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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur HeilbronnFlache 452 km Gliederung 35 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 19 332 31 Dez 2009 ca 17 300 2020 1 Adresse desDekanatamtes Bahnhofstr 1997990 WeikersheimDekan Renate MeixnerInternetseite Kirchenbezirk WeikersheimKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Weikersheim auch Evangelisches Dekanat Weikersheim ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Der Kirchenbezirk Weikersheim hat derzeit Stand 2020 17 300 Gemeindeglieder Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem katholischen Dekanat Mergentheim das insgesamt 17 040 Mitglieder hat 2 Das Dekanatsgebaude in Weikersheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Weikersheim seit 1807 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Adolzhausen 4 2 Kirchengemeinde Althausen 4 3 Kirchengemeinde Archshofen 4 4 Kirchengemeinde Bad Mergentheim 4 5 Kirchengemeinde Creglingen 4 6 Kirchengemeinde Edelfingen 4 7 Gesamtkirchengemeinde Elpersheim Markelsheim 4 7 1 Kirchengemeinde Elpersheim 4 7 2 Kirchengemeinde Markelsheim 4 8 Kirchengemeinde Finsterlohr 4 9 Kirchengemeinde Frauental 4 10 Kirchengemeinde Freudenbach 4 11 Kirchengemeinde Herbsthausen 4 12 Kirchengemeinde Igersheim 4 13 Kirchengemeinde Lichtel 4 14 Kirchengemeinde Munster 4 15 Kirchengemeinde Nassau 4 16 Kirchengemeinde Neubronn 4 17 Kirchengemeinde Neunkirchen 4 18 Kirchengemeinde Niederrimbach 4 19 Gesamtkirchengemeinde Niederstetten 4 19 1 Kirchengemeinde Niederstetten 4 19 2 Kirchengemeinde Sichertshausen 4 20 Kirchengemeinde Oberstetten 4 21 Kirchengemeinde Pfitzingen 4 22 Kirchengemeinde Reinsbronn 4 23 Kirchengemeinde Rinderfeld 4 24 Kirchengemeinde Russelhausen 4 25 Kirchengemeinde Schaftersheim 4 26 Kirchengemeinde Schmerbach 4 27 Kirchengemeinde Sechselbach 4 28 Kirchengemeinde Standorf 4 29 Kirchengemeinde Vorbachzimmern 4 30 Kirchengemeinde Wachbach 4 31 Kirchengemeinde Waldmannshofen 4 32 Kirchengemeinde Weikersheim 4 33 Kirchengemeinde Wermutshausen 4 34 Kirchengemeinde Wildentierbach 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDer Kirchenbezirk Weikersheim liegt im aussersten Norden der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Suden des Main Tauber Kreises also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Bad Mergentheim ohne Stadtteile Dainbach und Rengershausen Creglingen Igersheim Niederstetten und Weikersheim Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Weikersheim grenzt im Suden an die Kirchenbezirke Blaufelden und Kunzelsau Im Westen und Norden grenzt er an die Evangelische Landeskirche in Baden und im Osten an die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtkirche St Georg WeikersheimDas Gebiet des heutigen Dekanats bzw Kirchenbezirks Weikersheim gehorte vor 1803 uberwiegend zur historischen Landschaft Hohenlohe das teilweise in mehrere Linien aufgeteilt war ferner zur Reichsstadt Rothenburg und zum Deutschen Orden Nahezu im gesamten heutigen Gebiet des Dekanats Weikersheim ausser in den Gebieten des Deutschen Ordens wurde bis 1556 die Reformation eingefuhrt Im Gebiet liegt die ehemalige hohenlohische Residenzstadt Weikersheim die Sitz eines Superintendenten wurde Das General Konsistorium fur Hohenlohe befand sich in Ohringen Nach dem Ubergang an Wurttemberg wurde Weikersheim 1807 Sitz eines wurttembergischen Dekanats Das zugehorige Oberamt wurde in Bad Mergentheim eingerichtet Auch Creglingen wurde nach dem Ubergang an Wurttemberg 1810 Sitz eines Dekanats 1817 wurden beide Dekanate vereinigt wobei sich der Sitz dann bis 1826 in Creglingen befand bevor Weikersheim Sitz des Dekanats wurde Die Dekanate Weikersheim und Creglingen gehorten zunachst zum Generalat Schwabisch Hall nach dessen Auflosung 1913 kam das Dekanat Weikersheim zum Generalat Heilbronn aus der 1924 die heutige Pralatur Heilbronn hervorging Infolge der Auflosung einiger Kreise bzw Oberamter in Wurttemberg 1939 wurden auch die kirchlichen Verwaltungsbezirke teilweise neu gegliedert So wurden mit Wirkung vom 1 April 1939 die Kirchengemeinden Niederstetten Sichertshausen Oberstetten und Wildentierbach vom Kirchenbezirk Blaufelden in den Kirchenbezirk Weikersheim umgegliedert Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Dekanin ist seit 1 September 2012 Renate Meixner 1963 die zugleich eine der Pfarrer in Weikersheim ist Dekane des Kirchenbezirks Weikersheim seit 1807 Bearbeiten noch luckenhaft 1807 1810 Wilhelm Bernhard Philipp Bauer bereits seit 1789 Pfarrer in Weikersheim 1810 1817 Karl August Wilhelm Prohl 1817 1849 Georg Wilhelm Friedrich Meister 1850 1873 Christoph Friedrich Karl Mayer 1873 1898 Johann Georg Wilhelm Kohn 1898 1916 Dr Georg Gottlob Blind 1916 1926 Dr Adolf Dorrfuss 1875 1948 1926 1933 Dr Gustav Hahn 1933 1939 Friedrich Keppler 1939 1962 Eberhard Aichelin 1963 1971 Heinrich Gerber 1971 1984 Johannes Pfleiderer 1922 1994 1984 1995 Marianne Koch 1930 2020 3 1995 2006 Ulrich Bernecker 1941 2007 2012 Reinhard Troster 1947 seit 2012 Renate Meixner 1963 Dekane des Dekanats Creglingen bis zu dessen Vereinigung mit Weikersheim 1826 1811 1812 Georg Christoph Friedrich Bockh bereits seit 1805 Pfarrer in Creglingen 1812 1822 Georg Christoph Finkh 1823 1826 Johann Ludwig ZieglerKirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Weikersheim gibt es insgesamt 36 Kirchengemeinden Davon haben sich vier Kirchengemeinden zu insgesamt zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin selbstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2011 und sind gerundet Das Gebiet des Kirchenbezirks gehorte uberwiegend zur historischen Landschaft Hohenlohe und zur Markgrafschaft Ansbach sowie zum Gebiet des Deutschen Ordens Die beiden erstgenannten Landesherren fuhrten fruh die Reformation ein Daher ist das Gebiet uberwiegend evangelisch gepragt Lediglich die ehemalige Deutschordensstadt Bad Mergentheim und deren Umland sind katholisch gepragt Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche In den meisten Orten zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Umgekehrt zogen in die katholischen Orte nach dem Zweiten Weltkrieg auch Protestanten Kirchengemeinde Adolzhausen Bearbeiten nbsp Pfarrkirche AdolzhausenDie Kirchengemeinde Adolzhausen ca 184 umfasst den Stadtteil Adolzhausen der Stadt Niederstetten Kirchlich gehorte Adolzhausen zunachst zu Hollenbach Doch gab es eine Kapelle des Hl Oswald die 1453 zur Pfarrkirche erhoben wurde Zur Pfarrei gehorten auch Herbsthausen und Schonbuhl bis 1650 Ursprunglich gehorte das Patronat der Kirche dem Deutschen Orden Hohenlohe fuhrte die Reformation ein Die heutige Kirche hat noch einen romanischen Chorturm das spatgotische Schiff wurde 1760 nach Westen verlangert und 1879 erneuert Das Pfarramt Adolzhausen betreut bis heute noch die Kirchengemeinde Herbsthausen Kirchengemeinde Althausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Althausen ca 362 umfasst den Stadtteil Althausen der Stadt Bad Mergentheim Kirchlich gehorte Althausen schon im 14 Jahrhundert eine Filiale von Neunkirchen Doch gab es bereits 1352 bzw 1418 eine dem Hl Jodokus geweihte Kapelle An ihr wurde 1352 eine Fruhmesspfrunde gestiftet Uber die Merten von Mergentheim gelangte das Patronat der Kirche 1551 an die Geyer von Giebelstadt welche trotz Widerstands des Deutschen Ordens die Reformation einfuhrten Die heutige Kirche wurde 1778 79 anstelle der Vorgangerkapelle neu erbaut Die klassizistische Kirche mit Ostturm hat noch einen spatgotischen Flugelaltar Die Kirchengemeinde Althausen wird bis heute noch vom Pfarramt Neunkirchen betreut Kirchengemeinde Archshofen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Archshofen ca 250 umfasst den Stadtteil Archshofen der Stadt Creglingen Kirchlich gehorte Archshofen zunachst zu Freudenbach 1341 wurde die Kapelle St Agidien zur Pfarrkirche erhoben Nach der Reformation gehorte der Ort zur Pfarrei Creglingen wurde dann aber wieder selbstandig Die heutige Kirche ist eine Chorturmanlage mit gotisch fruhbarockem Schiff Heute wird die Kirchengemeinde Archshofen wieder vom Pfarramt Freudenbach betreut Kirchengemeinde Bad Mergentheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bad Mergentheim ca 4 400 umfasst die Kernstadt Bad Mergentheim und den Stadtteil Loffelstelzen von Bad Mergentheim Bad Mergentheim und Loffelstelzen waren als Besitzungen des Deutschen Ordens stets katholisch Die Reformation konnte keinen Fuss fassen Lediglich wahrend der Schwedenzeit im Dreissigjahrigen Krieg wurde kurzzeitig das lutherische Bekenntnis eingefuhrt Erst nach dem Ubergang an Wurttemberg grundete sich Anfang des 19 Jahrhunderts eine protestantische Gemeinde welche 1815 die Schlosskirche als Gottesdienstraum zuerkannt bekam Einen eigenen Pfarrer erhielt die Gemeinde ab 1825 Bad Mergentheim wurde seinerzeit zwar Sitz des wurttembergischen Oberamtes die kirchliche Verwaltung das Dekanatamt wurde jedoch in Weikersheim angesiedelt Bis 1993 wurde die Kirchengemeinde nur Mergentheim genannt Mit Wirkung vom 31 Dezember 1993 wurde sie in Kirchengemeinde Bad Mergentheim umbenannt In der Kirchengemeinde Bad Mergentheim sind heute zwei Pfarrer tatig Das wohl bekannteste Gemeindeglied war Eduard Morike 4 der nach seiner Pensionierung 1844 nach Bad Mergentheim kam und hier in der Schlosskirche 1851 die Offizierstochter Margarethe Speeth heiratete 1855 zog er von hier nach Stuttgart Bis 1989 gehorten auch die Protestanten der Gemeinde Igersheim zur Kirchengemeinde Mergentheim bevor dort eine eigene Kirchengemeinde errichtet wurde Kirchengemeinde Creglingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Creglingen ca 1 332 umfasst die Kernstadt Creglingen und den Stadtteil Craintal sowie den zum Stadtteil Reinsbronn gehorigen Weiler Schirmbach der Stadt Creglingen Eine Kirche wird in Creglingen 1257 erstmals erwahnt 1343 ist sie als Kirche Maria Magdalena Petrus und Paulus erwahnt Sie war dem Hochstift Wurzburg inkorporiert Ab 1311 war sie zwischen Wurzburg und Hohenlohe Brauneck umstritten gelangte dann uber die Erben von Brauneck schliesslich 1433 an die Markgrafschaft Ansbach Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die Kirche wurde wohl im 13 Jahrhundert erbaut und durch Umbauten von 1508 sowie 1725 bis 1727 verandert Die einschiffige Kirche mit romanischen und spatgotischen Bauelementen hat einen Chorturm mit Kreuzrippengewolbe Neben der Pfarrkirche gehort zur Kirchengemeinde Creglingen auch die etwas ausserhalb der Stadt liegende Herrgottskirche eine ehemalige Wallfahrtskirche die 1389 geweiht wurde Der spatgotische Bau hat ein holzernes Tonnengewolbe Die Ausstattung ist vor allem durch den Marienaltar von Tilman Riemenschneider aus dem 15 Jahrhundert uberregional bekannt Neben dem Altar sind ein Chorgestuhl aus dem 15 Jahrhundert der Hochaltar und zwei Seitenaltare sowie Grabplatten des 15 bis 17 Jahrhunderts zu sehen Craintal gehorte kirchlich stets zu Creglingen Eine Kirche gibt es in Craintal nicht Das Pfarramt Creglingen betreut auch die Kirchengemeinde Standorf Kirchengemeinde Edelfingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Edelfingen ca 670 umfasst den Stadtteil Edelfingen der Stadt Bad Mergentheim Schon 1222 ist in Edelfingen ein Dekan bezeugt Der Kirchensatz gehorte Hohenlohe welche die Reformation zusammen mit den Herren von Rosenberg einfuhrten Infolge des Einsturzes des Turmes der alten Kirche wurde 1872 die heutige Kirche anstelle ihres Vorgangerbaus erbaut Gesamtkirchengemeinde Elpersheim Markelsheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Elpersheim Markelsheim ca 890 umfasst den Stadtteil Elpersheim der Stadt Weikersheim und den Stadtteil Markelsheim der Stadt Bad Mergentheim Die Gesamtkirchengemeinde Elpersheim Markelsheim wurde zum 11 November 2001 gebildet Damals wurde fur Markelsheim aus der bisherigen Kirchengemeinde Elpersheim eine eigene Kirchengemeinde herausgelost und gleichzeitig eine neue Gesamtkirchengemeinde aus den nunmehr beiden Kirchengemeinden gebildet Kirchengemeinde Elpersheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Elpersheim ca 350 2005 umfasst den Stadtteil Elpersheim der Stadt Weikersheim Die St Georgskirche ist wohl eine alte Pfarrkirche ist aber erst 1341 bezeugt Die Patronatsrechte lagen bei der Ortsherrschaft Die Chorturmanlage mit kreuzrippengewolbtem Chor und spatgotisch aufgestocktem Geschoss hat ein neugotisches Schiff Die Gemeinde besitzt auch ein Gemeindehaus und ist Trager eines Kindergartens Die Kirchengemeinde gehort zur Evangelischen Verbundkirchengemeinde Schaftersheim Elpersheim Markelsheim Nassau und wird vom Pfarramt Schaftersheim betreut Kirchengemeinde Markelsheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Markelsheim ca 580 2005 umfasst den Stadtteil Markelsheim der Stadt Bad Mergentheim Der Ort blieb als Besitzung des Deutschen Ordens nach der Reformation katholisch Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten zu die zunachst zur Kirchengemeinde Elpersheim gehorten seit 11 November 2001 aber eine eigene Kirchengemeinde bilden Diese gehort zur Evangelischen Verbundkirchengemeinde Schaftersheim Elpersheim Markelsheim Nassau und wird vom Pfarramt Schaftersheim betreut Eine Kirche besitzt die Kirchengemeinde Markelsheim nicht Gottesdienste werden etwa zwei Mal im Monat im Evangelischen Gemeindehaus gefeiert Kirchengemeinde Finsterlohr Bearbeiten Die Kirchengemeinde Finsterlohr ca 389 umfasst den Stadtteil Finsterlohr mit den zugehorigen Weilern Burgstall und Schonach sowie die zum Stadtteil Blumweiler gehorenden Orte Wolfsbuch und Weiler der Stadt Creglingen Kirchlich gehorte Finsterlohr zunachst wohl zu Burgstall dann zu Leuzenbronn bevor der Ort 1352 einen eigenen Pfarrer bekam Die Reichsstadt Rothenburg fuhrte die Reformation ein Die Kirche in burgartiger Lage mit Resten einer ehemaligen Befestigung hat einen kreuzrippengewolbten romanischen Turmchor und ein flachgedecktes Schiff Im zugehorigen Burgstall bestand eine Margaretenkirche die wohl Pfarrkirche war dann aber abging Seither gehort der Ort zur Pfarrei Finsterlohr Das Pfarramt Finsterlohr betreut auch die Kirchengemeinden Lichtel und Schmerbach Kirchengemeinde Frauental Bearbeiten Die Kirchengemeinde Frauental ca 115 umfasst den Stadtteil Frauental der Stadt Creglingen 1276 ist erstmals ein Pfarrer in Frauental genannt Nach der Reformation gehorte Frauental kirchlich zu Equarhofen bei Uffenheim 1810 wurde es dem Pfarramt Freudenbach zugeordnet zu dem die Kirchengemeinde Frauental bis heute gehort Die Kirchengemeinde hat jedoch eine alte fruhgotische Kirche mit einem einschiffigen flachgedeckten Langhaus und einem schlanken Chor die ehemalige Klosterkirche 1879 wurde ein Querhaus abgebrochen Im Norden der Kirche befindet sich die ehemalige Klosteranlage mit Gebauden aus dem 15 bis 18 Jahrhundert Kirchengemeinde Freudenbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Freudenbach ca 238 umfasst den Stadtteil Freudenbach einschliesslich des zugehorigen Wohnplatzes Schon der Stadt Creglingen Eine Kirche wurde in Freudenbach bereits 807 dem Gollachgaugraf Audulf abgetreten Uber die Strezzen gelangte die Kirche 1299 an Hohenlohe dann an das Stift Haug bei Wurzburg Im 14 Jahrhundert wurde der Ort ansbachisch Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die heutige St Blasius Kirche wurde 1796 von Gustav Vorherr erbaut Dabei wurde der spatromanische Sockel des Ostturms der Vorgangerkirche ubernommen Das Pfarramt Freudenbach betreut auch die Kirchengemeinden Frauental und Archshofen Kirchengemeinde Herbsthausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Herbsthausen ca 130 umfasst den Stadtteil Herbsthausen der Stadt Bad Mergentheim Kirchlich war Herbsthausen zunachst eine Filiale von Hollenbach 1453 wurde der Ort der neu errichteten Pfarrei Adolzhausen zugeordnet Eine Kapelle zum Hl Johannes Evangelist ist bereits 1453 erwahnt Sie ist die Keimzelle der heutigen Chorturmkirche die 1619 1703 und ab 1873 verandert bzw renoviert wurde Die Kirchengemeinde Herbsthausen wird bis heute vom Pfarramt Adolzhausen betreut Kirchengemeinde Igersheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Igersheim ca 1 494 umfasst die Gemeinde Igersheim Die Gemeinde Igersheim und ihre Ortsteile gehorten bis 1803 uberwiegend zum Amt Neuhaus des Deutschen Ordens Sie blieben daher nach der Reformation katholisch Uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten nach Igersheim und in die Ortsteile Bernsfelden Harthausen Neuses und Simmringen Sie wurden zunachst den Evangelischen Kirchengemeinden Bad Mergentheim Nassau und Schaftersheim zugeordnet 1973 wurde in Igersheim ein Gemeindehaus erbaut Mit Wirkung vom 12 November 1989 wurde aus allen Gebieten die zur politischen Gemeinde Igersheim gehoren die selbstandige Kirchengemeinde Igersheim gegrundet 1996 konnte sich die Gemeinde schliesslich ihr heutiges Gemeindezentrum erbauen Kirchengemeinde Lichtel Bearbeiten Die Kirchengemeinde Lichtel ca 250 umfasst die Stadtteile Lichtel und Oberrimbach und die Aussiedlerhofe Landturm und Birkhofe der Stadt Creglingen sowie den Wohnplatz Wolkersfelden des Niederstettener Stadtteils Wildentierbach Eine Kirche ist 1342 erstmals genannt Wahrscheinlich war sie dem St Nikolaus geweiht Uber die Hohenlohe Brauneck kam sie an den Deutschen Orden und 1349 an das Hochstift Wurzburg 1399 gelangte sie schliesslich an die Herrschaft Rothenburg Von dort wurde die Reformation eingefuhrt Die fruhgotische Kirche mit Ostturm wurde 1817 und 1860 renoviert Die Kirche war stets auch fur Oberrimbach zustandig da es dort keine Kirche gibt Die Kirchengemeinde Lichtel wurde zeitweise vom Pfarramt Schmerbach heute vom Pfarramt Finsterlohr betreut Kirchengemeinde Munster Bearbeiten Die Kirchengemeinde Munster ca 211 umfasst den Stadtteil Munster der Stadt Creglingen Die Kirche in Munster war evtl Mutterkirche von Creglingen Das Patronat hatte Hohenlohe als wurzburgisches Lehen 1541 wurde die Allerheiligenkirche evangelische Pfarrkirche Sie ist eine spatromanische Chorturmkirche mit gotisch eingewolbtem Turm Der Chor ist kreuzrippengewolbt In Innern ein romanischer Triumphbogen eine Renaissance Kanzel und ein spatbarocker Altar Die Kirchengemeinde Munster wurde zeitweise vom Pfarramt II in Creglingen betreut Heute betreut das Pfarramt Munster auch die Nachbarkirchengemeinde Niederrimbach Kirchengemeinde Nassau Bearbeiten Die Kirchengemeinde Nassau ca 213 umfasst den Stadtteil Nassau der Stadt Weikersheim Kirchlich gehorte der Ort wohl zu Weikersheim Ein Pfarrer ist aber bereits 1293 genannt Ab 1544 wird die Kirche als St Bartholomauskirche genannt Sie ist eine Chorturmkirche mit spatromanischem Turm Im Innern gibt es Wandmalereien um 1300 Das Schiff wurde mehrfach umgestaltet zuletzt 1894 Die Kirchengemeinde gehort zur Evangelischen Verbundkirchengemeinde Schaftersheim Elpersheim Markelsheim Nassau und wird vom Pfarramt Schaftersheim betreut Kirchengemeinde Neubronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Neubronn ca 340 umfasst die Stadtteile Laudenbach und Neubronn ohne Oberndorf der Stadt Weikersheim Bereits 1251 ist in Neubronn eine Pfarrkirche bezeugt Sie war dem Stift Neumunster inkorporiert Die Herren von Rosenberg fuhrten die Reformation ein Von der ehemaligen spatromanischen Chorturmkirche ist nur der Turm und ein Schmuck am Portal erhalten Der zu Neubronn gehorige Weiler Oberndorf gehorte bis 2001 ebenfalls zur Kirchengemeinde Neubronn Mit Wirkung vom 11 November 2001 wurde Oberndorf jedoch der benachbarten Kirchengemeinde Standorf angegliedert Laudenbach wurde von Finsterlohr aus reformiert doch wurde die Reformation durch Bischof Julius Echter von Mespelbrunn wieder ruckgangig gemacht Daher ist Laudenbach uberwiegend katholisch Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten nach Laudenbach Diese wurden der Kirchengemeinde Neubronn zugeordnet die heute vom Pfarramt Weikersheim betreut wird Kirchengemeinde Neunkirchen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Neunkirchen ca 385 umfasst den Stadtteil Neunkirchen der Stadt Bad Mergentheim Eine Pfarrei ist in Neunkirchen bereits 1272 erwahnt 1470 gelangte die Kirche an den Deutschen Orden Dennoch fuhrten die Geyer die Reformation ein Die heutige Kirche wurde 1822 23 im neoromanischen Stil erbaut Das Pfarramt Neunkirchen betreut bis heute auch die Kirchengemeinde Althausen Kirchengemeinde Niederrimbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Niederrimbach ca 120 umfasst den Stadtteil Niederrimbach der Stadt Creglingen Kirchlich war Niederrimbach zunachst Filiale von Creglingen Seit der Reformation war Niederrimbach eine eigene Pfarrei Ab 1602 gehorte sie zu Brandenburg Ansbach Die ursprunglich romanische Kirche wurde 14734 renoviert und stark verandert Am Chorturm ist der Sockel noch romanisch teilweise auch das Untergeschoss Heute wird die Kirchengemeinde Niederrimbach vom Pfarramt Munster betreut Gesamtkirchengemeinde Niederstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Niederstetten ca 1 570 umfasst die Kernstadt Niederstetten mit den zugehorigen Weilern Sie wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1933 gebildet als die Kirchengemeinde Sichertshausen von der damaligen Kirchengemeinde Ettenhausen Kirchenbezirk Kunzelsau gelost und der Kirchengemeinde Niederstetten zugeordnet wurde Kirchengemeinde Niederstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Niederstetten ca 1523 umfasst die Kernstadt Niederstetten und einige zugehorige Weiler Die Kirche St Jakob ist schon sehr alt und hat schon lange Pfarrrechte Zur Pfarrei gehorte ursprunglich auch Laudenbach und Wermutshausen Uber das Stift Neumunster bei Wurzburg gelangte das Patronatsrecht nach der Reformation an die jeweilige Herrschaft darunter die Herren von Rosenberg und die Grafen von Hatzfeld Die romanische Kirche hat einen gegliederten Saal Der Chor wurde 1788 erweitert Im Innern sind ein spatgotischer Flugelaltar und Grabmaler der Herren von Rosenberg zu sehen Das Pfarramt Niederstetten betreut auch die Kirchengemeinde Sichertshausen die durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1933 von der damaligen Gesamtkirchengemeinde Ettenhausen Kirchenbezirk Kunzelsau gelost und der Kirchengemeinde Niederstetten zugeordnet wurde mit der sich seither die Gesamtkirchengemeinde Niederstetten bildet Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde die Gesamtkirchengemeinde Niederstetten mit ihren beiden Teilkirchengemeinden in den Kirchenbezirk Weikersheim umgegliedert Kirchengemeinde Sichertshausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sichertshausen ca 38 umfasst den Weiler Sichertshausen der Kernstadt Niederstetten Kirchlich gehorte Sichertshausen zunachst zu Billingsbach spater zu Ettenhausen Kirchenbezirk Kunzelsau mit der sie zuletzt die Gesamtkirchengemeinde Ettenhausen bildete Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 13 April 1933 wurde die Kirchengemeinde Sichertshausen von der Gesamtkirchengemeinde Ettenhausen gelost und der Kirchengemeinde Niederstetten damals noch Kirchenbezirk Blaufelden zugeordnet mit der sie forthin die Gesamtkirchengemeinde Niederstetten bildete Das Kultministerium hatte die neue Gesamtkirchengemeinde Niederstetten mit Schreiben vom 10 April 1933 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde die Kirchengemeinde Sichertshausen zusammen mit der ihrer Muttergemeinde Niederstetten in den Kirchenbezirk Weikersheim umgegliedert Die gotische Kapelle St Veith in Sichertshausen hat einen Chorturm aus dem 13 Jahrhundert und ein Fachwerkobergeschoss Kirchengemeinde Oberstetten Bearbeiten Die Kirchengemeinde Oberstetten ca 350 umfasst den Stadtteil Oberstetten der Stadt Niederstetten Eine Kirche St Bonifatius wird in Oberstetten bereits im 9 Jahrhundert erwahnt Sie gehorte wohl zum Bistum Fulda und war die Mutterkirche von Niederstetten und dem gesamten Umland Spater gelangte sie an Hohenlohe welche die Reformation einfuhrten 1605 gelangte sie dann an die Reichsstadt Rothenburg Die Chorturmkirche hat einen romanischen tonnengewolbten Chor und ein Fachwerkobergeschoss auch einem spatgotischen Langhaus Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Oberstetten zum Kirchenbezirk Blaufelden Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Weikersheim umgegliedert Kirchengemeinde Pfitzingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Pfitzingen ca 239 umfasst die Stadtteile Herrenzimmern und Pfitzingen der Stadt Niederstetten sowie den Stadtteil Haagen der Stadt Weikersheim Eine Pfarrei ist in Pfitzingen bereits 1292 bezeugt Zum Pfarrsprengel gehorte auch Herrenzimmern wo es keine Kirche gibt und seit der Reformation auch Russelhausen siehe eigene Kirchengemeinde Von der Pfitzinger Kirche heute Dreieinigkeitskirche ist noch der Turm aus dem 13 Jahrhundert erhalten Der ubrige Bau wurde 1857 im neoromanischen Stil erbaut Heute wird die Kirchengemeinde Pfitzingen vom Pfarramt Vorbachzimmern betreut Haagen war kirchlich eine Filiale von Laudenbach in der durch Finsterlohr die Reformation eingefuhrt wurde Bischof Julius Echter von Mespelbrunn machte dies jedoch wieder ruckgangig so dass der Ort heute uberwiegen katholisch ist Die uberwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Pfitzingen zugeordnet Kirchengemeinde Reinsbronn Bearbeiten Die Kirchengemeinde Reinsbronn ca 226 umfasst den Stadtteil Reinsbronn mit den zugehorigen Weilern Altmuhle Brauneck und Niedersteinach der Stadt Creglingen 1369 erbauten Konrad und Gotz von Reinsbronn und ihr Vetter Fritz von Reinsbronn eine Kapelle in Reinsbronn Sie wurde nach der Reformation durch Philipp Geyer von Giebelstadt 1593 zu einer kleinen Kirche ausgebaut und 1618 nochmals erweitert Da diese Kirche zu klein wurde wurde 1843 der Baubeschluss fur die heutige Kirche gefasst Sie konnte dann 1852 im neuromanischen Stil erbaut werden 1858 erhielt sie ihre Orgel von Aug Laukhuff 1927 wurde die Kirche innen renoviert und 1945 wurde die Kirche durch Kriegseinwirkung in Mitleidenschaft gezogen 1980 wurde der Turm renoviert 1992 fand die Aussenrenovierung statt Kirchengemeinde Rinderfeld Bearbeiten Die Kirchengemeinde Rinderfeld ca 213 umfasst den Stadtteil Rinderfeld der Stadt Niederstetten mit den Filialgemeinden Dunzendorf und Streichental Eine Pfarrei ist 1360 bezeugt Das Patronatsrecht lag bei der Ortsherrschaft Hohenlohe spater Rosenberg Hatzfeld welche die Reformation einfuhrten Die heutige Kirche St Michael ist eine romanische Chorturmanlage Heute wird die Kirchengemeinde Rinderfeld vom Pfarramt Wildentierbach betreut Kirchengemeinde Russelhausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Russelhausen ca 105 umfasst den Stadtteil Russelhausen der Stadt Niederstetten 1313 ist in Russelhausen eine Kapelle erwahnt die wohl zu Markelsheim gehorte Im 14 Jahrhundert wurde sie eigene Pfarrkirche Das Patronatrecht hatte die jeweilige Ortsherrschaft Seit der Reformation gehorte der Ort kirchlich zu Pfitzingen Heute wird die Kirchengemeinde Russelhausen vom Pfarramt Vorbachzimmern betreut Kirchengemeinde Schaftersheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schaftersheim ca 680 umfasst den Stadtteil Schaftersheim der Stadt Weikersheim Kirchlich gehorte der Ort zunachst zu Weikersheim Doch gab es bereits eine Filialkirche St Nikolaus die wohl eine Comburgische Stiftung war und 1403 eigene Pfarrkirche wurde Hohenlohe fuhrte die Reformation ein Die romanische Chorturmkirche hat ein gotisches Schiff Dis Kirchengemeinde gehort zur Evangelischen Verbundkirchengemeinde Schaftersheim Elpersheim Markelsheim Nassau Sie wird vom Pfarramt Schaftersheim betreut Kirchengemeinde Schmerbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Schmerbach ca 204 umfasst die Stadtteile Blumweiler ohne Wolfsbuch und Weiler die zur Kirchengemeinde Finsterlohr gehoren und Schmerbach der Stadt Creglingen Die alte Kirche in Schmerbach gehorte den Kraft von Gattenhofen welche sie dem Frauenkloster Rothenburg schenkten Seit dem 16 Jahrhundert war die Reichsstadt Rothenburg im Besitz der Kirche Sie wurde damals vom Pfarramt Lichtel versehen Die heutige Johanneskirche stammt jedoch aus dem Jahr 1872 Blumweiler gehorte zum Gebiet der Freien Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und wurde zunachst von der Pfarrei Leuzenbronn betreut Heute gehort der Ort zur Kirchengemeinde Schmerbach die vom Pfarramt Finsterlohr mit betreut wird In Blumweiler gibt es keine Kirche Kirchengemeinde Sechselbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Sechselbach ca 58 umfasst den Stadtteil Sechselbach der Stadt Creglingen Eine Kirche St Stephan wird bereits 1136 erstmals erwahnt Bis zur Reformation war sie eine Filiale von Aub Dann kam sie zur Pfarrei Waldmannshofen Die heutige Kirche wurde 1818 bis 1820 als klassizistische Chorturmkirche neu erbaut und nach einem Brand 1949 erneuert Die Kirchengemeinde Sechselbach wird bis heute vom Pfarramt Waldmannshofen betreut Kirchengemeinde Standorf Bearbeiten Die Kirchengemeinde Standorf ca 80 umfasst den Wohnplatz Standorf des Stadtteils Niederrimbach der Stadt Creglingen und den Weiler Oberndorf des Stadtteils Neubronn der Stadt Weikersheim Der kleine Ort Standorf kam uber die Herren von Hohenlohe an Weinsberg und von dort im 15 Jahrhundert an Brandenburg Ansbach Die ehemalige Wallfahrtskirche St Ulrich ist wohl im 12 oder 13 Jahrhundert erbaut worden Sie hat ein Oktogon mit Chor Nach der Reformation wurde Standorf eine Filiale von Creglingen Vom dortigen Pfarramt wird die Kirchengemeinde Standorf bis heute betreut Mit Wirkung vom 11 November 2001 wurde der zum Stadtteil Neubronn der Stadt Weikersheim gehorige Weiler Oberndorf der bis dahin zur Kirchengemeinde Neubronn gehorte der Kirchengemeinde Standorf angegliedert nbsp Pfarrkirche VorbachzimmernKirchengemeinde Vorbachzimmern Bearbeiten Die Kirchengemeinde Vorbachzimmern ca 675 umfasst den Stadtteil Vorbachzimmern ca 330 der Stadt Niederstetten Ursprunglich gehorte der Ort kirchlich zu Niederstetten Nach der Reformation wurde von Finsterlohr aus eine eigene Pfarrei errichtet die zu Hohenlohe gehorte Die gotische Marienkapelle mit Ostturm wurde 1778 erweitert und umgestaltet 1967 erhielt die heutige St Nikolauskirche ein neues Schiff Heute betreut das Pfarramt Vorbachzimmern auch die Kirchengemeinden Pfitzingen ca 240 und Russelhausen ca 105 Kirchengemeinde Wachbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Wachbach ca 700 umfasst die Stadtteile Apfelbach Hachtel Rot mit Dortel Stuppach und Wachbach der Stadt Bad Mergentheim Eine Kirche ist in Wachbach schon im 11 Jahrhundert erwahnt als diese vom Konig an den Herzog von Bayern gelangte Spater gehorte sie den Reich von Mergentheim und dem Haus Hohenlohe In der Reformationszeit gehorte der Ort den Herren von Adelsheim welche das Luthertum einfuhrten Dennoch gab es weiterhin auch katholische Bewohner die dem Deutschen Orden unterstanden Die evangelische Pfarrkirche Wachbach ist eine romanische Chorturmanlage mit rippengewolbtem Chor Apfelbach Rot und Stuppach blieben infolge der Zugehorigkeit zum Deutschen Orden nach der Reformation katholisch Erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch Protestanten in diese Orte Diese wurden dann der evangelischen Kirchengemeinde Wachbach zugeordnet Hachtel gehorte kirchlich stets zu Wachbach und hat keine eigene evangelische Kirche Kirchengemeinde Waldmannshofen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Waldmannshofen ca 160 umfasst den Stadtteil Waldmannshofen ohne Sechselbach der Stadt Creglingen Kirchlich war der Ort zunachst Filiale von Lipprichhausen bevor er 1327 eigene Pfarrei wurde Die Kirche gehorte der jeweiligen Ortsherrschaft Die heutige Kirche wurde 1780 neu erbaut Dabei wurde der fruhgotische Ostturm beibehalten Das Pfarramt Waldmannshofen betreut auch die Kirchengemeinde Sechselbach Kirchengemeinde Weikersheim Bearbeiten nbsp Evang Stadtkirche WeikersheimDie Kirchengemeinde Weikersheim ca 1980 umfasst die Kernstadt Weikersheim und die Stadtteile Honsbronn und Queckbronn Ein Pfarrer ist bereits 1219 erstmals erwahnt Die Kirche St Georg unterstand dem Stift Neumunster Zum Sprengel gehorte auch Honsbronn und Schaftersheim bis das letztgenannte 1403 eine eigene Pfarrei wurde Die heutige Stadtkirche wurde 1419 bis 1425 neu erbaut Die Stadtkirche ist eine spatgotische Hallenkirche mit Westturm und Chorseitenturmen mit barocker Bekronung Kunstgeschichtlich bedeutsam ist das Weikersheimer Prinzle ein Kinderepitaph Nach dem Ubergang von Hohenlohe an Wurttemberg wurde Weikersheim Sitz eines Dekanats Mindestens seit dem 17 Jahrhundert gehort auch Queckbronn kirchlich zu Weikersheim In Queckbronn gibt es keine Kirche Kirchengemeinde Wermutshausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Wermutshausen ca 143 umfasst die Stadtteile Wermutshausen und Ebertsbronn der Stadt Niederstetten Kirchlich gehorte Wermutshausen zunachst zu Niederstetten 1454 erhielt der Ort eine eigene Pfarrei die wohl durch Rosenberg reformiert wurde Die heutige Petruskirche wurde 1805 10 wohl anstelle einer alteren Kirche erbaut Die Kirchengemeinde Wertmutshausen wird heute vom Pfarramt Wildentierbach betreut Kirchengemeinde Wildentierbach Bearbeiten Die Kirchengemeinde Wildentierbach ca 243 umfasst die Stadtteile Wildentierbach Hachtel und Heimberg der Stadt Niederstetten Die Kirche ging wohl aus dem Pfarrsprengel von Oberstetten hervor Die Reichsstadt Rothenburg fuhrte die Reformation ein Danach gehorte der Ort kirchlich zu Krailshausen Kreuzfeld und Reupoltsrot Die ursprunglich romanische Marienkirche Wehrkirchenanlage mit Torturm wurde 1682 und 1717 umgestaltet Die Ausstattung ist spatbarock Das Pfarramt Wildentierbach betreut auch die Kirchengemeinden Wermutshausen und Rinderfeld Bis 1939 gehorte die Kirchengemeinde Wildentierbach zum Kirchenbezirk Blaufelden Mit Wirkung vom 1 April 1939 wurde sie in den Kirchenbezirk Weikersheim umgegliedert Literatur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band IV Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg Stuttgart 1980 ISBN 3 17 005708 1 Einzelnachweise Bearbeiten 1 KATHOLISCHE UND EVANGELISCHE KIRCHE NEGATIVREKORD BEI AUSTRITTEN Biographischer Uberblick zum 80 Geburtstag Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www elk wue de Historische Personlichkeiten auf der Homepage der Stadt Bad MergentheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirchenbezirk Weikersheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Evangelischer Kirchenbezirk WeikersheimKirchenbezirke der Pralatur Heilbronn der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Backnang Blaufelden Brackenheim Crailsheim Gaildorf Heilbronn Kunzelsau Muhlacker Neuenstadt am Kocher Ohringen Schorndorf Schwabisch Hall Waiblingen Weikersheim Weinsberg Normdaten Geografikum GND 4765060 6 lobid OGND AKS 49 479339 9 90272 Koordinaten 49 29 N 9 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenbezirk Weikersheim amp oldid 234424073