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Johann Christian Ludwig Georgii ab 1871 von Georgii 25 Oktober 1810 in Urach 18 Marz 1896 in Tubingen war ein deutscher lutherischer Pfarrer und Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 2 Politik 3 Ubersetzung 4 Ehrungen und Nobilitierung 5 Literatur 6 WeblinksBeruf BearbeitenLudwig Georgii war der Sohn des Uracher Burgermeisters Heinrich August Georgii 1770 1850 Er studierte 1827 evangelische Theologie in Tubingen 1832 war er Vikar in Dettingen unter Teck und Pliezhausen 1833 in Esslingen Noch im selben Jahr ging er als Pfarrverweser nach Dorrenzimmern im Oberamt Kunzelsau 1834 ubernahm er dort die Pfarrstelle 1840 wurde er Helfer in Calw und 1846 Stadtpfarrer und Dekan in Brackenheim 1848 berief man ihn in die Kirchenverfassungskommission 1853 ging Georgii als Dekan nach Tubingen 1869 wurde er dort schliesslich Pralat und Generalsuperintendent Mit 80 Jahren trat er 1890 in den Ruhestand 1869 und 1879 war Georgii Mitglied der evangelischen Landessynode Georgii war seit 1834 mit Charlotte Renz 1814 1899 Tochter des Pfarrers Karl Christoph Renz verheiratet Die Tochter Lotte heiratete den Philosophen Christoph von Sigwart Sophie den Theologen Albert Karl Wilhelm Grunenwald Politik BearbeitenDie Generalsuperintendenten der evangelischen Landeskirche waren Kraft Amtes privilegierte Mitglieder der Zweiten Kammer des wurttembergischen Landtags Ludwig von Georgii trat nach seiner Ernennung in Tubingen deshalb auch 1870 in den Landtag ein Er ubte das Mandat bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1890 aus Ubersetzung Bearbeiten1853 erschienen in der Reihe Griechische Prosaiker in neuen Uebersetzungen seine Ubersetzungen der Platonischen Dialoge Phaidros und Lysis Ehrungen und Nobilitierung Bearbeiten1869 Ehrendoktor Dr phil h c der Universitat Tubingen 1869 Kommenturkreuz 2 Klasse des Friedrichs Ordens 1871 Ritterkreuz 1 Klasse des Ordens der Wurttembergischen Krone welches mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war 1877 Ehrendoktor Dr theol h c der Universitat Tubingen 1884 Kommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen KroneLiteratur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 259 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ludwig von Georgii Quellen und Volltexte Georgii Johannes Christian Ludwig Auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Normdaten Person GND 116563419 lobid OGND AKS VIAF 27825765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Georgii Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Georgii Johann Christian Ludwig von vollstandiger Name Georgii LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 25 Oktober 1810GEBURTSORT UrachSTERBEDATUM 18 Marz 1896STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig von Georgii amp oldid 230656894