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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in Wurttembergletzter Generalsuperintendent Theodor Karl von HermannFlache km Gliederung 6 KirchenbezirkeGemeindeglieder 1913 KarteDie Generalsuperintendenz Tubingen bzw das Generalat Tubingen heute als Pralatur oder auch Sprengel bezeichnet war bis zur Auflosung 1913 eine von damals sechs Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Es handelte sich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk Die Leitung der Generalsuperintendenz oblag dem Generalsuperintendenten heute Pralat der heute gelegentlich auch als Regionalbischof bezeichnet wird Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Gebiet 3 Geschichte 4 Generalsuperintendenten seit 1810 5 LiteraturAufgaben BearbeitenDer Generalsuperintendent als Leiter der Generalsuperintendenz hatte die Aufgabe die Dekane in seinem Generalat zu visitieren Er war aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrern tatig und wirkte bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit Gebiet BearbeitenDie Generalsuperintendenz Tubingen umfasste den Westen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg also das Gebiet von Neuenburg im Norden bis Nagold im Suden und von Freudenstadt im Westen bis Tubingen im Osten Zu ihm zahlten die Kirchenbezirke bzw Dekanate Calw Freudenstadt Herrenberg Nagold Neuenburg und Tubingen Geschichte BearbeitenDie Generalsuperintendenzen in Wurttemberg wurden bald nach Einfuhrung der Reformation an den Standorten der ehemaligen Kloster Adelberg Bebenhausen Denkendorf und Maulbronn eingesetzt An der Spitze stand jeweils ein dem Propst der Stiftskirche Stuttgart unterstehender Generalsuperintendent Das Amt des Generalsuperintendenten war jedoch meist nicht mit dem jeweiligen Klostersitz verbunden vielmehr trug der Verwaltungsbezirk lediglich deren Bezeichnung Im Laufe Geschichte wurden die Bezeichnungen der Generalsuperintendenturen mehrmals verandert Die Generalsuperintendenz Tubingen wurde 1810 als Ersatz fur die gleichzeitig aufgeloste Generalsuperintendenz Bebenhausen errichtet Durch Koniglich Entschliessung vom 16 Marz 1913 wurde die Generalsuperintendenz Tubingen mit Wirkung vom 1 April 1913 aufgelost und das Gebiet der Generalsuperintendenz Reutlingen zugeordnet aus dem 1924 die Pralatur Reutlingen hervorging Bis 1934 hatte der Pralat noch seinen Sitz in Stuttgart bis dort eine eigene Pralatur eingerichtet wurde Generalsuperintendenten seit 1810 Bearbeiten1807 10 1815 August Friedrich Bok 1815 1832 Johann Friedrich von Gaab 1832 1835 Johann Christian von Pfister 1835 Georg Christian von Seubert 1836 1848 Nathanael Friedrich von Kostlin 1848 1869 Christian Gottlob von Moser 1869 1890 Ludwig von Georgii 1891 1905 Ernst Christian von Wittich 1906 1913 Theodor Karl von HermannLiteratur BearbeitenDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Heilbronn Reutlingen Stuttgart UlmEhemalige Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen Ludwigsburg 1823 1956 und 1992 2003 Schwabisch Hall 1823 1913 Tubingen 1810 1913 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Generalsuperintendenz Tubingen amp oldid 226842186