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Graf Kurt August Ferdinand Christoph von Degenfeld Schonburg 1 Januar 1838 in Eybach Oberamt Geislingen 11 Mai 1888 in Stuttgart war ein wurttembergischer Landtagsabgeordneter und Fossiliensammler Familienwappen der Grafen von Degenfeld Schonburg Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung und Herkunft 2 Leben und Wirken 3 Politik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAbstammung und Herkunft BearbeitenKurt von Degenfeld Schonburg wurde geboren als Sohn von Graf Christoph Martin Maximilian Friedrich von Degenfeld Schonburg 1797 1866 und seiner zweiten Gattin Auguste von Normann Ehrenfels 1815 1897 1869 heiratete er Gabriele Freiin von Riese Stallburg 1847 1930 mit ihr hatte er vier Kinder Er entstammt dem Adelsgeschlecht der Grafen von Degenfeld Schonburg Sein Ururgrossvater der preussische Kriegsminister Christoph Martin II von Degenfeld 1689 1762 war der Neffe von Marie Luise von Degenfeld 1634 1677 Raugrafin und morganatische Gattin des Pfalzer Kurfursten Karl I Ludwig Friedrich Graf von Mandelsloh war sein Oheim Leben und Wirken Bearbeiten nbsp Schloss EybachNach dem Besuch des Gymnasiums in Stuttgart studierte er an der Landwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim Anschliessend war er in der Verwaltung des Familienbesitzes tatig 1857 wurde er in die Freimaurerloge zu den 3 Cedern in Stuttgart aufgenommen 1 Daruber hinaus war Kurt von Degenfeld Schonburg ein begeisterter Naturfreund Naturwissenschaftler und Geologe Er war eines der ersten Mitglieder im sogenannten Steigenclub einer Vereinigung schwabischer Geologen Ab 1859 war er Mitglied des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg 2 1871 wurde er mit seinen Nachkommen in die adelige Gesellschaft Zum Frauenstein in Frankfurt aufgenommen Kurt von Degenfeld Schonburg war Ehrenritter des Johanniterordens Am 23 August 1884 Matrikel Nr 2480 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 3 Politik BearbeitenVon 1876 bis 1882 gehorte er als Vertreter der Ritterschaft des Jagstkreises der wurttembergischen Kammer der Abgeordneten an Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 133 Theodor Engel Nekrolog des Grafen Kurt von Degenfeld Schonburg In Jahreshefte des Vereins fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg 45 1889 S 30 33 Digitalisat Weblinks BearbeitenGenealogische Webseite zur PersonEinzelnachweise Bearbeiten Matrikelbuch Matr Nr 172 Archiv der Loge zu den 3 Cedern Mitglieder Verein fur vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg 1 Mai 1888 Mitgliedseintrag von Kurt von Degenfeld Schonburg bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 10 Juli 2017 Normdaten Person GND 116051140 lobid OGND AKS VIAF 5672604 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Degenfeld Schonburg Kurt vonALTERNATIVNAMEN Degenfeld Schonburg Kurt August Ferdinand Christoph Graf vonKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer Landtagsabgeordneter und FossiliensammlerGEBURTSDATUM 1 Januar 1838GEBURTSORT EybachSTERBEDATUM 11 Mai 1888STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von Degenfeld Schonburg amp oldid 229549326