtsverfahren wurde nicht eroffnet 1955 fungierte Leibbrandt als Berater Konrad Adenauers bei der Ruckfuhrung deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion Spater leitete er das Bonner Buro der Salzgitter AG 31 Leibbrandts Bruder Gottlieb 1908 1989 war ebenfalls fruh als Nationalsozialist in Wien tatig Er emigrierte 1952 nach Kanada um nicht verurteilt zu werden 32 In der Nachkriegszeit wohnte Leibbrandt in Unterweissach in Baden Wurttemberg 1 Sammlung Leibbrandt BearbeitenFur Kriegszwecke stellte Leibbrandt Bucher zusammen teils historische Werke teils aktuell von ihm beauftragte um eine fruhere deutsche Prasenz in der Sowjetunion zu beweisen und daraus fortwahrende Gebietsanspruche fur das Reich abzuleiten Einige der Auswanderer waren Mennoniten gewesen 33 Direkt beauftragte Ausarbeitungen waren z B Reihe Die deutschen Siedlungen in der Sowjetunion 1941 BerlinUmgebung von St Petersburg Reichsamt fur Landesaufnahme 18 Seiten Wolhynien und die unmittelbar angrenzenden Gebiete SSSR Ukraine Sonderausgabe Nur fur den Dienstgebrauch 59 Seiten Auszug Karte Wolhynien mennonitische Orte von Viktor Petkau markiert Ukraine mit Krim Sonderausgabe Nur fur den Dienstgebrauch 175 Seiten Auszug Karte Ukraine und Auszug Karte Krym menn Orte von V Petkau markiert Dongebiet und Kaukasus Reichsamt fur Landesaufnahme 67 Seiten Auszug Karte Nord Kaukasus menn Orte von V Petkau markiert Deutsche Wolgarepublik Reichsamt fur Landesaufnahme 55 Seiten Auszug Karte Wolgarepublik menn Orte von V Petkau markiert GesamtverzeichnisSchriften Auswahl BearbeitenJudische Weltpolitik in Selbstzeugnissen Einf Alfred Rosenberg Eher Verlag Munchen 1938 Reihe Bolschewismus 5 Georg Leibbrandt Vor 40 Jahren wurde das Deutsch Kanadische Hilfswerk gegrundet Kanada Kurier 15 Januar 1987 ISSN 0712 8894 S 30 32 34 als Herausgeber Reihe Weltpolitische Bucherei Herausgegeben im Auftrag des Reichsamtsleiters in der Dienststelle Rosenberg G L und Egmont Zechlin Deutscher Verlag darin Dietrich Westermann Afrika als europaische Aufgabe Historiographische Monographie 1941 Folgeaufl 1941 und 1942Literatur BearbeitenEric J Schmaltz Georg Leibbrandt In Ingo Haar Michael Fahlbusch Hrsg Handbuch der volkischen Wissenschaften Saur Munchen 2008 ISBN 978 3 598 11778 7 S 370 373 Erstfassung in Englisch Eric J Schmaltz Samuel D Sinner The Nazi Ethnographic Research of Georg Leibbrandt and Karl Stumpp in Ukraine and its North American Legacy in Holocaust and Genocide Studies 14 1 2000 S 28 64 Martin Munke Vom Scheitern eines Experten Georg Leibbrandt im Nationalsozialismus in Osteuropa 1 2 2017 S 107 120 Martin Munke Georg Leibbrandt Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete Ein gelehrter Radikaler In Hans Christian Jasch Christoph Kreutzmuller Hrsg Die Teilnehmer Die Manner der Wannsee Konferenz Berlin Metropol 2017 ISBN 978 3 86331 306 7 S 213 226Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Leibbrandt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Georg Leibbrandt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie Haus der Wannsee Konferenz Kurzbiografie Projekt Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien Die kalten Burokraten des Genozids Frohliche Zustimmung Der Spiegel 19 Januar 2012 von Christian Godecke Christoph Gunkel Schreibtischtater die von Amts wegen mordeten Das Beispiel G L Die Welt 14 Januar 2017 von Lars Broder Keil Christoph Gunkel S Georg Leibbrandt bei der Wannsee Konferenz Der Burokrat der die Judenvernichtung mitplante und plotzlich alles vergessen hatte In Der Spiegel 19 Januar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 19 Januar 2022 Nachlass BArch N 1851Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 S 364 ISBN 978 3 596 16048 8 a b c d Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 ISBN 3 89667 148 0 S 290 535 Gesamtverzeichnis des Wingolfs 1991 a b Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 290 Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 316 nach Piper wurde die Antikomintern erst 1935 gegrundet Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 316 Quelle Aktennotiz vom 3 November 1936 BDC Personalakte Rosenberg Hans Gunther Seraphim Das politische Tagebuch Alfred Rosenbergs 1934 35 und 1939 40 Gottingen Berlin Frankfurt 1956 S 52 Im Register falschlich als Werner Leibbrandt aufgefuhrt Hans Gunther Seraphim Das politische Tagebuch Alfred Rosenbergs 1934 35 und 1939 40 Gottingen u a 1956 S 76 a b c Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 427 600 Hans Gunther Seraphim Das politische Tagebuch Alfred Rosenbergs 1934 35 und 1939 40 Gottingen u a 1956 S 76 Hans Gunther Seraphim Das politische Tagebuch Alfred Rosenbergs 1934 35 und 1939 40 Gottingen u a 1956 S 124 a b c Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 514 518 Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 536 Martin Vogt Herbst 1941 im Fuhrerhauptquartier Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg Koblenz 2002 S 35 Angegebene Quelle BArch R 6 109 f 11 13 vgl dazu auch den Tagebucheintrag von Otto Brautigam vom 14 September H D Heilmann Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Brautigam In Gotz Aly u a Hrsg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Tater Biographie Institut fur Sozialforschung in Hamburg Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik 4 Berlin 1987 S 144 Dok VEJ 7 199 In Bert Hoppe Hiltrud Glass Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 7 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militarverwaltung Baltikum und Transnistrien Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58911 5 S 550 553 sowie Gerald Reitlinger Die Endlosung Hitlers Versuch der Ausrottung der Juden Europas 1939 1945 7 Aufl Berlin 1992 S 96 f ISBN 3 7678 0807 2 H D Heilmann Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Brautigam In Gotz Aly u a Hrsg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Tater Biographie Institut fur Sozialforschung in Hamburg Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik 4 Berlin 1987 S 123 187 Christian Gerlach Kalkulierte Morde Die deutsche Wirtschafts und Vernichtungspolitik in Weissrussland 1941 bis 1944 Hamburg 1999 S 225 Zitat in Ernst Piper Alfred Rosenberg Munchen 2005 S 794 a b c Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militargerichtshof Nurnberg 14 November 1945 bis 1 Oktober 1946 Bd XI Munchen Zurich 1984 S 609 Serge Lang Ernst von Schenck Portrait eines Menschheitsverbrechers nach den hinterlassenen Memoiren des ehemaligen Reichsministers Alfred Rosenberg St Gallen 1947 S 131 Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militargerichtshof Nurnberg 14 November 1945 bis 1 Oktober 1946 Bd XI Munchen Zurich 1984 S 611 Serge Lang Ernst von Schenck Portrait eines Menschheitsverbrechers nach den hinterlassenen Memoiren des ehemaligen Reichsministers Alfred Rosenberg St Gallen 1947 S 131 Brief 1 2 Vorlage Toter Link www ghwk de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Joe J Heydecker Johannes Leeb Der Nurnberger Prozess Mit einem Vorwort von Eugen Kogon und Robert M W Kempner uberarb Neuausgabe Koln 2003 ISBN 3 462 03240 2 Kurt Patzold Erika Schwarz Hrsg Stufen zum Galgen Lebenswege vor den Nurnberger Urteilen Leipzig 1999 S 40 43 Peter Longerich Der ungeschriebene Befehl Hitler und der Weg zur Endlosung Munchen 2001 S 145 f 148 a b c Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 592 Quelle Teilnehmerliste BArch R 6 74 Bl 76 Michael Wildt Generation des Unbedingten Das Fuhrungskorps des Reichssicherheitshauptamtes Hamburg 2002 S 641 Protokoll der Sitzung Einsatz im Reichskommissariat Ostland 1998 S 57 ff H D Heilmann Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Brautigam In Gotz Aly u a Hrsg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Tater Biographie Berlin 1987 S 180 f Czeslaw Madajczyk Hrsg Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan Dokumente Saur Munchen u a 1994 S 474 ISBN 3 598 23224 1 Dokumentation Auch in Salzburger Volksblatt unabh Tageszeitung f Stadt u Land Salzburg 12 Mai 1942 S 4 Dok VEj 8 202 In Bert Hoppe Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 8 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I I Berlin 2016 ISBN 978 3 486 78119 9 S 468 a b Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 563 Joachim Scholtyseck Der Schwabenherzog Gottlob Berger SS Obergruppenfuhrer In Michael Kissener Joachim Scholtyseck Die Fuhrer der Provinz NS Biographien aus Baden und Wurttemberg Karlsruher Beitrage zur Geschichte des Nationalsozialismus Band 2 Universitatsverlag Konstanz 1997 ISBN 3 87940 566 2 S 89 f Gerhard Rempel Gottlob Berger Ein Schwabengeneral der Tat In Ronald Smelser Enrico Syring Hrsg Die SS Elite unter dem Totenkopf 30 Lebenslaufe Ferdinand Schoningh Paderborn 2000 ISBN 3 506 78562 1 S 52 Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 316 Michael Fahlbusch Waldemar von Poletika In Michael Fahlbusch Ingo Haar Hrsg Handbuch der volkischen Wissenschaften Personen Institutionen Forschungsprogramme Stiftungen Saur Munchen 2008 482f Zitiert in Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 634 Quelle Robert M W Kempner Eichmann und Komplizen Zurich 1961 S 156 f H D Heilmann Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Brautigam In Gotz Aly u a Hrsg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Tater Biographie Institut fur Sozialforschung in Hamburg Beitrage zur nationalsozialistischen Gesundheits und Sozialpolitik 4 Berlin 1987 S 167 Quelle Ks3 50 Staatsarchiv Nurnberg Bestand Landgericht Nurnberg Furth Abgabe 1983 Nr 2638 Hacke empfohlen In Der Spiegel Nr 39 1966 S 62 online 19 September 1966 Quelle Memento des Originals vom 23 August 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot agso uni graz at Slg Leibbrandt soweit bekannt Gesamt 12 Titel Das Blatt erschien in Winnipeg 1970 2010 Es war ein Sammelbecken von ausgewanderten Nationalsozialisten Auffallig ist dass Leibbrandt hier vorgeblich unter seinem Klarnamen publizierte Sofern es sich nicht um einen Schreibfehler handelt wird mit hoher Sicherheit der tatsachliche Verfasser sein Bruder Gottlieb sein der in Kanada lebte zumal Georg 1987 schon lange tot gewesen ist Siehe Kanada Kurier uber den heftigen Antisemitismus im Blatt angeheizt nach der weltweiten Sendung von Holocaust Die Geschichte der Familie Weiss hier S 87 Normdaten Person GND 122398076 lobid OGND AKS LCCN n87125775 VIAF 13820623 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leibbrandt GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Ministerialdirektor im Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete wahrend der Zeit des NationalsozialismusGEBURTSDATUM 5 September 1899GEBURTSORT Hoffnungsthal Gouvernement Cherson Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 16 Juni 1982STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Leibbrandt amp oldid 239071281