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Spielburg ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden wurttembergischen Kreisstadt Goppingen Naturschutzgebiet Spielburg IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Goppingen im Landkreis Goppingen Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 31 2 haKennung 1204WDPA ID 165611Geographische Lage 48 44 N 9 43 O 48 74 9 7088888888889 Koordinaten 48 44 24 N 9 42 32 OSpielburg Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 23 September 1994Verwaltung Regierungsprasidium Stuttgartf2 Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten 2 Lage und Beschreibung 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKenndaten BearbeitenDas Naturschutzgebiet wurde mit Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart vom 23 September 1994 ausgewiesen und hat eine Grosse von 31 2 Hektar Es wird unter der Schutzgebietsnummer 1 204 gefuhrt Der CDDA Code fur das Naturschutzgebiet lautet 165611 1 und entspricht der WDPA ID Lage und Beschreibung BearbeitenDie Spielburgscholle liegt rund funf Kilometer nordostlich von Goppingen direkt an den Goppinger Stadtteil Hohenstaufen angrenzend am Sudwesthang des Hohenstaufen Der etwa 600 Meter lange und 130 Meter breite Komplex besteht aus Weissjuragesteinen die hier im Niveau des umgebenden Braunen Jura lagern Es sind uberwiegend Massenkalk und Bankkalke sowie Mergel des Weissen Jura teilweise noch im Gesteinsverband erhalten und gekippt Das Ganze wird als Gleitscholle gedeutet die sich im Jungtertiar Altpleistozan vom damals noch wesentlich hoheren Hohenstaufen abloste Das Naturschutzgebiet wird vollstandig umschlossen vom Landschaftsschutzgebiet Hohenstaufen Rechberg Stuifen mit Aasrucken und Rehgebirge das im Landkreis Goppingen die Nummer 1 17 011 fuhrt Die Spielburg liegt im Naturraum 101 Mittleres Albvorland innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 10 Schwabisches Keuper Lias Land Sie ist Teil des FFH Gebiets Nr 7224 311 Rehgebirge und Pfuhlbach Die Spielburgscholle ist unter dem Namen Steinbruch in der Spielburgscholle W von Hohenstaufen auch als Geotop geschutzt 2 Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung und Forderung des geologisch interessanten Spielburggelandes mit Umgebung insbesondere der vielfaltigen okologisch wertvollen und vernetzten Biotoptypen wie z B Kalkmagerrasen Felsen Schuttfacies Magerrasen Feldgeholze Hecken Feuchtgebiete Laubwald Blockhalden und Streuobstwiesen der aus dieser Biotopvielfalt resultierenden Vielfalt der Fauna und Flora mit gefahrdeten Arten der Roten Liste der besonders naturnahen reizvollen und herausgehobenen Landschaft mit dem einzigen grosseren und zusammenhangenden Kalkmagerrasen im Bereich der Stadt Goppingen Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Goppingen Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenReinhard Wolf Ulrike Kreh Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart Thorbecke Ostfildern 2007 ISBN 978 3 7995 5176 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Spielburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verordnung Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Faltblatt mit Plan und Erlauterungen zum NSG PDF Download Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Geotop SteckbriefNaturschutzgebiete im Landkreis Goppingen Autal Barentobel Dalisberg Eybtal mit Teilen des Langen und Rohrachtales Galgenberg Haarberg Wasserberg Hausener Wand Heide am Hillenwang Heldenberg Kaltes Feld mit Hornberg Galgenberg und Eierberg Kornberg Kutschenberg Heuschlaufenberg Sturzelberg Nordalbhange Ottenwang Ungerhalde Sommerberg Oberer Berg Rohrachtal Rufsteinhange und Umgebung Spielburg Sterneck Teufelsloch Kaltenwang Vogelestal und Oberes Lontal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spielburg amp oldid 238529534