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Haagen ist ein Stadtteil von Weikersheim im Main Tauber Kreis im frankisch gepragten Nordosten Baden Wurttembergs 1 Blick auf Haagen und seine Weigarten HaagenStadt WeikersheimKoordinaten 49 27 N 9 55 O 49 44237 9 92063 Koordinaten 49 26 33 N 9 55 14 OEinwohner 45 31 Dez 2011 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 97990Vorwahl 07934Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kulturdenkmale 4 2 Vorbachbrucke 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten der Wohnplatze auf der Gemarkung von Haagen OSMDer Ort zieht sich im Vorbachtal auf der linken Flussseite an einer dem Talverlauf folgenden Ortsstrasse entlang 1 Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Haagen gehoren das Dorf Haagen 49 44237 9 92063 sowie die abgegangene Ortschaft Wessenberg Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Der Ort wurde moglicherweise im Jahre 1260 erstmals und im Jahre 1353 urkundlich belegt als Hagen erwahnt Diese deutet wohl auf einen eingefriedigten Platz hin Die Herrschaftsentwicklung ist vermutlich ahnlich der im nahe gelegenen Laudenbach womit der Ort wohl von den von Hohenlohe und Niederadel an die von Finsterlohr gelangte 1 Neuzeit Bearbeiten Nach deren Aussterben im 16 Jahrhundert zog das Bistum Wurzburg das Lehen ein das zur Zehnt Weikersheim gehorte Daraufhin wurde Haagen verpfandet Mit der Herrschaft Haltenbergstetten gelangte das Lehen 1641 an die Grafen von Hatzfeld Im Jahre 1794 fiel das Lehen an Wurzburg zuruck 1803 gelangte der Ort mit der Herrschaft Haltenbergstetten an die Hohenlohe Bartenstein Jagstberg 1806 fiel Haagen unter wurttembergische Landeshoheit und gehorte ab 1807 08 zum Oberamt Nitzenhausen unmittelbar darauf zum Oberamt und spateren Landkreis Mergentheim 1 der 1973 im Main Tauber Kreis aufging Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurde am 1 Januar 1975 die bis dahin selbststandige Gemeinde Haagen in die Stadt Weikersheim eingemeindet 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerung von Haagen entwickelte sich wie folgt Jahr Bevolkerung1950 141 3 1961 103 4 1970 0 95 5 2011 110 6 Religion BearbeitenHaagen war kirchlich einst eine Filiale von Laudenbach wo durch Finsterlohr die Reformation eingefuhrt wurde Bischof Julius Echter von Mespelbrunn machte dies jedoch wieder ruckgangig sodass der Ort heute uberwiegen katholisch ist Die uberwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der evangelischen Kirchengemeinde Pfitzingen zugeordnet 1 Die evangelische Kirchengemeinde Pfitzingen umfasst neben den Stadtteilen Herrenzimmern und Pfitzingen der Stadt Niederstetten auch den Stadtteil Haagen der Stadt Weikersheim Heute wird die evangelische Kirchengemeinde Pfitzingen vom evangelischen Pfarramt Vorbachzimmern mitbetreut Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Haagen Vorbachbrucke Bearbeiten Die Vorbachbrucke in Haagen ist eine doppelbogige Steinbrucke mit Nepomukfigur aus dem Jahre 1837 Verkehr BearbeitenHaagen ist aus nordlicher und sudlicher Richtung jeweils uber die L 1001 zu erreichen die am Ort vorbeifuhrt Im kleinen Stadtteil Haagen gibt es keine Strassennamen und alle Hausnummern werden mit Haagen bezeichnet Hauptartikel Liste der Strassennamen von Weikersheim Die Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen fuhrt ohne eigene Zugangsstelle am Ort vorbei Die nachstgelegenen Stationen befinden sich in Laudenbach im Norden und Vorbachzimmern im Suden Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt WeikersheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Haagen Weikersheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Haagen auf der Website www leo bw de Haagen auf der Website der Stadt Weikersheim unter www weikersheim deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e LEO BW de Haagen Altgemeinde Teilort Online unter www leo bw de Abgerufen am 2 Januar 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 453 f und 469 Datei Bad Mergentheim AB 1950 djvu GenWiki Abgerufen am 13 September 2021 Volks Berufs und Arbeitsstattenzahlungen in Westdeutschland vom 6 Juni 1961 Gemeindeverzeichnis Volks Berufs und Arbeitsstattenzahlungen in Westdeutschland vom 27 Mai 1970 Gemeindeverzeichnis Fortgeschriebene Daten der Stadt Weikersheim anhand der Volkszahlung in der Europaischen Union 2011 Zensus Stadtteile von Weikersheim Elpersheim Haagen Honsbronn Laudenbach Nassau Neubronn Queckbronn Schaftersheim Weikersheim Stadt Normdaten Geografikum GND 7820683 2 lobid OGND AKS VIAF 239269535 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haagen Weikersheim amp oldid 238446092